Donnerstag, 30. September 2010

Neuigkeiten und Hinweise

Ich habe heute mal die Inhaltsverzeichnisse und die Bloginfos akutalisiert und für Noctambule eine Übersichtsseite angelegt. Wer also eine praktische und gut sortierte Informationen über die diversen Inhalte haben möchte, findet sich in der oberen Menüleiste gut aufgehoben.

Das Inhaltsverzeichnis für die Nadjageschichte mit den Zusammenfassungen ist nach wie vor vorhanden. Allerdings habe ich den direkten Link herausgenommen. Es ist jedoch unter der "Übersicht Nadja" neu verlinkt und ebenfalls auf dem aktuellen Stand.

An dieser Stelle auch noch einmal der Hinweis auf die neue Adresse. Der Geschichtenblog hat jetzt seine eigene Domain mit www.geschichtenblog.org.

Außerdem bedanke ich mich für das recht fleißige Abstimmen. Noch einen Tag könnt ihr eure Klicks machen. Ich finde es schön, dass ich hier so zahlreiche Rückmeldungen bekommen habe.

Zu guter Letzt möchte ich nochmal auf das Gewinnspiel hinweisen. Die näheren Informationen findet ihr im Artikel vom 17.09.10 Zukunft, Scriptdoktoren und Gewinnspiel. Bisher war die Beteiligung ja leider nicht so groß. Nach derzeitigem Stand gehen die Gutscheine an Schmusekatze und Julie. Den dritten würde ich für ihre Kommentartätigkeit an Mielle geben.

Es sei denn jemand mag sich doch nochmal aufraffen und ein paar Ungereimtheiten aus der Geschichte heraussuchen. Zeit dafür lasse ich euch jetzt noch bis Montag den 04.10.10. Danach werden die Kommentare zum Artikel geschlossen und die Gutscheine verteilt. Traut euch.

Liebe Grüße
Euer Geschichtenblogger

Noctambule: Ausgeliefert

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Er kümmerte sich nicht um sie. Sanft legten sich seine langen Finger um ihre Brüste, begannen zu kneten und zu streicheln. Immer fester wurden seine Griffe, bis er heftig zupackte und ihr ein Stöhnen heraus zwang. Seine Lippen schlossen sich fest um ihren Nippel.
Anya stöhnte erneut auf, als er zu saugen begann. Sie spürte seine scharfen Zähne und Angst kam auf. Doch legten sie sich mit sanftem, drohenden Druck um ihren Nippel und begannen zu ziehen.
Das abwechselnde Saugen und ziehen zwang ihren Körper in eine Wölbung. Sie verzerrte das Gesicht und warf den Kopf herum, um ihn angstvoll anzusehen. Seine schwarzen Augen betrachteten sie mit zufriedenem, erregten Leuchten.

Ich zieh bei dir ein

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Warum bist du hergekommen?", wollte Garry beim Frühstück wissen. Es war der Morgen des 26. Dezembers. Seit Tagen war Eleonore nun bei ihm. Und immer noch hatte er nicht genug von ihr und die Sache fing an ihm etwas unheimlich zu werden.

Eleonore musste nicht lange überlegen, was sie auf die Frage antworten sollte: "Weil ich bei dir sein möchte.", raunte sie ihm zu. "Für immer." Als sie den kleinen Zusatz nachgeschoben hatte, fiel Garry sein Bagel fast aus der Hand. Er versuchte schnell wieder Fassung zu gewinnen. "Aber deine Arbeit ist doch in Kalifornien? Und was ist überhaupt mit deinem Mann?"

Mittwoch, 29. September 2010

Noctambule: Das Erwachen

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Ihr Aufwachen verlief schrittweise. Als erstes vernahm sie die sanften Töne eines Klaviers. Klassische Musik lief irgendwo im Hintergrund, teilweise unhörbar durch das laute Krachen des Donners. Das Gewitter tobte wohl immer noch. Sie lag irgendwo.
Eine glatte, harte Unterlage war es, nicht gerade bequem.
Was tat sie hier? Sie versuchte sich aufzurichten, aber es ging nicht. Sie konnte weder Arme noch Beine bewegen! Mit einem Schlag war die Erinnerung wieder wach. Vor ihren geschlossenen Augen sah sie wieder dieses wunderschöne, blasse Gesicht. Entsetzt riss sie die Augen auf, um das Bild zu vertreiben.

Weihnachten

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Die Weihnachtstage vergingen wie im Flug. Es gab noch etwas Uneinigkeit darüber, wie und vor allem wann nun die Geschenke auszutauschen seien. Maria war sehr enttäuscht als sie mitbekam, dass in Amerika erst am Morgen des 25. eine Bescherung stattfinden würde und beharrte sehr darauf, dass man doch am Abend des 24. die Pakete auspacken müsse.

