Samstag, 31. Dezember 2011

Du hast keine Ahnung

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Nadja kaute auf dem letzten Rest ihres Mittagessens herum und schaute Mary etwas hilflos an. Es ging also weiter. Sie holte tief Luft und sah ihrer Freundin dann intensiv in die Augen. "Mary, versteh bitte, dass ich das nicht möchte.", kam es dann endlich über ihre Lippen. Es klang sehr aufrichtig und bestimmt. Mary starrte Nadja völlig entgeistert an. "Warum das denn nicht?" Die Beleidigung war deutlich zu hören.

Freitag, 30. Dezember 2011

Showtime

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James hatte das Feld bei Brenda unverrichteter Dinge geräumt. Er hatte die Sekretärin im Vorzimmer von Jonathan Bernstein offensichtlich mächtig unterschätzt. Sie ließ sich keinen Millimeter aus der Reserve locken und war gegen seinen legendären Charme, der ihm sonst in jedem mit Damen besetzten Büro weitergeholfen hatte, vollkommen immun. Dise pleite ärgerte ihn gewaltig.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Können wir reden?

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Auch wenn Nadja ja nun das Wochenende für ein intensives Gespräch, sowohl mit Joe, als auch mit Jurina, genutzt hatte, hieß das ja nicht, dass sich alle Probleme rund um den jüngsten Gefühlsausbruch und die bösen Erinnerungen an die Zeit in Deutschland erledigt hätten. Ein wenig graute ihr schon davor Mary am nächsten Morgen in der Schule über den Weg zu laufen. Zwar hatte sie beim letzten Mal recht deutlich auf ihre Versuche über die Sache Herr zu werden, reagiert, dennoch hieß das ja keineswegs, dass Mary nun davon genug hatte.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Intern: Hektische Nachweihnachtszeit

In der Vorweihnachtszeit habe ich es leider versäumt hier einen netten Gruß zu verfassen. Also hole ich das jetzt erst einmal nach.

Ich hoffe ihr hattet alle ein angenehmes Weihnachtsfest und konntet euch mit der Familie ein paar schöne Tage machen. Und ebenso wünsche ich euch allen natürlich einen guten Rutsch und einen guten Start in 2012.

Für mich selbst ist dieses Jahr die Zeit, wie man so schön sagt, zwischen den Jahren, etwas hektischer als sonst, und so ist gestern schon das tägliche Kapitel ausgefallen und auch heute wird es definitiv später werden.

Bleibt mir dennoch gewogen, es geht natürlich weiter.

Liebe Grüße

Joe Nevermind
Euer Geschichtenblogger

Dienstag, 27. Dezember 2011

Wütend werden

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James schenkte Brenda sein schönstes Lächeln. "Guten Morgen, Brenda.", flötete er dazu. Täglich versuchten irgendwelche Leute an Brenda vorbei zu kommen um mit Joe zu reden. Dabei kamen die abenteuerlichsten Anmachversuche, die haarsträubendsten Lügen und auch sonst jede erdenkliche Methode zum Einsatz. Brenda war schon für Joes Vorgänger die Vorzimmerdame gewesen und hatte auch davor schon in einer anderen, etwas kleineren Firma, das Chefbüro bewacht. Und sie wusste schon lange: Wenn jemand mit einem solchen Lächeln ankommt, dann will er an ihr vorbei.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Die werden abgezockt

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Joe und Nadja hangelten sich von einem Autohändler zum nächsten. Doch Nadjas Entscheidungsfreudigkeit war das nicht gerade zuträglich. Längst schon wünschte sie sich, Joe möge einfach ein Auto besorgen und es ihr hinstellen, so wie er es damals mit dem Golf auch gemacht hatte. Doch bei seiner Begeisterung wagte sie nun auch nicht wirklich ihm das zu sagen. Und strenggenommen war es ja auch wirklich schön, sich die ganzen Autos ansehen zu könne, wobei sie liebermit jedem mal eine Runde gefahren wäre, statt nur vom Verkäufer immer wieder zu hören, was für brilliante Fahrleistungen das jeweilige Modell hätte.

Samstag, 24. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 24. Dezember

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Er hatte sie doch vor allem gerettet. Sonst wäre mit ihr nur das Gleiche passiert, wie mit ihm. Er hatte sie beschützt und dafür gesorgt, dass sie niemals leiden musste. Und was war nun der Dank? Sie tauchte auf und drohte alles auffliegen zu lassen. Es war schwierig gewesen von Jens zu Dirk zu werden und den Job am Theater zu bekommen. Aber Jens hatte einfach keine Chance mehr gehabt. Egal, wie er sich anstellte und wie er sich bewarb, immer kam nur die Absage. Also verschwand Jens und Dirk erschien. Und eines Tages stand sie vor der Tür und drohte alles auffliegen zu lassen.

