Mittwoch, 5. November 2014

Nicht wow sagen...

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Nadja konnte es nicht mehr abwarten. Endlich hatte ihre Mutter die komplizierte Schnürung verschlossen und Nadja hatte wieder die schöne Sanduhrfigur mit der schmalen Taille. Es sah perfekt aus. Nicht gequetscht und unbequem, so dass man kaum Luft bekam. Das Kleid kaschierte einfach nur die Tatsache, dass Nadjas Bauch sich nicht wieder völlig in Form gezogen hatte, nach der Schwangerschaft. Als positiven Nebeneffekt wurden die Brüste ein wenig gehoben und in Form gedrückt, so dass der Blick in den leicht kecken Ausschnitt geradezu atemberaubend war.

Dienstag, 4. November 2014

Überraschung

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"Nicht so viel Nagellack. Ich will nicht, dass das künstlich aussieht.", protestierte Nadja, als Jurina die Sachen bereitlegte. "Papperlapapp! Du wirst famos aussehen!", erklärte Mary und kicherte und zeigte Nadja ihre Nägel. "Die hat sie vorhin gemacht, während deine Mama dir die Haare gemacht hat." Nadja brummte unbestimmt. Mary Nägel sahen zweifellos hervorragend aus. Doch Nadja war nicht gewohnt Nagellack zu tragen, oder auch nur jemand anderen ihre Fingernägel anfassen zu lassen.

Montag, 3. November 2014

Los geht's!

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Nadjas Augen wurden schwer. Sie stellten den Rest wieder zurück in den Tiefkühler und huschten in ihre Betten. Viel geredet hatten sie nicht. Doch Nadja fühlte sich dennoch merkwürdig erleichtert und verstanden. Sie kuschelte sich an Joe, welcher prompt im Schlaf den Arm um sie legte. Endlich konnte sie einschlafen. Es waren zwar nur noch ein paar Stunden, doch die würden ihr gut tun.

Sonntag, 2. November 2014

Gefriertruhenplünderung

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Nadja lag wach im Bett und starrte Löcher in die Dunkelheit.Sie war viel zu aufgeregt um zu schlafen. Noch einmal stand sie auf, zog sich einen Hausmantel über und tapste durch das dunkle Haus. Alles war vorbereitet. Die Tische standen auf der Terrasse, das Wohnzimmer war ausgeräumt, ebenso der Salon und das Esszimmer. In der Küche standen allerlei Gerätschaften von der Cateringfirma herum, welche Maricruz unterstützen würden. Hier und da strich Nadja mit einem Finger über Gerätschaften, als müsste sie die Dinge fühlen, um sie zu begreifen.

Freitag, 31. Oktober 2014

Alles kein Problem

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"Ich hatte immer gedacht ich würde deine Brautjungfer werden.", sagte Mary gespielt beleidigt. Nadja schaute etwas gequält. Sie war nicht ganz sicher, wie das nun gemeint gewesen war. "Joe und ich hatten überlegt und uns dann aber gegen Trauzeugen entschieden." Mary winkte ab, seufzte aber dann doch ein wenig. "Ich hätte es toll gefunden, bei der Trauung neben dir zu stehen." Nadja nickte. "Du bist, nach meiner Mama vermutlich, die erste, die ich drücke, wenn ich verheiratet bin." Mary zwinkerte. "Nach Joe und deiner Mama..."

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Kein Anruf

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Nadja grinste Joe an. "Thorsten kommt in Gesellschaft?", hakte sie ungläubig nach. "So sieht es wohl aus.", meinte Joe schulterzuckend. "Mit Jurina kommt er jedenfalls nicht.", feixte sie, "Die kommt nur mit ihrem Baby. Naja ein Baby ist es schon gar nicht mehr. Es läuft schon selbst rum." "Das ich mal eine Hochzeit mit Kindern haben würde..", sinnierte Joe. "Es kommt doch eine Nanny, die kümmert sich um die Kleinen. Wenn wir abends feiern lieben die oben in einem Zimmer, das das Fenster nach vorne raus hat. Da hören die nichts."

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Zwangsverpaarung

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"Endlich also ist es soweit.", grinste Thorsten in seine Webcam. Joe lehnte sich zufrieden in seinem Schreibtischstuhl zurück. "Was heißt hier endlich? Sie ist noch nicht lange 18." Aber du hast eine ganze Weile auf den Augenblick gewartet, gibs zu!" Joe lächelte nur wissend und ließ sich nicht provozieren. "Wenn du dich nicht aufregst macht es keinen Spaß.", feixte Thorsten weiter. "Mach du nur deine Frotzeleien.", winkte Joe ab.

Montag, 27. Oktober 2014

Verplappern

So! Zu allem Überfluss hat sich am Wochenende auch noch mein geliebter Laptop verabschiedet. Mal sehen was daraus wird. Jedenfalls hat es ein wenig gedauert, ein Ersatzgerät aufzutreiben. Doch ab heute wird es wieder täglich hier weiter gehen.

LG
J.N.


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"Und sieht es toll aus?", fragte Joe aufgeregt. Nadja feixte nur. "Wie ein Haufen Hundescheiße mit Schleifchen dran. Braun mit Olivgrünen Punkten, wie wir es besprochen hatten." Joe rollte mit den Augen. "Du musst mir ja nicht verraten wie genau es aussieht. Ich will doch nur wissen, ob es dir gefällt." Joe hatte alle Mühe sich zurück zu halten. Auch wenn er so tat, als sei ihm das nicht so wichtig, er war gespannt wie ein kleiner Junge vor dem Weihnachtsmorgen auf das Kleid und wie Nadja darin aussehen würde.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Märchenprinzessin

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Nadja schaute fasziniert an sich herunter. Das Kleid war von der Schneiderin perfekt auf sie abgestimmt worden. Beim letzten Termin hatte sie sich zwei Mal an Nadeln gestochen, als sie sich zu heftig bewegt hatte. Entsprechend vorsichtig stakste sie nun vor dem Spiegel hin und her. Die junge Frau lachte. "Diesmal sind keine Nadeln mehr drin.", sagte sie fröhlich. "Ich will es nicht kaputt machen.", sagte Nadja kleinlaut.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Was ist, was kommt...

Fast zwei Monate Pause im Geschichtenblog...

Ich weiß nicht so recht, was da los war. Ein wenig stört mich vielleicht das mangelnde Feedback, dass jetzt nach mehreren Jahren der Arbeit, die ich in diese Sache investiert habe, eine höhere Bedeutung gewinnt. Aber auch, dass die Nadja-Geschichte auf ihr Ende zu geht scheint irgendwie meine Motivation zu beeinflussen.

Längst auch finde ich selbst es nicht mehr so spannend, wie es mal war. Offen gesagt, war die letzte Episode, welche ich als wirklich gelungen bezeichnen würde, die Action um Mykola und die gescheiterte Entführung. Doch auch da war ja schon das Ende vorprogrammiert. Nach so langer Zeit mit den vielen Figuren habe ich auch nicht mehr wirklich den Mumm ihnen noch allzu viel anzutun. Zu sehr steuert alles in Heile Welt und Happy End.

Es ist wohl Zeit für etwas neues. Ideen kreisen seit zwei Monaten in meinem Kopf herum aber zu einem wirklichen Ergebnis komme ich nicht.
Fürs erste werde ich ohnehin noch die Nadjageschichte fortsetzen und beenden. Auch den Adventskalender und das Halloweenspecial wird es wieder geben. Doch darüber hinaus kann ich noch nicht sagen, wie es hier weiter gehen wird. Auch privat ändert sich viel und mehr als die Zeit fehlt mir Muse und Inspiration.

Ich hoffe, es sind nach den Monaten noch ein paar von euch hier.

Auf bald

Joe Nevermind
Euer Geschichtenblogger

Samstag, 4. Oktober 2014

Dranbleiben bitte...

Ab Montag geht es wieder weiter!

Freitag, 15. August 2014

Auf dem Sofa

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Abends betrachteten sie auf dem Sofa die Fotos, welche sie tagsüber in den diversen Restaurants geschossen hatten, die sie besichtigt hatten. Auf den Bildern kam heraus, dass Joe zweifellos recht gehabt hatte mit dem Restaurant in der Space Needle. Schon auf den Fotos war die Krümmung zu sehen. Man hatte immer nur etwa vier Tische im Blick. Danach verwehrte die Rundung der Außenwand den Blick auf die nächsten.

Donnerstag, 14. August 2014

Flur mit Aussicht

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"Das ist ja genial!", keuchte Nadja überwältigt. Sie schaute aus dem Fenster eines der höchsten Restaurants der Welt. Oben in der Kapsel der Spaceneedle war ein überraschend geräumiges Restaurant. Joe nickte und auch sein Blick war etwas verklärt. In all den Jahren, die er jetzt hier lebte, war er noch nicht einmal in diesem Wahrzeichen gewesen.

Mittwoch, 13. August 2014

Eisenbahnwagon und Spaceneedle

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Brenda war wie immer erfolgreich gewesen. Joe hatte eine Liste von Räumen auf dem Schreibtisch, die sich alle für eine Hochzeitsgesellschaft mit weniger als 50 Personen eignen würden. Im Wesentlichen handelte es sich um kleinere Restaurants mit schönen Veranstaltungssälen. Einige Restaurants würden auch komplett schließen für eine Gesellschaft. Aber es waren auch noch einige ausgefallenere Locations dabei. Beispielsweise gab es einen alten Eisenbahnwagon, welcher ausgebaut und in der Nähe des Bahnhofs festgesetzt war. Joe überflog die Liste nur und beschloss das abends mit Nadja zu besprechen.

Dienstag, 12. August 2014

Sommerheirat

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Die Tour am Wochenende durch die etwas gehobeneren Hotels der Stadt brachte ernüchterndes zu Tage. Wirkliche Säle für vornehme Feiern hielten die Hotels nur für mindestens 100 Personen vor. Mit weniger als 60 oder 70 Leuten brauchte man da überhaupt nicht aufzutauchen. Ein Hotel hatte zwar angeboten, man könne den Saal mit Stellwänden und Stoffdekoration um die Hälfte verkleinern, doch das hatten sie beide rundheraus abgelehnt.

Montag, 11. August 2014

Wann und wo?

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"Alles was wir jetzt noch aussuchen müssen, ist ein Termin.", lächelte Joe und alberte weiter mit Ayleen rum. Nadja saß auf dem Sofa gegenüber. "Schüttel sie nicht so. Sie wird dich vollkotzen.", warnte sie. "Du wirst mich doch nicht vollkotzen, du süßer kleiner Schatz, hm?", grinste Joe und schüttelte Ayleen ein bisschen, so dass sie vor Vergnügen gluckste. Einer der Gluckser wurde zu einem Rülpser und eine weiße breiige Masse kleckste aus ihrem Mund direkt auf Joes Hemd.

