Montag, 31. März 2014

Seite 17

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Eng aneinander gekuschelt lagen Joe und Nadja auf dem Sofa. Die kleine runde Kugel drückte sich in Joes Bauch und plötzlich zappelte es im Bauch und sie konnten deutlich spüren, wie sich das kleine Leben in Nadjas Bauch meldete. "Noch nicht geboren und stört schon beim Sex.", kicherte Joe und legte sofort verträumt seine Hände auf den Bauch.

Sonntag, 30. März 2014

Ich werde da sein

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Nadja fuhr ihren Wagen heim. Joe saß auf dem Beifahrersitz und hielt ihre Hand, wenn sie nicht schalden musste. "Meinst du, du kommst mit Madison klar?", fragte er nach. Nadja hatte eine ganze Weile nichts gesagt. "Ich glaube sie ist wirklich gut. Und ich denke, ich werde mit ihr zurecht kommen." Nadja musste sich immer noch ein wenig davon erholen, wie Madison die Themen angepackt hatte. Diese Frau nahm wirklich kein Blatt vor den Mund.

Samstag, 29. März 2014

Narben

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Auch Joe war die Situation plötzlich unangenehm geworden. Er war allerdings nicht so rot angelaufen, wie Nadja. Madison schaute etwas versöhnlich. "Ihr müsst euch wirklich nicht schämen. Wir drei werden bei einem Moment zusammen sein, der wenigstens genauso intensiv, intim und emotional ist, wie Sex. Und aus Sex ist überhaupt erst entstanden, weshalb wir heute hier sitzen. Es gibt nichts, was hier jemand peinlich sein muss."

Freitag, 28. März 2014

Sex-Sorgen

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Nadja schaute etwas geschockt über den Schreibtisch. Sie hatte sich noch überlegen wollen, ob sie einen Kaiserschnitt nicht doch in Betracht zog. Doch Madison schien ihr die Entscheidung abnehmen zu wollen. Damit fühlte sie sich nicht gut und irgendwie in die Ecke gedrängt. "Warum?", fragte sie etwas patzig, weil es das einzige war, was ihr einfiel.

Donnerstag, 27. März 2014

Kaiserschnitt?

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"Wir wollen es nicht wissen. Wir möchten uns einfach über ein Kind freuen und nicht Gedanken darüber machen, dass es ein Junge oder ein Mädchen wird und uns damit belasten.", erklärte Joe nachdem Nadja ihn angestupst hatte, damit er auch mal etwas sagte. "Ui. Das ist selten.", lächelte Madison, "Die meisten können gar nicht abwarten es zu erfahren. Aber dann halte ich mich auch mit meinen Prognosen zurück."

Mittwoch, 26. März 2014

Vertrauen fassen

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Die Ärztin kam mit einer Frau wieder in das kleine Wartezimmer, in dem Nadja und Joe für ein paar Augenblicke allein gesessen hatten. Gesprochen hatte keiner von Ihnen. Joe fühlte sich hier nach wie vor zwar nicht fehl am Platz, aber doch irgendwie überflüssig. Mit all dem, was hier passierte war er nur indirekt betroffen und es ärgerte ihn auch irgendwie, dass er dazu verdammt war, neben Nadja zu stehen und zuzuschauen, während sie all die Belastung tragen musste. Doch schon nach dem letzten Arztbesuch hatten sie darüber gesprochen und Nadja hatte ihm versichert, dass allein seine Anwesenheit für sie wichtig war und auch stärkend wirkte.

Dienstag, 25. März 2014

"Geburtshilfe"

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"Traumschwangerschaft.", lächelte die Ärztin, als Nadja sich mit den Tüchern den Bauch abwischte und so vom Gel reinigte. "Wir sind auch wirklich froh, dass alles so gut läuft.", fügte Joe an. "Machen Sie sich keine Sorgen. Das Baby ist exakt im Rahmen. Es ist weder zu groß, noch zu klein. Es ist alles drin und dran, was sich so gehört. Auch die Laboruntersuchungen waren unauffällig. Das wird ein gesundes Baby. Ab jetzt muss es nur noch wachsen und auf die Welt kommen."