Terminprobleme

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James verbrachte das Wochenende hochzufrieden. Er hatte insgesamt vier Mails zwischen der Freundin seiner Tochter und seinem Chef gefunden. Davon war eine eindeutiger als die andere. Nicht, dass sexuelle Details ausgetauscht wurden, aber Formulierungen, wie dass sie ihn in Schuluniform auf dem Bett erwarten würde, waren eindeutig genug. Dazu war jede Mail mit einem 'Ich liebe dich' unterzeichnet. Wenn man die Mails las, konnte jedenfalls an einer intimen Beziehung zwischen den Beiden keinerlei Zweifel mehr bestehen.

Freitag, 23. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 23. Dezember

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"Die Auswertung des DNA-Testes ist abgeschlossen.", verkündete Gerrit, der die Mail als Erster gefunden hatte. "Und?", eiferte Martin aufgeregt. Er hatte beim Verlassen von Dirk Peitschners Haus unauffällig ein Haar von einer Jacke an der Garderobe gezupft. Das war zwar strenggenommen nur am Rande der Legalität, aber er hoffte einfach, dass der Erfolg ihm Recht geben würde. Er hatte sich eine Weile mit Gerrit darüber besprochen. Aber sie wollten es nun wissen und gaben den Auftrag an das Labor.

Intern: Schlechtes Gewissen

Die Vorweihnachtszeit ist eine stressige Zeit, da könnt ihr vermutlich alle ein Lied von singen.

Worauf ich hinaus will? Es wird vermutlich Nachmittag, ehe das Adventskalenderkapitel ferit ist. Tut mir leid. Ich hoffe auf euer Verständnis.

Liebe Grüße und frohe Weihnachten

Joe Nevermind
Euer Geschichtenblogger

Viel mehr Autos

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Nadja saß auf Joes Schoß und starrte fasziniert auf die vielen Modelle, die Joe ihr innerhalb kürzester Zeit zeigte. Von den amerikanischen Marken kannte sie nicht viel, doch nach wie vor waren es mehr die importierten Wagen, die es Joe angetan hatten. Die eingeblendeten Preise ließen Nadja für einen kurzen Moment schwindelig werden. Weniger, weil Joe vorhatte, so viel Geld für sie auszugeben, sondern eher, weil ihr klar wurde, dass der Golf wohl in einem ähnlichen Preissegment angesiedelt gewewen war.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 22. Dezember

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Martin tippte auf dem Computer herum. Soetwas war immer seine Aufgabe. Er bewegte sich in den verschiedenen Datenbanken, die ihnen für die Arbeit zur Verfügung standen, vollkommen unbeschwert, während Gerrit jeden einzelnen Schritt aus dem Handbuch ablesen musste. Doch seine gesamte Routine half ihm nichts. Er schüttelte ein ums andere mal den Kopf. Egal, wie er die Abfragen formulierte. Sie führten einfach zu keinem Ergebnis.

Kryptische Zeichen

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Als James am Freitag von der Arbeit nach Hause kam, rannte er wieder sofort zu seinem Computer. Er hatte ihn angelassen, damit die Aufgaben, welche er in das gemietete Netzwerk verteilte auch weiter ausgeführt werden konnten. Er schaute auf die Uhr. Von den 24 Stunden waren jetzt 21 bereits herum. Heute Morgen, war noch kein Ergebnis da gewesen. Nervös wackelte er an der Maus um den Bildschirm wieder zum Leben zu erwecken.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Vorschau: Noctambule III - Nefandii

Dies ist ein Auszug aus Noctambule III. Wer gerne nachlesen möchte, was bisher geschah, schaut doch bitte hier Noctambule und hier Noctambule II

Fabrizio Sanghieri band das schwarze Samtband um seinen blonden Haarschopf und zupfte noch einmal sein Halstuch zurecht. Was er im Spiegel sah, gefiel ihm. Er trug angemessenes schwarz, natürlich die neueste florentinische Mode. Das weiße Hemd war üppig mit Rüschen verziert und die Beine steckten in Kniehosen und weißen Kniestrümpfen. Seine Schuhe waren aus feinstem schwarzem Leder, mit Silberschnallen verziert und der neuesten Mode entsprechend.
Er nickte seinem Spiegelbild zu und rückte mit einem Räuspern die Schultern gerade, als müsse er so seine ohnehin aufrechte Haltung korrigieren. Dann verließ er sein Zimmer, um sich der Gesellschaft zu zeigen, die sich im Erdgeschoss versammelt hatte. Doch bevor er den großen Salon betrat, wandten sich seine Schritte noch einmal dem Totenzimmer zu, in dem man seinen Vater aufgebahrt hatte.