Aber Nadja setzte sich durch. Wenn man in Amerika sei, müsse man sich auch an die Sitten dort halten war ihre Begründung. Schmollend akzeptierte Maria das und rächte sich indem sie am Morgen des 25. bereits um halb sieben lautstark durchs Haus rannte.

Dienstag, 28. September 2010

Noctambule: Ohnmacht

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Nur eine Handbreit vor ihr stand er. Ihr Herz hämmerte bis zum Hals, als sie zurückwich. Er folgte ihr so geschmeidig, dass sie keinen Schritt hören konnte und kaum eine Bewegung sah. Ihr Rücken stieß gegen die nasse Mauer und sie presste sich wimmernd dagegen, als könne sie hindurch dringen.

Sein Gesicht näherte sich ihrem. Er musste sich zu ihr herunter beugen, sie war viel kleiner als er. Mit beiden Armen stützte er sich rechts und links von ihr an die Wand. Fast liebevoll schien er jede Einzelheit ihres Gesichtes aufzunehmen.
Sie jappste panisch nach Luft. Er war wunderschön und dennoch.. eine animalische Kraft strömte aus ihm heraus, eine Drohung schwebte über ihm. Schnuppernd näherte sich seine edel geformte Nase ihrem Hals. Mit einem genussvollen Seufzer sog er ihren Duft ein und schloss die Augen. Bei ihrem wimmernden Laut legte sich ein Lächeln auf seine Lippen.

Ein netter Abend

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Lelya und Gregory saßen auf dem Sofa und lächelten sich entspannt an. Lukas hatte auf dem Sessel gegenüber Platz genommen. Viel war es nicht, was er zu übersetzen hatte. Die beiden beschränkten sich im Wesentlichen auf die höflichen Begrüßungsfloskeln. Und mit der Übersetzung hatte Lukas keine Probleme. Und auch als Mama vom vielen Schnee in Kiew erzählte kam er nicht ins Schlingern.

Immer stolzer schwellte er seine Brust, wenn er einen Satz übersetzt hatte. Er würde in diesem Land prima zurechtkommen, kam es ihm in den Sinn.

Montag, 27. September 2010

Noctambule: Unheimliche Begegnung

Dies ist das erste Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisher veröffentlichten Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Paris 1748



Die Dunkelheit war sehr früh hereingebrochen. Schwarze Wolken hatten den Himmel schon am frühen Abend verdunkelt, ein dumpfes Grollen aus diesen Wolken verkündete ein unheilvolles Gewitter, das sich offenbar nicht entscheiden konnte, wann es endlich ausbricht und als Vorboten nur einen heftigen Schauer geschickt hatte.

Neue Geschichte

Ab heute gibt es im Geschichtenblog bis auf weiteres zwei Kapitel täglich.

KayGee hat sich dankenswerterweise bereiterklärt ihr hervorragendes Buch 'Noctambule - Nachtschwärmer' hier zu veröffentlichen. Somit begrüße ich an dieser Stelle auch KayGee im Autorenkreis des Geschichtenblogs. Vielleicht bekommen wir ja auch noch mehr als das erste Buch zu lesen.

Noctambule enthält knapp 200 Kapitel von denen ihr täglich um neun Uhr ein neues vorfinden werdet. Mit Nadja geht es parallel, wie gewohnt um acht Uhr täglich, weiter.

Bei KayGee geht es ein bisschen heisser her, als bei Nadja derzeit. Es geht um eine undenkbare Liebe im Frankreich der frühen Neuzeit doch möchte ich nicht zu viel verraten. Ich wünsche euch viel Spaß bei dem Buch und sage vorweg schon mal an diejenigen, die in der Umfrage "Viel zu pervers" angekreuzt haben: Lest es besser nicht.

Allen anderen werden wahrscheinlich kaum genug davon bekommen können.

Liebe Grüße
Geschichtenblogger

Was ist so wichtig?

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Scheint so als wohnte hier tatsächlich eine ganze Familie.", lachte Gregory und schritt auf Lelya und Nadja zu und schüttelte die Hände. "Ich bin Gregory.", stellte er sich selbst vor, noch ehe Joe etwas sagen konnte. Er war überrascht Nadja und ihre Mama vorzufinden. Eigentlich hatte er das Wohnzimmer leer erwartet.

Lelya schielte immer wieder an Gregory vorbei und versuchte die Sekretärin zu finden, die doch als mitreisende Geliebte angekündigt worden war. Aber als sie sie nicht entdecken konnte entspannte sie sich sichtlich. "Ihr könnt euch ja ein bisschen unterhalten.", meinte Joe lapidar. "Du kannst ja übersetzen Lukas. Oder du kannst nach Arkail rufen, wenn es dir zu anstrengend wird. Wir sind gleich wieder da."

Sonntag, 26. September 2010

Eine Ode an das kleine Kino

Wann hat das mit den Multiplexpalästen eigentlich angefangen?

