Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule Band Drei. Für eine Inhaltsübersicht zu bereits veröffentlichten Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule III
Faal (Schweiz) 1573
Inga zerrte mit beiden Händen an dem rauen Seil, um den vollen Eimer aus dem Brunnen zu ziehen. Sie hörte, wie überschwappendes Wasser zurückfiel und plätschernd auf das Grundwasser tropfte und hoffte, dass sie nicht zuviel verloren hatte. Sonst müsste sie den Eimer ein drittes Mal ablassen, obwohl die Haut an ihren Händen jetzt schon brannte.
Sie erwartete nicht, dass einer der Bauern, die vorbei schlurften, ihr helfen würden. Inga fühlte sich als Außenseiterin in diesem Dorf seitdem ihr Mann so jung und viel zu früh der Pest erlegen, sie aber kerngesund geblieben war.
Geschichten, Kurzgeschichten und Kinokritiken, Fantasy und Erotik, Drama und Komödie - Ein literarisches Blog von Joe Nevermind
Montag, 30. April 2012
Verhandlungsbasis
Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja
Auch Joe genoss seine Probefahrt mit dem schnellen Flitzer. Ähnlich wie Nadja, vielleicht sogar noch etwas gewagter, zog er den Wagen um Kurven und testete die Beschleunigung aus. "Den werde ich mir öfter mal leihen.", verkündete er schließlich und hielt rechts am Straßenrand. "Was ist, Mary? Möchtest du zurückfahren?", bot er an. "Ich darf doch gleich schon BMW fahren.", meinte sie bescheiden. Joe grinste. "Ach komm. Du kannst das eine tun, ohne das andere zu lassen. Auf geht's. Ich gehe nach hinten." Damit stieg er aus und räumte den Platz für Mary.
Auch Joe genoss seine Probefahrt mit dem schnellen Flitzer. Ähnlich wie Nadja, vielleicht sogar noch etwas gewagter, zog er den Wagen um Kurven und testete die Beschleunigung aus. "Den werde ich mir öfter mal leihen.", verkündete er schließlich und hielt rechts am Straßenrand. "Was ist, Mary? Möchtest du zurückfahren?", bot er an. "Ich darf doch gleich schon BMW fahren.", meinte sie bescheiden. Joe grinste. "Ach komm. Du kannst das eine tun, ohne das andere zu lassen. Auf geht's. Ich gehe nach hinten." Damit stieg er aus und räumte den Platz für Mary.
Sonntag, 29. April 2012
Intern: Google+ und der Geschichtenblog
Ich weiss zwar noch nicht, was das bringen wird...
...aber wir sind jetzt mal bei Google+.
Wer uns also gern folgen möchte kan sich da gerne einklinken. Was genau wir dort alles posten werden, wird die Zeit zeigen.
Geschichtenblog bei Google+
Viel Spaß weiterhin.
Eure Autoren
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Noctambule III - Miriams Leben
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Nachdenkliches Schweigen legte sich über die Anwesenden, das erst von Sergej durchbrochen wurde, der aufgestanden war und sich nun auf die andere Bettseite neben Miriam setzte. Anyas Arma verschwand sofort und nun war es Sergej, der Miriam in die Arme zog.
"Du könntest mit mir Marseille verlassen. Ich habe es dir schon so oft angeboten." Miriam drehte sich leicht in seinem Arm, um zu ihm aufzusehen.
"Du willst mich ja nicht verwandeln." erklärte sie mit einer Mischung aus verschmitztem Zwinkern und vorwurfsvollem Blick. Sergejs schweres Durchatmen ließ Anya das Wort ergreifen.
Nachdenkliches Schweigen legte sich über die Anwesenden, das erst von Sergej durchbrochen wurde, der aufgestanden war und sich nun auf die andere Bettseite neben Miriam setzte. Anyas Arma verschwand sofort und nun war es Sergej, der Miriam in die Arme zog.
"Du könntest mit mir Marseille verlassen. Ich habe es dir schon so oft angeboten." Miriam drehte sich leicht in seinem Arm, um zu ihm aufzusehen.
"Du willst mich ja nicht verwandeln." erklärte sie mit einer Mischung aus verschmitztem Zwinkern und vorwurfsvollem Blick. Sergejs schweres Durchatmen ließ Anya das Wort ergreifen.
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Den kannst du nicht haben
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Mary saß jetzt hinten im Auto. Sie hatte das ganze Gespräch mit dem Verkäufer fast ehrfürchtig mitangehört. Auch sie dachte, sie hätte sich daran gewöhnt, dass für Joe nunmal andere Regeln galten als für normale Leute. Doch diese Vorführung war wieder einmal beeindruckend gewesen. Besonders auffällig war es für Mary, weil sie erst vor wenigen Wochen mit ihrem Vater ein Auto gekauft hatte. Da war alles völlig anders abgelaufen. Man hatte um die Aufmerksamkeit des Verkäufers buhlen müssen. Die Probefahrt, für welche man einen Termin ausgemacht hatte, hatte auf einer exakt festgelegten Strecke stattgefunden. Diese gab der Verkäufer, der auf dem Beifahrersitz mitgefahren war, vor.
Mary saß jetzt hinten im Auto. Sie hatte das ganze Gespräch mit dem Verkäufer fast ehrfürchtig mitangehört. Auch sie dachte, sie hätte sich daran gewöhnt, dass für Joe nunmal andere Regeln galten als für normale Leute. Doch diese Vorführung war wieder einmal beeindruckend gewesen. Besonders auffällig war es für Mary, weil sie erst vor wenigen Wochen mit ihrem Vater ein Auto gekauft hatte. Da war alles völlig anders abgelaufen. Man hatte um die Aufmerksamkeit des Verkäufers buhlen müssen. Die Probefahrt, für welche man einen Termin ausgemacht hatte, hatte auf einer exakt festgelegten Strecke stattgefunden. Diese gab der Verkäufer, der auf dem Beifahrersitz mitgefahren war, vor.
Samstag, 28. April 2012
Noctambule III - Überraschung für Miriam
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Miriam war von Madames Zofe zu Bett gebracht worden. Beim Entkleiden waren etliche blaue Flecken aufgetaucht, die von der Zofe mit einer wohlriechenden Salbe behandelt worden waren, doch die Salbe hatte weniger Wirkung als der beruhigende Lavendelduft. Erst als Miriam wohlbehalten und wohlig warm in den Decken eingewickelt war und die Zofe sich davon überzeugt hatte, dass Tee, Kerze, Klingel und Wasserkrug in Miriams Reichweite waren, zog sie sich mit einem Knicks aus dem Raum zurück.
Miriam blieb wach. Aufgeregt lauschte sie den Geräuschen des Hauses, denn Madame hatte selbstverständlich nicht selbst mit dem Auskleiden begonnen, sondern auf ihre Zofe gewartet. Zudem musste Miriam befürchten, dass Madame noch einmal zu ihr kam, um sich selbst davon zu überzeugen, dass es ihrem Schützling auch wirklich an nichts mangelte. So blieb sie artig unter ihren Decken liegen und starrte auf das Fenster, das Sergej seit Monaten als Eingang zu ihrem Zimmer benutzte.
Miriam war von Madames Zofe zu Bett gebracht worden. Beim Entkleiden waren etliche blaue Flecken aufgetaucht, die von der Zofe mit einer wohlriechenden Salbe behandelt worden waren, doch die Salbe hatte weniger Wirkung als der beruhigende Lavendelduft. Erst als Miriam wohlbehalten und wohlig warm in den Decken eingewickelt war und die Zofe sich davon überzeugt hatte, dass Tee, Kerze, Klingel und Wasserkrug in Miriams Reichweite waren, zog sie sich mit einem Knicks aus dem Raum zurück.
Miriam blieb wach. Aufgeregt lauschte sie den Geräuschen des Hauses, denn Madame hatte selbstverständlich nicht selbst mit dem Auskleiden begonnen, sondern auf ihre Zofe gewartet. Zudem musste Miriam befürchten, dass Madame noch einmal zu ihr kam, um sich selbst davon zu überzeugen, dass es ihrem Schützling auch wirklich an nichts mangelte. So blieb sie artig unter ihren Decken liegen und starrte auf das Fenster, das Sergej seit Monaten als Eingang zu ihrem Zimmer benutzte.
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Ich denke das geht in Ordnung
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Joe ließ sich noch ein paar Augenblicke lanng von dem Verkäufer mit weiteren Details zum Wagen zutexten. Dann hob er etwas beschwörend die Hand um den Redeschwall zu unterbrechen. "Das ist alles schön und gut. Aber wichtig ist, wie er sich auf der Straße anfühlt.", meinte er gelassen. Der Verkäufer verstand den Hinweis. "Ich werde sofort eine Probefahrt vorbereiten.", erklärte er diensteifrig. Joe nickte und überlegte noch, wie er es dezent anstellte, dass der Verkäufer sie mit dem Wagen allein ließ. Er hatte keine Lust zu viert in dem kleinen Auto herumzukutschen und sich dabei noch mehr von dem Gefasel anzuhören.