Freitag, 8. August 2014

Aufrecht und selbstbewusst

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"Vielleicht hat die Kirche ja eine Rolle gespielt, die dir gar nicht klar ist.", gab Lelya zu bedenken. Nadja knuddelte Ayleen an sich. Hunger konnte sie eigentlich nicht haben und auch die Windel war noch frisch. Vielleicht bettelte sie einfach um Aufmerksamkeit und die bekam sie gerade, was sie wieder fröhlich glucken ließ. "Nein Mama!", sagte Nadja fest, "Vielleicht hat ein Gott dabei eine Rolle gespielt und mich mit meinem jetzigen Leben, einem wundervollen Verlobten und einer süßen gesunden Tochter für die Schwierigkeiten entschädigt, in die ich mich ja irgendwie selbst gebracht habe.

Donnerstag, 7. August 2014

Mamaaaa II

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Heiraten in Seattle stellte sich als äußerst einfach heraus. Nicht nur Priester und Geweihte aller Religionen konnte man für eine Zeremonie bestellen. Auch die Stadtverwaltung stellte autorisierte Beamte zur Verfügung die eine Heirat am Ort der Wahl durchführten und sich um die nötigen Dokumente kümmerten. Auch die Hochzeit mit Ausländern war stark vereinfacht worden. An dieser Stelle waren keinerlei Hürden zu erwarten.

Mittwoch, 6. August 2014

Zeremoniell

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"Willst du etwas großes?", fragte Nadja. Sie selbst war sich nicht sicher. Sicher wäre es toll die Prinzessin in einer Masse von hunderten Leuten zu sein, doch ihr war klar, dass sie wohl 90 Prozent dieser Leute nicht mal vom Sehen her kennen würde, und das machte diese Idee fast gleichermaßen unattraktiv. Joe zuckte die Schultern. "Ich wüsste kaum, wen ich einladen sollte.", sagte er offen.

Dienstag, 5. August 2014

Wann und wie

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Nadja saß mit Ayleen auf dem Schoß im Schlafzimmer. Sacht wiegte sie die Kleine hin und her, bis sie gähnte und einschlief. Vorsichtig trug Nadja sie hinüber ins Kinderzimmer und legte sie in ihr Bettchen und rückte die Kuscheltiere zurecht, bis ihr der Anblick gefiel. Eine Decke hatte die Kleine noch nicht. Die würde sie über Nacht ohnehin wegstrampeln oder sich darin verheddern. Und damit es ihr warm genug blieb steckte sie in einem Schlafsack aus dem oben Arme und Kopf herausschauten.

Montag, 4. August 2014

Mamaaaaaa

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Nadja genoss die Zeit. Sie ging kürzer arbeiten als vorher. An keine Tag mehr als fünf Stunden am Stück. Und normalerweise auch nur vier Tage pro Woche statt fünf. Joe war sehr glücklich, dass sie sich etwas zurücknahm. Auch Nadja kam zu dem Schluss, dass dies vielleicht die bessere Variante darstellte.

Sonntag, 3. August 2014

Montag

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Sorgsam schnallte Nadja den Babysafe auf dem Beifahrersitz an und zurrte den Gurt korrekt fest. Die Tasche mit allem was sie sonst für Ayleen brauchte, stellte sie auf den Boden davor. Sie legte noch eine Decke dazu und drückte Ayleen einen Kuss auf, bevor sie die Tür vorsichtig schloss um die Kleine nicht zu erschrecken. "Sei brav.", lächelte sie noch.

Samstag, 2. August 2014

Mehr Bedenken

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"Ich hatte noch nie eine junge Mutter die sich über Langeweile beklagt hat.", grinste Madison und reihte die glucksende Ayleen zu Nadja zurück. Nadja zuckte auf ihre Bemerkung nur die Schultern. "Sie ist super drauf. Alles bestens mit ihr.", kommentierte Madison noch ihren Befund zu Ayleen. "Sie ist ein richtiger Sonnenschein. Immer fröhlich.", lächelte Nadja nd stupste mit ihrer Nase an Ayleens Nase, was erneut ein paar fröhliche Laute aus dem kleinen Mund herausbrabbeln ließ.

Freitag, 1. August 2014

Streit am Strand

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"Es wäre für den Anfang auch erstmal nur für zwei bis drei Tage in der Woche.", erklärte Nadja stur. Joe brummte noch einmal. "Und du denkst wirklich, dass das gut ist?", fragte er schließlich. Nadja funkelte ihn etwas erbost an. "Du hast deine Arbeit, wo du jeden Tag zehn Stunden verbringen kannst, in denen ich mit der Kleinen und dem Personal alleine bin. Mir fällt die Decke auf den Kopf! Hausarbeiten habe ich keine zu erledigen. Was denkst du dir denn, was ich den ganzen Tag machen soll? Irgendwann ist Spazierengehen auch keine Option mehr."

Donnerstag, 31. Juli 2014

Sonntag

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"Wer ist hier kitzelig?", grinste Joe und flitzte mit seinen Fingerspitzen über den nackten kleinen Körper, worauf Ayleen sich vor Lachen nur so schüttelte. "Du bist nicht, kitzelig, oder?", kicherte er weiter. Immer wieder unterbrach er seine Aktion um dann von vorn zu beginnen. Ayleen gackerte in einem fort und strampelte wild auf dem Wickeltisch umehr. Nadja lehnte im Türrahmen und betrachtete Joe mit der Kleinen und ihr war klar, dass er ein toller Papa werden würde.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Ratschläge

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Nach einer Weile begann Ayleen doch wieder zu quäken Nadja befühlte kurz die Windel, stellte aber fest, dass die Ursache für den Unmut dort nicht liegen konnte. Also musste es wohl Hunger sein. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet, dass sie damit wohl richtig lag. "Was hat sie?", fragte eine Kollegin. "Hunger." Nadja lächelte und hob Ayleen vor sich und drehte sie wieder herum.

Dienstag, 29. Juli 2014

Gott, ist die süß!

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"Hallooohoo.", rief Nadja fröhlich, als sie den Empfangsraum betrat, wo ihr verwaister Schreibtisch stand. Auch ihre Trinkflasche, die sie am Freitag vergessen hatte, wartete noch auf sie. Es war, als habe niemand etwas angefasst. Etwas umständlich bugsierte sie den Kinderwagen durch die Tür, welche sich immer wieder selbst schließen wollte.

Samstag, 26. Juli 2014

Alltag

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Die folgenden Tage vergingen für Nadja wie im Flug. Abends konnte sie sich kaum erinnern, was sie tagsüber gemacht hatte. sie fiel wie tot ins Bett und wachte dennoch von jedem kläglichen Knatschen sofort wieder auf um für Ruhe zu sorgen. Nicht jedes Mal klappte es mit Stilen. Auch eine nasse oder volle Windel konnte das Geweine auslösen. Auch Joe half natürlich manchmal mit, aber Nadja empfand es auch als ihre Aufgabe.

Freitag, 25. Juli 2014

Was mach ich denn jetzt?

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"Das mit dem Wickeln machst du ja schon wie ein Profi.", grinste Madison. Sie hatte Nadja dabei zugesehen, wie sie auf der Wickelkommode zu Werke gegangen war. "Noch nervt es mich nicht.", grinste Nadja zurück. "Oh das kommt! Das kommt! Spätestens, wenn die Beikost kommt und es nicht mehr so süßlich duftet, sondern anfängt zu stinken!", erklärte Madíson recht trocken. Nadja sah sie etwas gequält an. Diese Vorstellung gehörte beileibe nicht zu ihren Lieblingsgedanken an die Zukunft.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Abenteuer

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Madison hatte Nadja angeboten sie nach Hause zu bringen. So tippte Nadja nur kurz eine Nachricht an Joe, dass er im Büro bleiben könnte und sie ließ sich von der Hebamme fahren. "Dann können wir daheim auch gleich noch schauen, ob es irgendwelche Fragen gibt. Seit das Babyzimmer fertig ist, hab ich es ja nicht mehr gesehen.", lächelte sie. Die verschiedenen Kinderzimmer zu sehn, welche die Leute herrichteten, gefiel ihr sehr an ihrem Job.

Mittwoch, 23. Juli 2014

Nach Hause

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Der Arzt seufzte. Nadja hatte die Untersuchung über sich ergehen lasen. Schon zu Beginn hatte sie keinen Zweifel daran gelassen, was sie sich als Ergebnis dafür vorstellte. Langsam mischte sich ein verschmitztes Lächeln in das Gesicht der Arztes. Er warf einen Seitenblick zu Madison, die auch mit im Raum war. "Wenn die Hebamme keine Einwände hat, soll es mir recht sein.", meinte er mit leichtem Schulterzucken.

Dienstag, 22. Juli 2014

Glas

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"Morgen kommt der Arzt noch einmal vorbei und dann wird entschieden, wann Sie nach Hause können.", erklärte die Schwester ruhig. Nadja zog ein leicht schmollendes Gesicht. Die Schwester legte den Kopf schief. "Sie haben es eilig, hm?", fragte sie mit leicht amüsierter Miene. Nadja nickte. "Ich bin einfach lieber daheim." "Mal sehen, was der Arzt morgen sagt. Immerhin haben Sie gerade ein Kind bekommen. Das nimmt einen für gewöhnlich schon ein wenig mit. Und hier sind Sie bestens versorgt."

Montag, 21. Juli 2014

Besuchstag IV

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Gegen Nachmittag klopfte es noch einmal zögerlich. Lelya und ihre Kinder waren wieder gegangen. Joe saß jetzt wieder bei Nadja und er hielt die Kleine liebevoll im Arm. Für den Augenblick döste sie ein bisschen und war ruhig. Nadja blickte neugierig zur Tür. Wer fehlte noch auf der Liste? Die Kollegen von der Beratungsstelle wussten ja größtenteils noch nicht Bescheid. Rebecca würde es ihnen erst am Montag sagen.

Freitag, 18. Juli 2014

Besuchchstag III

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Mary blieb, bis sie von Lelya, Maria und Lukas abgelöst wurde. "Jetzt will ich die Familie mal nicht stören.", hatte sie zwinkernd gesagt. In Wirklichkeit hatte sie immer noch viel aufzuarbeiten. Die Tage mit Sascha hatten sie in ihrem Lernplan weit nach hinten geworfen und sie schlug sich immer noch die Nächte um die Ohren um bis zum Semesterende alles wieder hinzubekommen und gleichzeitig weder die Arbeit noch die Kommunikation mit Sascha zu vernachlässigen. Es klappte leidlich aber einen ganzen Sonntag Vormittag für einen Besuch zu opfern war da eigentlich nicht vorgesehen. Dennoch hatte sie sich von dem süßen Baby einfach nicht losreißen können. Doch diese Gelegenheit ergriff sie nun und huschte davon.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Besuchstag II

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Mary war die Erste. Um kurz nach zehn klopfte es an der Tür. Vorsichtig steckte sie den Kopf rein. "Mama...?", quiekte sie dann vergnügt und hüpfte ins Zimmer. Nadja saß mit einem Buch auf dem Sofa. "Ich hab schon gedacht hier ist niemand.", strahlte Mary, als sie ihre Freundin erblickte. Dann fiel ihr Blick auf das kleine Menschlein, dass friedlich in seinem Kinderbettchen lag und mit offenen Augen die Welt um sich herum anstarrte.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Besuchstag

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Joe sankt augenblicklich in tiefen Schlaf, als sein Kopf das Kissen berührte. Am Sonntag würde er ausschlafen. Das hatte er sich fest vorgenommen. Auch wenn er es nicht erwarten konnte, wieder zu Nadja zu fahren und seine Tochter auf dem Schoß zu haben, so brauchte er doch sinen Schlaf. Und den ganzen Tag konnte er eh nicht im Krankenhaus verbringen.