Als ich noch ein Teenager war, war es durchaus möglich von den begrenzten finanziellen Mitteln junger Jahre ein Mädchen ins Kino einzuladen und man konnte sogar noch einen Becher Popcorn bezahlen. Und wenn ich mir heute die Preise angucke und mir anhöre, was das Jungvolk an üblichem Taschengeld bezieht ist da das Verhältnis schon deutlich verschoben.

Mein letzter Kinobesuch im Multiplexpalast in der Innenstadt belief sich auf nicht weniger als neun Euro pro Karte. Und das war noch nicht mal eine Abendvorstellung. Wenn man dann auch noch einen 3D-Film genießen möchte, wird noch einmal übel aufgeschlagen. Der Rekord, den ich recherchiert hatte, belief sich auf ganze 16,50€! Pro Karte wohlgemerkt.

Alle III

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadja huschte lautlos durch das Wohnzimmer und sah sich um. Nachdem Lukas so lange gebraucht hatte, war ihr klar geworden, dass Joe wohl nicht mehr dort war. Etwas ratlos schaute sie und überlegte, wo sie nun hin sollte. Auf der Gästetoilette zu sitzen hatte sie jedenfalls keine Lust mehr.


Lukas schritt in die Garage und schaute überrascht auf Joe und seinen Vater. Er hatte eine Person mehr erwartet. Prüfend lugte er hin und her, ob er die Sekretärin nicht übersehen hätte. Aber sie schien nicht da zu sein. Er räusperte sich kurz um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Samstag, 25. September 2010

Filmkritik: Duell der Magier

Für gute Unterhaltung sorgte für mich heute Abend das Duell der Magier. Nicholas Cage gibt sich mit Jay Baruchel ein Stelldichein um nicht weniger als die Vernichtung der Welt zu verhindern.

So ist man auch gleich bei den negativen Punkten. Die Story wirkt doch arg konstruiert und auch die Motivation der Morganier gleich das gesamte Leben, wie wir es kennen auszulöschen bleibt ein wenig im Dunklen.

Alle II

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Etwas ratlos sah Maria sich in der riesigen Küche um. "Na, was machst du denn hier?", fragte Maricruz freundlich und hoffte, das Mädchen würde sie verstehen. Aber Maria stand nur mit weit aufgerissenen Augen im Eingang. Sie hatte noch nicht kapiert, dass sie das falsche Treppenhaus genommen hatte und überlegte immer noch krampfhaft wo sie sich verlaufen haben könnte.

Maricruz machte eigentlich nur noch sauber und hatte deshalb nicht viel, was sie dem Mädchen zum Naschen anbieten konnte. Dann fiel ihr das Keksglas ein und sie holte einen Cookie heraus und hielt ihn Maria hin. Strahlend schaute Maria sie an, griff vorsichtig nach dem Keks und begann zu mümmeln. Maricruz war etwas ratlos. Wenn das Mädchen nicht weggehen würde, würde sie sie ins Wohnzimmer bringen zu den anderen. Sollten die sich doch darum kümmern.

Freitag, 24. September 2010

Alle

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Garry versuchte immer noch gegen den Gedanken anzukämpfen, der ihn gerade ereilt hatte. Eleonore wusste, dass sie keine Exklusivrechte an ihm hatte. Aber war sie gekommen um das zu ändern oder war es ihr weiterhin egal? Eleonore stellte das Glas weg und sah ihn von unten ein wenig an. Er hatte sich im Bett etwas aufgerichtet um bequemer zu sitzen. Sie lag weiterhin flach auf der Matratze. "Woran denkst du?", fragte sie verträumt.

"Ach nicht so wichtig.", meinte er nur ausweichend. Er legte seine Hand an ihren Kopf und übte sacht druck in Richtung seines Schrittes aus. Eleonore verstand und er konnte die Hand wegnehmen. Er legte die Arme in den Nacken und genoss es, wie sie ihre Arbeit an seinem Schaft verrichtete. An so etwas könnte er sich tatsächlich auch auf Dauer gewöhnen. Aber nur, wenn sie ihn nicht zwang die anderen Frauen aufzugeben.

Donnerstag, 23. September 2010

Absurd

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Irritiert sah Lukas auf das Display. Er kapierte nicht recht, warum Nadja ihm eine SMS auf das Handy von Joe schrieb. Oder war die etwa gar nicht für ihn und sie hatte sich vertan? "Ich muss mal eben runter.", meinte er zu Anna und ging bedächtig die Treppe herunter. Er versuchte sich an den ersten Tag zu erinnern und überlegte, wo er lang musste um zu der Gästetoilette zu kommen.

Er wollte erstmal selbst zu Nadja gehen. Falls die SMS für Joe gedacht gewesen war, konnte er ihn immer noch hinschicken. Er ging den Flur entlang, der direkt zur Gartentüre führte und klopfte an die Toilette. "Komm rein.", sagte Nadja von drinnen. Es klang sehr kläglich.