Joe ließ sich noch ein paar Augenblicke lanng von dem Verkäufer mit weiteren Details zum Wagen zutexten. Dann hob er etwas beschwörend die Hand um den Redeschwall zu unterbrechen. "Das ist alles schön und gut. Aber wichtig ist, wie er sich auf der Straße anfühlt.", meinte er gelassen. Der Verkäufer verstand den Hinweis. "Ich werde sofort eine Probefahrt vorbereiten.", erklärte er diensteifrig. Joe nickte und überlegte noch, wie er es dezent anstellte, dass der Verkäufer sie mit dem Wagen allein ließ. Er hatte keine Lust zu viert in dem kleinen Auto herumzukutschen und sich dabei noch mehr von dem Gefasel anzuhören.
Freitag, 27. April 2012
Dummheiten
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Galant öffnete der junge Verkäufer die Tür zum Golf. Nadjas Augen strahlten. Der Innenraum hatte mir ihrem letzten Serienmodell nichts mehr zu tun. Alles erschien mit edlem Stoff oder Leder überzogen. Die Farben passten toll zu dem schimmernden Aussenlack. Nadja stand perplex mit geöffnetem Mund neben dem Wagen. "Wir haben den Wagen recht umfassend überarbeitet.", lächelte der junge Mann. Nadjas Gesicht sprach Bände und er war sicher, dass er den Wagen loswerden würde. Vermutlich auch zu einem guten Preis. Er hatte schon viele Mädchen betteln hören, wen es darum ging ein Auto zu kaufen.
Galant öffnete der junge Verkäufer die Tür zum Golf. Nadjas Augen strahlten. Der Innenraum hatte mir ihrem letzten Serienmodell nichts mehr zu tun. Alles erschien mit edlem Stoff oder Leder überzogen. Die Farben passten toll zu dem schimmernden Aussenlack. Nadja stand perplex mit geöffnetem Mund neben dem Wagen. "Wir haben den Wagen recht umfassend überarbeitet.", lächelte der junge Mann. Nadjas Gesicht sprach Bände und er war sicher, dass er den Wagen loswerden würde. Vermutlich auch zu einem guten Preis. Er hatte schon viele Mädchen betteln hören, wen es darum ging ein Auto zu kaufen.
Noctambule III - Indiskutabel!
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Amanda hörte, wie sich die Salontür hinter ihr leise schloss, achtete aber nicht weiter darauf, denn das Bild der Verwüstung ließ sie mit offenem Mund stocksteif erstarren und mit den Augen die Szenerie abtasten.
Zwei ihrer sechs Fenster, die vom Boden bis zur Decke reichten, waren zertrümmert. Teilweise hing der Fensterrahmen zersplittert in der Verankerung, teilweise steckten im noch festen Rahmen aber auch messerscharfe Glasscherben.
Amanda hörte, wie sich die Salontür hinter ihr leise schloss, achtete aber nicht weiter darauf, denn das Bild der Verwüstung ließ sie mit offenem Mund stocksteif erstarren und mit den Augen die Szenerie abtasten.
Zwei ihrer sechs Fenster, die vom Boden bis zur Decke reichten, waren zertrümmert. Teilweise hing der Fensterrahmen zersplittert in der Verankerung, teilweise steckten im noch festen Rahmen aber auch messerscharfe Glasscherben.
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Donnerstag, 26. April 2012
Noctambule III - Madame erscheint
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Aufgeputscht von dem schönen Abend ließ Amanda Dubrés sich von ihrem Kutscher aus dem bequemen Landauer helfen und schaute verblüfft auf den schlichten Wagen, der vor ihrem Haus stand. Sie kannte den Wagen und eine steile Falte bildete sich auf ihrer Stirn. Was zum Teufel suchte der Doktor hier? Wer mochte wohl krank sein? Als sie das Haus verlassen hatte, war doch jeder wohlauf!
Aufgeputscht von dem schönen Abend ließ Amanda Dubrés sich von ihrem Kutscher aus dem bequemen Landauer helfen und schaute verblüfft auf den schlichten Wagen, der vor ihrem Haus stand. Sie kannte den Wagen und eine steile Falte bildete sich auf ihrer Stirn. Was zum Teufel suchte der Doktor hier? Wer mochte wohl krank sein? Als sie das Haus verlassen hatte, war doch jeder wohlauf!
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Speziallackierung
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Nadja war immer noch ziemlich überrumpelt von Joes guter Laune. In den letzten Tagen war er ihr eher nachdenklich vorgekommen. Bei Gelegenheit wollte sie mal nachfragen, woran das wohl lag. Doch jetzt vor Mary war es ihr unangenehm über so etwas zu sprechen. Außerdem würde es nur die gute Stimmung zerstören. Mary schielte immer wieder nach vorne. Das komplexe Elektronische System des BMW interessierte sie brennend und sie fand es sehr schade, dass Joe es so wenig beachtete.
Nadja war immer noch ziemlich überrumpelt von Joes guter Laune. In den letzten Tagen war er ihr eher nachdenklich vorgekommen. Bei Gelegenheit wollte sie mal nachfragen, woran das wohl lag. Doch jetzt vor Mary war es ihr unangenehm über so etwas zu sprechen. Außerdem würde es nur die gute Stimmung zerstören. Mary schielte immer wieder nach vorne. Das komplexe Elektronische System des BMW interessierte sie brennend und sie fand es sehr schade, dass Joe es so wenig beachtete.
Mittwoch, 25. April 2012
Noctambule III - Bald für immer...
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"Monsieur!! Es ist genug!" Eine Hand rüttelte ihn an der Schulter und jemand wiederholte diesen Satz mehrere Male. Die Stimme und das Rütteln weckten ihn aus seiner Rage und er schnaufte tief durch, nur widerwillig die Hand senkend. Eilig schloss er seinen Mund wieder, bevor er aufsah und das besorgte Gesicht des Butlers erkannte.
Louis, nur in Hemd und Hose gekleidet, hatte den Tumult gehört und war Hals über Kopf aus seinem Zimmer in den Salon gerannt, wobei er die verstörte Köchin fast über den Haufen gerannt hatte, die mit einem Kerzenständer bewaffnet angeschnauft kam.
"Monsieur!! Es ist genug!" Eine Hand rüttelte ihn an der Schulter und jemand wiederholte diesen Satz mehrere Male. Die Stimme und das Rütteln weckten ihn aus seiner Rage und er schnaufte tief durch, nur widerwillig die Hand senkend. Eilig schloss er seinen Mund wieder, bevor er aufsah und das besorgte Gesicht des Butlers erkannte.
Louis, nur in Hemd und Hose gekleidet, hatte den Tumult gehört und war Hals über Kopf aus seinem Zimmer in den Salon gerannt, wobei er die verstörte Köchin fast über den Haufen gerannt hatte, die mit einem Kerzenständer bewaffnet angeschnauft kam.
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Zur Mall
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Nadja lümmelte sich mit Mary in ihrem Zimmer herum. Auch heute hatte Mary keine Lust gehabt direkt nach der Schule heimzufahren. Die Hausaufgaben waren bereits erledigt und für den Nachmittag lag sonst nichts mehr an. "Wir könnten zur Mall fahren.", schlug Mary vor, ohne sich vom Bett wegzubewegen. "Mall, Schmall.", reimte Nadja und verkündete damit ihre Unlust. Gerade als Mary sich über Nadjas mangelnde Kooperationsbereitschaft beschweren wollte, klingelte das Telefon.
Nadja lümmelte sich mit Mary in ihrem Zimmer herum. Auch heute hatte Mary keine Lust gehabt direkt nach der Schule heimzufahren. Die Hausaufgaben waren bereits erledigt und für den Nachmittag lag sonst nichts mehr an. "Wir könnten zur Mall fahren.", schlug Mary vor, ohne sich vom Bett wegzubewegen. "Mall, Schmall.", reimte Nadja und verkündete damit ihre Unlust. Gerade als Mary sich über Nadjas mangelnde Kooperationsbereitschaft beschweren wollte, klingelte das Telefon.
Dienstag, 24. April 2012
Was will man mehr?
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"Liegt heute noch etwas an, Brenda?", wollte Joe wissen. Brenda senkte den Blick und ließ ihn über den Monitor schweifen. "Nach der Sitzung nehme ich ja, üblicherweise keine Termine an. Und dabei ist es auch heute geblieben.", nickte sie nach einem Kontrollblick. "Nur die Unterschriftenmappe.", meine sie dann kleinlaut und reichte die Mappe hoch. Joe hatte sich schon fast wieder herumgedreht. Joe musste grinsen. Er reckte sich nach hinten und griff die Mappe. "Nehmen Sie nichts mehr an. Keine Anrufe. Ich gehe noch die Mappe durch und mache heute früh Schluss."
"Liegt heute noch etwas an, Brenda?", wollte Joe wissen. Brenda senkte den Blick und ließ ihn über den Monitor schweifen. "Nach der Sitzung nehme ich ja, üblicherweise keine Termine an. Und dabei ist es auch heute geblieben.", nickte sie nach einem Kontrollblick. "Nur die Unterschriftenmappe.", meine sie dann kleinlaut und reichte die Mappe hoch. Joe hatte sich schon fast wieder herumgedreht. Joe musste grinsen. Er reckte sich nach hinten und griff die Mappe. "Nehmen Sie nichts mehr an. Keine Anrufe. Ich gehe noch die Mappe durch und mache heute früh Schluss."