Dienstag, 15. Juli 2014

Würdeloser Anzug

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"Wir haben uns lange genug darum gedrückt.", sagte Nadja resolut und schaute zu Joe, der im Sessel saß und das Baby liebevoll hin und her wiegte. "Ich bin zu müde, um mir das jetzt zu überlegen.", erklärte Joe fest. Nadja nickte. "Aber nächste Woche machen wir das fest. Es kann doch nicht sein, dass wir sie die ganze Zeit nur 'die Kleine' nennen." Joe brummte zustimmend und stand auf und legte Nadja die Kleine wieder auf die Brust.

Montag, 14. Juli 2014

Hatte ich recht?

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Aufgeregt parkte Lelya den Wagen und ging ins Krankenhaus hinein. Es war also so weit, jetzt war sie Oma. Sie hatte ja Monate Zeit gehabt, sich mit dem Gedanken abzufinden, aber jetzt wo es soweit war, fühlte es sich dennoch komisch an. Nadja hatte ihr ja die Zimmernummer bereits geschickt und so ging sie hinauf auf die Entbindungsstation und wurde von einer Schwester, welche am Dialekt sofort erkannte, zu wem es wohl gehen sollte, zu Nadjas Zimmer gebracht.

Samstag, 12. Juli 2014

Samstag

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Joe saß etwas müde im Büro. Er hatte sich am Nachmittag doch noch hingeschleppt. Vor allem aber weil er im Krankenhaus nicht mehr so recht wusste, was er tun sollte. Nadja brauchte im Wesentlichen Schlaf und Ruhe, genau wie das Baby, er konnte höchstens dabei sitzen und von Zeit zu Zeit seine neugeborene Tochter mal halten. Es würde sicher auch noch ein Weilchen dauern, bis da wirkliche Interaktion möglich war. Bis dahin würde er sicher noch die ein und andere Windel wechseln müssen.

Freitag, 11. Juli 2014

Guten Morgen

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Nadja zog das kleine Bündel aus dem Kinderbettchen. "Ganz ruhig, Süße, Mama ist ja da....", flüsterte sie um Joe nicht zu wecken. Diesmal probierte sie die andere Brust aus. Und wieder legte sich der kleine Mund gierig um ihren Nippel und begann zu saugen. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Schon oft war mit ihren Nippeln gespielt worden. Auch Joe hatte eine solide Vorliebe für diesen Körperteil. Doch was das Baby tat, war etwas völlig anderes und es fühlte sich unheimlich richtig an. Und es machte sie stolz.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Schlaf

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Nadja legte das Baby schließlich neben sich. Sie hatte von allein aufgehört zu Saugen und Nadja ging davon aus, sie hätte wohl keinen Hunger mehr. Friedlich schloss sie die Augen und schien wieder zu schlafen. Ein leises Schnarchen ließ sie hochschrecken. Joe war in seinem Sessel zusammen gesunken und eingeschlafen. Nadja musste unwillkürlich lächeln.

Dienstag, 8. Juli 2014

Sie saugt!

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Alles weitere, was passierte, bekam Nadja nur noch in einem fast tranceartigen Zustand mit. Noch einige weitere Wehen waren nötig, bis die Nachgeburt auch ihren Weg nach draußen gefunden hatte. Der Arzt untersuchte das Kind und Joe verschwand schließlich mit dem Kind, während sich die Hebamme noch um Nadja kümmerte. Eine Stunde später schob die Hebamme Nadja mit dem eilig geholten Bett wieder auf das Krankenzimmer.

Montag, 7. Juli 2014

Herzlichen Glückwunsch, es ist ein...

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Joe war erst extrem verunsichert gewesen. Sich vor einer Krankenschwester und der Hebamme auszuziehen und das bei der Gewissheit, dass sobald das Kind da wäre, auch noch ein halbes Dutzend Leute den Kreißsaal nacheinander stürmen würden, war ihm extrem unangenehm gewesen.

Sonntag, 6. Juli 2014

Kann ich etwas tun?

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Nadja sah sich im Kreißsaal um. Sie war schon zu einer Besichtigung dort gewesen und alles kam ihr vertraut vor. Joe hatte den Termin leider nicht wahrnehmen können und staunte Bauklötze. "Was ist das alles hier?", fragte er baff. Der Kreißsaal verdiente die Bezeichnung Saal durchaus zurecht. Er war groß und dennoch wirkte alles sehr gemütlich.

Freitag, 4. Juli 2014

Mach's mir

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Tief entspannt lag Nadja neben Joe im Bett und erduldete seelenruhig die Wehe. Alles in ihrem Unterleib krampfte, doch so war es gut auszuhalten. Dann war es wieder vorbei und sie wurde wieder locker. "Vorbei?", fragte Joe ruhig. "Vorbei.", bestätigte Nadja und drückte sich etwas enger an seinen Schritt. Sie musste daran denken, was Madison über Sex in der Schwangerschaft gesagt hatte.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Halt mich fest

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"Und was machen wir jetzt?", fragte Joe schließlich nach einem Moment des Schweigens. "Aufs Baby warten und auf die nächste Wehe.", erklärte Nadja. Sie fühlte sich zwar immer noch merkwürdig. Doch Madisons Ruhe hatte sie angesteckt und ihre Nervosität war fast verschwunden. Die Termine mit der Hebamme vorher hatten ihr Vertrauen gegeben. Joe schaute auf das Gerät neben dem Bett.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Wehen über Wehen

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Madison nickte Joe zu. "Kein Stress. Es dauert wenigstens noch ein paar Stunden." Joe schaute etwas skeptisch. "Aber sie hatte doch schon richtige Wehen?" Madison lachte. "Und die wird sie weiter haben. Und du wirst schön hier sitzen und dir anhören, was sie dabei alles zu schimpfen hat. Aber bis das Baby wirklich kommt, wird es noch ein Weilchen dauern. Es läuft aber alles gut ab. Das Herz des Babys schlägt kräftig und Bewegungen sind auch da. Es liegt richtig rum und alles ist im grünen Bereich."

Dienstag, 1. Juli 2014

Alle da

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Joe stürmte in die Lobby des Krankenhauses. Fast wäre er gegen die Wand mit den Hinweisschildern gerannt. Kurz orientierte er sich, dann rannte er die Treppen hinauf und fand Nadjas Zimmer. Auf der Station ging es völlig ruhig zu. Nichts wirkte hektisch oder gar panisch. Die Schwestern saßen an ihrem Tresen und waren offensichtlich mit Papierkram beschäftigt.

Sonntag, 29. Juni 2014

Herzschlag

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Der Fahrer ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen. "Schneller, verdammt!", keifte Joe vom Rücksitz. "Niemand hat etwas davon, wenn Sie sich direkt auf die Nachbarstation legen müssen, weil das Auto sich überschlagen hat.", sagte er ruhig. Natürlich hatte Joe beim Einsteigen gesagt, worum es ging. Dennoch ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Er war sich sicher, dass Joe rechtzeitig ankommen würde. Bis zum Krankenhaus waren es nur 30 Minuten Fahrt.

Samstag, 28. Juni 2014

Zeit fürs Krankenhaus

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Nadja wartete bis der Schmerz wieder vorbei war. Sie massierte ihre Schläfen um sich besser konzentrieren zu können. Krampfhaft dachte sie an die Worte ihrer Hebamme und versuchte sich zu erinnern, was die wohl gesagt hatte, wann es Zeit wäre ins Krankenhaus zu fahren. Waren das jetzt wirklich Wehen? Oder war das jetzt wieder einfach nur eine andere Sorte Schwangerschaftsschmerzen?

Donnerstag, 26. Juni 2014

26 Minuten

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Es waren noch elf Tage bis zum Termin, als es soweit war. Nadja saß im Büro an ihrem Computer. Es war schon später Nachmittag. Außer ihr war nur noch ihre Chefin im Büro und in einem der Beratungszimmer erledigte ein Sozialarbeiter den Papierkram des Tages. Von einer Sekunde auf die andere erwischte Nadja ein höllischer Schmerz, gepaart mit einem völlig undefinierbaren Gefühl im Unterleib. Für Sekunden raubte es ihr fast den Atem.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Nervenbündel

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Die Tasche stand längst gepackt im Kofferraum ihres Wagens. Die Hebamme hatte ein paar Tipps gegeben, was Nadja mit ins Krankenhaus nehmen sollte. Alles medizinische würde sie dort bekommen, doch bequeme Klamotten von daheim und ein vertrautes Kissen, seien durch nichts zu ersetzen, hatte sie erklärt. Auch ein Ladegerät für das Handy und eine Kamera waren in der Tasche.

Dienstag, 24. Juni 2014

Wow!

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Joe saß an seinem Computer und hatte die Kopfhörer aufgesetzt. Er schlürfte an einem Glas Eistee, dass er sich von Geoffrey hatte bringen lassen, doch es klimperten nur noch die Eiswürfel darin. Nadja schlich sich von hinten an und hauchte ihm einen zarten Kuss auf den Nacken.

Samstag, 21. Juni 2014

Feierabend

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Nadja fühlte sich gut, als sie von ihrer Mutter weg fuhr. Mit so vielen hatte sie jetzt schon über die Geburt und das bevorstehende geredet. Und niemand hatte ihr die Angst auch nur Ansatzweise nehmen können. Alle hatten immer nur beschwichtigt und sie fühlte sich nun in ihrem Glauben bestätigt, dass niemand davon wirklich ehrlich gewesen war zu ihr. Es waren die fast etwas brutalen Erklärungen ihrer Mutter gewesen, die sie endlich auf die Geburt vorbereitet hatten.

Freitag, 20. Juni 2014

Vorher

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Nadja drehte den Kopf und sah ihre Mutter geschockt an. "Das kann alles passieren?", fragte sie bang. Lelya schüttelte den Kopf. "Ich habe noch nicht gehört, dass irgendwem der Unterleib je explodiert ist. Aber der Rest kann passieren. Natürlich. Und man wird das auch nie ganz aus dem Kopf bekommen. Vorher..." Sie machte eine Pause.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Schiss

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Die frittierten Hähnchenteile dufteten das ganze Auto voll. So sehr Lelya auch wusste, dass dies kein gesundes Essen war, so köstlich rochen sie doch, und auch sie freute sich darauf, sie zu verputzen. Sie rollte den Wagen in die Tiefgarage und entdeckte beim Abbiegen schon Nadjas Golf auf der Straße und winkte ihrer Tochter, welche im Eingang stand, kurz zu.