Montag, 24. März 2014

Nichtwissen

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Joe wartete bereits an der Arztpraxis. Nadjas Herz klopfte unheimlich. Schon die letzten Ultraschallaufnahmen waren herrlich gewesen. Das Herz des Babys so deutlich schlagen zu sehen, war einfach faszinierend. Sie hatten sich entschieden das Geschlecht nicht zu erfragen. Auch wenn das bedeutete, sich zwei passende Namen zu überlegen. Doch sie wollten sich einfach auf ein Baby freuen und nicht die Vor- und Nachteile des Geschlechts erörtern.

Sonntag, 23. März 2014

14 Tage

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"Heute muss ich früher los.", sagte Nadja etwas geknickt zu Rebecca, als sie morgens gemeinsam hineingingen. "Kein Problem, aber sagst du mir, wieso?" "Arzttermin.", strahlte Nadja, "Das nächste Ultraschall steht an. Und ich lerne auch meine Hebamme kennen." Rebecca zeigte mit dem Daumen nach oben. "Super. Es geht ja bei dir auch bald in den Endspurt. Verträumt und etwas mütterlich strich sie Nadja über die kleine Kugel, die jeden Tag zu wachsen schien.

Samstag, 22. März 2014

Toll, dass du da bist

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Nadjas Anwesenheit kam gut an. Der Verein schwamm keineswegs im Geld. Wie die meisten gemeinnützigen Einrichtungen fehlte es vorne und hinten und für eine Sekretärin war einfach kein Geld da. Auch Praktikanten waren nicht reichlich gesät und so war man immer froh wenn jemand für eine gewisse Zeit die Organisation übernahm und das Telefon besetzt hielt.

Freitag, 21. März 2014

Alles easy?

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Nadja stand stocksteif in Rebeccas Büro. Sie fühlte sich unheimlich ertappt und sie wusste nicht einmal so recht, wieso. Sie hatte vorgehabt, etwas inkognito zu bleiben. Natürlich hatte sie Rebecca ihren korrekten Vor- und Nachnamen gesagt und auch ihre Adresse. Sie hatte im Vorstellungsgespräch auch wieder die alte Geschichte von der Zeit als AuPair-Mädchen ausgepackt und, wie Joe sie von da gerettet hätte. Doch sie hatte ihn mit Absicht nie beim vollen Namen genannt. Hier wollte sie nicht die kleine Freundin eines Millionärs sein, sondern selbständig und erwachsen für sich selbst auftreten. Doch die Rechnung hatte sie scheinbar ohne Rebecca gemacht.

Donnerstag, 20. März 2014

Früh auf der Arbeit

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Abends telefonierte Nadja noch mit Mary. Viel zeit blieb allerdings nicht. Mary hatte nur gerade auf dem Rückweg von der Uni Zeit im Auto zu reden. Zu Hause musste sie sofort wieder an ihren Schreibtisch, wie sie betonte. Nadja hielt Marys Eifer und ihre Besessenheit, was Lernen und Arbeiten anging zwar für etwas übertrieben. Doch was sollte sie dagegen sagen. Mary würde sich schon wieder fangen und auch mal wieder Zeit haben.

Mittwoch, 19. März 2014

Presswurst

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Nadja hatte Zeit gehabt, sich ihre Geschichte für Joe zurecht zu legen und so konnte sie ihn immer weiter begeistern. Ihr Teller wurde derweil fast kalt und sie rührte ihre Sachen kaum an, weil sie in einer Tour etwas zu erzählen hatte. Joe hatte dafür umso mehr Appetit und mümmelte fleißig, während er immer wieder nickte. "Und was denkst du, wer am Telefon war?", fragte Nadja aufgeregt und kam nun zum Höhepunkt ihrer Tagesgeschichte.