Noctambule III - In letzter Sekunde
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Miriams Körper wurde von einer einzigen Gänsehaut überzogen. Stocksteif saß sie auf dem Sofa und spürte die Hände Lechaivres unangenehm fest an ihrem Hals. Die Berührung alleine war ihr schon zuviel, verstärkt wurde das Ganze aber noch zusätzlich durch seine Lippen an ihrem Ohr. Angst und Widerwillen stiegen wie Übelkeit in ihr auf und vermischten sich mit kopfloser Panik.
"Und versuch gar nicht, mir etwas vorlügen zu wollen. Die Zeit deiner kleinen Lügen ist nun vorbei."
Miriams Körper wurde von einer einzigen Gänsehaut überzogen. Stocksteif saß sie auf dem Sofa und spürte die Hände Lechaivres unangenehm fest an ihrem Hals. Die Berührung alleine war ihr schon zuviel, verstärkt wurde das Ganze aber noch zusätzlich durch seine Lippen an ihrem Ohr. Angst und Widerwillen stiegen wie Übelkeit in ihr auf und vermischten sich mit kopfloser Panik.
"Und versuch gar nicht, mir etwas vorlügen zu wollen. Die Zeit deiner kleinen Lügen ist nun vorbei."
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Montag, 23. April 2012
Noctambule III - Lechaivres Auftritt
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Miriam verabschiedete Madame mit einer fröhlichen Umarmung und winkte ihrer Kutsche an der Tür stehend hinterher. Madame war wieder einmal in ihrem Element. Die Gicht hatte sich beruhigt und erlaubte der alten Dame, sich wieder unter das feiernde Volk zu mischen, indem sie Theater, Bälle und Empfänge besuchte. Heute war es das Theater und da Miriam überhaupt kein Interesse an Aufführungen hatte, war Madame eben alleine davon gezogen.
Miriam verabschiedete Madame mit einer fröhlichen Umarmung und winkte ihrer Kutsche an der Tür stehend hinterher. Madame war wieder einmal in ihrem Element. Die Gicht hatte sich beruhigt und erlaubte der alten Dame, sich wieder unter das feiernde Volk zu mischen, indem sie Theater, Bälle und Empfänge besuchte. Heute war es das Theater und da Miriam überhaupt kein Interesse an Aufführungen hatte, war Madame eben alleine davon gezogen.
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Kurzfristiger Besuch
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"Sie haben mich reingelegt!" "Ich habe Wort gehalten, Hill.", kam es amüsiert aus dem Telefonhörer zurück. Hill schnaubte wütend. Das Gegenüber fuhr fort. "Ich sagte, ich werde meine Leute nicht für Bernstein stimmen lassen. Eine Enthaltung ist damit vollkommen gedeckt." Hill hatte seine Stimme wiedergefunden. "Ich will, dass wir das Geschäft über die Anteile an der Getränkefirma wieder zurückabwickeln. Sie haben mich enttäuscht." Die Antwort waren einige Sekunden schallendes Gelächter. "So naiv können Sie doch nicht wirklich sein. Sie haben verloren, Hill. Sie wollten ihren eigenen Mann auf den CEO-Stuhl setzen und ihr Plan ist gescheitert und das ja nicht nur an meinen Leuten. Meine haben auch bei der zweiten Abstimmung ihre Hände unten gelassen. Die Witwe vom alten Korg hat sie fertig gemacht. Lassen Sie sich das eine Lehre sein, in Zukunft etwas weniger rassistisch zu denken. Bernstein macht einen guten Job." Wütend knallte Hill den Hörer auf das Telefon.
"Sie haben mich reingelegt!" "Ich habe Wort gehalten, Hill.", kam es amüsiert aus dem Telefonhörer zurück. Hill schnaubte wütend. Das Gegenüber fuhr fort. "Ich sagte, ich werde meine Leute nicht für Bernstein stimmen lassen. Eine Enthaltung ist damit vollkommen gedeckt." Hill hatte seine Stimme wiedergefunden. "Ich will, dass wir das Geschäft über die Anteile an der Getränkefirma wieder zurückabwickeln. Sie haben mich enttäuscht." Die Antwort waren einige Sekunden schallendes Gelächter. "So naiv können Sie doch nicht wirklich sein. Sie haben verloren, Hill. Sie wollten ihren eigenen Mann auf den CEO-Stuhl setzen und ihr Plan ist gescheitert und das ja nicht nur an meinen Leuten. Meine haben auch bei der zweiten Abstimmung ihre Hände unten gelassen. Die Witwe vom alten Korg hat sie fertig gemacht. Lassen Sie sich das eine Lehre sein, in Zukunft etwas weniger rassistisch zu denken. Bernstein macht einen guten Job." Wütend knallte Hill den Hörer auf das Telefon.
Sonntag, 22. April 2012
Noctambule III - Der abgewiesene Verehrer
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Paul Saint Lechaivre hatte schlechte Laune. Äußerst schlechte Laune sogar und sein treuer Kammerdiener sah zu, so schnell wie möglich aus dem Ankleidezimmer verschwinden zu können, denn heute konnte er gar nichts richtig machen.
Düster starrte Lechaivre in sein Spiegelbild. Zu gerne hätte er den gestrigen Nachmittag als schlechten Traum aus seinem Gedächtnis gewischt, doch auf seinem Frisiertisch lagen noch immer die Schnippsel des zerrissenen Ehevertrags, den er für Miriam und sich hatte aufsetzen lassen und den er gestern Abend in seinem Zorn in kleinste Teile zerfetzt hatte.
Paul Saint Lechaivre hatte schlechte Laune. Äußerst schlechte Laune sogar und sein treuer Kammerdiener sah zu, so schnell wie möglich aus dem Ankleidezimmer verschwinden zu können, denn heute konnte er gar nichts richtig machen.
Düster starrte Lechaivre in sein Spiegelbild. Zu gerne hätte er den gestrigen Nachmittag als schlechten Traum aus seinem Gedächtnis gewischt, doch auf seinem Frisiertisch lagen noch immer die Schnippsel des zerrissenen Ehevertrags, den er für Miriam und sich hatte aufsetzen lassen und den er gestern Abend in seinem Zorn in kleinste Teile zerfetzt hatte.
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Etwas Neues
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Joe sah Anna gefällig an. "Danke.", meinte er sehr ehrlich. Dann warf er einen Blick in die Runde. Langsam wurden die Arme wieder hinunter genommen. "Danke.", wiederholte er nochmal. "Wir können, was meine Person angeht, zur Tagesordnung zurückkehren.", bestätigt er und versuchte dabei nicht allzu gönnerhaft zu klingen. Mulcquin war immer noch ziemlich überrumpelt. Aber auch er hatte seinen Arm brav gehoben und zog ihn jetzt wieder langsam hinunter zum Tisch.
Joe sah Anna gefällig an. "Danke.", meinte er sehr ehrlich. Dann warf er einen Blick in die Runde. Langsam wurden die Arme wieder hinunter genommen. "Danke.", wiederholte er nochmal. "Wir können, was meine Person angeht, zur Tagesordnung zurückkehren.", bestätigt er und versuchte dabei nicht allzu gönnerhaft zu klingen. Mulcquin war immer noch ziemlich überrumpelt. Aber auch er hatte seinen Arm brav gehoben und zog ihn jetzt wieder langsam hinunter zum Tisch.
Samstag, 21. April 2012
Noctambule III - Seltsame Gedankenspiele
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Bellinda hastete ihrem Mann eilig die Treppen hinauf hinterher und da er einfach in ihr Zimmer marschierte, folgte sie ihm und schloss mit Nachdruck die Tür. Etwas außer Atem ließ sie endlich ihre gerafften Röcke fallen, faltete die Hände vor sich und rang um Geduld und Fassung.
"Würdest du mir bitte jetzt berichten, was um alles in der Welt geschehen ist, Matisse? Und hör bitte auf, wie ein Tiger auf und ab zu rennen, davon wird mir ganz schwindlig!" Matisse bremste seinen Marsch durch das Zimmer und blieb vor dem Fenster stehen.
Bellinda hastete ihrem Mann eilig die Treppen hinauf hinterher und da er einfach in ihr Zimmer marschierte, folgte sie ihm und schloss mit Nachdruck die Tür. Etwas außer Atem ließ sie endlich ihre gerafften Röcke fallen, faltete die Hände vor sich und rang um Geduld und Fassung.
"Würdest du mir bitte jetzt berichten, was um alles in der Welt geschehen ist, Matisse? Und hör bitte auf, wie ein Tiger auf und ab zu rennen, davon wird mir ganz schwindlig!" Matisse bremste seinen Marsch durch das Zimmer und blieb vor dem Fenster stehen.
