Sonntag, 30. Juni 2013

Gute Nacht

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Nadja betrachtete Mary fast etwas ehrfürchtig. Die Reaktion des Kerls in der Tür offenbarte, dass sie wohl richtig gelegen hatten. Auf dem Tisch hinten im zimmer erspähte sie auch bereits das feuerrote auffällige Gehäuse ihres Laptops. "Gib mir einfach den Laptop zurück!", sagte Nadja nun und stellte sich neben Mary.

Samstag, 29. Juni 2013

Zimmerservice

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Etwas mürrisch stapfte der Hausmeister die Treppe vor den Mädchen nach oben. Es ärgerte ihn etwas, dass er sich darauf eingelassen hatte. Die Mädchen hatten ihn mit ihren süßen Augen einfach nur angeklimpert und schon hatte er sich bereiterklärt den Bodyguard zu mimen. Dabei kam ihm das alles völlig skurril vor. Woher sollten die zwei denn wissen, dass ausgerechnet diese Jungs ihr Zimmer durchwühlt hatten. Und wenn es so war, hieß das, dass er die Polizei rufen müsste?

Freitag, 28. Juni 2013

Elektroschrott

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Robert klappte den Laptop entnervt wieder zu. "In der ganzen Bude nichts zu finden. Nur ein 2000 Dollar Laptop. Und der ist gesichert, wie Fort Knox.", fluchte er. Sein Freund Marc, der sich auf dem Bett ihres Hostelzimmers lümmelte grinste nur dämlich. "Also doch ne neue Festplatte einbauen?", hakte er nach.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Haben sie noch fünf Minuten Zeit?

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Schließlich legten die Mädchen auf und Nadja sah Mary zweifelnd an. "Wie willst du dir das Ding wiederholen. Du weißt ja nicht mal in welchem Zimmer es ist." Sie klang etwas bang. Der Kerl auf dem Foto sah nun zwar keineswegs aus, wie ein gefährlicher Gangster doch Nadja htte bereits vermutet, dass auch er wohl nicht allein in seinem Zimmer sein würde und außerdem wollte sie es eigentlich nicht auf eine körperliche Auseinandersetzung ankommen lassen.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Nicht genug Zimmer.

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Joes Finger flogen über die Tastatur. "Was machst du da? Red mit mir!", patzte Nadja ihn an und sah sich gequält im verwüsteten Zimmer um. "Ich suche deinen Laptop!", sagte Joe etwas beleidigt. "Wie jetzt?", fragte Nadja verwirrt. "Der Laptop hat ein Sicherheitsprogramm drauf, mit dem ich ihn finden kann, wenn er gestohlen werden sollte.", erklärte Joe ganz ruhig, "Das hatte ich dir aber eigentlich auch gesagt."

Dienstag, 25. Juni 2013

Keine Sorge, ich bin dran!

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Vorsichtig öffnete Mary nun die Tür, bereit jederzeit zurückzuspringen, falls dort jemand drin sein sollte. Aber das Zimmer war leer. Allerdings lagen alle ihre Klamotten verstreut auf dem Boden. Nadja stieß einen erschreckten Laut aus. "Scheiße.", entfuhr es ihr danach entsetzt.

Montag, 24. Juni 2013

Abgeschlossen?

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Etwas enttäuscht stellten Mary und Nadja fest, dass sie am Yachthafen offensichtlich in der teuersten Touristenabzockgegend der Stadt gelandet waren. Schon die Preistafeln auf den Bürgersteigen verrieten, dass es hier vornehmlich Cocktails oder ausländische Biere gab, die im günstigsten Fall mit etwa 10 Euro bezahlt werden sollten.

Sonntag, 23. Juni 2013

Jetlag

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Nach einer ausgiebigen Dusche und einem nicht weniger ausgiebigen Schläfchen streckten sich die Mädchen um acht Uhr abends auf ihren Hotelbetten und versuchten langsam wieder Leben in ihre Glieder zu bekommen. "Scheiß Jetlag.", fluchte Mary. Sie hatten es zwar in den letzten Tagen geschafft tagsüber wach zu sein und nachts zu schlafen, doch so ganz waren sie noch nicht in der europäischen Zeit angekommen.