Adventskalender 2011 - 21. Dezember

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Hektisch rührte er immer wieder im Topf, und rannte dabei gleichzeitig kopflos durch den Kellerraum. Der Käfig war schon zerlegt und nur noch ein Haufen Stahlschrott, den er im Hof auslegen würde. Die Chemikalien hatte er versucht zu neutralisieren und soweit das möglich war im Klo heruntergespült. Mit dem Ballistikgel ging das natürlich nicht. Das würde binnen kürzester Zeit den Abfluss, oder sogar den ganzen Kanal, verstopfen.

Eine schwierige Entscheidung

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Joe war es durchaus recht, dass Jurina wieder weg war. Sie hatte den Alltag der beiden ganz schön durcheinander gewirbelt. Sicher war es schön gewesen, Besuch zu haben, aber für Joe brauchte solcher Besuch normalerweise nicht wochenlang zu bleiben. Dennoch hätte er Jurina natürlich niemals aus dem Haus geschmissen. Aber als sie verkündet hatte, wieder abreisen zu wollen, wäre er auch nicht auf die Idee gekommen, sie aufzuhalten.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 20. Dezember

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Dirk stellte Kaffeetassen auf den Tisch und dazu Milch und Zucker. Schnell verteilte er noch Löffel, dann verschwand er wieder in der Küche und kam mit einer frischen Kanne Kaffee zurück. "Bittesehr.", kommentierte er sein Eingießen, weil es gar so still geworden war. Die Polizisten bedankten sich und tranken den ersten Schluck des heißen Gebräus. "Was kann ich denn für Sie tun?", wollte Dirk dann endlich wissen. Martin und Gerrit hatten darauf gewartete, dass er das fragte. Das schürte die Bereitschaft auch zu antworten.

Voll nicht auf ältere Typen

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Aufgeregt wie ein Kind rannte James am nächsten Morgen in sein Arbeitszimmer an den PC. Doch das Ergebnis holte ihn schnell wieder zurück. Das Botnetzwerk funktionierte zwar reibungslos, doch scheinbar hatte er den die Rechenleistung der Rechner im Netz deutlich überschätzt. Und auch das Versenden der einzelnen Arbeitspakete schien noch einiges an Zeit in Anspruch zu nehmen. Er hatte mit acht Stunden gerechnet und nun waren schon zehn Stunden vorbei und die Fortschrittsanzeige gab an, dass erst 30% des Auftrags erledigt waren.

Montag, 19. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 19. Dezember

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"Guten Morgen."
"Guten Morgen, die Herren. Tut mir leid, aber ich brauche keinen Staubsauger, kein Zeitschriftenabo und ich möchte auch nicht über Gott sprechen."
"Oh, wir sind nicht gekommen, um etwas zu verkaufen. Und sehen wir wirklich aus, wie die Zeugen Jehovas? Dann müssten wir echt mal an unserem Outfit arbeiten. Nein, Herr Peitschner, nehme ich an?", Martin zog seine Dienstmarke aus der Tasche und hielt sie so, dass der Mann, welcher die Türe geöffnet hatte, sie sehen konnte. Gerrit tat es ihm gleich.

Abschied

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Nadja verbrachte am Wochenende viel Zeit mit Jurina. Auch ihr gesunder Schlaf war schon teilweise wieder zurückgekehrt. Allerdings schärfte ihr Jurina ein, dass dies keineswegs schon ausreichen würde um den Besuch bei einem Psychiater ausfallen lassen zu können. Nadja nahm diese Predigten etwa stoisch hin. Es war ihr immer noch nicht wirklich wohl bei dem Gedanken wegen Problemen, die sich doch nur in ihrem Kopf abspielten einen Arzt aufsuchen zu müssen. Aber die Sache war beschlossen.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 18. Dezember

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"Was hat denn eigentlich die Pathologie noch herausgefunden?", erkundigte sich Martin jetzt um das Gespräch wieder in Gang zu bringen und von der Pleite mit der Ähnlichkeit abzulenken. "Nichts Besonderes. Der Bericht ist im Postfach. Lies ihn dir einfach durch. Ich hol mir ein Brötchen in der Kantine. Für dich auch?" Martin schüttelte den Kopf. "Danke nein." Gerrit verschwand und Martin besah sich den Bericht.

Bothilfe

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James rief eine Website auf, deren Existenz in zivilisierten Kreisen vermutlich Entsetzen hervorrufen würde. Hier wurden offen alle möglichen Dienstleistungen angeboten. Vom Einbrechen in Firmennetzwerke bis zum lahmlegen von Websites war alles dabei. Wofür sich James allerdings interessierte war die Vermietung von Botnetzwerken.

Samstag, 17. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 17. Dezember

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Martin ging um den Schreibtisch herum, um auf Gerits Monitor sehen zu können. Tatsächlich hatte der ein Foto geöffnet, dass dem Opfer zum Verwechseln ähnlich sah. "Und du bist sicher, dass sie das ist?", fragte Martin kritisch. "Ich habe sie mit Gesichtserkennungssoftware gefunden. Ich liebe Facebook!", grinste er. "Und was sagt unsere Dienstliche Software dazu?", meinte Martin weiter kritisch. Gerrit seufzte theatralisch. "Facebook sagt, die beiden Gesichter sind identisch." "Ich hätte lieber etwas Gerichtsfestes.", beharrte Martin.