Dienstag, 17. Juni 2014

Fast-Food

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"Das Baby ist leicht vor seiner Zeit. Ich denke wir können davon ausgehen, dass der Termin noch ein wenig nach vorn rückt. Aber du wirst merken, wenn es soweit ist.", lächelte die Ärztin während sie den Ultraschallkopf von den Kontaktgelresten säuberte. Nadja putzte sich den prallen Bauch ebenfalls ab. "Vor seiner Zeit?", fragte Nadja etwas verdutzt. "Es wächst schnell. Es war das letzte Mal schon leicht vor seinem Soll. Jetzt ist es deutlich drüber."

Montag, 16. Juni 2014

Schmollen

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"Träumst du wieder?", lächelte Joe und lehnte sich an den Türrahmen. Obwohl Nadja die Augen noch offen hatte, war sie offensichtlich schon in einer anderen Welt. Sacht hob sie den Kopf und nickte. "Ich habe keine Ahnung, wie das werden wird.", meinte sie etwas bedrückt. "Was meinst du?" Joe hatte ihren Tonfall bemerkt und kam nun zu ihr und hockte sich neben den Schaukelstuhl und strich ihr sacht über den Arm.

Sonntag, 15. Juni 2014

Träumerei

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Nadjas Langeweile gab es nun endgültig nicht mehr. Schon seit sie das Praktikum übernommen hatte und täglich arbeiten ging fühlte sie sich pudelwohl und an den Wochenenden hatte ja Joe für sie Zeit. Und manchmal sogar auch Mary. Der Wochenalltag war schon in der Beratungsstelle abwechslungsreich genug und zusätzlich ging sie nun auch noch zu einem Kurs, wo sie wöchentlich auf die Geburt vorbereitet wurde. Atemtechniken wurden geübt und auch sonst vieles besprochen, was bei und nach der Geburt passieren würde.

Samstag, 14. Juni 2014

Bis bald.

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Über die Tage, die Sascha bei ihr gewesen war, hatte sie den unausweichlichen Abschied völlig verdrängt. Nun stand der Koffer gepackt im kleinen Flur des Appartments und sie saßen beide in der kleinen Küchennische und schlürften an ihrem Kaffee. Mary sah ihn mit gequältem Gesicht an. Auch Sascha ging es keinen Deut besser und er schniefte ziemlich.

Freitag, 13. Juni 2014

Plauderei mit Eis

Nach einem extrem turbulenten Pfingstwochenende und einem nicht weniger holprigen Start in die Woche geht es heute nun endlich weiter. Viel Spaß.
Liebe Grüße
J.N.


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Die Kellnerin brachte drei üppige Eisbecher, mit Früchten und Sahne garniert. Mary strahlte ihre Mutter an. So war der Besuch angenehm. Sie saßen in einem kleinen Eiscafé etwas am Rande des Einkaufszentrums an einem gemütlichen Tisch am Fenster. "Das sieht wunderbar aus.", lächelte sie und alle begannen zu löffeln.

Freitag, 6. Juni 2014

Eisessen

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Sascha rupfte seinen Reißverschluss herauf und die Erektion verbarg sich schmerzhaft in seiner Jeans. "So viel zum Thema, du kannst nicht.", flüsterte Mary und grinste. "Ja?", fragte sie dann laut. Die Tür ging auf. "Hier seid ihr zwei.", lächelte Sara. Sie beschloss sich von Mike nicht den Tag verderben zu lassen und die Zeit mit ihrer Tochter und dem netten jungen Kerl zu genießen.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Gefällt dir das Sofa?

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"Sie hat sich für einen jungen Mann entschieden, den du selbst als patenten Kerl bezeichnest und ist darüber hinaus so offen und stellt ihn uns vor. Sie schläft nicht mit wem sie will und hüpft mit Kollegen und One Night Stands ins Bett. Wie kannst du Mary nur so als Flittchen bezeichnen?", zischte Sara weiter. Der Streit dauerte schon einige Minuten an. Sara war nicht bereit die Sache zu beenden, bevor sie eine Entschuldigung von Mike gehört hatte.

Dienstag, 3. Juni 2014

Ich kann nicht

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Sascha richtete sich auf und betrachtete noch einmal Marys Schreibtisch, auf dem nicht weniger als drei Monitore standen. Zwei Tastaturen und Mäuse, dazu ein Platz für den Laptop und drei Computer unter dem Tisch vervollständigten das Bild. Einer der Computer lief sogar noch. "Du bist wirklich eine kleine Hackerin?", fragte er kopfschüttelnd.

Montag, 2. Juni 2014

Bigotterie

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Mary sah ihren Vater entsetzt an. In den letzten Wochen erst, hatten sie sich wieder etwas angenähert. Den Auftritt bei Joe hatte sie keineswegs vergessen, doch hatte sie eigentlich gehofft, es wäre inzwischen in seinem Kopf angekommen, dass es nicht immer so lief, wie er das wollte. Doch diese Aussage gerade, hatte sie tief getroffen.

Sonntag, 1. Juni 2014

Larifari

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"Habt ihr euch nett unterhalten?", fragte Sara mit einem Augenzwinkern, als sie mit Mary gemeinsam anfing den Tisch zu decken. "Ein patenter junger Mann.", kommentierte Mike seine Einschätzung. Sascha beschränkte sich auf ein kurzes Nicken. Er war froh, dass Mary wieder da war und er mit diesem Kerl nicht länger alleine war. Über sein eigenes Leben zu erzählen, ohne etwas gefragt zu werden, war nie einfach. Und im Bewusstsein, dass er auf gewisse Weise bewertet wurde, war es sogar sehr unangenehm.

Samstag, 31. Mai 2014

Aus der Nase ziehen

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Verdutzt schaute Sascha zur Tür, wo gerade Mary und ihre Mutter verschwunden waren. "Was?", stammelte er noch hervor. Er hatte ja damit gerechnet, von Mike 'vernommen' zu werden. Doch er hatte sich vorgestellt, dass das passieren würde, wenn man ein Essen im Bauch hatte, und sich vielleicht etwas länger als 20 Sekunden kannte.

Freitag, 30. Mai 2014

Quengelei

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Mary lächelte erleichtert. Mit der Vorstellung hatte Sara Sascha sofort die Vornamen angeboten. Das Gesicht ihres Vaters verriet, dass er das nicht so vorgehabt hatte, doch Sara war ihm zuvorgekommen und das jetzt zurück zu nehmen würde erheblich rüde wirken. "Hi Sara, Mike, Sir.", sagte Sascha etwas überrumpelt und nervös beim Händeschütteln. Bei der Anrede 'Sir' schmolz Mikes Gesicht. "Einfach Mike.", lächelte er.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Sie sind da

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Mike wusste nicht recht, was er von der Idee halten sollte, dass ein junger Mann sich jetzt schon über eine Woche mit seiner Tochter herumtrieb. Zum einen fand er es völlig unangemessen. Schließlich war sie sein kleines Mädchen und er hatte schon schwer genug daran zu schlucken gehabt, dass sie nun ihre eigene Wohnung hatte und nicht mehr im Haus lebte.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Nasse Hände

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Sascha und Mary verbrachten den Samstag Vormittag mit Einkäufen. Zum einen hatten sie so ziemlich alle Lebensmittel in Marys Haushalt aufgebraucht, da sie ja tagelang nicht vor der Tür gewesen waren, und es mangelte immer noch an einem tragbaren Hemd für Sascha, welches er zum Mittagessen bei den Eltern anziehen sollte.

Dienstag, 27. Mai 2014

In der Kreide stehen

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"Tja. Das hätte jedem passieren können.", meinte Nadja. Jetzt wo sie wieder daheim war, im Haus neben Joe saß war von ihrem Zorn über mehr als vier Stunden Autofahrt nichts mehr übrig. Schon jetzt schaute sie Zurück und fand, es war einfach eine amüsante Geschichte. "Haben die beiden gekifft?", fragte Joe nach. Nadja schüttelte sich. "Ha! Das war auch mein erster Gedanke, dass sie zum Kiffen an den Strand gefahren sind. Aber das war es nicht."

Sonntag, 25. Mai 2014

Fertig

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Es war schon ziemlich dunkel, als die beiden Autos endlich vor das Haus rollten. Nadja hatte ein gutes Stück des Weges geschlafen und sie hatten nach der Hälfte für den Fahrerwechsel eine ausgiebige Pause gemacht, wo Nadja sich an einer Raststätte die Beine hatte vertreten können und sie auch etwas zu trinken geholt hatten.

Samstag, 24. Mai 2014

Heimwärts

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Es dauerte nicht lang, bis Joe ans Telefon ging. "Hallo Süße.", sagte er weich. Ein Zeichen dafür, dass er allein war. Nadja schmolz wie immer bei seiner Stimme. "Hallo Süßer.", kicherte sie zurück und hauchte ihm einen Kuss durch das Telefon. Vor Mary war ihr das nicht unangenehm. "Was gibt's denn?", hakte Joe nach. Nadja rief eigentlich nie an, ohne dass es etwas konkretes gab.

Freitag, 23. Mai 2014

Ankunftszeit

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Durch den kleinen Ort zum Strand war es nicht weit. Kurz hinter dem Ortseingang war der Strandparkplatz, wo Marys Auto auf ihre Besitzerin wartete. "Da ist er, mein Kleiner.", rief Mary fröhlich, um die etwas schweigsame Fahrt zu beenden. "Ich dachte er ist dein Kleiner?", frotzelte Nadja und deutete auf Sascha, der wie selbstverständlich auf dem Rücksitz Platz genommen hatte.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Karriereknick

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"Es tut mir so leid, dass du herkommen musstest.", beschwichtigte Mary, die in ihrer Erleichterung dennoch Nadjas Unmut gespürt hatte. "Und wie konntest du von mir verlangen, dass ich Joe nichts davon sage?", schmollte Nadja weiter und funkelte ihre Freundin an. Mary war etwas perplex, dass Nadja offensichtlich so wütend war. "Es tut mir leid.", gab sie leise zu.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Die Beste

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"Du?", fragte der Polizist etwas skeptisch. Woher hatte ein schwangerer Teenager wohl das Geld für zwei solche Tickets. "Ja, wenn es nichts ausmacht?", meinte Nadja spitz und funkelte den Mann wütend an. Sie hatte noch kurz im Internet nachgesehen. Es gab keine Altersgrenze für das bezahlen der Kaution. Man konnte jeden als Boten einsetzen, sogar Kinder, sobald sie 13 Jahre alt waren.

Dienstag, 20. Mai 2014

Miss....es

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Nadja düste gelangweilt die Überlandstraßen nach Aberdeen entlang. Sie hatte viel Zeit nachzudenken und sich auszumalen, was nun passiert war. Mary hatte am Telefon nicht gesagt, warum man sie beide verhaftet hatte. Und so recht hatte Nadja auch keine Vorstellung, was es gewesen sein könnte. Die wildesten Phantasien schweiften durch ihren Kopf.