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Das ist unorthodox
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Das Telefon auf Joes Schrebtisch begann zu blinken. Der Blick ins Display verriet, dass Brenda von vorne anrief. Joe hob den Hörer ab. "Ja?" "Mr. Mulcquin sagte gerade die Aufsichtsratssitzung wäre nun wieder soweit. Er bittet Sie, zurückzukommen." "Danke Brenda.". Joe legte auf und erhob sich aus seinem Schreibtischstuhl. Er atmtete noch ein paar mal tief durch, bevor er wieder hinaus ging und zum Konferenzraum hinüber schritt. Brenda sah ihrem Chef etwas nachdenklich hinterher. Sie wollte den Job ungern verlieren.
Das Telefon auf Joes Schrebtisch begann zu blinken. Der Blick ins Display verriet, dass Brenda von vorne anrief. Joe hob den Hörer ab. "Ja?" "Mr. Mulcquin sagte gerade die Aufsichtsratssitzung wäre nun wieder soweit. Er bittet Sie, zurückzukommen." "Danke Brenda.". Joe legte auf und erhob sich aus seinem Schreibtischstuhl. Er atmtete noch ein paar mal tief durch, bevor er wieder hinaus ging und zum Konferenzraum hinüber schritt. Brenda sah ihrem Chef etwas nachdenklich hinterher. Sie wollte den Job ungern verlieren.
Freitag, 20. April 2012
Noctambule III - Bruch der Familienbande
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Belinda Bellier hatte schon seit vielen Jahren aufgehört, von inniger Liebe zu ihrem Ehegemahl zu träumen. Sie war damals artig in die arrangierte Ehe gegangen und hatte sich der Aufgabe gewidmet, ihre Pflichten als Mutter und Ehefrau zu erfüllen.
Dass sie Zeit ihres Lebens auf dem Land leben würde war etwas, mit dem sie sich bald hatte abfinden müssen. Rasch hatte sie erkannt, dass ihr Ehemann das Stadtleben aus gutem Grund verabscheute. Er besaß weder den Ehrgeiz noch die Fähigkeiten, in einem ehrbaren Beruf in der Stadt zu einem Vermögen zu gelangen.
Belinda Bellier hatte schon seit vielen Jahren aufgehört, von inniger Liebe zu ihrem Ehegemahl zu träumen. Sie war damals artig in die arrangierte Ehe gegangen und hatte sich der Aufgabe gewidmet, ihre Pflichten als Mutter und Ehefrau zu erfüllen.
Dass sie Zeit ihres Lebens auf dem Land leben würde war etwas, mit dem sie sich bald hatte abfinden müssen. Rasch hatte sie erkannt, dass ihr Ehemann das Stadtleben aus gutem Grund verabscheute. Er besaß weder den Ehrgeiz noch die Fähigkeiten, in einem ehrbaren Beruf in der Stadt zu einem Vermögen zu gelangen.
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Das ist noch nicht vorbei
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Die Sekretärin, welche für die Betreuung der Sitzung eingeteilt war, trieb schnell einen Pappkarton auf in dem vorher Druckerpapier gewesen war. Mit einem Bastelmesser wurde ein Schlitz in den Deckel geschnitten, und fertig war die Wahlurne. Das Ausdrucken von improvisierten Wahlzetteln dauerte auch nicht lange und so kam die Gesellschaft nach den veranschlagten zehn Minuten Pause auch wieder zusammen.
Die Sekretärin, welche für die Betreuung der Sitzung eingeteilt war, trieb schnell einen Pappkarton auf in dem vorher Druckerpapier gewesen war. Mit einem Bastelmesser wurde ein Schlitz in den Deckel geschnitten, und fertig war die Wahlurne. Das Ausdrucken von improvisierten Wahlzetteln dauerte auch nicht lange und so kam die Gesellschaft nach den veranschlagten zehn Minuten Pause auch wieder zusammen.
Donnerstag, 19. April 2012
Noctambule III - Schwarze Kerzen
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Fabrizio Sanghieri band das schwarze Samtband um seinen blonden Haarschopf und zupfte noch einmal sein Halstuch zurecht. Was er im Spiegel sah, gefiel ihm.
Er trug angemessenes Schwarz, natürlich die neueste florentinische Mode. Das weiße Hemd war üppig mit Rüschen verziert und die Beine steckten in Kniehosen und weißen Kniestrümpfen. Seine Schuhe waren aus feinstem schwarzem Leder, mit Silberschnallen verziert und der neuesten Mode entsprechend.
Er nickte seinem Spiegelbild zu und rückte mit einem Räuspern die Schultern gerade, als müsse er so seine ohnehin aufrechte Haltung korrigieren. Dann verließ er sein Zimmer, um sich der Gesellschaft zu zeigen, die sich im Erdgeschoss versammelt hatte. Doch bevor er den großen Salon betrat, wandten sich seine Schritte noch einmal dem Sterbezimmer zu, in dem man seinen Vater aufgebahrt hatte.
Fabrizio Sanghieri band das schwarze Samtband um seinen blonden Haarschopf und zupfte noch einmal sein Halstuch zurecht. Was er im Spiegel sah, gefiel ihm.
Er trug angemessenes Schwarz, natürlich die neueste florentinische Mode. Das weiße Hemd war üppig mit Rüschen verziert und die Beine steckten in Kniehosen und weißen Kniestrümpfen. Seine Schuhe waren aus feinstem schwarzem Leder, mit Silberschnallen verziert und der neuesten Mode entsprechend.
Er nickte seinem Spiegelbild zu und rückte mit einem Räuspern die Schultern gerade, als müsse er so seine ohnehin aufrechte Haltung korrigieren. Dann verließ er sein Zimmer, um sich der Gesellschaft zu zeigen, die sich im Erdgeschoss versammelt hatte. Doch bevor er den großen Salon betrat, wandten sich seine Schritte noch einmal dem Sterbezimmer zu, in dem man seinen Vater aufgebahrt hatte.
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Geheime Abstimmung
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Joe ging zügig an Brenda vorbei in sein Büro. Bevor er er die Tür schloss drehte er sich noch einmal herum und bellte unfreundlicher als er es geplant hatte: "Keine Anrufe, keine Besuche." Noch bevor die etwas überraschte Sekretärin hatte antworten können war die Tür schon zu. Brenda sah ihrem Chef das Verhalten nach. Auch sie hatte natürlich den Wirbel um die Verlobung mit Nadja mitbekommen und auch hatte sie die Tagesordnung für die Aufsichtsratssitzung gelesen. Außerdem konnte sie sich ausrechnen, dass etwas schief gegangen war. Eine Sitzung dauerte selten kürzer als zwei Stunden und Joe war nach weniger als 20 Minuten wieder herausgekommen.
Joe ging zügig an Brenda vorbei in sein Büro. Bevor er er die Tür schloss drehte er sich noch einmal herum und bellte unfreundlicher als er es geplant hatte: "Keine Anrufe, keine Besuche." Noch bevor die etwas überraschte Sekretärin hatte antworten können war die Tür schon zu. Brenda sah ihrem Chef das Verhalten nach. Auch sie hatte natürlich den Wirbel um die Verlobung mit Nadja mitbekommen und auch hatte sie die Tagesordnung für die Aufsichtsratssitzung gelesen. Außerdem konnte sie sich ausrechnen, dass etwas schief gegangen war. Eine Sitzung dauerte selten kürzer als zwei Stunden und Joe war nach weniger als 20 Minuten wieder herausgekommen.
Mittwoch, 18. April 2012
Noctambule III - Später Besuch
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Sergej hatte Miriam nur mühsam beruhigen können, nachdem sie von dem anstehenden Besuch ihres Onkels erfahren hatte. Doch war er selbst mehr als beunruhigt. Bisher hatte sich die angedrohte Verkupplung mit Lechaivre nicht bewahrheitet und er selbst hatte überhaupt nicht mehr daran geglaubt.
Doch nun schien es tatsächlich wahr zu werden, denn auch er konnte sich keinen anderen Grund vorstellen, weshalb der Onkel die beschwerliche Reise auf sich nehmen wollte.
Beunruhigt war er daher früh am Abend bereits in der Nähe des Hauses Dubrés gewesen und hatte die Ankunft des Vormunds beobachten können. Die Dunkelheit verhalf ihm dazu, sich unbemerkt nahe dem Salonfenster aufzuhalten und so das Gespräch dank seines feinen Gehörs zu verfolgen.
Sergej hatte Miriam nur mühsam beruhigen können, nachdem sie von dem anstehenden Besuch ihres Onkels erfahren hatte. Doch war er selbst mehr als beunruhigt. Bisher hatte sich die angedrohte Verkupplung mit Lechaivre nicht bewahrheitet und er selbst hatte überhaupt nicht mehr daran geglaubt.
Doch nun schien es tatsächlich wahr zu werden, denn auch er konnte sich keinen anderen Grund vorstellen, weshalb der Onkel die beschwerliche Reise auf sich nehmen wollte.
Beunruhigt war er daher früh am Abend bereits in der Nähe des Hauses Dubrés gewesen und hatte die Ankunft des Vormunds beobachten können. Die Dunkelheit verhalf ihm dazu, sich unbemerkt nahe dem Salonfenster aufzuhalten und so das Gespräch dank seines feinen Gehörs zu verfolgen.