Unterstützung

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James schob daheim den USB-Stick mit seinen gesammelten Trophäen in seinen Privatcomputer. Hier hatte er ein paar fiesere Tools um Passwörter auszuspähen und Herr über fremde Daten zu werden, als auf dem Arbeitsrechner im Büro. Außerdem war dieser Computer die Erfüllung eines jeden Spielefreunds. Er war mit allem ausgestattet, was man sich derzeit wünschen konnte. Darunter natürlich auch der schnellste Prozessor für Heimcomputer, welcher derzeit auf dem Markt war.

Freitag, 16. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 16. Dezember

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Er fluchte und tobte. Nachdem die Plastikfolie aus seinem Sud aufgetaucht war, hatte er sofort weiter gefischt um ganz sicher zu gehen, doch die noch vorhandenen Reste erzeugten ein immer eindeutigeres Ergebnis. Er hatte die Teile verwechselt. Es war auch viel zu schnell gegangen. Niemals hätte der erste Säuresud reichen dürfen um den ganzen Schädel aufzulösen. Schon für einen Arm brauchte man zwei Ladungen. Er hatte sich darauf eingestllt,für diese Aktion eher fünfmal den Kessel neu füllen zu müssen.

Mehr als einmal?

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Nadja fühlte sich unendlich erleichtert, als sie auf Joes Schoß lag und er sie nur streichelte. Sie war dankbar, dass er jetzt keine weiteren Fragen stellte und sie entspannte sich zunehmend. Noch immer spukte in ihren Gedanken zwar die Zeit von damals herum, aber die aussicht, dass sie Hilfe bekommen würde war sehr tröstlich. Allerdings war sie trotz Jurinas Bericht immer noch sehr skeptisch, was das anging. Man konnte doch einzelne gefühle nicht einfach so ausschalten?

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 15. Dezember

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Um elf Uhr abends gaben Martin und Gerrit auf. Sie hatten zwar das Foto halbwegs aufgearbeitet bekommen aber dennoch war beim Durchgehen der Kartei vermisster Personen kein Treffer aufgetaucht. Nicht nur, dass das Foto auf niemanden passte, außerdem gab es ohnehin nur genau zwei vermisste Frauen im passenden Alter. Beide Anzeigen waren aber weit über ein halbes Jahr alt und auch nicht wirklich ergiebig. Eine kurze Recherche ergab, dass die eine nur ein Wochenende mit ihrem Freund verbracht hatte und man vergessen hatte, der Polizei das zu melden und die andere hatte ein neues Leben in Spanien angefangen und dabei die Brücken nach Deutschland bewusst abgebrochen.

Du bekommst Hilfe

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Joes Hände krampften sich in die Sitzfläche des Sofas, als er Nadja erzählen hörte. Sie starrte stumm vor sich nach unten, den Blick scheinbar ins Unendliche gerichtet. Er könnte sich selbst ohrfeigen, dass er auch nur daran gedacht hatte, es könnte etwas damit zu tun haben, dass sie einen anderen hatte. Hier saß seine junge Verlobte vor ihm und litt einen Schmerz, den er ihr nicht nehmen konnte. Und alles, was er hatte anbringen können, war ungerechtfertigte Eifersucht gewesen.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 14. Dezember

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Martin schnupperte vorsichtig an dem Kopf. Die Körperteile, die sie in der Vergangenheit gefunden hatten, sahen alle aus, als hätten sie schon ein paar Tage hinter sich. Dennoch war es immer ein sicheres Anzeichen gewesen, dass keinerlei Verwesungsgeruch in der Luft lag. Ballistikgel faulte eben nicht, wie echtes Fleisch, auch wenn es ansonsten eine ziemlich gute Nachbildung abgab.

Nicht aufgeben

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James begutachtete in jeder Sekunde, die er an diesem Tag erübrigen konnte seine gesammelten Daten. Etwas unmotiviert versuchte er immer wieder mit simplen Algorithmen und Passwörtern, die ihm einfielen, den verschlüsselten Mails ihren Inhalt zu entlocken. Aber egal, was er versuchte, es blieb ein Gewirr von nichtssagenden Zeichen. Dabei interessierten in drei dieser Mails besonders. Da die Absender und Empfänger zu lesen waren, hatte er eine Hoffnung, dass sich darin etwas pikantes finden lassen würde.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 13. Dezember

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Er stand vor dem großen emaillierten Kessel. Den hatte er auf dem Dachboden gefunden. Er stammte wohl noch aus Zeiten seiner Grosmutter. Doch für den aktuellen Zweck war er wunderbar geeignet. Er hatte das Bad aus konzentrierter Säure und Wasser darin angesetzt. Wenn er fertig war, spülte er es Schöpfkellenweise jeweils mit einer kompletten Spülung der Toilette den Abfluss hinunter. Dann war normalerweise nicht mehr viel übrig.

