Montag, 31. Mai 2010

Übersetzen

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Joe rief ein Online-Lexikon auf. Nadja hatte sich die Mühe gemacht eine andere Sprache zu lernen und sich sehr bemüht mit ihrem schmalen Englisch mit ihm zu sprechen. Jetzt wollte er auch beweisen, wie ernst es ihm war. Nirgendwo war jedoch Ukrainische Onlineübersetzung verfügbar. Also begnügte er sich mit Deutsch. "I miss you.", tippte er in das Eingabefenster.

"Du fehlst mir", erschien in der Ausgabe. Er schaltete zurück auf das Emailprogramm und wieder blinkte der Cursor in der Betreffzeile. Diesmal wusste er, was er tun sollte. Er kopierte die Übersetzung in die Email.

Gleich

Hallo zusammen,

geht gleich weiter... Ich bin schon dran! Gebt mir mal bis 09:00 Uhr Zeit.

Dafür gibt es heute auch zwei Kapitel!

Gruß
Geschichtenblogger

Sonntag, 30. Mai 2010

'tschuldigung

Hallo liebe Leser,

Eingeweihte wissen, warum es hier gestern nichts und heute erst spät einen Post gab. Ich bitte dafür um Entschuldigung aber die letzte Zeit war ein wenig stressig und ich habe es nicht geschafft Posts im Voraus zu produzieren.

Es sollte im Übrigen auch bitte dabei bleiben, dass nur Eingeweihte wissen was bei mir so stressig war.

Es tut mir leid und: Danke für euer Verständnis.

Liebe Grüße
Geschichtenblogger

Samstag, 29. Mai 2010

Hormonhaushalt

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Der Boden in der Krankenstation war kühl. Nadja erinnerte sich mit etwas Unbehagen an ihren ersten Besuch hier. Dann klopften die beiden Mädchen an die Türe zum Arztzimmer. "Nur Herein.", kam es freundlich von drinnen.

Dr. Steiner saß hinter seinem Schreibtisch und tippte am Computer. "Hallo ihr beiden.", sagte er fröhlich und beendete seine Arbeit. "Was kann ich denn für euch tun?"

Freitag, 28. Mai 2010

Personalmanagement

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Joe seufzte. Seit er mit Nadja zusammen gewesen war, hatte ihm die Zeit auf der Insel sehr gut gefallen. Und jetzt diese ganzen Hiobsbotschaften verarbeiten zu müssen passte ihm gar nicht. Er nickte aber schließlich zu Thorsten und seufzte noch einmal. "Vielleicht hast du recht. Ich werd sie fragen." "Na also.", lachte Thorsten zurück und streckte die Beine aus.

"Aber eine richtige Mädcheninsel ist es nicht." Joe grinste besserwisserisch. "Ach so? Und warum nicht?", erkundigte Thorsten sich. "Na weil das Personal keine Mädchen sind. Da hast du lauter Kerle. Wie verhinderst du eigentlich, dass die sich mit den Mädchen vergnügen. Ich mein grad, wenn da öfter mal Kinder bei entstehen. Das muss sich doch häufen?"

Donnerstag, 27. Mai 2010

Ungelegte Eier

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Verzweifelt rechnete Nadja ihre letzte Periode nach. "Ga'ilana. Ich war so blöde.", quengelte sie verzweifelt. "Wann kann man denn im Monat schwanger werden? Ich weiß nicht meine Tage... Ich verliere hier ja total den Überblick.", fügte sie verschämt und leise hinzu. Die Wochentage hatten für Nadja schon lang keine Bedeutung mehr. Auf Arramoa war jeder Tag wie Sonntag. Und auch im Puff hatte damals nur das verstärkte Kundenaufkommen den Samstag und den Monatsersten definiert.

Sie versuchte die Zeit nachzurechnen. Aber sie kam beim besten Willen nicht darauf, wann sie das letzte Mal ihre Periode gehabt hatte. Aber es war schon eine ganze Weile her. Aber sie hätte nicht sagen können ob es 10 oder 20 Tage her war. Ga'ilana nahm sie fest in den Arm. "Keine Angst, Süße." Ihr Tonfall war beruhigend.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Mädcheninsel

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Joe starrte Thorsten gierig an. Jetzt wollte er auch alles über die kleine Insel wissen und auch über Nadja, falls es noch etwas zu wissen gab. "Was interessiert dich denn?", fragt Thorsten schließlich als ihm nichts mehr einfiel, was er von sich aus erzählen könnte.

