Freitag, 28. Februar 2014

Nervös

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Mary war hochzufrieden mit der Party. Mike hatte Joe tatsächlich so etwas wie eine Entschuldigung angeboten. "Vielleicht habe ich da neulich ein bisschen überreagiert. Ich wollte Sie nicht beleidigen." Joe nahm das an und sie schüttelten sich kurz die Hände. Mehr war von einem Dickkopf wie Mike auch nicht zu erwarten. Danach gingen sie sich auch für den Rest des Abends wieder aus dem Weg.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Einweihungsparty

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Mary wuselte durch ihre Wohnung. Es war ihr in der ersten Woche schon gelungen erheblich mehr Chaos in ihren eigenen vier Wänden zu verbreiten, als sie gedacht hatte. Der Plan, die Party so früh zu veranstalten hatte auch den Sinn gehabt, die Einweihung hinter sich gebracht zu haben, bevor es allzu sehr nach Studentenbude aussah. Beim Aufräumen schwor sie sich, in Zukunft doch etwas mehr auf Ordnung zu achten.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Erste Woche

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Selten hatte Mary das Wochenende so herbei gesehnt. In der Schule war ihr das Meiste einfach zugeflogen. Sie hatte kaum jemals für etwas wirklich gelernt. Sich ein paar Dinge durchzulesen war das höchste der Gefühle gewesen. Jetzt am College wehte ihr ein härterer Wind entgegen. Sie hatte im Studienhandbuch gelesen, es sei schlau sich in den ersten Semestern ein Punktepolster mit simplen Kursen aufzubauen. Doch da machte der Plan von NetCorp ihr einen Strich durch die Rechnung.

Dienstag, 25. Februar 2014

Langeweile

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So Leute... Nach zwei Tagen Pause geht es endlich mal wieder weiter. Im Moment ist alles etwas stressig. Aber ich lebe noch. :) Viel Spaß weiterhin.

Nadja langweilte sich. Zwar schrieb sie Mary fleißig Nachrichten und wenn die Zeit hatte, antwortete sie auch. Doch es war inzwischen die ganze Woche vergangen und sie hatten sich nicht gesehen. Mary war entweder im College, wo sie von Kurs zu Kurs hetzte, oder sie saß im Büro bei NetCorp und erledigte teils Hausaufgaben fürs die Schule oder natürlich ihre Arbeit. Außerdem setzte ihr das frühe Aufstehen zu, welches in den letzten Ferienwochen natürlich nachgelassen hatte. So hatte sie auch Abends nicht viel mehr im Sinn, als ins Bett zu kommen.

Samstag, 22. Februar 2014

Auf Arbeit freuen

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Auch ein Auto hatte Mary gefunden. Sie ließ auch keine Gelegenheit aus, zu betonen, dass es sich bei dem kleinen Flitzer um einen Importwagen handelte. Ein gebrauchter Toyota hatte für einen guten Preis den Besitzer gewechselt und Mary hatte ihn sofort angemeldet. Sie hatte schon gedacht, die Wohnung wäre der größte Schritt in die Freiheit gewesen. Doch das Auto gab noch einmal ein ganz neues Gefühl.

Freitag, 21. Februar 2014

Verdient

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"Und wie findest du die Wohnung?", wollte Joe beim Abendessen wissen. Mary war auch da und die Mädchen waren nicht sicher, an wen die Frage gegangen war. So schauten sie sich kurz an. "Ich hab Fotos!", meinte Mary stolz und zog ihr Handy aus der Tasche. Joe grinste vergnügt. Wenig später rutschte das Handy über die Tischdecke und Joe blätterte die Fotos durch.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Budgetüberziehung

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Auch Joe machte sich so seine Gedanken darum, was Nadja mit dem Tag anfangen würde, wenn Mary erst anfing zu arbeiten. Der Rest der Clique war an Colleges weit weg gezogen. Und auch schon vorher war da der Kontakt ja etwas eingeschlafen. Mary war die einzige, die überhaupt noch in der Stadt geblieben war. So blieb Nadja ziemlich einsam zurück. Und täglich nur mit dem Butler und der Köchin zu plaudern konnte sicher auch auf Dauer ermüdend werden. Doch eine Beschäftigung fiel ihm auch nicht ein.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Eigene Wohnung

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Mary hüpfte neben Nadja her zum auto. In ihren Händen trug sie den unterzeichneten Mietvertrag vor sich her. Ihre Mutter war von der Wohnung und der Lage restlos begeistert gewesen. Auch die Klauseln des Mietvertrages, die sie, zum Unmut des Maklers, eine nach der anderen am Küchentisch mit Mary besprochen hatte, waren vernünftig gewesen. Sie hatten noch etwas gestrichen, was Schäden an den Möbeln betraf. Dann waren drei Unterschriften auf dem Papier gelandet und am dem nächsten Monat würde Mary dort wohnen.