Mary kennt die Wahrheit

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Das Abendessen in Joes Haus verlief angenehm harmonisch. Nach dem Essen entschuldigte sich Jurina diskret und ließ Nadja und Joe alleine. Geoffrey hatte sich ebenfalls zurückgezogen. Etwas verdutzt sah Nadja sich um. Normalerweise kam Geoffrey noch einmal herein, nahm das Geschirr vom Dessert mit und erkundigte sich, was für den Abend noch anlag oder wie lang er noch gebraucht wurde. Doch heute tauchte er nicht auf.

Montag, 12. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 12. Dezember

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Diesmal fuhr Gerrit den Wagen. Das machte es für Martin aber nur wenig besser. Weiterhin blieb er nervös, während der Raserei durch die abendliche Stadt. Dann endlich waren sie angekommen. Gerrit hatte sich längst daran gewöhnt, dass Martin auf den Blaulichtfahrten so nervös war. Das änderte aber eben nichts daran, dass es nuneinmal notwendig war, dass man schnell zum Einsatzort kam.

Barrys Account

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Barry hatte ganze Arbeit geleistet mit seinem Geheimaccount. Auch die Adminstratoren in einem so großen Netzwerk wie dem von NetCorp hatten natürlich zumeist nicht auf alle Bereiche des Systems Zugriff. Aber dieses Konto hatte er mit allem ausgestattet, was es an Berechtigungen gab. James konnte sich vollkommen ungehindert im Netz bewegen und bekam Einblicke in jeden Bereich den er anpackte. Besonders hatte er es auf den Mailserver abgesehen, weil er hoffte dort vielleicht die ein und andere intime Botschaft zu finden.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 11. Dezember

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Er braucht etwas spitzes. Nein, etwas scharfes. Scharf und lang. Er hat gesehen wie es geht. Er hat gelernt, wie es funktioniert und nun muss er es nur noch tun. Sein Blick gleitet durch die Küche. Er findet die Schublade und auch, was er gesucht hat. Die Straßenlaterne vor dem Haus erhellt die Küche auf eigenartige Weise und während er das Teil in seiner Hand hin und her bewegt blitzt das Licht von der Klinge zurück. Zitternd betrachtet er das Messer, dass er noch nie in der Hand hatte. Große Messer verbietet sie ihm.

Du hast mir gefehlt

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Joe schaute auf die Uhr, als die Limousine in die Community einbog. Es war kurz vor sieben. Er würde also zum Abendessen pünktlich zu Hause ankommen. Ein wenig ärgerte ihn, dass es nicht geklappt hatte sich eine Stunde früher loszureissen, um mit Nadja noch vor dem Essen in Ruhe reden zu können. Aber vielleicht war es auch gar nicht schlecht, wenn das Abendessen vorher ihm schon mal einen Überblick über die aktuelle Stimmung gab.

Samstag, 10. Dezember 2011

Adventskalender 2011 -10. Dezember

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Martin hatte den Bericht über die Requisiete beiseite geschoben und ließ sich auch durch Gerrits Spott nicht mehr provozieren. Dieser Fall des "Schaufensterpuppenmörders", wie Gerrit ihn getauft hatte, war schließlich keine offizielle Aufgabe aus ihrem Fachgebiet und seine Beschäftigung damit eigentlich reines Privatvergnügen. Außerdem wartete noch genügend echte Arbeit auf die beiden. Das meiste davon war allerdings wenig spektakulär. Insofern konnte Gerrit seinem jungen Kollegen die Faszination für die aussergewöhnlichen Funde sehr viel besser nachvollziehen, als er ihm gegenüber zugab.

Du hattest recht

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Joe hatte eigentlich früher nach Hause gewollt um endlich bei Nadja sein zu können. Doch, dass er gestern schon den halben Nachmittag versäumt hatte, rächte sich nun und er kam keineswegs früh weg. Der Nachmittag, angefüllt mit Arbeit, rauschte nur so vorbei und fast sah es so aus, als könne er nicht einmal, wie gewöhnlich um viertel vor sieben das Büro verlassen, um das Abendessen zu Hause pünktlich zu erreichen.

Freitag, 9. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 9. Dezember

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Er brütete am Küchentisch über dem Stadtplan. Kreuze markierten die bisherigen Fundorte und er achtete penibel darauf, dass es kein Muster ergab. Er wollte schließlich nicht, dass er nachher unfreiwillig ein Pentagramm über die Stadt gezeichnet hatte oder einen Davidsstern und die Polizei, oder sonst irgendjemand ihn in die Kategorie der religiösen Wahnsinnigen steckte. Er tat schließlich nur, was getan werden musste.