"Ich weiß nicht? Wie wird eigentlich verhütet auf der Insel?", fragt er dann. Und in dieser Sekunde wurde ihm klar, dass er in seinem Wahn jede Vernunft über Bord geworfen hatte. "Und was ist mit Krankheiten?", fügte er an. Seine Stimme drohte fast sich zu überschlagen. Ein wenig Entsetzen lag darin. Nadja hatte einiges mitgemacht, was sicher alles andere als risikofrei war. Und er hatte ungeschützt mit ihr geschlafen.

Dienstag, 25. Mai 2010

Schwanger?

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Aufgeregt rannte Nadja die Treppe zu Felix Büro hinauf und den Gang entlang. "FELIX", rief sie schon lange, bevor sie an der Türe angekommen war. "Felix du musst was für mich herausfinden.", keuchte sie schließlich und lehnte sich auf den Tresen.

Amüsiert betrachtete Felix Nadja und grinste breit. "Na das muss ja schwer eilig sein. Was gibt es denn so wichtiges?" Und in diesem Augenblick wurde Nadja wieder verlegen. Jetzt war nichts mit Heimlichkeit. Sie musste Felix sagen was Sache war. Oder etwa nicht? "Ich brauche die Adresse von einem der Gäste.", stammelte sie dann etwas kleinlaut.

Montag, 24. Mai 2010

Beschützen

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Einige Augenblicke hatte Joe geschwiegen. Die Schock darüber, dass Nadja eine gerader mal 15 Jährige ehemalige Zwangsprostituierte war, saß tief. "Was steht da noch über Nadja?", fragte er betreten und deutete auf die Blätter, die Thorsten noch immer in der Hand hielt. "Lass mal gucken." Thorsten überflog den Inhalt. "Also geboren und aufgewachsen in Kiew. Der Vater ist in recht guter Anstellung bei einem Industriebetrieb. Die Mutter ist Hausfrau. Zwei Geschwister. Einen großen Bruder namens Lukas und eine kleine Schwester namens Maria.", zählte er erst mal auf.

"Sie hat Familie? Also so richtig?", fragte Joe verwirrt. Immer noch wollte ihm nicht in den Kopf, dass Nadja nicht bei ihrer Familie lebte. "Ja. Aber sie hat sich wegen ihres Vaters von ihnen abgekehrt. Sie ist weggelaufen, weil er sie mit einem gewissen Ivan verheiraten wollte. Und das wollte sie ums verrecken nicht. Sie ist nach Deutschland gekommen eigentlich um Krankenschwester zu werden. Dimitri hat ihr da einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Sonntag, 23. Mai 2010

Adresse

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Nadja, Jurina und Ga'ilana holten sich am Buffet noch einmal etwas zu Essen und setzten sich wieder in den Park. "Geht es dir wieder besser? Oder bist du immer noch so traurig?", fragte Jurina dann zwischen zwei Bissen. Nadja zuckte die Schultern. "Er fehlt mir jetzt schon.", sagte sie etwas gequält. Jurina nickte verständnisvoll. "Das ist doof, wenn man verliebt ist und der andere ist nicht da.", erklärte sie in belehremden Tonfall, "Aber wenn man einfach nur traurig ist, ändert sich da gar nix dran."

Ga'ilana amüsierte sich köstlich über Jurinas Art. Nadja schaute ihre kleine Freundin etwas perplex an. "Achso?", fragte sie nur in etwas spitzem Tonfall. Ihr war nur einfach gerade nicht nach so einer Belehrung. Aber so wie Jurina es anfing konnte sie ihr einfach nicht böse sein. "Jaaaaa.", erklärte Jurina gedehnt, "Also wenn du verliebt bist, dann musst du ihm das auch sagen und da schreibst du ihm am besten einen Brief. Also so einen richtigen Liebesbrief."

Samstag, 22. Mai 2010

Fiese Methoden

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Thorsten klappte den Laptop zu und sah hinüber zu Joe. Der schien immer noch seinen Gedanken nachzuhängen. Allerdings trommelten seine Finger nervös auf der Lehne des Sessels herum. Wieder ließ Thorsten sich ihm gegenüber nieder und sah ihn schief an. "Was ist denn nun?", fragte er rundheraus und lehnte sich zurück und nippte an seiner Cola.

