Sonntag, 22. Mai 2011

Noctambule II: Gebändigtes Raubtier

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule Band Zwei. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule II

Als er sich von ihr löste und zärtlich über ihre Haare strich wusste Anya, dass noch mehr Schmerzen folgen würde. Sie ahnte nicht, welche und wo und diese Ungewissheit brachte sie zum Beben. Armand hatte nichts aus dem Haus mitgenommen.
Aber er wusste sich zu behelfen. Mit einem kleinen Schmunzeln ließ er den dünnen Bambusstab durch die Luft pfeifen und testete ihn auf seiner Handfläche, um besser dosieren zu können. Dabei beobachtete er Anya und lächelte breiter, als er ihr erregtes Schaudern sah.

Sie erwartete den ersten Hieb bereits. Aber er legte den Stab an ihre Lippen.
"Festhalten." raunte er ihr zu. Anyas Lippen umgriffen gehorsam den Stab und sie versuchte, ihn mit den Zähnen zu halten ohne ihn mit ihrem starken Gebiss zu zerbrechen. Armand betrachtete sie fasziniert.
Als Menschenfrau hatte er sie bereits einen Stock halten lassen. Nun aber war sie etwas ganz anderes. Ein Raubtier, eine Wildkatze eher, die mit ihren scharfen und spitzen Zähnen Knochen zersplittern konnte, wenn sie es darauf anlegte.
Nun fletschte sie unbewusst ihre Zähne beim Halten des Stockes, zeigte ihm die Kraft, die in ihr ruhte und demonstrierte noch stärkere Unterwerfung. Er hatte nicht erwartet, dass ihn diese neue Situation so stark erregen würde.
Im Gegenteil, er hatte befürchtet, dass alles schlechter werden könnte. Aber er hatte sich getäuscht. Er verfluchte bereits die Hose, die viel zu eng geworden war. Aber noch wollte er sich keine Erleichterung gönnen. Auch sich selbst wollte er weiter steigern.

Er trat zwischen ihre Beine und legte seine Hände an ihre festen Pobacken. Durch ihre Haltung waren die Pomuskeln gespannt, die runde Fläche war fest und prall. Wollüstig packte er zu und knetete das feste Fleisch.
Anya wand sich schnaufend. Zu gerne hätte sie ihren Po fester in seine Hände gedrückt, aber sie hing in den Seilen, ihr Körper schwankte leicht und jede eigene Bewegung verpuffte förmlich. Armand behielt die Führung und griff genau so zu, wie er selbst es wollte. Sie konnte gar nichts steuern.

Lächelnd schloss Armand die Augen und ließ das Gefühl in seinen Händen auf sich wirken. Er veränderte die Härte seiner Griffe immer wieder und verpasste ihr schließlich einen kleinen, festen Klapps.
Ihre Antwort war schnaufendes Ausatmen, nachdem sie fast quieksend nach Luft geschnappt hatte. Das gefiel ihm. Er wiederholte die kleinen Schläge einige Male und ging schließlich einen Schritt zurück. Lächelnd holte er aus und beendete seine Spielerei mit einem harten Schlag.

Er ließ Anya zu Ende stöhnen und betrachtete sie weiter. Immer wieder hatte er im Auge, dass die Durchblutung aller Körperteile gewährleistet war. Zufrieden begann er die nächste Stufe. Seine Fingernägel strichen kraulend über ihre Brüste und erreichten ihren Hals. Lächelnd bemerkte er die Gänsehaut, die er dabei auslöste und verfolgte die Wellen, mit denen sie sich verteilte.
Seine Finger strichen über ihren ganzen Körper, kraulten ihre Seiten, die Schenkel, Waden, dann wieder ihren Hals oder ihre Brüste. Er begann die Stärke zu verändern und zog immer öfter rote Linien mit seinen Nägeln.
Anya begann erneut sich zu winden. Ihr Becken zuckte, sie versuchte ihre Beine zu schließen, weiter zu öffnen und streckte die Füße. Lächelnd bemerkte er, wie sie völlig unbewusst aktiv wurde und nun massiv gegen die Fesseln ankämpfte. Ihre Instinkte arbeiteten, ihr Körper wehrte sich und ihre Erregung schrie nach Erfüllung.
Gespannt verfolgte Armand, wie Anyas Heilkraft die kleinen roten Linien wieder verschwinden ließ. Das ermutigte ihn und er verstand, dass der kleine Schmerz des Kratzens nur wie ein Nadelstich war, der sofort verheilte und den er beliebig wiederholen konnte, denn Anya genoss es. Ihr Körper war unruhig, ihre Atmung kam stoßweise und ihr Stöhnen verriet ihm, wo hoch ihre Erregung war.
Als er den Kopf senkte und seine Lippen auf ihre Scham presste, hätte sie fast den Stock fallen lassen. Sie schrie auf und konnte im letzten Moment noch nach dem rutschenden Stock schnappen.
Armands Zunge suchte ihre empfindlichste Stelle. Er war nicht sanft, sondern fordernd und gierig. Anya warf den Kopf hin und her. Sie war kurz davor, ihrer Lust nachgeben zu müssen und es fühlte sich an, als stünde sie vor einer Explosion.
Die Heftigkeit, mit der er sie stimulierte und nach oben kickte, brachte sie zum Wimmern. Ihre verspannten Muskeln krampften noch mehr zusammen, was ihren Körper zittern ließ. Sie bog ihren Rücken durch, stemmte sich gegen die Seile und schrie ihre Lust durch die zusammengepressten Zähne heraus. Als sie die Augen schloss, tanzten Sterne vor ihr. Sie hörte das Blut in ihrem Kopf rauschen und gab nach. Der Stock fiel aus ihrem Mund, sie holte tief Luft und schrie.

1 Kommentar:

  1. Na, wenn das mal nicht oben irgendwer gehört hat? Aber Maurice ist es ja gewohnt, dass aus anderen Teilen des Hause nicht irgendwelche Geräusche kommen.

    Und die kleine unartige Anya hat jetzt also den Stock fallen gelassen? Armand hatte sein Vergnügen noch nicht. Und ich könnte mir vorstellen, dass er sich noch ein wenig mit dem Stock austobt, bevor er sich Erleichterung verschafft. :)

    Liebe Grüße
    Joe

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