Samstag, 22. Juni 2013

Im Hostel

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In Barcelona konnten Mary und Nadja bereits die Seeluft riechen, die mit der extrem warmen Brise zu ihnen getragen wurde. "Hier riecht es aber besser als in Madrid.", befand Mary und sog nach der langen Zugfahrt die Luft tief in ihre Lungen. Nadja nickte. "Fast ein bisschen wie daheim, nur dass es ungefähr 100 Grad heißer ist, als in Seattle." Mary nickte und zückte einmal mehr ihr Telefon um sich vor dem Bahnhof zu orientieren.

Freitag, 21. Juni 2013

Vier Stunden Zug

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Mama Angela verabschiedete die Mädchen fast etwas wehmütig. Sie stand erneut an der Tür und winkte ihnen nach. Nadja und Mary hatten ihre übliche Bestellung diesmal zum Mitnehmen bekommen. Alle Sandwiches und Gebäckstücke hatte sie geschickt in weißes Fettpapier verpackt und noch so einiges dazu gelegt, was die Mädchen gar nicht bestellt hatten. Die Kaffees hatte sie in Pappbecher mit Deckel gefüllt, so dass sie auch diese mitnehmen konnten.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Verschlafen

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Nadja blickte etwas verschlafen über ihre Kaffeetasse. Auch für sie war die Nacht kurz gewesen, ebenso wie für Mary, der das aber sehr viel weniger auszumachen schien. "Und morgen fahren wir mit dem Zug nach Barcelona?", hakte Nadja nach. Mary war diejenige, die die Reiseplanung im Kopf hatte. "Genau. Um viertel vor 12 steigen wir ein und sind um halb vier dann in Barcelona und können bequem zum neuen Hotel laufen. Das ist direkt am Bahnhof."

Mittwoch, 19. Juni 2013

Zurück im Hotel

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Leise schlich sich Mary ins Hotelzimmer und leerte durstig erst einmal einen halben Liter Wasser aus dem kleinen Kühlschrank. Nadja lag quer in dem großen Doppelbett, dass sie sich letzte Nacht noch geteilt hatten. Doch Mary war eh nicht nach schlafen. Sie huschte schließlich nackt ins Bad und stellte sich als erstes unter die Dusche.

Dienstag, 18. Juni 2013

Madrid erwacht

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Ihr Handydisplay zeigte fünf Uhr morgens an, als Mary erwachte. "Perfekt.", flüsterte sie leise. Jacinto lag schlafend neben ihr und sie drehte sich kurz noch einmal hinüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Du bist ein super Liebhaber.", flüsterte sie dabei und kroch dann so lautlos wie möglich aus dem Bett.

Montag, 17. Juni 2013

Allein aufwachen

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Mary lauschte Jacintos Herzschlag. Er kraulte sacht ihren Rücken und sie fühlte sich großartig. Fest nahm sie sich vor, dieses erste Mal keine Sekunde in ihrem Leben zu bedauern oder gar zu bereuen. Es war gut gewesen und hatte fast überhaupt nicht weh getan. So wie sie es gesehen hatte, hatte sie auch kaum geblutet. Das Kondom hatte nur ein paar rote Schlieren gehabt. Keine Spur von einem Schlachtfest, von dem andere ihr erzählt hatten. Auch zwischen ihren Beinen fühlte es sich nicht an, als wäre es jetzt schon nötig zu duschen.

Sonntag, 16. Juni 2013

Die kleine raue Stelle

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Mary hätte nicht mehr sagen können, wie lang es gedauert hatte. Es war ihr auch egal. Für einen erneuten Orgasmus reichte es bei ihr nicht, doch darauf kam es ihr gar nicht an. Sie fühlte sich wie im siebten Himmel. Dann und wann waren Jacintos Stöße zwar noch ein wenig schmerzhaft, doch das verging immer schnell und selbst der Schmerz tat ihrer Lust keinen Abbruch.