Mittwoch, 22. September 2010

Verliebt

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Immer noch wie gelähmt saß Nadja auf dem Sofa im Wohnzimmer und starrte zur Türe, durch die Joe gerade verschwunden war um seinen Vater zu begrüßen. Was hatte Mama da gesagt? Sie wäre die Frau im Haus? Hastig versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen. Bisher hatte sie nie über eine Rollenverteilung zwischen ihr und Joe nachgedacht. Sie fühlte sich in der Position als Anhängsel sehr wohl.

Ihr Streit damals um den Autounfall und ihre mangelnde Bereitschaft sich zu entschuldigen hatte sein Übriges dazu beigetragen, dass sie auch nicht gegen Joes Entscheidungen aufbegehrte. Es war sein Haus, in das sie eingezogen war und sein Geld, dass sie ausgab. Welches Recht hatte sie, hier Regeln aufzustellen oder gar die Geliebte seines Vaters hinauszubitten, wenn Joe selbst das nicht wollte?

Dienstag, 21. September 2010

Die Frau im Haus

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Was meinst du damit?", fragte Nadja etwas verwirrt. "Wir sind doch eine Familie?" Ihre Mama hatte nicht gleich geantwortet und druckste auch jetzt etwas herum. Sie schielte zu Arkail, der bereits diesen Satz für Joe übersetzt hatte. Der verstand und entfernte sich ein Stück und Lelya flüsterte ihrer Tochter ins Ohr.

"Wir sind eine Familie. Aber Joes Papa bringt ja ein Mädchen mit, dass nicht dazu gehört.", maulte sie etwas. Nadja hatte bei den Erklärungen zu Joes Vater die Familientragödie in zwei Sätzen zusammengefasst. Schon da hatte Mama nicht besonders erfreut reagiert. Und das nun diese Affäre das Weihnachtsfest mit ihr verbringen sollte, passte ihr irgendwie gar nicht.

Montag, 20. September 2010

Bloginfos

Ich habe mal ein paar Informationen über diesen Blog zusammengefasst und für euch veröffentlicht.

Diese findet ihr in der oberen Leiste unter "Bloginfos".

Liebe Grüße
Euer Geschichtenblogger

Umfrage

In der Seitenleiste habe ich euch eine kleine Umfrage eingestellt. Ich wäre ganz dankbar, wenn ihr dort mit ein paar Klicks eure Meinung hinterlassen würdet.

Und natürlich ist dort seit heute auch der Hinweis auf das Gewinnspiel. Bisher hat nur Julie etwas dazu gesagt. Ich wette, wenn ihr euch ein bisschen anstrengt findet ihr noch mehr Ungereimtheiten in der Geschichte.

Viel Erfolg und auch viel Spaß weiterhin.

Liebe Grüße
Geschichtenblogger

Familienfest

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadja wurde von Minute zu Minute aufgeregter. Beim Abendessen hatte sie gar keinen rechten Appetit und stocherte Lustlos auf ihrem Teller herum. Zu dem schönen Weihnachtsfest mit ihrer Familie gesellte sich nun eine Pflichtveranstaltung. Sie musste Joes Vater kennen lernen. Und auch, wenn Joe amüsiert erzählt hatte, er brächte eine 24 jährige Sekretärin mit, war es Nadja doch keineswegs ganz geheuer.

Was, wenn dieser Mann sie nicht mögen würde? Ihr vorwerfen würde, sie wäre mit Joe nur des Geldes wegen zusammen und er ihre Liebe in Frage stellen würde.

Sonntag, 19. September 2010

Kurzgeschichte: Dunkle Gefühle

Hier bekommt ihr mal wieder eine kleine Kurzgeschichte. Wenn euch diese gefällt, gefällt euch vielleicht auch meine Hauptgeschichte Eine Übersicht darüber findet hier hier: Übersicht Nadja

Der Ruhm für diese Geschichte gebührt übrigens KayGee. Vielen Dank dafür und euch viel Spaß beim Lesen.


Dunkle Gefühle


Anna steuerte den Wagen von der Autobahn herunter und beendete das laute Mitsingen des Sommerhits im Radio. Sie musste sich konzentrieren, um den Weg zum Hotel zu finden. Aber so schwer war das gar nicht. Sie hatte es gut gewählt und schnell sah sie das hohe Gebäude mit dem leuchtenden Namenszug vor sich.
Nun begann ihr Herz zu klopfen. Sie wählte immer das Hotel. Und immer war es ein anderes. Zügig steuerte sie ihren kleinen Wagen auf den Hotelparkplatz und checkte ein. Als sie im Fahrstuhl zu ihrem Zimmer hinauffuhr, bekam sie einen trockenen Mund und die Aufregung wurde stärker.

Mile High Club II

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Sara schaute sich in der Kabine um und stellte fest, dass sie wesentlich weniger geräumig war, als sie gehofft hatte. Sie raffte den Rock und streifte zügig den Tanga herunter und legte ihn auf die Ablage. Sie ordnete sich noch etwas und versuchte sich auf den Waschtisch zu setzen. Vorsichtig klopfte es an die Türe. "Sara?", raunte Gregory von draußen.