Dienstag, 18. Februar 2014

Öfter hinfahren

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Von ihrem Vater hörte Mary am Abend nur noch Türenschlagen. Tatsächlich verzog er sich abends wieder aufs Sofa und ihre Mutter blieb im elterlichen Schlafzimmer. Mary war nicht so recht wohl bei der Situation und sie war schon fast dabei in den Streit einzugreifen um das zu schlichten. Doch zum einen hielt sie das für ein Risiko und sie wollte die gute Stimmung ihrer Mutter in der Angelegenheit mit der Wohnung nicht aufs Spiel setzen und außerdem fühlte sie sich nach wie vor vom Verhalten ihres Vaters beleidigt.

Montag, 17. Februar 2014

Gewöhn dich dran

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Mike pfefferte seinen Teller in die Spüle und funkelte die beiden Damen böse an. "Ich hole mir jetzt etwas vernünftiges zu Essen. Ihr könnt ja derweil hier eure Gedankenspiele weiter machen. Aber das findet überhaupt nicht statt!", fauchte er. Sara nickte süffisant. "Hol du dir nur was du magst. Ich diskutiere mit Mary ihre neue Wohnung. Und hast du gut auf der Couch geschlafen gestern Nacht? Ja? Gewöhn dich dran!"

Samstag, 15. Februar 2014

Meinungsfragen

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"Mama, was hältst du davon?", fragte Mary jetzt offen und ließ ihren Vater links liegen. Sie hatte sowieso keine große Lust mit ihm zu reden und eine Diskussion darüber, wie erwachsen sie nun war, passte ihr schon gleich gar nicht in den Kram. Sara zuckte die Schultern. "Ich hab da bisher keine Meinung zu. Dafür möchte ich erst mehr darüber wissen."

Freitag, 14. Februar 2014

Seitenwechsel

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Mike saß schweigend am Tisch Etwas widerwillig pulte er die Marshmellows aus dem Essen und legte sie an den Tellerrand. Mary mümmelte die ersten Bissen und sah ihre Mutter an und suchte im KOpf immer noch nach den richtigen Worten. "Na komm. Einfach raus damit!", erriet Sara, dass ihre Tochter etwas auf dem Herzen hatte.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Aufgeregt

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Patzig schloss Mike die Tür zum Zimmer seiner Tochter wieder. Sie wollte also scheinbar auch nicht mit ihm reden. Das würde sich schon wieder glätten. Gleich gab es erstmal Abendessen und dann konnte man sich vielleicht auch etwas gesitteter unterhalten. Schließlich mussten die beiden schon einsehen, dass er da nicht hatte anders handeln können. Ansonsten wäre auch diese Krise sicherlich irgendwann ausgestanden. Saras Zorn hielt selten lange an.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Konzentration

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Nadja schob den Schreibtischstuhl mit dem verdatterten Joe darauf an den Schreibtisch. Kurz ging ihr Blick zum Fenster. Genau dieses Fenster war es gewesen, in welchem sie für die Schmutzkampagne damals unfreiwillig Modell gestanden hatte. Auch diesmal war es draußen schon deutlich dunkel. Und sie lächelte kurz bei dem Gedanken. Es hatte eine Weile gedauert, bis sie sich mit solchen Aktionen wieder sicher gefühlt hatte. Doch jetzt hatte sie keinerlei Bedenken. Außerdem war es ihr inzwischen egal. Sie waren offiziell verlobt und wer immer mit einer Kamera da unten sitzen würde war der Lüstling und müsste sich verantworten. Joe nicht mehr.

Dienstag, 11. Februar 2014

Haussegen

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Mike und Sara starrten sich eine Weile stumm an. "Willst du sie nicht?", fragte Mike hilflos, als so gar kein Gespräch aufkommen wollte. "Ich nehme sie, wenn ich Lust dazu habe. Und im Moment habe ich höchstens Lust Sie dir zwischen die Backen zu stecken. Und damit meine ich nicht dein Gesicht!", sagte sie funkelnd. Mike schluckte vernehmlich. Er hatte nicht mit so viel Wut gerechnet. Offensichtlich hatte er sich verschätzt, was ihre Laune anging.

Montag, 10. Februar 2014

Hinsetzen!

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Joe war der Gesichtsausdruck nicht entgangen, den Najda aufgesetzt hatte. Es machte ihn unheimlich an, wenn sie sich so etwas auf die Unterlippe biss, wie sie es gerade tat. Und er konnte fühlen, wie sie ihn bereits mit den Augen auszog. "Schaffen wir es ins Schlafzimmer, oder muss ich den Butler wieder verbannen?", fragte er mit breitem Grinsen.