Samstag, 15. Juni 2013

Ein Traum wird wahr

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Mary blinzelte etwas. Sie versuchte ihre Gedanken wieder zu ordnen. Unzählige Male hatte sie Eric mit dem Mund verwöhnt, doch er hatte das niemals bei ihr getan. Und es war nicht so, als ob sie nicht gefragt hätte. Er hatte nur die Bitte schlichtweg ignoriert. Und nun war es ein spanischer Junge, den sie seit kaum zwei Stunden kannte, der ihr diesen Gefallen tat.

Freitag, 14. Juni 2013

Erste Runde

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Noch immer völlig verdutzt starrte Jacinto auf Mary, die gerade dabei war ihren Schlüpfer wieder anzuziehen. Sacht griff er nach ihrer Hand. "Nicht gehen.", sagte er sanft auf Englisch und zog Mary wieder auf seinen Schoß. Er war lediglich überrascht gewesen von ihrer Jungfräulichkeit. Er hatte sie keineswegs zurückweisen wollen. Es tat ihm schrecklich leid, wie sie das wohl aufgefasst hatte.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Ich sollte gehen

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Mary wollte den Oberkörper hochheben und widersprechen. Doch Jacinto feste Hand presste sie wieder hinunter auf das Sofa. Sie ließ sich fallen und keuchte auf. Seine zweite Hand hatte sich auf ihre Scham gelegt und massierte sie von außen. Dann nahm er die Hand weg und gab ihr einen sachten Kuss auf die Stelle wo sich ihre Schamlippen teilten.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Dort küssen?

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Mary war auf dem Sofa sitzen geblieben und schaute Nadja nach hinter welcher Jacinto gerade die Türe schloss. Für einen Augenblick wollte sie ihr nachgehen und all das was jetzt wohl auf sie wartete hinschmeißen. Doch sie blieb mit dem Blick an Jacintos knackigem Po hängen und der Gedanke war schon wieder verschwunden.

Dienstag, 11. Juni 2013

Ich geh dann mal

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Jacinto wohnte in einem kleinen Appartement. Mary schätzte, dass beide Räume zusammen kaum größer waren als Nadjas Zimmer in Seattle. Alles wirkte etwas chaotisch aber soweit sauber, wie Mary zufrieden feststellte. Mit Chaos kam sie bestens klar. In ihrem eigenen Zimmer sah es keinen Deut besser aus.

Montag, 10. Juni 2013

Wir gehen zu dir

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Mary wurde abwechselnd heiß und kalt. Nadja hatte sich nach dem Drink etwas zurückgezogen und noch ein wenig getanzt. Doch jetzt stand sie am Rand und beobachtete die Tanzfläche. Jacinto hatte in keinster weise nachgelassen. Noch immer wanderten beim Tanzen seine Hände über Marys weichen Körper und jetzt näherte er sich mit dem Kopf ihrem.

Sonntag, 9. Juni 2013

Spaß haben

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Die bunte Beleuchtung der Tanzfläche blitzte immer wieder auf. Längst hatte Mary ihren Drink geleert und das Glas achtlos auf eine Ablage an der Seite gestellt. Ihr Arme hatte sie um den Jungen geschlungen, der sich im Gebrüll der Tanzfläche als Jacinto vorgestellt hatte. Immer wieder suchte sie mal mit ihrem Blick nach Nadja, doch die stand nur feixend in der Nähe und betrachtete das Schauspiel.

Samstag, 8. Juni 2013

Heiße Nacht

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Nach dem Abendessen in dem kleinen Bistro beschlossen die Mädchen noch einmal das Lokal zu wechseln. Schließlich gab es noch viel zu entdecken und sie überlegten sich, es wäre vielleicht nett mehrere Lokale auszuprobieren. Also orderten sie die Rechnung und waren überrascht. Sie hatten lediglich ein paar Kleinigkeiten bestellt und sollten dennoch mit 19 Euro noch mehr dafür bezahlen als sie für ein üppiges Frühstück und einen Mittagssnack bei Mama Angela bezahlt hatten.