Sonntag, 18. Mai 2014

1000 Dollar in Bar

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"Rebecca?" Nadja klopfte an die Bürotür ihrer Chefin. Sie war immer noch ziemlich konfus. Der Anruf von Mary hatte sie arg durcheinander gebracht. "Was ist?", fragte Rebecca freundlich und hob den Kopf von den Unterlagen, über denen sie gerade brütete. "Ich ähm... muss weg.", sagte Nadja etwas peinlich berührt. Sie hatte auf der Zunge gehabt zu sagen, wo sie hin wollte. Doch es war ihr auch vor Rebecca zu peinlich, zuzugeben, dass sie Mary von der Polizei abholen musste.

Samstag, 17. Mai 2014

Ein Anruf

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"Telefonieren können Sie dort an der Wand.", erklärte der Uniformierte. Er machte keine Anstalten Mary die Handschellen abzunehmen. Sascha hatte gesagt, er wolle nicht telefonieren. Wen sollte er auch anrufen? Er kannte niemanden, der jetzt vorbei kommen könnte um das Dilemma zu lösen.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Deckenknäuel

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Leidenschaft knisterte zwischen ihnen. Bebend schlang Mary ihre Arme um Saschas Körper. Sie war bereits zwei Mal gekommen und er hielt immer noch durch. Inzwischen hatte er gut raus, wie er sie soweit bringen konnte und er hatte sich gut unter Kontrolle. Immer noch mühte er sich auf ihr ab, was die Decken in ein wildes Gewaber versetzte und von außen nicht viel Interpretation zuließ.

Mittwoch, 14. Mai 2014

Liebe am Strand

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Den freien Freitag genossen Mary und Sascha sehr. Mary hatte ein paar Minuten damit verbracht ihre Kenntnisse in Heimatkunde wieder aufzupolieren und sie besichtigten ein wenig das Umland. Machten einen Ausflug an die wirkliche Küste nach Aberdeen. Seattle lag zwar überall irgendwie am Wasser, doch eine Landzunge schirmte die Stadt noch vom eigentlichen Ozean ab.

Dienstag, 13. Mai 2014

Spielregeln

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"Ja, Mama, ich weiß ich hätte mich melden sollen.", sagte Mary pflichtschuldig. Sie fuhr mit dem Auto zum Campus und die Vorwurfsvolle Stimme ihrer Mutter kam aus den Autolautsprechern. "Ja, hättest du.", setzte Sarah noch einmal nach. "Entschuldige. Aber am Samstag komme ich zum Essen, wenn ihr mögt.", gab Mary direkt hinterher. "Schön.", sagte ihre Mutter und wollte sich noch etwas von der Patzigkeit bewahren, doch es war auch in dem einen Wort schon zu hören, wie der Zorn und die Trotzigkeit schmolzen.

Montag, 12. Mai 2014

Bettgespräch

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Lässt du uns dieses Wochenende auch wieder sitzen?, las Mary in ihrem Handy. Sie bekam leichte Gänsehaut. Sie hatte ihrer Mutter versprochen, sich bis spätestens Mittwoch zu melden. Der war nun rum und sie hatte es vergessen. Vornehmlich, weil sie noch immer keine Entscheidung gefällt hatte, ob sie Sascha nun mitnehmen wollte oder nicht. Die SMS war gekommen während sie zugange gewesen waren. Ihre Mutter war danach sicher ins Bett gegangen. Morgen früh musste sie sich melden. Da führte kein Weg dran vorbei.

Sonntag, 11. Mai 2014

Inakzeptabel

Entschuldigt bitte, dass es in letzter Zeit immer wieder zu Lücken kommt. Aber es geht bei mir ein bisschen turbulent u und ich habe noch nicht wieder in den alten Rhythmus gefunden.

Liebe Grüße
J.N.


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Das Abendessen blieb sehr gemütlich und danach zog die kleine Gesellschaft noch ins Wohnzimmer um, wo sie weiter quatschten und sich von Geoffrey noch ein paar Drinks bringen ließen. Schließlich war es aber an der Zeit zu gehen, schließlich war es ein normaler Arbeitstag und alle, außer Sascha, würden am nächsten Morgen zeitig aufstehen müssen. So verabschiedeten Sascha und Mary sich an der Tür, nicht ohne noch wenigstens ein Dutzend Mal für die Adressliste und das Angebot, einen Telefonanruf zu machen, zu danken.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Hilfe von Oben

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Joe hatte natürlich längst kapiert, wohin das führen sollte. Es hatte ja schon einmal eine leise, wenn ach nicht wirklich ernste Anfrage gegeben, ob er nicht etwas wüsste, wie man Sascha einen Aufenthalt in den Staaten ermöglichen könnte. Damals war nichts weiter gekommen und er hatte fast gehofft, es würde sich von allein regeln. Doch jetzt saß eben jener Sascha hier an seinem Esstisch. Die Sache war wohl doch ernster, als er angenommen hatte.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Studiengebühren

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"Hmmja es ist sehr beeindruckend.", gab Sascha zu. "Seattle ist ja noch lang nicht die größte Stadt und ich habe schon jetzt das Gefühl, es ist viel größer als Berlin. Joe lachte. "Seattle hat nicht einmal ein Million Einwohner. Und wenn ich richtig weiß, ist Berlin definitiv eine Millionenstadt." Sascha schaute etwas überrascht. Er hatte das nie recherchiert. "Nicht einmal eine Million?" Joe schüttelte den Kopf. "Soweit ich weiß sind es gerade mal eine gute halbe Million."

Dienstag, 6. Mai 2014

Anschiss?

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"Überwältigt?", fragte Mary und ließ sich auf Saschas Schoß gleiten. "Mehr als das." Nadja lächelte leicht verlegen. "Für mich war es auch anfangs ungewohnt. Aber man kann sich schneller dran gewöhnen als einem lieb ist. Aufgewachsen bin ich in einer vier Zimmer Wohnung in einem Plattenbau vor den Toren Kiews.", erzählte sie und hoffte, dass es nicht zu hochnäsig klang.

Sonntag, 4. Mai 2014

Wahnsinn

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"Da seid ihr ja schon.", freute Nadja sich. Mary warf ein verstohlenen Blick auf die Uhr. Sie hatte auf einen Fall zu spät sein wollen und war daher zeitig losgefahren und zügig durchgekommen. So waren sie jetzt tatsächlich zehn Minuten zu früh da. "War wenig Verkehr.", rechtfertigte Mary sich. Nadja strahlte über beide Ohren. Endlich war ihre Freundin wieder da. Die Zeiten mit Mary waren einfach zu rar geworden und überhaupt war es ohne die Schule erschreckend langweilig.

Freitag, 2. Mai 2014

Privatstraße

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"Hier wohnt Nadja?", fragte Sascha völlig baff. Sie waren noch nicht einmal an der Schranke er Privatstraße angekommen. Doch rechts und links der Straße standen noble Villen und großzügige Einfamilienhäuser. "Ich hab dir doch gesagt, ihr Verlobter ist mein Boss. Es wird noch eine Nummer abgehobener.", warnte Mary ihn verspielt. Es war das erste Mal, dass sie mit ihrem eigenen Wagen zu Nadja fuhr und sie hatte den Transponder extra noch aus dem Wagen hrer Mutter geholt. Die hatte ihn damals bekommen, um die Schranke ungehindert passieren zu können.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Fragen beim Abendessen

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Nadja war bis zum Abend zu keiner Entscheidung gekommen. Sollte sie fragen, ob Joe Lust hatte Sascha kennenzulernen? Sie war schon zwei Stunden bevor Joe zurückkam zu Hause und hatte somit wieder Zeit in der sie nicht abgelenkt wurde. Wieder dachte sie darüber nach, ob sie Mary einfach sagen sollte, Joe habe keine Lust gehabt, aber das kam ihr unehrlich vor. Joe war ein erwachsener Mann. Er würde selbst sagen können, wenn er keine Lust hatte, Sascha zu treffen.

Mittwoch, 30. April 2014

Gemeinsames Abendessen

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Nadja fühlte sich etwas aufs Abstellgleis geschoben. Sie hatte ein wenig gehofft am Wochenende würden Mary und Sascha etwas mit ihr unternehmen. Sie hatte sich schließlich gut mit Sascha verstanden. Doch offensichtlich hatten die beiden das Wochenende über ohne sie auskommen wollen. Sie hatte dafür die Zeit mit Joe verbracht, was auch schön gewesen war, doch etwas Abwechslung wäre ihr lieber gewesen.

Dienstag, 29. April 2014

Implantat

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Montag Vormittag hatten sie es endlich aus der Wohnung in die Innenstadt geschafft. Mary fuhr stolz wie Oskar mit ihrem Auto herum und erzählte Sascha alles, was sie wusste über die Stadt und die Sehenswürdigkeiten. Das war, wie sie ziemlich erschreckt feststellte, erstaunlich wenig. Immer wieder hatte Sascha Fragen, deren Antworten eigentlich banal sein sollten aber was Mary nicht beantworten konnte, sei es die Bedeutung eines großen Gebäudes oder das auch nur ungefähre Alter irgendwelcher Sehenswürdigkeiten.

Montag, 28. April 2014

Dilemma

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Mary und Sascha genossen das Wochenende in vollen Zügen. Sascha war immer noch nicht komplett in der Zeitzone angekommen. Neun Stunden zu überbrücken waren ein harter Brocken und so hatte Mary zwischendrin genügend Zeit, sich auch mit ihrer Lernerei zu beschäftigen und auch ihre Hausarbeiten für das College zu erledigen. Die eigentlich Hausarbeiten im Haushalt dagegen litten sehr und am Sonntag Nachmittag stapelten sich bereits die Pizza-Kartons in der kleinen Küchenecke.

Sonntag, 27. April 2014

Zweite Runde

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"Wieso warst du eigentlich so früh da? Ich hatte gedacht du gehst nie vor fünf aus dem Büro?", hakte Sascha nach. Es sollte aber nicht nach Kritik klingen. Er ließ keinen Zweifel daran, dass er sich freute. Sie lagen nackt aneinander gekuschelt im Bett und er spüre deutlich, was sie auf und in seinem Po angestellt hatte. Doch ebenso spürte er das tiefe Gefühl der Befriedigung in seinem Schritt und in seinem Kopf.

Samstag, 26. April 2014

Kribbeln II

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Tief in sich fühlte Mary die Härte der Erregung. Sie war es nun die auf dem Bett kniete und den Rücken durchbog. Sascha hatte ertragen, was sie an Strafe für ihn vorgesehen hatte und vor ihren Augen sah sie immer noch die unzähligen roten Abdrücke und Linien, die das Lineal und ihre Hände auf seinem Po hinterlassen hatten. Zwischenzeitlich hatte sie gar befürchtet, es übertrieben zu haben, doch Sascha hatte alle Strafen, die sie sich ausgedacht hatte, klaglos hingenommen.