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Fehl am Platz
Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja
"Gibt es noch Fragen zur Sache?", richtete Malcquin nun wieder sein Wort an die Runde. Doch den meisten schien das Thema arg peinlich zu sein und sie starrten auf den Tisch vor sich oder kritzelten auf den Notizblöcken herum, die vor der Sitzung ausgelegt worden waren. "Offensichtlich also nicht.", erklärte Saltstone als sich nach einigen Augenblicken niemand gemeldet hatte.
"Gibt es noch Fragen zur Sache?", richtete Malcquin nun wieder sein Wort an die Runde. Doch den meisten schien das Thema arg peinlich zu sein und sie starrten auf den Tisch vor sich oder kritzelten auf den Notizblöcken herum, die vor der Sitzung ausgelegt worden waren. "Offensichtlich also nicht.", erklärte Saltstone als sich nach einigen Augenblicken niemand gemeldet hatte.
Dienstag, 17. April 2012
Noctambule III - Überraschender Besuch
Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule Band Drei. Für eine Inhaltsübersicht zu bereits veröffentlichten Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule III
"Ich verstehe nicht, Madame?" murmelte er unbehaglich. "Immerhin wurde er vor über einem halben Jahr zum Oberbefehlshaber der Garde ernannt!"
"Nun, offenbar sind Euch seine Misserfolge der letzten Monate nicht bekannt? Wie auch, ihr lebt zu weit weg von all den Geschehnissen der Großstadt, nicht wahr?" Ihr Ton war freundlich, doch selbst Bellinda hatte die unterschwellige Herablassung über ihr Landleben erkannt und starrte verlegen auf ihre Gastgeberin.
"Ich verstehe nicht, Madame?" murmelte er unbehaglich. "Immerhin wurde er vor über einem halben Jahr zum Oberbefehlshaber der Garde ernannt!"
"Nun, offenbar sind Euch seine Misserfolge der letzten Monate nicht bekannt? Wie auch, ihr lebt zu weit weg von all den Geschehnissen der Großstadt, nicht wahr?" Ihr Ton war freundlich, doch selbst Bellinda hatte die unterschwellige Herablassung über ihr Landleben erkannt und starrte verlegen auf ihre Gastgeberin.
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Keine Affäre
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Joe schaute sich etwas abwartend um. Ihn amüsierte die aktuelle Situation. Der Fokus war völlig weggerückt von seiner Beziehung mit Nadja. Das war ihm natürlich höchst recht und es zog die gane Diskussion auch etwas ins Lächerliche. Nach wie vor hatte er Angst, die Sache könnte an diesem Tisch eskalieren und er wäre in ein paar Minuten tatsächlich seinen Posten los, doch das belastete ihn in diesen Sekunden erheblich weniger, als in den ganzen Tagen zuvor.
Joe schaute sich etwas abwartend um. Ihn amüsierte die aktuelle Situation. Der Fokus war völlig weggerückt von seiner Beziehung mit Nadja. Das war ihm natürlich höchst recht und es zog die gane Diskussion auch etwas ins Lächerliche. Nach wie vor hatte er Angst, die Sache könnte an diesem Tisch eskalieren und er wäre in ein paar Minuten tatsächlich seinen Posten los, doch das belastete ihn in diesen Sekunden erheblich weniger, als in den ganzen Tagen zuvor.
Montag, 16. April 2012
Noctambule III - Unzuverlässige Quellen
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Der gute alte Louis entspannte die Situation ein wenig, indem er nach höflichem Anklopfen eintrat und verkündete, dass nun angerichtet sei. Madame Dubrés schnalzte mit der Zunge und stemmte sich ächzend aus dem tiefen Sofa.
"Alles bespricht sich besser, wenn der Magen voll ist. Darf ich bitten?" Fast dankbar stellte Bellinda ihre Tasse ab während Miriam eher automatisch aufstand und an der Seite ihrer alten Freundin vor ihrem Onkel und ihrer Tante in das Esszimmer ging. Noch immer schwieg sie, doch kehrte die Farbe in ihr Gesicht zurück, was Madame mit Unbehagen beobachtete, denn nun wirkte es eher wie eine leichte Zornesröte.
Der gute alte Louis entspannte die Situation ein wenig, indem er nach höflichem Anklopfen eintrat und verkündete, dass nun angerichtet sei. Madame Dubrés schnalzte mit der Zunge und stemmte sich ächzend aus dem tiefen Sofa.
"Alles bespricht sich besser, wenn der Magen voll ist. Darf ich bitten?" Fast dankbar stellte Bellinda ihre Tasse ab während Miriam eher automatisch aufstand und an der Seite ihrer alten Freundin vor ihrem Onkel und ihrer Tante in das Esszimmer ging. Noch immer schwieg sie, doch kehrte die Farbe in ihr Gesicht zurück, was Madame mit Unbehagen beobachtete, denn nun wirkte es eher wie eine leichte Zornesröte.
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Gerüchte
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Alle Blicke hatten sich auf Anna gerichtet. Sie gehörte zu den stilleren Mitgliedern des Aufsichtsrates. Sie war schon fast 70 und vertrat die Anteile ihres verstorbenen Mannes. Er war vor über 10 Jahren überraschend gestorben und sie stand damals vor der Wahl, die Anteile ihres Mannes zu verkaufen und von den Geldern zu leben oder die Vertretungen in den Aufsichtsräten zu übernehmen und sich selbst um die Angelegenheiten zu kümmern.
Alle Blicke hatten sich auf Anna gerichtet. Sie gehörte zu den stilleren Mitgliedern des Aufsichtsrates. Sie war schon fast 70 und vertrat die Anteile ihres verstorbenen Mannes. Er war vor über 10 Jahren überraschend gestorben und sie stand damals vor der Wahl, die Anteile ihres Mannes zu verkaufen und von den Geldern zu leben oder die Vertretungen in den Aufsichtsräten zu übernehmen und sich selbst um die Angelegenheiten zu kümmern.
Sonntag, 15. April 2012
Noctambule III - Des Onkels Entscheidung
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"Ich hoffe, die Reise war nicht zu unangenehm?" vergewisserte Madame sich nun höflich zurückhaltend. Matisse spürte Madames eigentliches Desinteresse ebenso wie seine Frau, die nun betroffen ihre Tasse wieder auf die Untertasse zurückstellte und verschreckt zu Miriam blickte.
Doch Matisse übernahm das Wort, da er das ungehobelte Benehmen dieses Weibsbilds bereits kannte.
"Ich hoffe, die Reise war nicht zu unangenehm?" vergewisserte Madame sich nun höflich zurückhaltend. Matisse spürte Madames eigentliches Desinteresse ebenso wie seine Frau, die nun betroffen ihre Tasse wieder auf die Untertasse zurückstellte und verschreckt zu Miriam blickte.
Doch Matisse übernahm das Wort, da er das ungehobelte Benehmen dieses Weibsbilds bereits kannte.
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Die einzige Frau
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"Also, was haben wir?", fragte Malcquin in de Runde und wartete Wortmeldungen ab. "Ich denke kaum, dass ich das vorzulesen brauche." Joe zwang sich die Reihe der Gesichter am Tisch anzusehen und entdeckte die verschiedensten Gesten. Manche winkten ab, schmissen demonstrativ ihre Stifte vor sich auf den Tisch und lehnten sich zurück. Andere schauten einfach interessiert nach vorne. Hill und die Leute, die neben ihm saßen hatten bereits zu tuscheln angefangen und Hill selbst hob den Arm.
"Also, was haben wir?", fragte Malcquin in de Runde und wartete Wortmeldungen ab. "Ich denke kaum, dass ich das vorzulesen brauche." Joe zwang sich die Reihe der Gesichter am Tisch anzusehen und entdeckte die verschiedensten Gesten. Manche winkten ab, schmissen demonstrativ ihre Stifte vor sich auf den Tisch und lehnten sich zurück. Andere schauten einfach interessiert nach vorne. Hill und die Leute, die neben ihm saßen hatten bereits zu tuscheln angefangen und Hill selbst hob den Arm.
Samstag, 14. April 2012
Noctambule III - Keine Wahl
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"Nun setz dich doch endlich hin, Kind!" bremste Madame Dubrés die unruhige Miriam, die nervös vor der Sitzgruppe auf und ab ging.
"Ich kann doch jetzt ohnehin nicht still sitzen! Ach Amanda, habe ich denn überhaupt eine Möglichkeit?" In den sieben Monaten, das sie nun schon hier bei Madame Dubrés wohnen durfte, hatten die beiden so verschiedenen Frauen sich angefreundet.
Miriam sah in der fülligen, gichtkranken Gesellschaftshoheit, die nie ein Blatt vor den Mund nahm, eine mütterliche Freundin, Madame selbst hatte das junge Mädchen einfach in ihr Herz geschlossen und unter ihre Fittiche genommen, nachdem sie mit einem Schlag beide Eltern und ihr Elternhaus verloren hatte.
"Nun setz dich doch endlich hin, Kind!" bremste Madame Dubrés die unruhige Miriam, die nervös vor der Sitzgruppe auf und ab ging.