Dienstag, 18. März 2014

Joe kommt

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Nadja hopste fast auf dem Weg zu ihrem Wagen. sie war in absoluter Hochstimmung. Der Tag hatte einfach alles gebracht, was sie sich vorgestellt hatte und auch noch mehr. Sie hatte unkompliziert eine Praktikumsstelle bei einer Organisation bekommen, die ihr wirklich am Herzen lag. Sie hielt es für eine gute Sache vor Ort helfen zu können. Sozialarbeit für Menschen vor Ort war für sie viel greifbarer, als Entwicklungshilfe oder Ähnliches.

Montag, 17. März 2014

Der Wahnsinn!

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Rebecca brach in schallendes Gelächter aus. Sie lachte so sehr, dass sie fast vom Stuhl fiel und sich an der Schreibtischkante festhalten musste. "Das ist der Wahnsinn.", schnaufte sie schließlich, als sie sich wieder etwas gefangen hatte. Immer noch kichernd wischte sie sich die Tränen aus den Augen. "Du bist unglaublich!"

Sonntag, 16. März 2014

Beichten

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"Einfach mit Vornamen melden. Wir melden uns nicht als Verein oder Beratungsstelle. Oft drücken Leute Wahlwiederholung. Dann soll nicht sofort klar sein, wo diejenige vorher angerufen hat. Wer nicht weiß, wo er angerufen hat, soll es nicht erfahren.", hatte Rebecca über das Telefon gesagt. So hatte sie es selbst auch gemacht und Nadja nahm das Telefon fast zärtlich in die Hand und drückte auf den Knopf um das Gespräch anzunehmen. "Hi. Hier ist Nadja.", sagte sie fast etwas zögerlich. Sie atmete tief durch. Heute Morgen hatte sie noch im Internet gesurft um zu schauen, was man überhaut machen könnte. Jetzt saß sie an einem Schreibtisch und nahm bereits Telefonate an.

Samstag, 15. März 2014

Mein Schreibtisch

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Nadja starrte etwas überrascht auf den Schreibtisch hinter dem Tresen. Es herrschte ein leichtes Chaos und sie begann als erstes die Papiere grob durchzusehen um sich zu orientieren. So langsam erkannte sie, dass das Chaos durchaus einem System folgte und die verschiedenen Stapel schon ihre Berechtigung hatten. "Sortier dir alles so, wie du es brauchst. Nur an den Akten bitte nichts ändern.", war Rebeccas Anweisung gewesen.

Freitag, 14. März 2014

Vollzeit?

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Rebecca telefonierte kurz. Offensichtlich kannte sie die Anruferin. Mehrfach beruhigte sie das Mädchen am anderen Ende der Leitung und machte mit ihr einen Termin für den nächsten Tag aus. Schließlich beendete sie das Gespräch und schob das Telefon zurück in ihre Tasche. "Entschuldige. Aber das kommt hier immer wieder vor. Und heute bin ich eben auch allein, weil wir eigentlich Montags nachmittags keine Termine vergeben.

Donnerstag, 13. März 2014

Pipiseite - Teeseite

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"Ich mach uns mal einen Tee und dann können wir uns ja unterhalten, was du dir so vorstellst oder was ich von dir erwarten würde.", erklärte Rebecca nachdem sie Nadja herumgeführt hatte. "Gern.", nickte Nadja. Rebecca ging vor in das Labor. "Pipiseite - Teeseite.", erklärte sie und deutete dabei auf die beiden Arbeitstresen, die sich an den jeweiligen Seiten der Räume befanden.

Mittwoch, 12. März 2014

Wir hatten telefoniert

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Nadja hüpfte sofort in ihr Auto. Sie hatte noch eilig die Unterlagen zusammen gerafft und in eine halbwegs ordentliche Mappe gesteckt. Der Weg in die Stadt ging schnell und auch das Büro der Beratungsstelle hatte sie schnell gefunden. Praktischerweise lag es in einem Bürogebäude mit eigenem Parkhaus, so dass Nadja keine Probleme hatte, ihren Golf abzustellen. Im Treppenhaus orientierte sie sich und entdeckte den Namen des Vereins im zweiten Stock.