"Tom hat Nadja auf die Insel gebracht.", stellte Joe mit knappen Worten fest. Thorsten nickte dazu nur. Er verstand nicht recht warum das wichtig sein sollte. "Und?", fragte er schließlich als nichts mehr kam. "Wo kommt sie her?", bohrte Joe weiter. "Ich wusste du würdest das fragen. Grant? Gibst du mir bitte mal die Blätter, die im Drucker liegen?" Grant reichte sie hinüber. Es sah aus wie ein Lebenslauf. Oben links war ein Foto von Nadja aufgedruckt. Aber auf dem Bild schien sie zu schlafen. Es war das Foto, dass Tom vor Monaten auf dem Flug gemacht hatte.

Freitag, 21. Mai 2010

Jurinas Wochenende

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Langsam waren Ga'ilana und Nadja vom Flugplatz zurück zum Unterkunftshaus gegangen. Ga'ilana hatte sie nach oben gebracht und ins Bett gelegt. Nadja hatte zwar aufgehört zu weinen aber sie machte, nach wie vor, ein kummervolles Gesicht. "Leg dich erstmal eine Stunde schlafen.", befahl Ga'ilana ihr und deckte sie sorgfältig zu. Nadja hatte nichts gesagt und sich einfach brav bemuttern lassen. Sie liebte es, wenn ihre Freundin sich so um sie kümmerte. Mit einem Kuss verabschiedete sie sich und ließ Nadja zurück.

Sie rollte sich unter der leichten Decke zusammen und starrte ins Leere. Was hätte sie tun sollen? Was war falsch gelaufen? Hätte sie Thorsten fragen sollen ob sie mit Joe mitgehen dürfte? Wollte Joe das überhaupt? Hätte sie Joe bitten sollen zu bleiben? Sie kannte ihn doch gar nicht richtig. Sie hatten den ganzen Nachmittag geredet und er hatte viel von sich erzählt. Und höchstens die Hälfte hatte sie richtig verstanden.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Arramoas Geschichte

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"Arramoa gehört meiner Familie seit über 200 Jahren. Einer meiner Vorfahren hat das unbewohnte kleine Fleckchen Land entdeckt und an sich genommen. Damals war es der Inbegriff einer einsamen Insel. Er war Spanier. Und er war beileibe nicht zufrieden mit dem, was die Spanier damals in ihren Überseeländereien veranstalteten. Man könnte sagen er war unpatriotisch. Daher verschwieg er die Entdeckung schlichtweg. Und die Insel liegt so weit weg von allem allein mitten im Wasser, dass erst die Kriegsflotten der Amerikaner sie im ersten Weltkrieg wieder entdeckt hatten.

Das wäre damals beinahe zum Eklat geworden. Denn bis dahin war auf Landkarten an dieser Stelle einfach nichts verzeichnet. Aber mit ein bisschen Geld konnte mein Urgroßvater die Entdeckung auch weiterhin geheim halten. Die Insel ist militärisch höchst uninteressant. Zu klein für einen Hafen und das Wasser drum herum zu flach für alles, was größer ist als eine Yacht. So blieb sie auch von beiden Kriegen verschont und unangetastet. Heute im Zeitalter von Satellitenbildern ist die Existenz der Insel selbst natürlich kein großes Geheimnis mehr.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Liebeskummer m/w

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Joe setzte sich im Flugzeug auf den hintersten Platz. Er wollte eigentich nur allein sein und seinen Gedanken nachhängen. Die Stimmung der Anderen war gelöst und fröhlich. Teilweise drehten sich die Gespräche um den Besuch auf der Insel und das Erlebte. Wobei das Imponiergehabe, was Joe noch aus dem College nur zu gut kannte, fast vollständig ausblieb. Kaum eine halbe Stunde später war auch das Meiste erzählt und der morgige Tag rückte in den Fokus der Unterhaltungen. Laptops wurden ausgepackt und Smartphones bedient.