"Ich kann doch jetzt ohnehin nicht still sitzen! Ach Amanda, habe ich denn überhaupt eine Möglichkeit?" In den sieben Monaten, das sie nun schon hier bei Madame Dubrés wohnen durfte, hatten die beiden so verschiedenen Frauen sich angefreundet.
Miriam sah in der fülligen, gichtkranken Gesellschaftshoheit, die nie ein Blatt vor den Mund nahm, eine mütterliche Freundin, Madame selbst hatte das junge Mädchen einfach in ihr Herz geschlossen und unter ihre Fittiche genommen, nachdem sie mit einem Schlag beide Eltern und ihr Elternhaus verloren hatte.
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Die Tagesordnung
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"Guten Morgen zusammen.", gab Joe den höflichen Gruß ab, als er den Raum betrat. Der ein und andere Gruß schallte ihm zurück. Der riesenhafte Tisch in der Mitte war noch völlig verwaist. Alle standen noch locker in kleinen Grüppchen im Raum und bedienten sich an diversen Stehtischen mit Getränken. Als Malcquin, der Vorsitzende, ihn sah nickte er freundlich. "So, meine Herren, meine Dame, wir sind dann vollzählig und wenn Sie bitte Platz nehmen würden?", rief er mit seiner sonoren Stimme in den Raum.
"Guten Morgen zusammen.", gab Joe den höflichen Gruß ab, als er den Raum betrat. Der ein und andere Gruß schallte ihm zurück. Der riesenhafte Tisch in der Mitte war noch völlig verwaist. Alle standen noch locker in kleinen Grüppchen im Raum und bedienten sich an diversen Stehtischen mit Getränken. Als Malcquin, der Vorsitzende, ihn sah nickte er freundlich. "So, meine Herren, meine Dame, wir sind dann vollzählig und wenn Sie bitte Platz nehmen würden?", rief er mit seiner sonoren Stimme in den Raum.
Freitag, 13. April 2012
Nervosität
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Nadja litt stumm mit Joe. Kurz hatte Joe erwogen, Nadja die Artikel einfach vorzuenthalten um sie nicht zu belasten. Doch das hatte er schließlich selbst wieder verworfen. Es kam ihm falsch vor und außerdem wollte er nicht riskieren, dass Nadja von anderer Seite von den Artikeln erfuhr und damit letzendlich ohnehin alle seine Bemühungen umsonst gewesen wären.
Nadja litt stumm mit Joe. Kurz hatte Joe erwogen, Nadja die Artikel einfach vorzuenthalten um sie nicht zu belasten. Doch das hatte er schließlich selbst wieder verworfen. Es kam ihm falsch vor und außerdem wollte er nicht riskieren, dass Nadja von anderer Seite von den Artikeln erfuhr und damit letzendlich ohnehin alle seine Bemühungen umsonst gewesen wären.
Noctambule III - Onkel Matisse
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Matisse Bellier quälte sich ächzend aus der Reisekutsche und half seiner müden Frau anschließend heraus, während der Kutscher und sein Gehilfe die Koffer und Taschen abluden und ins Haus schleppten.
Die Reise war lang und anstrengend gewesen, doch hoffte er inbrünstig, dass dies die letzte Fahrt zu seiner widerspenstigen Nichte sein möge. Er hatte sehr bewusst seine Frau mitgenommen, denn von Frau zu Frau würden sich etliche Dinge leichter besprechen lassen und er hatte hoffentlich einen Verbündeten gegen dieses schreckliche alte Weib, bei dem Miriam sich leider aufhielt.
Matisse Bellier quälte sich ächzend aus der Reisekutsche und half seiner müden Frau anschließend heraus, während der Kutscher und sein Gehilfe die Koffer und Taschen abluden und ins Haus schleppten.
Die Reise war lang und anstrengend gewesen, doch hoffte er inbrünstig, dass dies die letzte Fahrt zu seiner widerspenstigen Nichte sein möge. Er hatte sehr bewusst seine Frau mitgenommen, denn von Frau zu Frau würden sich etliche Dinge leichter besprechen lassen und er hatte hoffentlich einen Verbündeten gegen dieses schreckliche alte Weib, bei dem Miriam sich leider aufhielt.
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Donnerstag, 12. April 2012
Joe Privat: Der Kopierschutz, das Urheberrecht und ich
Dieser Artikel stellt eine Unmutsäußerung dar und ist damit vermutlich vollkommen subjektiv. Sicher bin ich nicht, denn ich selbst kann das wohl schlecht objektiv beurteilen. Gegenvorstellungen gern in den Kommentaren.
Ich bin ein Urheber. Wie eigentlich jeder Blogger oder auch jeder, der ein paar Handyfotos irgendwo veröffentlicht. Aber was heisst es eigentlich heutzutage ein Urheber zu sein?
Ich bin ein Urheber. Wie eigentlich jeder Blogger oder auch jeder, der ein paar Handyfotos irgendwo veröffentlicht. Aber was heisst es eigentlich heutzutage ein Urheber zu sein?
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Noctambule III - Der Tritt
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Die Schwangerschaft hatte Anyas Sinne überaus geschärft. Es schien, dass die Natur es für notwendig erachtete, jetzt mehr denn je ein feines Gespür dafür zu haben, dass die Beute gesund war und Anya nicht durch irgendwelche Krankheiten vergiftete, um das Kind zu schützen. Sobald sie nahe genug an ihrem Opfer war, konnte sie an Schweiß und Blut riechen, wie es um die Gesundheit bestellt war.
Auch ihr Gehör war feiner geworden. Atmung und Puls hörte sie schon aus größerer Entfernung und halfen ihr, die Spur zu verfolgen, die der flüchtende Mensch legte. Doch nun hörte sie die vertrauten, leisen Schritte Armands hinter sich, als sie sich von dem zweiten Menschen in dieser Nacht löste und ihn sanft zurück legte. Sie lächelte, als er hinter ihr stehen blieb und seine Hand über ihre blonden Haare gleiten ließ.
Die Schwangerschaft hatte Anyas Sinne überaus geschärft. Es schien, dass die Natur es für notwendig erachtete, jetzt mehr denn je ein feines Gespür dafür zu haben, dass die Beute gesund war und Anya nicht durch irgendwelche Krankheiten vergiftete, um das Kind zu schützen. Sobald sie nahe genug an ihrem Opfer war, konnte sie an Schweiß und Blut riechen, wie es um die Gesundheit bestellt war.
Auch ihr Gehör war feiner geworden. Atmung und Puls hörte sie schon aus größerer Entfernung und halfen ihr, die Spur zu verfolgen, die der flüchtende Mensch legte. Doch nun hörte sie die vertrauten, leisen Schritte Armands hinter sich, als sie sich von dem zweiten Menschen in dieser Nacht löste und ihn sanft zurück legte. Sie lächelte, als er hinter ihr stehen blieb und seine Hand über ihre blonden Haare gleiten ließ.
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Vorstandssitzung
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Joe war das erste mal seit langer Zeit wieder nervös vor einem Treffen des Vorstandes. Saltstone hatte ihm zwar seine Unterstützung zugesagt, aber es war keinesweg sicher, dass das reichen würde. Überhaupt war nicht sicher, wie diese Vorstandssitzung verlaufen würde. Die Pressemappe, die die junge Sekretärin fertig gemacht hatte, bot ein Bild des Grauens.
Joe war das erste mal seit langer Zeit wieder nervös vor einem Treffen des Vorstandes. Saltstone hatte ihm zwar seine Unterstützung zugesagt, aber es war keinesweg sicher, dass das reichen würde. Überhaupt war nicht sicher, wie diese Vorstandssitzung verlaufen würde. Die Pressemappe, die die junge Sekretärin fertig gemacht hatte, bot ein Bild des Grauens.
Mittwoch, 11. April 2012
Noctambule III - Die Jagd
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Marseille 1750
Etienne gähnte herzhaft und raufte sich durch die lockigen Haare, nachdem er die Straße betreten hatte und den Weg zu seiner Arbeit aufnahm. Obwohl er wusste, wie spät – oder besser wie früh – es war, warf er einen Blick in den nächtlichen Himmel. Es war klar, die Sterne waren noch zu sehen und kalt war es außerdem, was seinen Kreislauf noch besser in Schwung brachte und seine Müdigkeit aus den stämmigen Gliedern trieb.
Er mochte seinen Beruf, auch wenn er jeden Tag noch mitten in der Nacht aufstehen musste und nur im Hochsommer bereits das frühe Tageslicht genießen konnte. Er war Kopfschlächter, was bedeutete, dass er jeden Tag in aller Frühe damit begann, Rinder oder Schweine zu töten und auszunehmen, damit sie schnell weiter verarbeitet werden konnten.
Marseille 1750
Etienne gähnte herzhaft und raufte sich durch die lockigen Haare, nachdem er die Straße betreten hatte und den Weg zu seiner Arbeit aufnahm. Obwohl er wusste, wie spät – oder besser wie früh – es war, warf er einen Blick in den nächtlichen Himmel. Es war klar, die Sterne waren noch zu sehen und kalt war es außerdem, was seinen Kreislauf noch besser in Schwung brachte und seine Müdigkeit aus den stämmigen Gliedern trieb.