Adventskalender 2011 - 8. Dezember

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Gestern ist mit der Veröffentlichung irgendetwas schief gegangen. Daher kommt der 8. Dezember nun erst am 9. heraus. So ist es halt, wenn man einen Tag das Türchen vergessen hat, kann man gleich zwei an einem Tag öfffnen.


Martin hatte wenig geschlafen. Bis spät in die Nacht hatte er alleine im Büro gesessen und den Bericht der Pathologie immer wieder durchgelesen. Allerdings ohne zu einem wirklichen Ergebnis zu kommen. Es kam ihm einfach nicht in den Kopf, warum irgendein Verrückter falsche Leichenteile in der Stadt verteilte. Lange nach elf uhr abends hatte er sich endlich aus dem Büro geschlichen. Und heute war er mit Frühschicht dran. Da war auch sein Partner wieder da und er würde sich einigen Spott anhören müssen.

Du würdest dich wundern

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Nadja und Jurina saßen eine Weile stumm nebeneinander im Wintergarten und Julija hatte sich willig an Nadjas Brüste gekuschelt. Jurina goss noch etwas Wasser ein und reichte Nadja ein Glas. "Willst du reden?", fragte sie dann schließlich. "Wenn ich wüsste, worüber.", gab Nadja kläglich zurück. "Über das, was dich so komisch werden lässt." Wie Jurina das sagte klang es ziemlich stumpf. Nadja zuckte die Schultern. "Ich weiss doch was mich komisch werden lässt. Dass ich von Boris träume, dass ich nicht vergessen kann, was damals passiert ist..."

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Die ist ganz schön schwer

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Nadja rollte gemütlich heim. Als könnte sie mit der verlängerten Fahrt das unausweichliche Gespräch vermeiden, fuhr sie, entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten, langsamer als erlaubt. Doch es nutzte nichts. Schließlich stand der Wagen doch vor dem Haus. Für einen Augenblick hatte sie überlegt, Joe in der Firma zu überraschen. Aber zum einen, wusste sie nicht, ob er dort jetzt gerade Zeit und Ruhe für sie hatte und zum anderen wäre es, nach James Schnüffelfragen, wohl eher besser sich eine Weile nicht dort sehen zu lassen.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 7. Dezember

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Er liegt allein im Bett. Das Bett ist so riesig, dass es immer kalt bleibt darin. Egal wie lang er dort liegen und warten muss, nie wird es richtig warm. Die glatten Laken aus dem glänzenden Material, die sie darauf zieht, wenn Besuch kommt, sind ihm so zuwider. Er kann das Gefühl nicht leiden. Er hatt lieber das Gefühl von weichem kuschligem Stoff an seiner Haut. Doch überall berührt ihn die scheinbar ewige Kälte des Satins. Die Handschellen drücken sich in seinen Rücken, doch er weiss dass er sich auf keinen Fall herumdrehen darf. Das wird sie sofort bemerken, selbst wenn er sich wieder zurückdreht.

Die Quelle der Schatten

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Nadja verbrachte den Schultag recht entspannt. Dass sie Grant erreicht hatte, erleichterte ihr Gewissen unheimlich. Nach wie vor war sie zwar unsicher, ob Ashleys Vater nicht doch noch Ärger machen konnte, aber sie traute Grant allemal zu, dass er damit schon fertig werden würde. Mehr als einmal hatte der Anwalt schließlich schon gezeigt, dass man sich auf ihn verlassen konnte, wenn es darauf ankam. Warum also sollte es diesmal anders sein?

Dienstag, 6. Dezember 2011

Achtung Satire: McDonalds Quickorder

Heute habe ich vor, mich mal an der Satire zu versuchen. Ich hoffe es findet Anklang.

Mein Weg zur Hungerszeit führt mich, und das kann der Ranzen bezeugen, des Öfteren zu einem amerikanischen Multimillionär. So stand ich auch heute wieder in einer der grüngewaschenen Filialen desjenigen Geschäfts, welches die Grundbedürfe des modernen Nerds so wunderbar befriedigt.
Und weil ich gerade von Nerds rede, so sprach mich doch das moderne Terminal an. Ein Touchscreen und ein Schlitz für die Kreditkarte. Was will man mehr. Aber wieso hier? Mitten im McDoof? Die Tatschscreens für die pommesfettverschmierten Patschefingerchen sind doch eigentlich den Angestellten vorbehalten.

Adventskalender 2011 - 6. Dezember

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Stumm werkelte er vor sich hin. Immer wieder richtete er sich auf und betrachtete sein Werk aufmerksam. Es war viel Sorgfalt gefragt, bei dieser Arbeit. Man musste auch auf Kleinigkeiten achten, sonst war nachher alles hinüber und man hatte sich stundenlang abgemüht, ohne das geringste Ergebnis. Dann müsste man wieder von vorne anfangen. Immer wieder zog er die Handschuhe ab und ließ seine Hände ein paar Minuten lüften.