Sonntag, 9. Februar 2014

Blumen

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Sara bereitete den Kartoffelauflauf zu und streute sogar die kleinen Marshmellows darüber, welche Mary so liebte. Dass Mike sie hasste, kam ihr dabei sehr entgegen. Sie warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Es würde noch zwanzig Minuten dauern, bis er heim kam. Noch hatte sie sich nicht entschieden, wie sie ihm begegnen wollte. Es würde jedenfalls eine kühle Atmosphäre werden.

Samstag, 8. Februar 2014

Auszugspläne

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Als Joe herein kam fing Nadja ihn an der Tür ab. Geoffrey hatte Mühe ein Kopfschütteln über Nadjas Aufzug zu unterdrücken. Früher hätte er sich bei sowas sehr unwohl gefühlt. Doch inzwischen würde er die Anstellung in diesem unkonventionellen Haus für nichts mehr aufgeben. Außerdem war die Tatsache, dass die Leidenschaft zwischen den beiden ja immer noch brannte, ein gutes Zeichen für einen sicheren Job.

Freitag, 7. Februar 2014

Ausmisten

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Mary hatte die Kartons an der Wand aufgestellt. Noch waren sie flach und nicht aufgefaltet. So nahmen sie keinen Platz ein. Fürs erste hatte sie vor, sich mal einen Überblick zu verschaffen und vor allem gründlich auszumisten. In ihren Schränkten tummelten Massen alter Hardware, die sie immer mal wieder in einen Computer hatte einsetzen wollen, wozu es dann doch nie gekommen war. Hier lohnte es sich sicherlich reichlich aufzuräumen und einiges davon wegzuschmeißen, anstatt es in eine neue Wohnung mitzunehmen.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Etwas zu erzählen

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Nach dem Mittagessen fuhren sie noch zu einem Baumarkt wo Mary sich Verpackungsmaterial und Kartons besorgte um ihre Sachen einpacken zu können. Nadja war zwar nicht so wirklich wohl dabei, doch Mary bestand darauf. Sie wollte nicht zögern, weil sie selbst befürchtete, sie könnte ihre Meinung dann noch ändern.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Mieten

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Als sie wieder im Auto saßen rief Mary sich auf dem Handy noch einmal das Inserat von der ersten Wohnung auf um ihren Verdacht zu bestätigen. Tatsächlich prangte sogar ziemlich prominent der Hinweis in der Beschreibung, dass die Miete sich pro Monat verstehe. "Wer soll denn mit sowas rechnen?", maulte Mary gespielt beleidigt. Nadja rümpfte vorwurfsvoll die Nase. "In was für Löcher du mich schleifst, nur weil du nicht lesen kannst.

Dienstag, 4. Februar 2014

Woche vs. Monat

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Ungläubig starrten die Mädchen das Gebäude an. Das Navigationssystem hatte verkündet, sie wären angekommen. Beide hatten eigentlich erwartet, dass sich irgendwo zwischen den modernen Bauten ein älteres Gebäude versteckte, doch dieses, an welchem die zugehörige Hausnummer prangte, wirkte wie aus dem Ei gepellt. Entweder war es ganz ne, oder es war frisch renoviert.

Montag, 3. Februar 2014

Auf dem Gang duschen.

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Nadja schüttelte sich heftig und düste schnell wieder davon. Sie war froh, dass ihr Auto aus dieser Gegend weg kam. Zielgerichtet steuerte sie das nächste Fast-Food-Restaurant an. "Hast du Hunger?", fragte Mary überrascht. "Nein. Ich muss Pipi und habe das dringende Bedürfnis, mir die Hände zu waschen.", sagte Nadja und huschte aus dem Auto. Als Alibi kaufte sie zwei Kaffee zum Mitnehmen, nachdem sie sich auf der Toilette erleichtert hatte.

Sonntag, 2. Februar 2014

Preiskategorie

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Das erste Haus, dass die Mädchen ansteuerten machte einen wenig einladenden Eindruck. Es handelte sich um eine ziemlich herunter gekommene Wohnanlage, welche, so befand Mary, auch im aktuellen Polizeibericht sicher gut Platz gehabt hätte. Schon am Eingang fanden sie im Gebüsch eine gebrauchte Spritze. Am Tag war jedoch alles ganz friedlich.

Samstag, 1. Februar 2014

Halbe halbe

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Nadja hielt vor dem Haus und hupte einmal so kurz sie konnte. Augenblicke später hüpfte Mary heraus und stieg in den Wagen. "Super, dass du mich fährst. Mit dem Bus würde ich keine zwei Wohnungen schaffen heute." "Ach klar!", winkte Nadja nur ab und verschwieg ihre Sorgen, dass der Kontakt bald nachlassen und sie sich einsam fühlen würde.