Freitag, 25. April 2014

Kribbeln

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Sascha kniete auf dem Boden und sah reumütig zu Mary hinauf. Sie verwischte gerade die Grenzen zwischen Spiel und Ernst und er wusste kaum mehr wie ihm geschah. Deutlich spürte er, was sie in seinen Po gesteckt hatte und was er auf keinen Fall verlieren durfte, wie sie gesagt hatte, was ihn einiges an Kraft kostete. Er zitterte schon leicht und dennoch verriet seine Erektion seine ungeheure Erregung. Mary stand in ihrer erregend durchsichtigen Unterwäsche vor ihm und hielt das Lineal in der Hand.

Dienstag, 22. April 2014

Feierabend

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Es fühlte sich komisch an, die erste zu sein, die ihren Schreibtisch aufräumte. Um Punkt drei waren alle Arbeitsergebnisse des Tages in die entsprechenden Datenbanken eingetragen, der Computer heruntergefahren und der Schreibtisch aufgeräumt. Selten war Mary an einem Freitag vor fünf oder sechs Uhr aus der Firma verschwunden. "Du machst schon Schluss?", fragte ihre Kollegin vom Nachbarschreibtisch. Mary nickte. "Hmmja, ich hab einige Überstunden und zuhause noch gut was zu tun.", erklärte sie etwas verlegen. Sich so früh zu verkrümeln galt nicht als besonders kollegial.

Montag, 21. April 2014

Zeitkonto

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Nach dem vielen Bohren von Sascha, saß Mary etwas grübelnd vor ihrem Computer bei NetCorp. Sie klickte sich ins Intranet und rief die Seite von ihrem Arbeitszeitkonto auf. Ihr Vertrag sah vor, dass sie 22,5 Stunden pro Woche im Büro sein musste. Eigentlich sollten es 25 sein doch 2,5 Stunden wurden ihr dafür angerechnet, dass sie ja zwischen College und Arbeit hin und her pendeln musste. Diese Zeit würde jedes Semester neu berechnet werden, je nachdem wie viele Fahrten anlagen.

Sonntag, 20. April 2014

Schwangerschaftsgedanken

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Tritte des Babys hatten sich so langsam zur Normalität entwickelt. Es war schleichend gekommen. Oft dachte Nadja an die ersten Bewegungen, die sie damals auf der Reise im Hotelbett allein gespürt hatte, welche ihr gleichzeitig Freuden- und Schmerztränen in die Augen getrieben hatten. Auch das erste Mal, dass sie mit Joe zusammen die Bewegungen des kleinen Lebens gefühlt hatte, war unbeschreiblich gewesen.

Samstag, 19. April 2014

Diskussion beim Mittagessen.

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"Ich geh eben noch bei Joe vorbei.", erklärte Nadja, nachdem alle Teller leer waren. Sie hatte es natürlich schön gefunden mit Mary zu essen, doch jetzt wollte sie den beiden auch etwas Privatsphäre lassen. Schließlich war Sascha nicht ihretwegen gekommen. Mary nickte. Sie hatten in der Firmeneigenen Kantine gegessen und sich einen etwas abgelegenen Tisch gesucht. Dort achtete niemand auf sie. Doch das war ohnehin nicht so wichtig. Auch andere Leute bestellten schon mal ihre Partner zum Essen in die Firma um gemeinsam Zeit zu verbringen. Wobei Sascha dafür wohl die weiteste Anreise hatte.

Freitag, 18. April 2014

Business Lunch

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Nadja fuhr zum Mittagessen hinüber zu NetCorp. Sie hatte allerdings nicht vor, mit Joe zu essen, sondern Mary galt heute die Aufmerksamkeit. Mary hatte sie gebeten, mit Sascha dort hin zu kommen. Der Weg in das Industriegebiet, wo NetCorp lag, war mit dem Bus durchaus eine Herausforderung und sie wollte es Sascha nicht direkt zumuten. Außerdem kam es für Mary darauf an, dass ihr Mittagessenspartner pünktlich da war. Die Pausenregelung bei NetCorp war zwar großzügig, dennoch kam es nicht in Frage, dass Mary erst sehr viel später Essen ging.

Donnerstag, 17. April 2014

Schlafenszeit

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Schwitzend drückte Mary sich in die Matratze. Ihre Hände glitten über Saschas Rücken, den sie immer wieder an sich zerrte und ihre Fingernägel wie Krallen hinein schlug, um rote Streifen auf seiner Haut zu hinterlassen. Sie zitterte und wand sich heftig. Sascha hatte sich noch gut unter Kontrolle und sie erlebte bereits den zweiten Orgasmus, während er sich immer wieder in sie schob und ihren Körper an die Laken drückte. Doch dieser zweite Schauer war zu heftig. Ihr Innerstes krampfte und das brachte auch Sascha über den Punkt und er entlud sich heftig. Mary verlangte ihm mit heftigen Beckenbewegungen noch zwei Stöße ab, die ihn schon fast quälten. Dann sackten sie gemeinsam in die weiche Unterlage und blieben, nach wie vor eng umschlungen, reglos liegen.

Mittwoch, 16. April 2014

Stoppeln

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Mary konnte es kaum erwarten, dass Sascha sie auszog. Sie half nach Kräften mit und zog ihm, nur Augenblicke später, die Hose herunter und warf einen gierigen Blick auf das Stück er Begierde, dass sie gerade freigelegt hatte. Keck küsste sie seinen Schaft und löste sich dann aber von ihm und warf sich aufs Bett. "Machs mir!", verlangte sie lüstern, "Und hör nicht auf, bevor ich ohnmächtig bin!"

Dienstag, 15. April 2014

Fick mich!

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Auf dem Weg zum Campus wäre Mary beinahe doch noch einmal schwach geworden. Sascha war seit dem späten Nachmittag wieder wach und sie hatten auch das ein und andere hin und her geschrieben. Seitdem hatte sich ihre Sehnsucht noch deutlich verstärkt. Dennoch befahl sie sich stark zu bleiben. Sascha würde zwei Wochenenden da sein. Da war genug Zeit, die man mit Schweinkram verbringen konnte. Sie war einfach nicht bereit die Chance, welche Studium und Job ihr boten, für die Zeit mit Sascha zu opfern.

Montag, 14. April 2014

Eiserne Mary

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Nadja grinste Joe breit an beim Abendessen. "Rat mal, wer heute bei mir aufgetaucht ist.", forderte sie vergnügt. Joe hasste solche Ratespiele und wollte das gerade schon sagen, als Nadja die Antwort auch schon herausplatzte: "Sascha! Marys Freund.", quietschte sie amüsiert. Die Tatsache, dass Sascha um die halbe Welt geflogen war, nur um Mary für ein paar Tage zu sehen, beeindruckte sie nachhaltig tief.

Sonntag, 13. April 2014

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

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Sascha betrat die kleine Wohnung und stellte seinen Koffer neben das Sofa. Dort würde er wohl am wenigsten stören. Neugierig sah er sich um. Er kannte die Wohnung ja schon aus den Videochats mit Mary. Und natürlich hatte sie ihn virtuell auch einmal herum geführt und auch Fotos geschickt. Doch jetzt hier zu stehen, war irgendwie noch etwas ganz anderes. Er widerstand dem Drang Schränke zu öffnen und seine Neugier komplett die Oberhand übernehmen zu lassen. Lediglich auf der Suche nach einem Handtuch schaute er in den großen Einbauschrank im Schlafzimmer und wurde schnell fündig.

Samstag, 12. April 2014

Um die halbe Welt

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Nadja saß an ihrem Schreibtisch und war gerade dabei eine Akte neu zu sortieren. Sie hatte, entgegen Rebeccas erster Ansage, die Akten dürfen nicht angefasst werden, doch einen Verbesserungsvorschlag gemacht und sich damit auch gleich eingehandelt alle 1200 Akten der letzten Jahre neu zu sortieren. Doch Nadja tat es gern und sie genoss vor allem die Genugtuung auch Spuren zu hinterlassen und eben nicht nur eine namenlose Praktikantin zu bleiben, wenn sie wieder verschwand.

Freitag, 11. April 2014

Überraschung :)

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"Stehe ich richtig?", kam es von Sascha zurück. "Du bist hier?", schickte Mary als Antwort. Ihr wurde es heiß und kalt abwechselnd. Sascha war zu ihr nach Seattle gekommen. Mitten im Semester und ohne Voranmeldung stand ihr Freund, der über 10.000 km weit weg wohnte, plötzlich vor der Tür. "Überraschung :)", las sie wenig später in ihrem Handy. Dann klingelte es auch schon.

Donnerstag, 10. April 2014

Fotoposting

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Mary hatte ihr Handy während der Vorlesung ignoriert. Heute hatte sie einen frühen Kurs. Schon um acht hatte sie im Hörsaal sein müssen. Und wer tatsächlich erst um acht kam, musste weit hinten sitzen. Die Grundlagenkurse waren alle reichlich besucht. Daher hatte sie sich schon kurz nach sieben auf den Weg gemacht und saß seit halb acht in der zweiten Reihe und ging an ihrem Laptop noch ein paar Dinge durch, bis die Vorlesung anfing.

Mittwoch, 9. April 2014

Öffis in Seattle

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In Seattle wurde Saschas Visum noch einmal penibelst kontrolliert. "Das haben die Kollegen erst gerade in Washington ausgestellt.", erklärte er etwas genervt, was ihm einen vernichtenden Blick des Zollbeamten einbrachte. Sascha hielt den Mund. Immer wieder wendete der Beamte das merkwürdige Papier, dass Saschas Pass ersetzte. Offensichtlich hatte er so etwas noch nie gesehen.

Dienstag, 8. April 2014

Verschlafen

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Sascha hatte den Flug genießen wollen. Einmal quer über den amerikanischen Kontinent zu fliegen war schließlich ein Anblick, den man nicht alle Tage zu Gesicht bekam. Was wäre auf der Strecke alles zu sehen gewesen. Die leeren Kanadischen Weiten. Jede Menge große Städte und Bergketten wie die Rocky Mountains. Er hatte sich all das im Internet sogar vorher angesehen und sich notiert, was er alles sehen würde. Und doch war das Flugzeug kaum abgehoben, schlief er wieder.

Montag, 7. April 2014

Der letzte

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"Entschuldigung, Sir?", fragte eine Stimme und Saschas Kopf viel vorn über. "Was wie wo?", meinte er und sprang auf und rannte dabei beinah die Stewardess um, die ihn gerade mit einem sachten Stups geweckt hatte. "Das Boarding endet gleich, ist das Ihr Flug?", fragte sie höflich. Sascha schüttelte sich kurz. Er war immer noch fürchterlich müde. Doch das Adrenalin schoss durch seinen Körper. Hatte er seinen Flug verpasst?