"Komm nur rein.", sagte sie flüsternd und öffnete ihm schon die Türe. Schüchtern drängte sich Gregory in die enge Kabine und schloss die Türe ab. "Sara das tut man nicht.", sagte er und schluckte. Im selben Moment zog Sara ihren Rock hoch und lehnte sich soweit es der schmale Waschtisch zuließ nach hinten.

Neue Adresse

Guten Morgen ihr frühen Leser. Und guten Tag für alle die später kommen.

Wenn ihr einen Blick auf euren Browser werft sollte euch etwas auffallen. Der Geschichtenblog ist umgezogen. Jetzt bin ich erreichbar unter www.geschichtenblog.org

Ich hoffe, dass das leicht zu merken ist. Mir gefällt es jedenfalls deutlich besser als die alte blogspot Adresse.

Aber keine Sorge: Wer für die alte Adresse Favoriten angelegt hat, wird weiterhin weitergeleitet.

Sonst bleibt alles beim Alten.

Liebe Grüße
Euer Geschichtenblogger

Samstag, 18. September 2010

Mile High Club

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Garry parkte seinen Jaguar vor dem Palace Hotel. Eleonore würde in der Lobby warten, hatte sie am Telefon versprochen. Eine Gänsehaut lief über seinen Rücken und er schüttelte sich noch mal kurz. Wenn er jetzt hineinging war sein Schicksal wenigstens für die Weihnachtstage besiegelt. Oder er gab ihr jetzt hier in der Hotellobby den Laufpass.

Dort wären sicherlich einige Leute. Doch würde sie das davon abhalten eine Szene zu machen? Langsam stieg er aus und ging über die Straße. Als er die Lobby betrat sah sie ihn sofort. Sie stürmte auf ihn zu und Garry wollte schon zurückweisend reagieren und tatsächlich die Sache beenden aber als er ihren gut gebauten Körper sah.

Freitag, 17. September 2010

Zukunft, Scriptdoctoren und Gewinnspiel

So liebe Leser,

Ihr werdet immer zahlreicher und besonders die Kurzgeschichte vom unartigen Mädchen scheint es euch angetan zu haben. In dem Stil wird es also sicher noch mehr geben. Ein paar Ideen für "Spin-Of-Geschichten" auf Arramoa sind auch schon da. Doch gut Ding will Weile haben. Aber es ist und bleibt so, dass sich keiner, außer den üblichen Verdächtigen, traut einen Kommentar zu hinterlassen.

Da ich, zugegebenermaßen, 'Feedbackgeil' bin starte ich mal wieder einen Versuch euch zu motivieren mir ein wenig dazu zu erzählen, was ihr über die Geschichte denkt.

Folgende Idee hatte ich dazu:

Ich verlose hiermit drei Amazongutscheine á 10 Euro. Das ist kein Scherz! Was ihr dafür tun müsst? Fehler finden!

Skilaufen danach

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadja fiel nichts ein, was sie sagen könnte. Sie starrte stumm geradeaus. "Das tut mir so leid mit deinen Eltern.", presste sie schließlich heraus doch Joe winkte ab. "Das braucht dir doch nicht leid tun. Mir tut es ja nicht mal leid.", lachte er. Als sein Vater sich verplappert hatte und schließlich gestanden hatte, wen er mit 'wir' gemeint hatte, wollte er erst böse werden.

Doch eigentlich amüsierte ihn der Gedanke nur. Seine eigene Familie hatte er niemals als intaktes Gebilde erlebt. Es berührte ihn tatsächlich wesentlich weniger als er im ersten Augenblick befürchtet hatte. Und dass nun Vater und Sohn viel zu junge Geliebte hatten, amüsierte ihn zusätzlich. Auch wenn er seine Eigene Beziehung natürlich deutlich höher achtete, da er schließlich vorhatte mit Nadja zusammenzubleiben.

Donnerstag, 16. September 2010

Elterngeschichten

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Garry legte das Telefon weg. Es war ihm einfach nicht gelungen Eleonore den Laufpass zu geben. Warum eigentlich? Irgendetwas war anders an dieser Frau. Er atmete tief durch und überlegte für einen kurzen Augenblick sein Versprechen, sie gleich am Hotel abzuholen einfach zu brechen. Doch das würde sie nicht lange fernhalten.

Seit sie sich auf der Tagung vor über vier Jahren kennen gelernt hatten flammte ihre Leidenschaft von Zeit zu Zeit wieder auf. Damals hatte er sie als ein verheiratetes Flittchen kennen gelernt. Noch auf dieser Tagung hatte sie zwar nicht ihn im Bett gehabt, dafür zwei andere Männer. Nacheinander wohlgemerkt. Als sie sich später durch Zufall wieder trafen, war er dann zum Zuge gekommen.