Der CEO und die Pratkikantin

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James Finger flogen über die Tasten. Er war zwar kein Systemadministrator, aber er kannte sich gut genug aus und hatte viel von Barry gelernt. Als erstes rief er die Systemkonsole auf und machte sich am Dateisystem zu schaffen. Er hatte sich den Speicherort von Nadjas Praktikumsvertrag genau gemerkt, als er Geraldine über die Schulter gesehen hatte. So war es auch nicht schwierig ihn von hier aus zu finden. Und hier als Administrator konnte er ihn auch ohne Probleme öffnen.

Montag, 5. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 5. Dezember

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Martin trommelte mit den Fingern auf dem Schreibtisch. Endlich piepte der Computer verheissungsvoll und die Email war angekommen. Sofort klickte er hektisch auf den Eintrag im Mailprogramm um sich anzusehen, was die erste Untersuchung der Gerichtsmediziner ergeben hatte. Er überflog die Bilder, die schnell mit einer Digitalkamera geschossen worden waren und auch die groben technischen Daten, wie Gewicht und Schuhgröße des Beins interessierten ihn nicht im Mindesten.

Hallo Barry

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James saß halb irritiert, halb verbittert wieder an seinem Platz. Kein Wunder, dass das Mädchen ein Geheimnis daraus machte, wer ihr das Praktikum beschafft hatte. Offensichtlich war es ja auch ein Geheimnis. Geraldine hatte alles mögliche Versucht um die Dateien mit dem Vertrag öffnen zu können, und war dennoch gescheitert. Immer wieder hatte der Computer abgelehnt und sie in die Dateitechnischen Schranken verwiesen.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Kurzgeschichte: Der verpatzte Abend

Zum Advent habe ich eine kleine erotische Geschichte für Euch, damit ihr nicht das Gefühl habt, die Schweinkram-Ecke geht leer aus :)
Ich wünsche Euch viel Spaß damit und einen schönen 2. Advent!
Liebe Grüße
Kay


Lisa lief unruhig auf und ab, immer wieder einen Blick auf die Uhr werfend. Schon längst hatte sie sich umgezogen und sorgfältig geschminkt in der Vorfreude auf den heutigen Abend. Und ausgerechnet heute kam er wieder mal zu spät. Einmal mehr setzte sie sich auf das Sofa und versuchte sich zu beruhigen. Die Premiere im Kino konnte sie schon mal vergessen. Sie hasste es, sich im Dunkel durch die Reihen zu tasten und denen, die pünktlich gekommen waren, auf die Füße zu treten oder gegen die Knie zu stoßen.
Der Tisch im teuren Restaurant war erst für 22 Uhr reserviert und bis dahin war nun wieder viel zu lange hin. Der Abend war für Lisa also bereits gelaufen. Und das machte sie zornig.

Adventskalender 2011 - 4. Dezember

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Schluchzen schüttelt seinen Körper und er schämt sich so schrecklich für seine Tränen. Er darf nicht weinen sonst tröstet sie ihn. Er hat nur noch wenige Augenblicke, bis sie wieder zurückkommt und dann muss er aufgehört haben. Doch es gelingt ihm nicht. Zu sehr tut es weh und er kann sich nicht beherrschen. Das Laken unter ihm ist nass von seinem Speichel undnun auch noch von seinen Tränen. Im Dreieck sind die Flecken angeordnet und vergrößern sich nach und nach aufeinander zu und verschmelzen zu einer großen Nassen Pfütze.

Kein Zugriff

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Nadja verbrachte den Schultag nicht wesentlich effektiver als die letzten. Zwar konnte sie heute dem Unterricht ohne weiteres folgen, aber sie war schlecht vorbereitet und fiel immer wieder in Gedanken, wie es wohl heute Nachmittag werden würde, mit Joe zu reden. Sie schwankte immer noch zwischen ihrem schlechten Gewissen, weil sie einfach abgehauen war, und der Verbitterung, weil er wohl offensichtlich während ihres Gesprächs mit Jurina an der Tür gelauscht hatte. Und auch sein Ansatz von Eifersucht enttäuschte sie ziemlich.

Samstag, 3. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 3. Dezember

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"Haben sie die Umgebung schon abgesucht?", wollte Martin dann wissen und starrte weiter auf das abgehackte Bein. "So wie das mit der Taschenlampe möglich war.", meinte der junge Kollege. Er wandte sich etwas ab. Martins professionelles Interesse schien ihn eher anzuwidern. "Und das Ergebnis?", bohrte der Kriminalkommissar genervt. "Naja, wir sind rumgegangen. Ob hier irgendwo noch ein Finger liegt, kann ich nicht sagen. Aber ein Kopf oder soetwas wäre mir aufgefallen.", gab er zu.