Joe war nach nichts von alldem. Er erlebte ein völlig neues Gefühl. Mit flauem Magen saß er auf seinem Sitz und starrte aus dem Fenster auf das unendliche Blau des Meeres. Seit er ein Teenager war und das grundsätzliche Interesse an Mädchen entdeckt hatte, war er es gewöhnt, dass sie ihn entweder auslachten, ausnutzten oder ihn maximal für eine Nacht zu sich nahmen um ihn der Trophäensammlung von Strebern zuzuordnen.

Dienstag, 18. Mai 2010

Abschied

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Nach und nach füllte sich der Frühstücksraum mit weiteren Gästen. Manche verabschiedeten ihre Begleitungen an der Türe. Andere brachten sie mit hinein. Nadja und Joe waren längst fertig mit Essen, nippten nur noch an ihren Kaffees und hielten sich an den Händen. Schließlich lächelte er: "Lass uns wo anders hingehen. Spazieren.", schlug er vor. Nadja nickte. Auch sie hatte die intime Atmosphäre sehr genossen. Jetzt wo es so voll wurde war es lang nicht mehr so schön.

Sie gingen hinaus und spazierten zum Strand. Joe wurde das Herz immer schwerer. Gleich musste er ihr sagen, dass er sie würde verlassen müssen. Aber das wusste sie sicher auch. Auch Nadja war sehr still.

Montag, 17. Mai 2010

Filmkritik: Robin Hood

Hallo liebe Leser,

wieder einmal war ich im Kino und möchte euch meine Gedanken zu dem Film nicht vorenthalten. Wer von meinen Filmkritiken nichts hält, ist herzlich eingeladen diesn Artikel nicht zu lesen.

Trotz der allseits bekannten Geschichte des Robin Hood, werde ich in diesem Artikel nichts von Belang verraten. Wer den Film also noch sehen möchte, kann hier unbesorgt lesen.

Frühstück

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Im Zimmer angekommen brauchten sie diesmal keine Worte. Voller Verlangen küssten sie sich und Nadja half Joe aus seinen völlig durchnässten Klamotten. Sie kuschelten sich ins Bett, umschlangen sich mit den Armen und drückten die Körper eng aneinander. Nadja wollte ihn überall spüren. Und auch Joe wollte dieses faszinierende Mädchen nicht mehr loslassen. Den Gedanken daran, dass er morgen die Insel verlassen würde schob er bei Seite.

Es war keine Nacht mit einem routinierten Liebhaber. Es war unschuldiger Sex. Auch dieses Mal. Aber Nadja genoss es so sehr und lenkte seine Finger, als er sie sanft im Schritt verwöhnte. Und so kam sie auch zu einem wundervollen Höhepunkt. Nicht so auspowernd, wie es mit Thorsten gewesen war, dafür sehr intensiv und zärtlich.

Sonntag, 16. Mai 2010

Seattle ist weit weg

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Sofort ging Joe auf Nadja zu und gab ihr den einen der beiden Cocktails. "Danke.", lächelte sie und sah sich um. Die Party war in vollem Gange. Es waren bei weitem genügend Mädchen da. Allerdings war es nicht ganz so ausgelassen wie gestern. Joe nahm sie in den Arm und strahlte sie an. "Hast du Hunger?" Nadja nickte und sie gingen zum Buffet.

Dann saßen sie an einem Tisch etwas abseits und die Teller waren bald leer gegessen. Und die ganze Zeit schaute Nadja 'ihren' Joe verliebt an. "Wo wohnst du eigentlich?", fragte sie dann etwas belustigt. Früher als sie Leute in der Schule kennenlernte, war dies immer eine der ersten Fragen gewesen. Mit Joe hatte sie Stunden geredet ohne zu wissen wo er her kam.

Samstag, 15. Mai 2010

Party Time

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Früher im Puff hatte Nadja die Kerle immer möglichst schnell von sich haben wollen, wenn sie gekommen waren. Und nun hatte sie Angst Joe könnte verschwinden oder sie wegschicken. Immer noch hatte sie ihn mit den Beinen umschlungen und hielt ihn mit dem Armen fest. Immer wieder küssten sie sich und langsam wurde es zur Gewissheit, dass Joe nicht weggehen würde.

Nadja entspannte sich und lächelte Joe sanft an. "Das war schön.", flüsterte sie erregt. Joe war überrascht. Er hatte schon wieder wesentlich schneller seine Ladung verschossen als er das beabsichtigt hatte. Und nun sagte sie, es hatte ihr gefallen? Diesmal zwang er sich allerdings den Gedanken aufzugeben, welcher schon wieder hoch kam.