Er mochte seinen Beruf, auch wenn er jeden Tag noch mitten in der Nacht aufstehen musste und nur im Hochsommer bereits das frühe Tageslicht genießen konnte. Er war Kopfschlächter, was bedeutete, dass er jeden Tag in aller Frühe damit begann, Rinder oder Schweine zu töten und auszunehmen, damit sie schnell weiter verarbeitet werden konnten.
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Intern: Gleich ist es soweit
Ich selbst habe lange danach gehungert, aber nun ist es soweit.
Ab heute gibt es wieder die tägliche Doppeldosis im Blog.
KayGee ist mit ihrem dritten Band von Noctambule fertig und ab heute gibt es wieder täglich um 10:00 Uhr ein Kapitel Vampirpower!
Das letzte Buch hat uns, und das schließt mich ein, ein wenig ratlos zurück gelassen. Das Schickal der kleinen Miriam war ein wenig offen und Anya trug ein Kind unter dem Leib. Nun erfahren wir also, wie es weiter geht.
Ich möchte dir, liebe KayGee, einmal mehr danken, dass du die Bücher schreibst und noch einmal, dass du sie hier im Blog zur Verfügung stellst.
Allen Lesern möchte ich doch noch einmal die Bitte ans Herz legen, dass wir uns sehr über Kommentare freuen.
Den Neueinsteigern möchte ich darüber hinaus noch nahelegen auch vielleicht den einen oder anderen Blick in die ersten Bände zu werfen. Das wird den Einstieg vermutlich arg erleichtern. Außerdem sind natürlich auchdie ersten Werke lesenswert und sehr spannend.
Zur besseren Übersicht habe ich Inhaltsverzeichnisse angelegt.
Noctambule - Nachtschwärmer
Noctamblue - Die Rache
Nun wünsche ich allen viel Spaß mit Noctambule - Band 3 - Nefandii und bitte um Beifall.
Liebe Grüße
Joe Nevermind
Euer Geschichtenblogger
Ab heute gibt es wieder die tägliche Doppeldosis im Blog.
KayGee ist mit ihrem dritten Band von Noctambule fertig und ab heute gibt es wieder täglich um 10:00 Uhr ein Kapitel Vampirpower!
Das letzte Buch hat uns, und das schließt mich ein, ein wenig ratlos zurück gelassen. Das Schickal der kleinen Miriam war ein wenig offen und Anya trug ein Kind unter dem Leib. Nun erfahren wir also, wie es weiter geht.
Ich möchte dir, liebe KayGee, einmal mehr danken, dass du die Bücher schreibst und noch einmal, dass du sie hier im Blog zur Verfügung stellst.
Allen Lesern möchte ich doch noch einmal die Bitte ans Herz legen, dass wir uns sehr über Kommentare freuen.
Den Neueinsteigern möchte ich darüber hinaus noch nahelegen auch vielleicht den einen oder anderen Blick in die ersten Bände zu werfen. Das wird den Einstieg vermutlich arg erleichtern. Außerdem sind natürlich auchdie ersten Werke lesenswert und sehr spannend.
Zur besseren Übersicht habe ich Inhaltsverzeichnisse angelegt.
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Nun wünsche ich allen viel Spaß mit Noctambule - Band 3 - Nefandii und bitte um Beifall.
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Joe Nevermind
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Ungewissheit
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Es war keine angenehme Situation für Joe und Nadja. Cybill hatte sich nicht mit ihrem Nachnamen vorgestellt und uch nicht gesagt, für welches Magazin sie arbeitete. Insofern war völlig unklar, wann und in welchem Magazin überhaupt etwas auftauchen würde. Das erste Mal in ihrem Leben stand Nadja an einem Zeitschriftenregal für Klatschmagzine und besorgte sich eine Auswahl. Doch frustriert musste sie feststellen, dass es davon dermaßen viele gab, dass es völlig utopisch war, sich so einen Überblick verschaffen zu können. Außerdem hate sie sich in ihrem Eifer etliche Ausgaben der letzten Woche besorgt, in denen noch gar nichts stehen konnte.
Es war keine angenehme Situation für Joe und Nadja. Cybill hatte sich nicht mit ihrem Nachnamen vorgestellt und uch nicht gesagt, für welches Magazin sie arbeitete. Insofern war völlig unklar, wann und in welchem Magazin überhaupt etwas auftauchen würde. Das erste Mal in ihrem Leben stand Nadja an einem Zeitschriftenregal für Klatschmagzine und besorgte sich eine Auswahl. Doch frustriert musste sie feststellen, dass es davon dermaßen viele gab, dass es völlig utopisch war, sich so einen Überblick verschaffen zu können. Außerdem hate sie sich in ihrem Eifer etliche Ausgaben der letzten Woche besorgt, in denen noch gar nichts stehen konnte.
Dienstag, 10. April 2012
Skandal oder Lovestory
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Cybill saß etwas lustlos am Schreibtisch. Die Premiere war für sie wirklich ein voller Flop gewesen. Sie hatte mit keinem der Stars ein Interview ergattern können und auch die Schnappschüsse, waren bestenfalls dürftig geworden. Aus der ganzen Sache ließ sich jedenfalls kein sonderlich spannender Artikel machen. Und das bedeutete zwangsläufig, dass sie nicht sicher sein konnte, ihn auch loszuwerden, und wenn sie ihn los wurde, dann sicherlich zu keinem sonderlich guten Preis.
Cybill saß etwas lustlos am Schreibtisch. Die Premiere war für sie wirklich ein voller Flop gewesen. Sie hatte mit keinem der Stars ein Interview ergattern können und auch die Schnappschüsse, waren bestenfalls dürftig geworden. Aus der ganzen Sache ließ sich jedenfalls kein sonderlich spannender Artikel machen. Und das bedeutete zwangsläufig, dass sie nicht sicher sein konnte, ihn auch loszuwerden, und wenn sie ihn los wurde, dann sicherlich zu keinem sonderlich guten Preis.
Montag, 9. April 2012
Nichts Schlimmes
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Joe lächelte Nadja stolz an. "Das hast du wirklich gut gemacht." Nadja streckte sich etwas. Sie hatte schon Angst gehabt, diese Aktion mit der Reporterin verbockt zu haben, doch Joe schien das nicht so zu sehen. "Also kann ich es jetzt immer jedem erzählen?", flüsterte sie ungläubig. "Ja.", nickte Joe, "Wir sind verlobt und das soll ruhig jeder wissen." Nadja bekam etwas rote Wangen und strahlte Joe an. Es war ein wenig, als ginge ein Traum in Erfüllung.
Joe lächelte Nadja stolz an. "Das hast du wirklich gut gemacht." Nadja streckte sich etwas. Sie hatte schon Angst gehabt, diese Aktion mit der Reporterin verbockt zu haben, doch Joe schien das nicht so zu sehen. "Also kann ich es jetzt immer jedem erzählen?", flüsterte sie ungläubig. "Ja.", nickte Joe, "Wir sind verlobt und das soll ruhig jeder wissen." Nadja bekam etwas rote Wangen und strahlte Joe an. Es war ein wenig, als ginge ein Traum in Erfüllung.
Sonntag, 8. April 2012
Die beste Lösung
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Cybill stieg wieder in ihr Auto. Das war alles andere als befriedigend gelaufen. Nadja hatte völlig stoisch und eisern reagiert. Cybill hatte noch so einiges probiert um sie zu provozieren oder sonst irgendwie aus der Reserve zu locken, doch sie war schlicht gescheitert. Es blieb dabei, dass Nadja diesen Bernstein als ihren Verlobten bezeichnete und ansonsten nichts über die Beziehung erzählt hatte.
Cybill stieg wieder in ihr Auto. Das war alles andere als befriedigend gelaufen. Nadja hatte völlig stoisch und eisern reagiert. Cybill hatte noch so einiges probiert um sie zu provozieren oder sonst irgendwie aus der Reserve zu locken, doch sie war schlicht gescheitert. Es blieb dabei, dass Nadja diesen Bernstein als ihren Verlobten bezeichnete und ansonsten nichts über die Beziehung erzählt hatte.
Samstag, 7. April 2012
Joe Privat: Heimkino für die Hosentasche
Der nun folgende Artikel ist schamlose Werbung. Allerdings für Produkte von denen ich vollkommen überzeugt bin und die ich mir auch schon gekauft habe.
Beim kürzlich verbrachten Kurzurlaub im Ferienhaus hatten wir das Vergnügen den abendlichen Filmgenuss, statt auf der vorhandenen Uralt-Glotze, auf großer Leinwand und mit ansprechender Tonqualität genießen zu können. Und dafür musste nicht einmal eine zusätzliche Tasche gepackt werden. Ein paar kleine Utensilien, welche alle in meinem Laptop-Rucksack Platz haben, waren völlig ausreichend.
Beim kürzlich verbrachten Kurzurlaub im Ferienhaus hatten wir das Vergnügen den abendlichen Filmgenuss, statt auf der vorhandenen Uralt-Glotze, auf großer Leinwand und mit ansprechender Tonqualität genießen zu können. Und dafür musste nicht einmal eine zusätzliche Tasche gepackt werden. Ein paar kleine Utensilien, welche alle in meinem Laptop-Rucksack Platz haben, waren völlig ausreichend.