Ein Mistkerl

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Grant wusste nicht, was er vond em Anruf halten sollte, der gerade hereingekommen war. Nadja hatte etwas aufgebracht geklungen und immer wieder davon geredet, dass da jemand schnüffeln wollte. Innerlich hatte er schon ein wenig mit den Augen gerollt, dennoch passte es ihm auch nicht wirklich, dass irgendjemand seine Nase in Angelegenheiten rund um Nadja steckte. Auch wenn das Pratkikum etwas ganz Offizielles gewesen war. Somit machte er sich auch eigentlich keine Sorgen.

Freitag, 2. Dezember 2011

Adventskalender 2011 - 2. Dezember

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Ein Singsang ging durch seinen Kopf. Leise stimmte er summend in die Melodie mit ein. Es war eine Melodie, die ihm seine Mutter zum Schlafengehen immer vorgesungen hatte. Und genau das hörte er nun wieder. Eine langsame Abfolge sanfter Töne. Ein Text hatte wohl nie dazu gehört, jedenfalls kannte er keinen. Er summte weiter nur leise um die Erinnerung an die Stimme seiner Mutter in seinem Kopf nicht zu zerstören. Auch achtete er darauf nirgendwo anzustoßen, während er die Treppe hinunterging. Selbst seine Füße setzte er leise auf. Er trug nur Socken, keine Schuhe, um nur ja keinen Lärm zu machen.

Kekse für Geraldine

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Endlich saßen Nadja und Ashley im Wagen. Nadja hatte sich von ihrer Freundin mit Block und Stift ausstatten lassen. Die Bücher, die sie heute brauchen würde, waren zum Glück größtenteils in ihrem Spind in der Schule. Und über die restlichen Stunden würde sie schon so hinweg kommen. Die Hausaufgaben hatten sie gemeinsam gelöst und das Werk war mehr oder weniger komplett. Der Schultag war es auch nicht, der Nadja Sorgen machte. Immer noch hatte sie weder Joe noch Grant erreicht um sie zu warnen, dass James, Ashleys Vater, vorhatte zu schnüffeln, wer ihr das Praktikum vermittelt hatte.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Intern: Nichts verpassen

Heute war ich erschreckend produktiv. Und wer nichts verpassen möchte kann ja auch mal im Forum von mysexydate vorbeischauen.

Dort habe ich heute auch was neues eingestellt.

Melanie und Holger

Viel Spaß auch dort.

Liebe Grüße

Joe Nevermind
Euer Geschichtenblogger

Edit: 21:17 - Übrigens ist dieser Artikel hier im Blog die Nummer 1234 :)

Adventskalender 2011 - 1. Dezember

Wie schon im Jahr 2010, werde ich auch dieses Jahr einen Kurzroman in 24 Kapiteln veröffentlichen. Da die Zeit bis Weihnachten praktischerweise noch 24 Tage hat, habe ich gedacht, es wäre vielleicht schlau, das irgendwie zu verbinden.

Ihr bekommt also von heute bis Weihnachten jeden Tag ein Kapitel dieser Geschichte zu lesen. Zur besseren Übersicht wird es natürlich auch wieder das Inhaltsverzeichnis geben. Ich hoffe euch gefällt mein Ausflug in die Welt der Kriminalistik. Wie immer sind Kommentare natürlich reichlich erwünscht.

Liebe Grüße
Joe Nevermind

Körperteile

Der silbergraue BMW rauschte durch die erleuchteten Straßen. Das aufgesetzte Blaulicht reflektierte sich von den Häuserwänden und zuckte wild von einer Seite zur anderen. Vor jeder Kreuzung schaltete Martin die versteckt montierte Sirene an um sich in Sicherheit zu wiegen. Er hasste Blaulichtfahrten. Er fühlte sich immer unsicher, wenn er an Einmündungen vorbeikam. Was, wenn eine Oma verträumt in ihrem Wagen saß und auf nichts achtete? Was, wenn irgendein hirnverbrannter Mittzwanziger drei Urlaubsreisen in die Anlage seines Wagens investiert hatte, und einfach nichts mehr hörte?

Vorwarnung

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Jurina seufzte schwer. Sie hatte ein wenig gehofft, dass Felix ihr die Entscheidung abnehmen würde, wann sie hier abreiste. Doch das war voll ins leere gegangen. Egal, wann sie zum Flughafen fuhr, sie musste kaum länger als zwei Stunden warten, bis eine Maschine sie in den Süden der USA tragen würde, von wo aus der kleine Prvatjet sie aufnehmen würde um zurück auf die Insel zu fliegen. "Was machen wir zwei denn jetzt?", fragte Jurina hinüber zu Julija. Doch es kam erwartungsgemäßg nur ein wenig Gebrabbel als Antwort.