Mittwoch, 15. September 2010

Bekomm ich den BMW?

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Als die Familie wieder zurück in Joes Haus war, guckten Maria und Lelya, Nadjas Mama, nicht besonders fit aus der Wäsche. Sie hatten in dem Restaurant gegessen und waren dann zurück gefahren. Maria schmiegte sich beim Reingehen an ihre Schwester. "Kann ich jetzt ein bisschen schlafen gehen? Oder was machen wir jetzt?"

Nadja musste kichern. Sie erinnerte sich daran, was für ein Kampf es früher gewesen war Maria zu einem Mittagsschlaf zu nötigen. Was ein bisschen Zeitverschiebung alles ausmachte. Lelya strich Maria über den Kopf. "Ich glaube ich gehe auch eine Runde schlafen."

Dienstag, 14. September 2010

Ich sehn mich nach dir

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Eleonore, schön dich zu hören. Du hattest angerufen.", sagte Garry überschwänglich. Er konnte ihr Schnauben durchs Telefon hören. "Wo warst du? Ich war gestern bei dir.", fauchte sie wütend. "Ja ich weiß. Der Concierge hat mir einen Zettel hingelegt.", sagte er überfreundlich. "Und ich hab dich zig mal angerufen und dir auf den Anrufbeantworter gesprochen.", polterte sie gleich weiter.

"Ach wirklich?", meinte er nur desinteressiert. "Mein Anrufbeantworter frisst ständig meine Nachrichten. Ich muss mir endlich mal einen Neuen kaufen. Aber dann muss ich den neu programmieren. Und da hab ich keine Lust zu.", log er plump

Montag, 13. September 2010

Acht Anrufe

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadja saß mit ihrer Familie in dem gemütlichen Van. Nachdem Joe auf sich warten ließ war Nadja auf den Fahrersitz geklettert, allerdings noch nicht losgefahren. "Nadja, wo bleibt Joe?", wollte Maria wissen. Doch sie bekam nur ein Schulterzucken als Antwort. "Ich denke er telefoniert noch.", ergänzte Mama dann. "Achso."

"Wo fahren wir denn hin? Was schauen wir uns alles an?", kam dann die nächste aufgeregte Frage. Wenn man schon nicht fahren konnte, so wollte sie doch wenigstens alles schon im Vorfeld ganz genau wissen. "Wir fahren ein bisschen in der Gegend herum und ihr könnt mal sehen wo ich so wohne, wo ich zur Schule gehe und so weiter." Und wieder wurde es von hinten quittiert mit "Achso."

Sonntag, 12. September 2010

Wieso 'wir'?

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Garry Cronwell stieg pfeifend aus seinem Wagen und schmiss die Türe zu. Er ging ein paar Schritte weg und drehte sich dann hastig um und streckte den Arm vor. Er drückte auf den Schlüssel und der Jaguar quittierte es mit einem aufblinken und einem vernehmlichen Piepsen. Garry ging weiter in Richtung Aufzug und setzte den Schlüssel wie eine Pistolenöffnung vor die Lippen und blies darüber.

Er hatte verdammt gute Laune. Gestern Abend war er eigentlich nur auf ein Bier in seiner Lieblingsbar gewesen und das süße 24jährige Mäuschen hatte ihn ja geradezu angebettelt, mit zu ihr nach Hause zu kommen. Und da hatte er sich nicht lange bitten lassen. Er sah mit seinen 51 Jahren aber auch noch verdammt gut aus.

Samstag, 11. September 2010

Weihnachten mit dem Sohn

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nachdem sie über eine Stunde in dem kleinen Pool hin und her geschwommen war fühlte Eleonore sich etwas besser. Doch immer noch war sie wütend auf Garry. Wie konnte dieser Kerl es wagen jetzt nicht da zu sein? Wo war er überhaupt? Bei einer anderen Frau? Und das nach all dem, was sie beide mitgemacht hatten? Es war gerade kurz vor acht. Es hatte keinen Zweck vor mittags noch einmal zu seiner Wohnung zu fahren.

Sie zog sich in ihrem Zimmer sorgfältig an und ging schließlich zum Frühstück. Sie überlegte hin und her, was sie tun sollte, wenn er heute wieder nicht da wäre und weiter nicht ans Telefon ging.

Freitag, 10. September 2010

Familienfrühstück

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Ich glaube nicht, dass sie vor Weihnachten noch zurückkommt.", meinte Gregory George amüsiert. "Ach ich weiß nicht." Sara zierte sich etwas. Natürlich wusste sie, dass Gregory George ein verheirateter Mann war. Doch es in einem Hotel oder bei ihr daheim zu tun war irgendwie etwas anderes, als im ehelichen Bett. "Ich möchte nicht bei dir.", sagte sie etwas geknickt.