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Neugierig bleiben
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Cybill schaute etwas irritiert. Sie hatte mit Rumgedruckse oder einer Ausrede gerechnet, keinesfalls damit, dass das Mädchen dermaßen offen reagieren würde. "Deinem Verlobten?", fragte sie ungläubig nach. "Ist das so unglaubwürdig?", meinte Nadja schulterzuckend. "Nicht viele Mädchen sind auf der High-School schon verlobt?", wandte Cybill etwas überfordert ein und versuchte möglichst schnell mit der unerwarteten Situation klar zu kommen.
Cybill schaute etwas irritiert. Sie hatte mit Rumgedruckse oder einer Ausrede gerechnet, keinesfalls damit, dass das Mädchen dermaßen offen reagieren würde. "Deinem Verlobten?", fragte sie ungläubig nach. "Ist das so unglaubwürdig?", meinte Nadja schulterzuckend. "Nicht viele Mädchen sind auf der High-School schon verlobt?", wandte Cybill etwas überfordert ein und versuchte möglichst schnell mit der unerwarteten Situation klar zu kommen.
Freitag, 6. April 2012
Mit meinem Verlobten
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Joe zog sein Handy aus der Tasche. Er hatte Nadja sowohl für SMS als auch für Anrufe einen eigenen Klinelton zugewiesen, der sogar ein charakteristisches Vibrationsmuster aufwies, so dass er immer n er Lage war, zu erkennen, ob sie gerade versuchte ihn zu erreichen. Und jetzt gerade hatte sie eine SMS geschrieben. Wenn er im Büro war, rief sie selten an und das auch nur in absoluten Notfällen. Eine SMS dagegen kam öfter vor. Er rief die Nachricht auf und stutzte. "Das ging aber schnell.", seufzte er und tippte ein kurzes 'OK', zurück.
Joe zog sein Handy aus der Tasche. Er hatte Nadja sowohl für SMS als auch für Anrufe einen eigenen Klinelton zugewiesen, der sogar ein charakteristisches Vibrationsmuster aufwies, so dass er immer n er Lage war, zu erkennen, ob sie gerade versuchte ihn zu erreichen. Und jetzt gerade hatte sie eine SMS geschrieben. Wenn er im Büro war, rief sie selten an und das auch nur in absoluten Notfällen. Eine SMS dagegen kam öfter vor. Er rief die Nachricht auf und stutzte. "Das ging aber schnell.", seufzte er und tippte ein kurzes 'OK', zurück.
Donnerstag, 5. April 2012
Ich bin Journalistin
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Nadja und Mary beäugten die junge Frau, die sich ihnen näherte, kritisch. Cybill gefiel das gar nicht. Sie hatte eigentlich ein wenig gehofft, noch als Schülerin durchzugehen, aber offensichtlich war sie von diesen beiden als Erwachsene enttarnt worden. Im Kopf ging sie schnell noch einmal Nadjas Freundinnen durch. Das dickliche Mädchen mit den brünetten Haaren neben ihr musste auf jeden Fall Mary sein. Dass Nadja nicht allein war, machte die Sache natürlich etwas schwieriger. Aber eigentlich war auch nicht zu erwarten gewesen, dass man in der Schule ein Vier-Augen-Gespräch würde ergattern können.
Nadja und Mary beäugten die junge Frau, die sich ihnen näherte, kritisch. Cybill gefiel das gar nicht. Sie hatte eigentlich ein wenig gehofft, noch als Schülerin durchzugehen, aber offensichtlich war sie von diesen beiden als Erwachsene enttarnt worden. Im Kopf ging sie schnell noch einmal Nadjas Freundinnen durch. Das dickliche Mädchen mit den brünetten Haaren neben ihr musste auf jeden Fall Mary sein. Dass Nadja nicht allein war, machte die Sache natürlich etwas schwieriger. Aber eigentlich war auch nicht zu erwarten gewesen, dass man in der Schule ein Vier-Augen-Gespräch würde ergattern können.
Mittwoch, 4. April 2012
Noctambule - Band 3
Als ich den ersten Band begann, hatte ich keine Ahnung, dass es einen dritten Band geben würde. Doch es gibt ihn und er ist kurz vor der Fertigstellung.
Einige Punkte sind ja noch immer offen, wie Joe damals richtig bemerkte. Fassen wir also noch einmal kurz zusammen, worum es ging:
Einige Punkte sind ja noch immer offen, wie Joe damals richtig bemerkte. Fassen wir also noch einmal kurz zusammen, worum es ging:
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Vampire
Eine Lehrerin?
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Cybill liebte ihren Job. Und sie liebte Facebook, weil es ihren Job so einfach machte. Wann immer sie jemand suchte, der vieleicht nicht damit rechnete, dass er von ihresgleichen gesucht würde, fand sie bei Facebook alles, was sie wissen wollte. Freimütig trugen die Leute alles ein, was es über sie zu erzählen gab. Arbeitgeber, Freunde, Verwandte und wie in diesem Fall: Die Schule.
Cybill liebte ihren Job. Und sie liebte Facebook, weil es ihren Job so einfach machte. Wann immer sie jemand suchte, der vieleicht nicht damit rechnete, dass er von ihresgleichen gesucht würde, fand sie bei Facebook alles, was sie wissen wollte. Freimütig trugen die Leute alles ein, was es über sie zu erzählen gab. Arbeitgeber, Freunde, Verwandte und wie in diesem Fall: Die Schule.
Dienstag, 3. April 2012
Auf Volljährigkeit geachtet
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Joe riss den Zeitungsartikel fast an sich und ging ihn sofort durch. Die Zeitung war eines der übelsten Klatschblätter. Es erschien etwas überegional für den gesamten Staat Washington und ein paar Nachbarregionen. Eigentlich war es mehr eine Illustrierte als eine Zeitung, denn der Artikel war mit Bildern nur so gespickt. Und eines dieser Bilder zeigte eindeutig Nadja und Joe auf dem roten Teppich vor dem Kino, Hand in Hand.
Joe riss den Zeitungsartikel fast an sich und ging ihn sofort durch. Die Zeitung war eines der übelsten Klatschblätter. Es erschien etwas überegional für den gesamten Staat Washington und ein paar Nachbarregionen. Eigentlich war es mehr eine Illustrierte als eine Zeitung, denn der Artikel war mit Bildern nur so gespickt. Und eines dieser Bilder zeigte eindeutig Nadja und Joe auf dem roten Teppich vor dem Kino, Hand in Hand.
Montag, 2. April 2012
Mit Tageslicht
Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja
James machte seine offizielle Pause. Er hatte eine Verordnung entdeckt, die ihm gestattete bei Bildschirmarbeit in jeder Stunde zehn Minuten Pause einzulegen um seine Augen zu entlasten. Das bot zwar keine Gelegenheit zum Surfen, aber danach war ihm eh nicht. Langsam kaute er auf seinem Sandwich und ließ die ganze Aktion Revue passieren. Das Arbeitszeugnis, dass man der Stadt geschickt hatte, war als Kopie auch bei ihm zu Hause angekommen.
James machte seine offizielle Pause. Er hatte eine Verordnung entdeckt, die ihm gestattete bei Bildschirmarbeit in jeder Stunde zehn Minuten Pause einzulegen um seine Augen zu entlasten. Das bot zwar keine Gelegenheit zum Surfen, aber danach war ihm eh nicht. Langsam kaute er auf seinem Sandwich und ließ die ganze Aktion Revue passieren. Das Arbeitszeugnis, dass man der Stadt geschickt hatte, war als Kopie auch bei ihm zu Hause angekommen.
Sonntag, 1. April 2012
Hier werden Sie erwähnt
Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja
Joe legte den Hörer auf und atmete tief durch. Unbestreitbar hätte dieses Gespräch auch noch deutlich übler laufen können. Von angenehm war es aber ebenfalls weit entfernt gewesen. Er brauchte ein paar Augenblicke um sich zu sammeln. Saltstone war kein unangenehmer Mensch. Er war sicherlich zuweilen etwas eigenartig in seinen Ansichten, dafür war er aber auch zu jedem Zeitpunkt absolut gradlinig und sprach aus, was er meinte. Intrigante Spielchen gehörten nicht zu seinem Stil. Er galt in der Geschäftswelt als verlässlicher Partner.
Joe legte den Hörer auf und atmete tief durch. Unbestreitbar hätte dieses Gespräch auch noch deutlich übler laufen können. Von angenehm war es aber ebenfalls weit entfernt gewesen. Er brauchte ein paar Augenblicke um sich zu sammeln. Saltstone war kein unangenehmer Mensch. Er war sicherlich zuweilen etwas eigenartig in seinen Ansichten, dafür war er aber auch zu jedem Zeitpunkt absolut gradlinig und sprach aus, was er meinte. Intrigante Spielchen gehörten nicht zu seinem Stil. Er galt in der Geschäftswelt als verlässlicher Partner.
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