Freitag, 14. Mai 2010

Warten?

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Unsicher sah Nadja zu Joe auf, wie sie da auf dem Rücken auf dem Bett lag. Würde er es jetzt tun? Würde es so schön sein, wie mit Thorsten? Joes Hände lagen auf ihren Brüsten und er konnte ihren Herzschlag fühlen. Er ging schrecklich schnell. Unsicher gab er ihr noch einen Kuss. Was sollte er nun tun? Sie einfach nehmen?

"Das geht so schnell.", flüsterte er und hasste sich im selben Augenblick dafür. Warum konnte er nicht einfach die Klappe halten und jetzt mit diesem Mädchen schlafen, dass ihn so gern hatte und das er so schrecklich mochte. Verdutzt sah sie ihn an. "Zu schnell?", fragte sie in unsicherem Tonfall.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Ins Schlafzimmer

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Glücklich presste Nadja ihre Lippen auf Joes und wünschte, der Augenblick möge nie vorbeigehen. Schließlich mussten sie beide Luft holen und sahen sich tief in die Augen. Joe schlang seine Arme um den jungen Körper und drückte sie fest an sich. Nadja spürte seine Wärme und genoss es so gehalten zu werden.

"Gehen wir wohin, wo wir alleine sind?", fragte Joe dann mutig. Nadja nickte und rutschte vom Barhocker herunter. "Gern.", flüsterte sie. Joe nahm sie an der Hand. Als er sich zum Gehen wandte bemerkte er, dass etliche Blicke auf ihnen ruhten. Thorsten zwinkerte ihm zu.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Entschuldigen ist schwer

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Joe saß noch eine Weile in seinem Sessel als Thorsten längst gegangen war. Er seufzte auf. Warum musste das mit Frauen immer so schwierig sein. Sogar hier. Zu sehr hatte er sich daran gewöhnt, dass er nun mal bei Frauen keinen guten Stand hatte und hatte auch wenig Ambitionen das zu ändern. Und nun hatte er ein wirklich nettes Mädchen zum Heulen gebracht.

Was sollte er nun tun? Einfach hinuntergehen, sie in den Arm nehmen und um Verzeihung bitten? Würde er sich damit nicht noch mehr zum Affen machen.

Ga'ilana und Nadja saßen unten an der Bar und schlürften ihre Cocktails. Immer noch sah Nadja bedrückt aus. "Meinst du er kommt noch mal runter?", fragte sie schüchtern. Ga'ilana nickte. "Wenn er nicht vollkommen bescheuert ist kommt er her und sagt dir, dass es ihm leid tut." Nadja starrte bekümmert in ihr Glas. Das blöde Gefühl im Bauch wollte einfach nicht weggehen.

Dienstag, 11. Mai 2010

Männergespräch

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Joe hörte das Klopfen und überlegte für einen Augenblick einfach stumm zu bleiben. Ihm war nicht nach Gesellschaft. Er wollte allein sein. Immer noch versuchte er zu ergründen, was es wohl mit Nadja auf sich hatte. Wer ihr gesagt hatte sie sollte sich an ihn heranmachen. Er kam sich so gedemütigt vor. So vorgeführt. Er konnte förmlich Grants Spott in seinem Kopf hören: 'Kümmer dich mal um den Nerd. Der bekommt sonst keine ab.' So musste es doch gelaufen sein.

Das Klopfen wiederholte sich. "Joe ich weiss, dass du da drin bist. Komm mach auf.", sagte Thorsten vernehmlich. Verbittert stand Joe auf und ging zur Türe. Kaum hatte er sie geöffnet drängte Thorsten sich herein. "Was willst du?", maulte Joe. "Klappe halten hinsetzen.", erwiderte der nur deutlich und setzte sich in einen Sessel. Joe ließ sich genervt in den Sessel gegenüber fallen und sah seinen Freund mit festem Blick an.

Montag, 10. Mai 2010

Keine gute Idee

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Thorsten kam aus seinem Zimmer und sah die beiden, wie sie sich umschauten. "Na, sucht ihr Joe? Der hat das Zimmer hier am Ende des Flurs.", grinste er vergnügt. Dann kam er näher und sah Nadjas bedrücktes Gesicht. "Was ist denn mit dir passiert?" Seine Stimme schlug augenblicklich in einen liebevollen Tonfall um und er legte Nadja eine Hand auf die Schulter.