Gregory George seufzte. "Na gut. Dann treffen wir uns heute Abend bei dir. Oder wollen wir vielleicht wegfahren über die Feiertage?" Sara überlegte. "Das klingt noch besser! Such du aus wohin wir fahren. Sag mir nur ob ich für warm oder kalt packen muss."

Donnerstag, 9. September 2010

Kurzgeschichte: Das rote Fahrrad

Hier bekommt ihr mal wieder eine kleine Kurzgeschichte. Wenn euch diese gefällt, gefällt euch vielleicht auch meine Hauptgeschichte Eine Übersicht darüber findet hier hier: Übersicht Nadja

Doch diesmal bin ich nicht der Autor.
Jennifer ist nicht nur gierig auf neue Geschichten, sie hat auch Ideen. Dankenswerterweise hat sie mir die folgende Geschichte überlassen. Wie immer wünsche ich viel Spaß dabei.


Lucia

Das rote Fahrrad


Die Luft war warm und sie hatte es eilig. Sie überlegte, durch den Park zu fahren. Die Abkürzung war sehr verlockend. Doch sie fuhr mit ihrem roten Rad lieber an der Hauptstraße entlang, dort war es sicherer.

Im Pool

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadja erwachte vom Lärm, welcher aus der Zimmerdecke zu kommen schien. Etwas verschlafen öffnete sie die Augen und wusste nicht recht wie ihr geschah. Auf Arramoa hatte es zuweilen mal gedämpftes Kindergeschrei gegeben. Aber seit sie hier war, herrschte im Haus stets himmlische Ruhe. Geoffrey und Maricruz bewegten sich scheinbar lautlos.

Doch kaum war dieser Gedanke zu Ende gedacht, wurde ihr klar, dass es Maria sein musste, die dort oben Krach veranstaltete. Das Geräusch rollte immer hin und her. Nadja schaute auf die Uhr. Es war erst kurz vor sieben.

Mittwoch, 8. September 2010

Er ist nicht da

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Eleonore saß im Taxi und der Wagen rollte durch den Schnee. Es schneite immer noch und die Straßenlaternen tauchten die Schneeflocken in ein schönes Licht, so dass ihr wilder Tanz in der Luft herrlich anzusehen war. An einem noblen Appartement haus hielt der Fahrer an.

"Wir sind da, Madam. 24,30$ bitte.", erklärte er knapp. Eleonore gab ihm 25$ und stieg aus. Tief sog sie die kalte Luft ein und hüllte sich in ihren Mantel. Der Fahrer gab ihr den Koffer heraus und sie ging zum Eingang.

Dienstag, 7. September 2010

Helena

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Eleonore saß angespannt im Flugzeug. Sie hatte keine Ahnung ob es eine gute Idee war, was sie da tat. Aber sie schloss die Augen und blendete aus, was alles passieren könnte. Doch so richtig, wollte ihr das nicht gelingen. Und auf wessen Seite bei all diesen Entwicklungen würde Joe stehen.

Das Verhältnis zu ihrem Sohn war zwar nie das Beste gewesen, doch war man sich natürlich irgendwie verbunden. Sie hatte ihn in seiner Kindheit nicht viel gesehen. Auf Privatschulen und Internaten war er gut aufgehoben gewesen. Sie dachte an Weihnachten und daran, wie es wohl dieses Jahr sein würde.

Montag, 6. September 2010

Weg von ihrem Mann

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Vor dem Gebäude warteten der BMW und Nadjas Golf und die beiden verluden die zahlreichen Koffer in die Autos. Rätselnd schaute die Reisegruppe auf die Wagen. "Wer fährt denn? Du?", fragte Lukas und wusste gar nicht, welches Auto er mehr bewundern sollte. "Ja, Bruderherz. Das ist mein Golf.", grinste Nadja mit sichtlichem Stolz.

Maria wollte gar nicht glauben, dass Nadja so ein schickes auto fahren würde und bestand darauf bei ihr mitzufahren. Lukas und seine Anna, welche hinreichend Englisch sprachen wurden zu Joe ins Auto verladen und Mama nahm auf dem sportlichen Beifahrersitz des Golf, neben ihrer Tochter, Platz.

Sonntag, 5. September 2010

Gelandet

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Lelya und der Rest von Nadjas Familie drückte sich die Nasen an den Scheiben platt, als sie in den Landeanflug gingen. Zwar war Seattle keineswegs die größte Stadt der USA und schon gar nicht der Welt natürlich, aber Für die vier war es die größte Skyline, die sie je gesehen hatten. Ungeduldig warteten sie, bis das Flugzeug endlich aufsetzte und an seiner Parkposition schließlich zum Stehen kam.

"Sind wir da?", flüsterte Maria fast ehrfürchtig. Mama nickte: "Ja mein Kind. Jetzt sind wir da. Nur noch aussteigen und draußen wartet Nadja auf uns." Sie selbst hielt innerlich den Atem an und betete, es müsse so sein, wie sie gesagt hatte. So richtig behaglich kam es ihr nicht vor auf der anderen Seite des Globus, in einem Land wo sie niemand verstand, auf ihre Tochter warten zu müssen.