Freitag, 7. Juni 2013

Rucksacktouristen

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Die Mädchen duschten sich kurz den Schweiß des Tages herunter und kramten die Kleidchen hervor, die sie mitgenommen hatten. Jede von ihnen hatte für solche Anlässe ein kurzes einfaches Sommerkleid dabei. Mary hatte zwar auch jetzt, genau wie beim Kauf, vor dem Spiegel einiges an sich zu meckern aber Nadja bürstete das einfach ab. "Du siehst toll aus und wer das nicht kapiert, hat dich nicht verdient!", erklärte sie.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Mama Angela

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Die Nacht, welche viel zu früh für die Mädchen begonnen hatte, endete auch schon wieder früh. Um sechs Uhr morgens waren sie beide hellwach und verbrachten noch Zeit in ihrem Hotelzimmer. Mary schrieb ein paar Emails und Nadja nutzte die Zeit um mit Joe telefonieren zu können.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Kein Nachtleben

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Nach dem Frühstück saßen Nadja und Mary noch eine Weile herum und leerten eine Flasche Wasser. Nadja hatte die fast schon lächerliche Rechnung mit einem satten Trinkgeld bezahlt. Gerade einmal 14 Euro hatte ihr Festgelage gekostet. Nadja hatte mehrfach nachgefragt ob das wirklich alles sei und der Dame schließlich 20 Euro gegeben.

Dienstag, 4. Juni 2013

Da musst du jetzt durch

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Das Hotel war schnell gefunden und das Einchecken problemlos. Die Bedienung sprach fließend Englisch und belächelte eher die Versuche der Mädchen sich in Spanisch auszurücken. Jedoch wurde es ein munteres Gespräch und wenig später lümmelten Nadja und Mary sich auf einem riesigen Doppelbett. Ein Zimmer mit zwei Einzelbetten hatte es nicht mehr gegeben.

Montag, 3. Juni 2013

Da sag ich nicht nein

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Die Einreise nach Spanien stellte, dank guter Vorbereitung, keinerlei Schwierigkeit dar. Schon am Gepäckband hatten sie Glück. Die Rucksäcke waren unter den ersten Gepäckstücken und sie zankten sich ein wenig darum, ob es daran lag, wie Nadja sagte, weil das Businessclass-Gepäck bevorzugt behandelt würde, oder, weil, wie Mary sagte, sie so spät eingecheckt hätten und deshalb das Gepäck vorne an lag. Doch hier ging es nur um kleine Neckereien.

Sonntag, 2. Juni 2013

Land in Sicht.

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Der Flug nach Madrid dauerte über zehn Stunden. Sie würden in der Zeit neun Zeitzonen weit springen. Abgehoben hatten sie um kurz vor 12 und sie würden nach dem langen Flug dann aber kurz vor sieben Uhr Morgens landen. Anfangs hatten die Stewardessen und die anderen Gäste befürchtet, die Albernheiten und das Gehampel würden sich weiter ziehen, doch wenig später schon waren Nadja und Mary in die Details ihrer Reise vertieft und unterhielten sich ruhig.

Samstag, 1. Juni 2013

Albernheiten in der Businessclass

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Nadja winkte Joe noch bis er um die Ecke verschwunden war. Dann atmete sie tief durch und sah Mary an. "Alles okay? Auf nach Europa?", fragte Mary und drückte ihre Freundin an sich. "Ach es geht gleich.", gab Nadja leise von sich. Ein paar Sekunden standen sie schweigend in der Schlange. Dann waren sie auch mit dem Check dran und wurden beide nochmal von Hand geprüft, weil es keine von Ihnen geschafft hatte, durch die Schleuse zu gehen ohne den Detektoren auszulösen.