Freitag, 15. August 2014

Auf dem Sofa

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Abends betrachteten sie auf dem Sofa die Fotos, welche sie tagsüber in den diversen Restaurants geschossen hatten, die sie besichtigt hatten. Auf den Bildern kam heraus, dass Joe zweifellos recht gehabt hatte mit dem Restaurant in der Space Needle. Schon auf den Fotos war die Krümmung zu sehen. Man hatte immer nur etwa vier Tische im Blick. Danach verwehrte die Rundung der Außenwand den Blick auf die nächsten.

Donnerstag, 14. August 2014

Flur mit Aussicht

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"Das ist ja genial!", keuchte Nadja überwältigt. Sie schaute aus dem Fenster eines der höchsten Restaurants der Welt. Oben in der Kapsel der Spaceneedle war ein überraschend geräumiges Restaurant. Joe nickte und auch sein Blick war etwas verklärt. In all den Jahren, die er jetzt hier lebte, war er noch nicht einmal in diesem Wahrzeichen gewesen.

Mittwoch, 13. August 2014

Eisenbahnwagon und Spaceneedle

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Brenda war wie immer erfolgreich gewesen. Joe hatte eine Liste von Räumen auf dem Schreibtisch, die sich alle für eine Hochzeitsgesellschaft mit weniger als 50 Personen eignen würden. Im Wesentlichen handelte es sich um kleinere Restaurants mit schönen Veranstaltungssälen. Einige Restaurants würden auch komplett schließen für eine Gesellschaft. Aber es waren auch noch einige ausgefallenere Locations dabei. Beispielsweise gab es einen alten Eisenbahnwagon, welcher ausgebaut und in der Nähe des Bahnhofs festgesetzt war. Joe überflog die Liste nur und beschloss das abends mit Nadja zu besprechen.

Dienstag, 12. August 2014

Sommerheirat

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Die Tour am Wochenende durch die etwas gehobeneren Hotels der Stadt brachte ernüchterndes zu Tage. Wirkliche Säle für vornehme Feiern hielten die Hotels nur für mindestens 100 Personen vor. Mit weniger als 60 oder 70 Leuten brauchte man da überhaupt nicht aufzutauchen. Ein Hotel hatte zwar angeboten, man könne den Saal mit Stellwänden und Stoffdekoration um die Hälfte verkleinern, doch das hatten sie beide rundheraus abgelehnt.

Montag, 11. August 2014

Wann und wo?

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"Alles was wir jetzt noch aussuchen müssen, ist ein Termin.", lächelte Joe und alberte weiter mit Ayleen rum. Nadja saß auf dem Sofa gegenüber. "Schüttel sie nicht so. Sie wird dich vollkotzen.", warnte sie. "Du wirst mich doch nicht vollkotzen, du süßer kleiner Schatz, hm?", grinste Joe und schüttelte Ayleen ein bisschen, so dass sie vor Vergnügen gluckste. Einer der Gluckser wurde zu einem Rülpser und eine weiße breiige Masse kleckste aus ihrem Mund direkt auf Joes Hemd.

Freitag, 8. August 2014

Aufrecht und selbstbewusst

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"Vielleicht hat die Kirche ja eine Rolle gespielt, die dir gar nicht klar ist.", gab Lelya zu bedenken. Nadja knuddelte Ayleen an sich. Hunger konnte sie eigentlich nicht haben und auch die Windel war noch frisch. Vielleicht bettelte sie einfach um Aufmerksamkeit und die bekam sie gerade, was sie wieder fröhlich glucken ließ. "Nein Mama!", sagte Nadja fest, "Vielleicht hat ein Gott dabei eine Rolle gespielt und mich mit meinem jetzigen Leben, einem wundervollen Verlobten und einer süßen gesunden Tochter für die Schwierigkeiten entschädigt, in die ich mich ja irgendwie selbst gebracht habe.