Samstag, 4. September 2010

Filmkritik: Avatar - Special Edition

Wieder einmal war es Zeit fürs Kino und auf Drängen verschiedener Personen wurde es Avatar in der Special Edition.

Vorweg nur gleich: Ich gehe davon aus, dass die Story des Films so langsam bekannt sein sollte. Ich werde also nicht darauf achten, ob ich zu viel verrate.

Zigarette danach

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Geschafft ließ Gregory sich in die Laken fallen und griff zum Nachttisch, wo seine Zigaretten lagen. Er zog zwei heraus und stellte den Aschenbecher auf die Decke zwischen ihre verschwitzen Körper. Einmal mehr hatte er es mit seiner Geliebten getan und es war schön gewesen. Er steckte beide Zigaretten in den Mund und sog kräftig daran um sie zu entzünden. Dann reichte er eine hinüber und sie rauchten genüsslich. Einige Augenblicke wurde gar nichts gesagt. Die Situation war einfach herrlich. Entspannt nach hemmungsloser Liebe im Bett zu liegen.

"Zu Hause käme es nie in Frage, dass ich im Bett rauchen könnte. Aber dort gibt es Sex auch höchstens zu Weihnachten." "Na dann ist es ja bald wieder soweit." "Was ist eigentlich mit deinem Sohn? Wird er euch besuchen oder hast du über die Feiertage Zeit?"

Freitag, 3. September 2010

Aufregung

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Maria hopste in ihrem Sitz auf und ab. "Das ist ein schickes Auto. Und wir fahren wirklich nach Amerika? Zu Nadja?" Lelya bestätigte zum wenigstens 100. Mal diese Informationen und Marie wechselte vom Hopsen zum Trommeln mit den Füßen. "Freust du dich auch so wie ich?", wollte sie direkt als nächstes wissen.

Doch Lelya war viel zu nervös um sich zu freuen. Sie war dreimal durch die Wohnung gegangen um sich zu vergewissern, dass sie alle Wertsachen mitgenommen hatte und alle Geräte abgeschaltet. Und Lukas musste sogar noch einmal hinauflaufen, weil sie unsicher war die Türe abgeschlossen zu haben.

Donnerstag, 2. September 2010

Reisevorbereitungen

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Lelya, Nadjas Mama, packte die Koffer für sich und Maria. Ihr wurde immer noch ganz schwindelig, wenn sie daran dachte, wohin diese Reise nun gehen sollte. Sie hatte mit Maria im Schulatlas nachgeguckt, weil ihr selbst nicht ganz klar war, wo dieses Seattle nun eigentlich lag. Und auf dem kleinen Bleistiftspitzer, der bemalt war wie ein kleiner Globus konnte man sehen, dass es quasi auf der anderen Seite der Welt lag.

Lelya hatte selbst die Stadt kaum je verlassen. Nur zu den früheren Familienurlauben war sie herausgekommen. Da waren sie sogar mal in Polen gewesen. Aber sonst hatte sie ihre Heimat nie verlassen. Geflogen war sie auch noch nie.

Mittwoch, 1. September 2010

Kurzgeschichte: Schweiß und Tränen

Hier bekommt ihr mal wieder eine kleine Kurzgeschichte. Wenn euch diese gefällt, gefällt euch vielleicht auch meine Hauptgeschichte. Eine Übersicht darüber findet hier hier: Übersicht Nadja

Aber nun genug Eigenwerbung.



Jeanne wagte nicht, sich umzudrehen. Ihre nackten Füße setzten einfach einen Schritt vor den Anderen. Sie konnte den Mann hinter ihr zwar nicht hören und nicht sehen, doch spürte sie seine Anwesenheit. Und sie spürte auch, dass sie es bereuen würde, sollte sie jetzt nicht gehorchen.

Ihre Hände zitterten und die schweren Eisenfesseln, die er ihr um die Handgelenke gelegt hatte, klirrten leise. Eine Gänsehaut lief über ihren Nackten Körper. Sie war an der Türe angekommen. Er hatte ihr die Regeln gerade erklärt und sie gehorchte.

Weihnachtsplanung

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadja schaute Joe erwartungsvoll an: "Was für eine Idee?" Joe lehnte sich zurück. Ob das überhaupt in ihrem Sinne war? Sollte er nicht einfach ein Flugticket buchen und sie nach Kiew schicken? Ein paar Personenschützer konnte er auch bezahlen. Ihr Vater würde schon keinen Ärger machen. Und wenn doch, stünde Grant, sein Anwalt, sicher Gewehr bei Fuß um sie wieder zu holen.

Dann könnte er auch zu seinen Eltern fahren über Weihnachten und müsste nicht beichten, dass er mit einer minderjährigen Freundin zusammen lebt. Nadjas Augen leuchteten und sie wartete immer noch auf eine Antwort.