Da war es wieder. Dieses beklemmende Gefühl, sich diesem Mann hingegeben zu haben und jetzt vor ihm zu stehen als wäre nichts. "Thorsten zog Nadja näher zu sich und sah ihr fürsorglich in die Augen. "Hat er Mist gebaut?", fragte er gleich. Ga'ilana übernahm das Antworten: "Aber wie. Er hat Nadja einfach stehen lassen. Und das nur, weil er sich mit Grant um so einen dummen Streich gestritten hat."

Sonntag, 9. Mai 2010

Recherche

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Nadja fiel der Unterkiefer herunter. "V..v Verliebt?", stotterte sie? Sie hatte keine Ahnung, wie es sein musste verliebt zu sein. Sie war es noch nie wirklich gewesen. Zu Hause in der Schule hatte es mal die ein und andere Schwärmerei gegeben. Aber einen Freund hatte sie nie gehabt. Papa hätte jeden Kerl, der es gewagt hätte, sich ihr zu nähern verjagt. So hatte sie es nie propbiert.

Und das sollte jetzt also Liebe sein? Diese hässlichen krampfartigen Gefühle, die ihr alles im Bauch zusammenzogen. Ihr die Kehle zuschnürten und sie weinen liessen? Unsicher starrte sie Ga'ilana an. "Aber für Liebe muss man sich doch länger kennen.", kramte sie schüchtern hervor.

Samstag, 8. Mai 2010

Verliebt

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Wie vom Donner gerührt stand Nadja auf dem Flur und blickte Joe nach. Sie hatte nichtmal verstanden, worum es bei dem kurzen Streit gegangen war. Und jetzt war der Kerl, den sie doch eigentlich so gern gemocht hatte einfach weggegangen. Was hatte sie falsch gemacht? Die beflügelnden Emotionen, die sie noch vor Sekunden gehabt hatte, waren schlagartig einem belkemmenden Gefühl gewichen. Ihr Bauch fühlte sich schrecklich an und ein Dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals. Tränen bahnten sich langsam den Weg hinauf.

Hastig stiefelte Joe die Treppe hinauf. Er musste weg. Weg von Grant, diesem Idioten und weg von diesem Mädchen, dass ihm doch ohnehin alles nur vorspielte. Er hatte sich auf viel zu viel eingelassen. Und auch noch so übel blamiert. Das musste sie ihm doch krumm genommen haben. Wie hatte er so dämlich sein können zu glauben, sie interessiere sich wirklich für ihn? Er schlug die Türe hinter sich zu und sank aufs Bett. Da wäre es ja noch besser gewesen nach Vegas zu fahren und ein paar zehntausen Dollar zu verzocken.

Freitag, 7. Mai 2010

Gemeinheiten in der Lounge

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Die Vorbereitungen für den Abend waren in vollem Gange als sie ankamen. Die meisten Gäste waren auf ihre Zimmer gegangen mit, mit oder ohne Begleitung, oder saßen in der Lounge. Neugierig schaute Nadja sich um. "Ich war noch nie hier.", sagte sie dann bedächtig. Joe grinste: "Ich bis gestern auch nicht."

"Jetzt kannst du mich ja herumführen.", nickte Nadja und griff demonstrativ Joes Hand um anzuzeigen, dass sie ihm Folgen würde. Er nickte fröhlich. "Also hier ist der Speisesaal.", begann er im Erdgeschoss seine Führung.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Ein Nachmittag am Strand

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Hand in Hand gingen sie gemütlich zurück zum Strand, wo die anderen saßen. Es waren inzwischen auch ein paar mehr Leute als noch morgens und auch deutlich mehr Mädchen da. Angestellte bauten geschäftig Esstische im Sand auf und richteten ein Buffet her.