Sonntag, 6. April 2014

Flughafennacht

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Die Nacht am Flughafen war erheblich einsamer, als Sascha es sich vorgestellt hatte. So riesig und belebt der Flughafen nach seiner Einreise noch gewirkt hatte, so leer wurde er gegen Mitternacht und wurde dadurch nur noch gigantischer. Viele der Geschäfte schlossen um Mitternacht. Aber Cafes und einige Bars blieben geöffnet, so dass er schon einen gemütlichen Platz finden würde.

Samstag, 5. April 2014

Einreise

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Der Flug verlief angenehm unspektakulär. Weder Turbulenzen, noch sonstige Ereignisse störten die Ruhe. Sascha war nach dem kurzen Flug von Berlin nach Frankfurt nicht ganz sicher gewesen, was er von der Fliegerei halten sollte. Doch jetzt stellt er fest, dass er es nicht besorgniserregend fand. Er empfand keinerlei Angst, auch wenn es natürlich aufregend war, was um ihn herum passierte.

Freitag, 4. April 2014

Massage

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Keuchend hielt Nadja gegen Joes Stöße. Sie griff noch nach einem der Kissen und knautschte es sich unter den Kopf. Die Position war extrem bequem und würde sicher noch lange funktionieren, egal wie viel Bauch sie noch vor sich her schieben würde. Sie im Heftchen beschrieben, bog sie den Rücken etwas ins Hohlkreuz und streckte den Po so automatisch weiter raus. Erstaunt stellte sie fest, dass Joe so noch besser und tiefer in sie kam und das Gefühl noch intensiver wurde.

Donnerstag, 3. April 2014

Abflug

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Fasziniert schaute Sascha durch das riesige Flugzeug. Dank der Meilen und einem Gratisupgrade durfte er nach oben gehen und ließ die Economyclass hinter sich. Durch einen Vorhang konnte er sogar einen Blick in die geräumige Firstclass erhaschen. Allerdings musste er selbst auf den Sesseln der mittleren Kategorie Platz nehmen. Doch auch hier hatte er erheblich Platz als unten.

Mittwoch, 2. April 2014

Einsatzbereit

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Neugierig schaute Joe mit Nadja in das Heftchen. Beim Durchblättern hatte sie sich eine Stellung gemerkt, die sie ausprobieren wollte. Sie überflogen auf der Suche nach der richtigen Seite auch wieder den hinteren Teil des Büchleins. "Sieht aus, als würdest du viel unten liegen demnächst.", frotzelte Nadja und verwies auf die verschiedenen Stellungsvarianten bei denen die Frau auf dem Mann saß. So war natürlich Platz auch für einen dickeren Bauch.

Dienstag, 1. April 2014

Reiseantritt

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Sascha zog seinen kleinen Koffer hinter sich her. Viel hatte er nicht eingepackt. Etwas Waschzeug, ein paar Klamotten und Unterwäsche. Er hoffte, dass es eine Gelegenheit geben würde, zu waschen. Die Dame am CheckIn prüfte seinen Ausdruck. "Pass bitte.", lächelte sie und kontrollierte Saschas vorläufigen Reisepass gründlich.

Montag, 31. März 2014

Seite 17

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Eng aneinander gekuschelt lagen Joe und Nadja auf dem Sofa. Die kleine runde Kugel drückte sich in Joes Bauch und plötzlich zappelte es im Bauch und sie konnten deutlich spüren, wie sich das kleine Leben in Nadjas Bauch meldete. "Noch nicht geboren und stört schon beim Sex.", kicherte Joe und legte sofort verträumt seine Hände auf den Bauch.

Sonntag, 30. März 2014

Ich werde da sein

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Nadja fuhr ihren Wagen heim. Joe saß auf dem Beifahrersitz und hielt ihre Hand, wenn sie nicht schalden musste. "Meinst du, du kommst mit Madison klar?", fragte er nach. Nadja hatte eine ganze Weile nichts gesagt. "Ich glaube sie ist wirklich gut. Und ich denke, ich werde mit ihr zurecht kommen." Nadja musste sich immer noch ein wenig davon erholen, wie Madison die Themen angepackt hatte. Diese Frau nahm wirklich kein Blatt vor den Mund.

Samstag, 29. März 2014

Narben

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Auch Joe war die Situation plötzlich unangenehm geworden. Er war allerdings nicht so rot angelaufen, wie Nadja. Madison schaute etwas versöhnlich. "Ihr müsst euch wirklich nicht schämen. Wir drei werden bei einem Moment zusammen sein, der wenigstens genauso intensiv, intim und emotional ist, wie Sex. Und aus Sex ist überhaupt erst entstanden, weshalb wir heute hier sitzen. Es gibt nichts, was hier jemand peinlich sein muss."

Freitag, 28. März 2014

Sex-Sorgen

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Nadja schaute etwas geschockt über den Schreibtisch. Sie hatte sich noch überlegen wollen, ob sie einen Kaiserschnitt nicht doch in Betracht zog. Doch Madison schien ihr die Entscheidung abnehmen zu wollen. Damit fühlte sie sich nicht gut und irgendwie in die Ecke gedrängt. "Warum?", fragte sie etwas patzig, weil es das einzige war, was ihr einfiel.

Donnerstag, 27. März 2014

Kaiserschnitt?

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"Wir wollen es nicht wissen. Wir möchten uns einfach über ein Kind freuen und nicht Gedanken darüber machen, dass es ein Junge oder ein Mädchen wird und uns damit belasten.", erklärte Joe nachdem Nadja ihn angestupst hatte, damit er auch mal etwas sagte. "Ui. Das ist selten.", lächelte Madison, "Die meisten können gar nicht abwarten es zu erfahren. Aber dann halte ich mich auch mit meinen Prognosen zurück."

Mittwoch, 26. März 2014

Vertrauen fassen

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Die Ärztin kam mit einer Frau wieder in das kleine Wartezimmer, in dem Nadja und Joe für ein paar Augenblicke allein gesessen hatten. Gesprochen hatte keiner von Ihnen. Joe fühlte sich hier nach wie vor zwar nicht fehl am Platz, aber doch irgendwie überflüssig. Mit all dem, was hier passierte war er nur indirekt betroffen und es ärgerte ihn auch irgendwie, dass er dazu verdammt war, neben Nadja zu stehen und zuzuschauen, während sie all die Belastung tragen musste. Doch schon nach dem letzten Arztbesuch hatten sie darüber gesprochen und Nadja hatte ihm versichert, dass allein seine Anwesenheit für sie wichtig war und auch stärkend wirkte.

Dienstag, 25. März 2014

"Geburtshilfe"

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"Traumschwangerschaft.", lächelte die Ärztin, als Nadja sich mit den Tüchern den Bauch abwischte und so vom Gel reinigte. "Wir sind auch wirklich froh, dass alles so gut läuft.", fügte Joe an. "Machen Sie sich keine Sorgen. Das Baby ist exakt im Rahmen. Es ist weder zu groß, noch zu klein. Es ist alles drin und dran, was sich so gehört. Auch die Laboruntersuchungen waren unauffällig. Das wird ein gesundes Baby. Ab jetzt muss es nur noch wachsen und auf die Welt kommen."

Montag, 24. März 2014

Nichtwissen

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Joe wartete bereits an der Arztpraxis. Nadjas Herz klopfte unheimlich. Schon die letzten Ultraschallaufnahmen waren herrlich gewesen. Das Herz des Babys so deutlich schlagen zu sehen, war einfach faszinierend. Sie hatten sich entschieden das Geschlecht nicht zu erfragen. Auch wenn das bedeutete, sich zwei passende Namen zu überlegen. Doch sie wollten sich einfach auf ein Baby freuen und nicht die Vor- und Nachteile des Geschlechts erörtern.

Sonntag, 23. März 2014

14 Tage

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"Heute muss ich früher los.", sagte Nadja etwas geknickt zu Rebecca, als sie morgens gemeinsam hineingingen. "Kein Problem, aber sagst du mir, wieso?" "Arzttermin.", strahlte Nadja, "Das nächste Ultraschall steht an. Und ich lerne auch meine Hebamme kennen." Rebecca zeigte mit dem Daumen nach oben. "Super. Es geht ja bei dir auch bald in den Endspurt. Verträumt und etwas mütterlich strich sie Nadja über die kleine Kugel, die jeden Tag zu wachsen schien.

Samstag, 22. März 2014

Toll, dass du da bist

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Nadjas Anwesenheit kam gut an. Der Verein schwamm keineswegs im Geld. Wie die meisten gemeinnützigen Einrichtungen fehlte es vorne und hinten und für eine Sekretärin war einfach kein Geld da. Auch Praktikanten waren nicht reichlich gesät und so war man immer froh wenn jemand für eine gewisse Zeit die Organisation übernahm und das Telefon besetzt hielt.

Freitag, 21. März 2014

Alles easy?

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Nadja stand stocksteif in Rebeccas Büro. Sie fühlte sich unheimlich ertappt und sie wusste nicht einmal so recht, wieso. Sie hatte vorgehabt, etwas inkognito zu bleiben. Natürlich hatte sie Rebecca ihren korrekten Vor- und Nachnamen gesagt und auch ihre Adresse. Sie hatte im Vorstellungsgespräch auch wieder die alte Geschichte von der Zeit als AuPair-Mädchen ausgepackt und, wie Joe sie von da gerettet hätte. Doch sie hatte ihn mit Absicht nie beim vollen Namen genannt. Hier wollte sie nicht die kleine Freundin eines Millionärs sein, sondern selbständig und erwachsen für sich selbst auftreten. Doch die Rechnung hatte sie scheinbar ohne Rebecca gemacht.

Donnerstag, 20. März 2014

Früh auf der Arbeit

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Abends telefonierte Nadja noch mit Mary. Viel zeit blieb allerdings nicht. Mary hatte nur gerade auf dem Rückweg von der Uni Zeit im Auto zu reden. Zu Hause musste sie sofort wieder an ihren Schreibtisch, wie sie betonte. Nadja hielt Marys Eifer und ihre Besessenheit, was Lernen und Arbeiten anging zwar für etwas übertrieben. Doch was sollte sie dagegen sagen. Mary würde sich schon wieder fangen und auch mal wieder Zeit haben.

Mittwoch, 19. März 2014

Presswurst

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Nadja hatte Zeit gehabt, sich ihre Geschichte für Joe zurecht zu legen und so konnte sie ihn immer weiter begeistern. Ihr Teller wurde derweil fast kalt und sie rührte ihre Sachen kaum an, weil sie in einer Tour etwas zu erzählen hatte. Joe hatte dafür umso mehr Appetit und mümmelte fleißig, während er immer wieder nickte. "Und was denkst du, wer am Telefon war?", fragte Nadja aufgeregt und kam nun zum Höhepunkt ihrer Tagesgeschichte.