Donnerstag, 7. August 2014

Mamaaaa II

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Heiraten in Seattle stellte sich als äußerst einfach heraus. Nicht nur Priester und Geweihte aller Religionen konnte man für eine Zeremonie bestellen. Auch die Stadtverwaltung stellte autorisierte Beamte zur Verfügung die eine Heirat am Ort der Wahl durchführten und sich um die nötigen Dokumente kümmerten. Auch die Hochzeit mit Ausländern war stark vereinfacht worden. An dieser Stelle waren keinerlei Hürden zu erwarten.

Mittwoch, 6. August 2014

Zeremoniell

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"Willst du etwas großes?", fragte Nadja. Sie selbst war sich nicht sicher. Sicher wäre es toll die Prinzessin in einer Masse von hunderten Leuten zu sein, doch ihr war klar, dass sie wohl 90 Prozent dieser Leute nicht mal vom Sehen her kennen würde, und das machte diese Idee fast gleichermaßen unattraktiv. Joe zuckte die Schultern. "Ich wüsste kaum, wen ich einladen sollte.", sagte er offen.

Dienstag, 5. August 2014

Wann und wie

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Nadja saß mit Ayleen auf dem Schoß im Schlafzimmer. Sacht wiegte sie die Kleine hin und her, bis sie gähnte und einschlief. Vorsichtig trug Nadja sie hinüber ins Kinderzimmer und legte sie in ihr Bettchen und rückte die Kuscheltiere zurecht, bis ihr der Anblick gefiel. Eine Decke hatte die Kleine noch nicht. Die würde sie über Nacht ohnehin wegstrampeln oder sich darin verheddern. Und damit es ihr warm genug blieb steckte sie in einem Schlafsack aus dem oben Arme und Kopf herausschauten.

Montag, 4. August 2014

Mamaaaaaa

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Nadja genoss die Zeit. Sie ging kürzer arbeiten als vorher. An keine Tag mehr als fünf Stunden am Stück. Und normalerweise auch nur vier Tage pro Woche statt fünf. Joe war sehr glücklich, dass sie sich etwas zurücknahm. Auch Nadja kam zu dem Schluss, dass dies vielleicht die bessere Variante darstellte.

Sonntag, 3. August 2014

Montag

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Sorgsam schnallte Nadja den Babysafe auf dem Beifahrersitz an und zurrte den Gurt korrekt fest. Die Tasche mit allem was sie sonst für Ayleen brauchte, stellte sie auf den Boden davor. Sie legte noch eine Decke dazu und drückte Ayleen einen Kuss auf, bevor sie die Tür vorsichtig schloss um die Kleine nicht zu erschrecken. "Sei brav.", lächelte sie noch.

Samstag, 2. August 2014

Mehr Bedenken

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"Ich hatte noch nie eine junge Mutter die sich über Langeweile beklagt hat.", grinste Madison und reihte die glucksende Ayleen zu Nadja zurück. Nadja zuckte auf ihre Bemerkung nur die Schultern. "Sie ist super drauf. Alles bestens mit ihr.", kommentierte Madison noch ihren Befund zu Ayleen. "Sie ist ein richtiger Sonnenschein. Immer fröhlich.", lächelte Nadja nd stupste mit ihrer Nase an Ayleens Nase, was erneut ein paar fröhliche Laute aus dem kleinen Mund herausbrabbeln ließ.

Freitag, 1. August 2014

Streit am Strand

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"Es wäre für den Anfang auch erstmal nur für zwei bis drei Tage in der Woche.", erklärte Nadja stur. Joe brummte noch einmal. "Und du denkst wirklich, dass das gut ist?", fragte er schließlich. Nadja funkelte ihn etwas erbost an. "Du hast deine Arbeit, wo du jeden Tag zehn Stunden verbringen kannst, in denen ich mit der Kleinen und dem Personal alleine bin. Mir fällt die Decke auf den Kopf! Hausarbeiten habe ich keine zu erledigen. Was denkst du dir denn, was ich den ganzen Tag machen soll? Irgendwann ist Spazierengehen auch keine Option mehr."