Dienstag, 11. März 2014

Vorstellen am Telefon

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Nadja stellte sich etwas nervös am Telefon vor und schilderte ihre Situation. "Und daher hatte ich gedacht, ich könnte mich vielleicht noch ein wenig engagieren und im Rahmen eines Praktikums auch noch etwas lernen." "Und außerdem macht es sich auf dem Lebenslauf besser, als so eine Lücke, hm?", kam die verschmitzte Nachfrage der Frau von der anderen Seite. Nadja fühlte sich etwas überrumpelt. "Ja", gab sie zu.

Montag, 10. März 2014

Jetzt!

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"Du siehst aus, als wolltest du deine Hände runter nehmen.", meinte Mary verspielt. Sie verwöhnte sich völlig ungeniert. Ihre Finger fuhren sacht über ihre empfindlichste kleine Stelle und auch versenkte sie einen nach dem anderen immer mal wieder in ihrem Spalt. Saschas Erektion konnte sie dabei nicht sonderlich gut sehen, da er zu nah am Schreibtisch saß und die Tischplatte das verdeckte. Doch viel mehr als sie den Anblick seines Penis genießen könnte, genoss sie zu sehen, wie er mit seiner Selbstbeherrschung kämpfte.

Sonntag, 9. März 2014

Sozialpraktikum 2

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Nadja überlegte hin und her. Sie gab noch einige Suchen im Computer ein, um vielleicht noch eine andere Beratungsstelle zu finden. Aber wenn es noch welche gab, dann hatten sie sich gut versteckt. In der Millionenstadt Seattle schien es nur die Beratungsleistung des städtischen Sozialdienstes zu geben und den Verein, mit der aggressiven Werbung für Abtreibungen.

Samstag, 8. März 2014

Gefällt dir, was du siehst?

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Mary grinste lüstern zur Kamera. "Gefällt es dir?" Sie ließ den Pulli wieder runterrutschen. Sascha schüttelte den Kopf. "Ich ab das gar nicht so genau gesehen. Ich glaube du musst den Pulli mal ausziehen.", sagte er, so nüchtern er konnte. Doch er war froh, dass der nur eine weite Shorts trug. Eine Jeans wäre schlagartig zu eng geworden. "Ausziehen?", fragte Mary gespielt verächtlich.

Montag, 3. März 2014

Alte Bekannte

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Nadja tippte etwas unmotiviert auf dem Laptop herum. Sie hatte keine rechte Idee, was für ein Sozialpraktikum sie machen wollte. Wenn sie nach sozialen Einrichtungen suchte, fand sie alles mögliche in Seattle. Es gab Einrichtungen für lernschwache Kinder, für Familien ohne Einkommen, für Drogenabhängige und noch vieles mehr. Von verschiedenen Vereinen oder offiziellen Stellen wurden all diese Angebote gestaltet. Die Auswahl war riesig.

Sonntag, 2. März 2014

Nichts drunter

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"Deine Wohnung sieht toll aus." Sascha klatschte demonstrativ in die Hände. Mary hatte ihren Rundgang mit dem Laptop beendet. Sie hatte einen Videochat mit Sascha aufgemacht und den Laptop vor sich her durch die Wohnung getragen, um ihm alles zeigen zu können. Jetzt stand der Rechner wieder auf dem Schreibtisch und sie saß wieder davor. Es war das erste mal seit ihrem Einzug, dass sie wieder Zeit für ein ausführliches Gespräch hatten.

Samstag, 1. März 2014

Sozialarbeit

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"Ich fühl mich einsam.", sagte Nadja ziemlich unvermittelt. Joe hätte fast seinen Toast fallen gelassen. "Was?", fragte er perplex. "Ich bin hier den ganzen Tag allein. Mary hat keine Zeit mehr für mich. Die anderen sind auch entweder weggezogen oder am College. Nur ich sitze hier rum und weiß nichts mit mir anzufangen." Joe nickte betreten. "Naja bald hast du ständig Gesellschaft.", versuchte er es versöhnlich. Nadja nickte etwas trotzig. "Noch über drei Monate."