Den ganzen Weg lang hatten sich die beiden eng aneinander gedrückt. Nadja wollte Joes Körper am liebsten die ganze Zeit spüren. Immer wieder waren sie stehen geblieben und hatten sich mitten auf dem Weg intensiv geküsst. Und jedes mal, wenn ihre Lippen und Zungen miteinander spielten, spürte Nadja wieder das angenehme Gefühl im Bauch.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Ohne Sex zum Strand

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Verwirrt starrte Nadja auf den Penis in ihrer Hand und wusste nicht wie ihr geschah. Schon oft hatte sie Sperma im Gesicht gehabt. Männer hatten im Puff reihenweise einen Aufpreis dafür bezahlt es auf ihrem Gesicht oder ihren Brüsten verteilen zu dürfen. Dies war einer der Sonderwünsche gewesen dir ihr eigentlich relativ egal gewesen waren. Sie hatte sich zwar nicht darum gerissen, aber es machte ihr auch nichts aus.

Auch dass Männer kamen, bevor es richtig los ging hatte sie schon öfter erlebt. Nur hatte sie es bei Joe irgendwie nicht erwartet. Warum passierte ihm das? Oder hatte er doch kein Interesse an ihr, sondern hatte nur einen schnellen Orgasmus gewollt? Verschämt sah Nadja ihn an.

Dienstag, 4. Mai 2010

Zu schnell

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Fasziniert sah Joe Nadja hinterher, wie sie die Treppe hochging. Sofort schlug er verschämt den Blick nieder. Der Einblick den er bekommen hatte, als Nadja nackt vor ihm die Treppe hinaufging war überwältigend. Und seine gerade erste abgeklungene Erektion meldete sich sofort wieder eindrucksvoll zu Wort.

Sie bemerkte, dass er ihr nicht folgte. "Na komm.", sagte sie aufmunternd, als sie sich umdrehte. "Du musst nur leise sein.", beschwor sie ihn noch mal. Langsam folgte er ihr und immer wieder sah er verstohlen auf den knackigen Po, ihre wohlgeformten Beine und das was dazwischen lag. Ob ihr bewusst war, was sie ihm da zeigte? Das war doch wieder ein Teil des Plans. Da war er sich sicher.

Montag, 3. Mai 2010

Gefall ich ihm nicht?

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"Was möchtest du jetzt machen?", fragte Nadja unschuldig und hielt Joe dabei weiter im Arm. Immer noch etwas scheu sah sie zu ihm hinauf. Er strich über ihre nassen Haare. "Willst du mir die Insel zeigen?", fragte er dann vorsichtig.

Mit allem hatte Nadja gerechnet. Mit einer vulgären Aufforderung zum Sex, mit einer versteckten Andeutung. Aber dass er die Insel sehen wollte überraschte sie doch sehr. "Gern, wenn du möchtest.", gab sie leicht verwirrt zurück. Eigentlich müsste sie doch froh sein, dass er sie nicht direkt ins Bett holte. Dennoch war sie irgendwie enttäuscht. Gefiel sie ihm denn nicht? Warum hatte er sie denn geküsst?

Sonntag, 2. Mai 2010

Huren küssen nicht

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Joe zuckte zusammen als Nadja sich an ihn drückte. Dabei spürte er doch gerne ihren Körper. Zögerlich legte auch er nun einen Arm um sie. Nun war ihm egal wer sie auf ihn angesetzt hatte. Sie machte ihre Sache verdammt gut. Sollte er sich wirklich darauf einlassen? Er schluckte und blickte zu ihr hinunter. Sie hatte den Kopf an seine Brust gedrückt und hob jetzt den Blick und sah ihm mit wunderschönen Augen scheu entgegen.

Aber war sie nicht eine Hure, wenn sie das einfach so tat obwohl sie ihn überhaupt nicht mochte? Bekam sie vielleicht sogar tatsächlich Geld oder sonstige Vergünstigungen? Nun nahm er all seinen Mut zusammen. Vorsichtig senkte er den Kopf um ihr einen Kuss zu geben.

Samstag, 1. Mai 2010

Duschen

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Eine ganze Weile schwammen sie hin und her und spritzten sich immer wieder mal gegenseitig nass. Die Situation wurde endlich ungezwungen und Joe entspannte sich. Langsam war er sicher, dass Nadja auf ihn angesetzt war. Aber sie war hübsch und freundlich. Also zum Teufel mit dem Alter.

Auch Nadja fühlte sich wohl auch wenn sie sich im Wasser gelegentlich berührten machte ihr das nichts aus. Nach einer Weile jedoch kam ihnen das anfangs noch so erfrischende Meerwasser gar nicht mehr so schön vor und es wurde langsam kühl.