Dienstag, 18. März 2014

Joe kommt

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Nadja hopste fast auf dem Weg zu ihrem Wagen. sie war in absoluter Hochstimmung. Der Tag hatte einfach alles gebracht, was sie sich vorgestellt hatte und auch noch mehr. Sie hatte unkompliziert eine Praktikumsstelle bei einer Organisation bekommen, die ihr wirklich am Herzen lag. Sie hielt es für eine gute Sache vor Ort helfen zu können. Sozialarbeit für Menschen vor Ort war für sie viel greifbarer, als Entwicklungshilfe oder Ähnliches.

Montag, 17. März 2014

Der Wahnsinn!

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Rebecca brach in schallendes Gelächter aus. Sie lachte so sehr, dass sie fast vom Stuhl fiel und sich an der Schreibtischkante festhalten musste. "Das ist der Wahnsinn.", schnaufte sie schließlich, als sie sich wieder etwas gefangen hatte. Immer noch kichernd wischte sie sich die Tränen aus den Augen. "Du bist unglaublich!"

Sonntag, 16. März 2014

Beichten

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"Einfach mit Vornamen melden. Wir melden uns nicht als Verein oder Beratungsstelle. Oft drücken Leute Wahlwiederholung. Dann soll nicht sofort klar sein, wo diejenige vorher angerufen hat. Wer nicht weiß, wo er angerufen hat, soll es nicht erfahren.", hatte Rebecca über das Telefon gesagt. So hatte sie es selbst auch gemacht und Nadja nahm das Telefon fast zärtlich in die Hand und drückte auf den Knopf um das Gespräch anzunehmen. "Hi. Hier ist Nadja.", sagte sie fast etwas zögerlich. Sie atmete tief durch. Heute Morgen hatte sie noch im Internet gesurft um zu schauen, was man überhaut machen könnte. Jetzt saß sie an einem Schreibtisch und nahm bereits Telefonate an.

Samstag, 15. März 2014

Mein Schreibtisch

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Nadja starrte etwas überrascht auf den Schreibtisch hinter dem Tresen. Es herrschte ein leichtes Chaos und sie begann als erstes die Papiere grob durchzusehen um sich zu orientieren. So langsam erkannte sie, dass das Chaos durchaus einem System folgte und die verschiedenen Stapel schon ihre Berechtigung hatten. "Sortier dir alles so, wie du es brauchst. Nur an den Akten bitte nichts ändern.", war Rebeccas Anweisung gewesen.

Freitag, 14. März 2014

Vollzeit?

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Rebecca telefonierte kurz. Offensichtlich kannte sie die Anruferin. Mehrfach beruhigte sie das Mädchen am anderen Ende der Leitung und machte mit ihr einen Termin für den nächsten Tag aus. Schließlich beendete sie das Gespräch und schob das Telefon zurück in ihre Tasche. "Entschuldige. Aber das kommt hier immer wieder vor. Und heute bin ich eben auch allein, weil wir eigentlich Montags nachmittags keine Termine vergeben.

Donnerstag, 13. März 2014

Pipiseite - Teeseite

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"Ich mach uns mal einen Tee und dann können wir uns ja unterhalten, was du dir so vorstellst oder was ich von dir erwarten würde.", erklärte Rebecca nachdem sie Nadja herumgeführt hatte. "Gern.", nickte Nadja. Rebecca ging vor in das Labor. "Pipiseite - Teeseite.", erklärte sie und deutete dabei auf die beiden Arbeitstresen, die sich an den jeweiligen Seiten der Räume befanden.

Mittwoch, 12. März 2014

Wir hatten telefoniert

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Nadja hüpfte sofort in ihr Auto. Sie hatte noch eilig die Unterlagen zusammen gerafft und in eine halbwegs ordentliche Mappe gesteckt. Der Weg in die Stadt ging schnell und auch das Büro der Beratungsstelle hatte sie schnell gefunden. Praktischerweise lag es in einem Bürogebäude mit eigenem Parkhaus, so dass Nadja keine Probleme hatte, ihren Golf abzustellen. Im Treppenhaus orientierte sie sich und entdeckte den Namen des Vereins im zweiten Stock.

Dienstag, 11. März 2014

Vorstellen am Telefon

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Nadja stellte sich etwas nervös am Telefon vor und schilderte ihre Situation. "Und daher hatte ich gedacht, ich könnte mich vielleicht noch ein wenig engagieren und im Rahmen eines Praktikums auch noch etwas lernen." "Und außerdem macht es sich auf dem Lebenslauf besser, als so eine Lücke, hm?", kam die verschmitzte Nachfrage der Frau von der anderen Seite. Nadja fühlte sich etwas überrumpelt. "Ja", gab sie zu.

Montag, 10. März 2014

Jetzt!

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"Du siehst aus, als wolltest du deine Hände runter nehmen.", meinte Mary verspielt. Sie verwöhnte sich völlig ungeniert. Ihre Finger fuhren sacht über ihre empfindlichste kleine Stelle und auch versenkte sie einen nach dem anderen immer mal wieder in ihrem Spalt. Saschas Erektion konnte sie dabei nicht sonderlich gut sehen, da er zu nah am Schreibtisch saß und die Tischplatte das verdeckte. Doch viel mehr als sie den Anblick seines Penis genießen könnte, genoss sie zu sehen, wie er mit seiner Selbstbeherrschung kämpfte.

Sonntag, 9. März 2014

Sozialpraktikum 2

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Nadja überlegte hin und her. Sie gab noch einige Suchen im Computer ein, um vielleicht noch eine andere Beratungsstelle zu finden. Aber wenn es noch welche gab, dann hatten sie sich gut versteckt. In der Millionenstadt Seattle schien es nur die Beratungsleistung des städtischen Sozialdienstes zu geben und den Verein, mit der aggressiven Werbung für Abtreibungen.

Samstag, 8. März 2014

Gefällt dir, was du siehst?

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Mary grinste lüstern zur Kamera. "Gefällt es dir?" Sie ließ den Pulli wieder runterrutschen. Sascha schüttelte den Kopf. "Ich ab das gar nicht so genau gesehen. Ich glaube du musst den Pulli mal ausziehen.", sagte er, so nüchtern er konnte. Doch er war froh, dass der nur eine weite Shorts trug. Eine Jeans wäre schlagartig zu eng geworden. "Ausziehen?", fragte Mary gespielt verächtlich.

Montag, 3. März 2014

Alte Bekannte

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Nadja tippte etwas unmotiviert auf dem Laptop herum. Sie hatte keine rechte Idee, was für ein Sozialpraktikum sie machen wollte. Wenn sie nach sozialen Einrichtungen suchte, fand sie alles mögliche in Seattle. Es gab Einrichtungen für lernschwache Kinder, für Familien ohne Einkommen, für Drogenabhängige und noch vieles mehr. Von verschiedenen Vereinen oder offiziellen Stellen wurden all diese Angebote gestaltet. Die Auswahl war riesig.

Sonntag, 2. März 2014

Nichts drunter

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"Deine Wohnung sieht toll aus." Sascha klatschte demonstrativ in die Hände. Mary hatte ihren Rundgang mit dem Laptop beendet. Sie hatte einen Videochat mit Sascha aufgemacht und den Laptop vor sich her durch die Wohnung getragen, um ihm alles zeigen zu können. Jetzt stand der Rechner wieder auf dem Schreibtisch und sie saß wieder davor. Es war das erste mal seit ihrem Einzug, dass sie wieder Zeit für ein ausführliches Gespräch hatten.

Samstag, 1. März 2014

Sozialarbeit

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"Ich fühl mich einsam.", sagte Nadja ziemlich unvermittelt. Joe hätte fast seinen Toast fallen gelassen. "Was?", fragte er perplex. "Ich bin hier den ganzen Tag allein. Mary hat keine Zeit mehr für mich. Die anderen sind auch entweder weggezogen oder am College. Nur ich sitze hier rum und weiß nichts mit mir anzufangen." Joe nickte betreten. "Naja bald hast du ständig Gesellschaft.", versuchte er es versöhnlich. Nadja nickte etwas trotzig. "Noch über drei Monate."

Freitag, 28. Februar 2014

Nervös

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Mary war hochzufrieden mit der Party. Mike hatte Joe tatsächlich so etwas wie eine Entschuldigung angeboten. "Vielleicht habe ich da neulich ein bisschen überreagiert. Ich wollte Sie nicht beleidigen." Joe nahm das an und sie schüttelten sich kurz die Hände. Mehr war von einem Dickkopf wie Mike auch nicht zu erwarten. Danach gingen sie sich auch für den Rest des Abends wieder aus dem Weg.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Einweihungsparty

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Mary wuselte durch ihre Wohnung. Es war ihr in der ersten Woche schon gelungen erheblich mehr Chaos in ihren eigenen vier Wänden zu verbreiten, als sie gedacht hatte. Der Plan, die Party so früh zu veranstalten hatte auch den Sinn gehabt, die Einweihung hinter sich gebracht zu haben, bevor es allzu sehr nach Studentenbude aussah. Beim Aufräumen schwor sie sich, in Zukunft doch etwas mehr auf Ordnung zu achten.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Erste Woche

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Selten hatte Mary das Wochenende so herbei gesehnt. In der Schule war ihr das Meiste einfach zugeflogen. Sie hatte kaum jemals für etwas wirklich gelernt. Sich ein paar Dinge durchzulesen war das höchste der Gefühle gewesen. Jetzt am College wehte ihr ein härterer Wind entgegen. Sie hatte im Studienhandbuch gelesen, es sei schlau sich in den ersten Semestern ein Punktepolster mit simplen Kursen aufzubauen. Doch da machte der Plan von NetCorp ihr einen Strich durch die Rechnung.

Dienstag, 25. Februar 2014

Langeweile

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So Leute... Nach zwei Tagen Pause geht es endlich mal wieder weiter. Im Moment ist alles etwas stressig. Aber ich lebe noch. :) Viel Spaß weiterhin.

Nadja langweilte sich. Zwar schrieb sie Mary fleißig Nachrichten und wenn die Zeit hatte, antwortete sie auch. Doch es war inzwischen die ganze Woche vergangen und sie hatten sich nicht gesehen. Mary war entweder im College, wo sie von Kurs zu Kurs hetzte, oder sie saß im Büro bei NetCorp und erledigte teils Hausaufgaben fürs die Schule oder natürlich ihre Arbeit. Außerdem setzte ihr das frühe Aufstehen zu, welches in den letzten Ferienwochen natürlich nachgelassen hatte. So hatte sie auch Abends nicht viel mehr im Sinn, als ins Bett zu kommen.

Samstag, 22. Februar 2014

Auf Arbeit freuen

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Auch ein Auto hatte Mary gefunden. Sie ließ auch keine Gelegenheit aus, zu betonen, dass es sich bei dem kleinen Flitzer um einen Importwagen handelte. Ein gebrauchter Toyota hatte für einen guten Preis den Besitzer gewechselt und Mary hatte ihn sofort angemeldet. Sie hatte schon gedacht, die Wohnung wäre der größte Schritt in die Freiheit gewesen. Doch das Auto gab noch einmal ein ganz neues Gefühl.