Donnerstag, 31. Juli 2014

Sonntag

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"Wer ist hier kitzelig?", grinste Joe und flitzte mit seinen Fingerspitzen über den nackten kleinen Körper, worauf Ayleen sich vor Lachen nur so schüttelte. "Du bist nicht, kitzelig, oder?", kicherte er weiter. Immer wieder unterbrach er seine Aktion um dann von vorn zu beginnen. Ayleen gackerte in einem fort und strampelte wild auf dem Wickeltisch umehr. Nadja lehnte im Türrahmen und betrachtete Joe mit der Kleinen und ihr war klar, dass er ein toller Papa werden würde.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Ratschläge

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Nach einer Weile begann Ayleen doch wieder zu quäken Nadja befühlte kurz die Windel, stellte aber fest, dass die Ursache für den Unmut dort nicht liegen konnte. Also musste es wohl Hunger sein. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet, dass sie damit wohl richtig lag. "Was hat sie?", fragte eine Kollegin. "Hunger." Nadja lächelte und hob Ayleen vor sich und drehte sie wieder herum.

Dienstag, 29. Juli 2014

Gott, ist die süß!

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"Hallooohoo.", rief Nadja fröhlich, als sie den Empfangsraum betrat, wo ihr verwaister Schreibtisch stand. Auch ihre Trinkflasche, die sie am Freitag vergessen hatte, wartete noch auf sie. Es war, als habe niemand etwas angefasst. Etwas umständlich bugsierte sie den Kinderwagen durch die Tür, welche sich immer wieder selbst schließen wollte.

Samstag, 26. Juli 2014

Alltag

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Die folgenden Tage vergingen für Nadja wie im Flug. Abends konnte sie sich kaum erinnern, was sie tagsüber gemacht hatte. sie fiel wie tot ins Bett und wachte dennoch von jedem kläglichen Knatschen sofort wieder auf um für Ruhe zu sorgen. Nicht jedes Mal klappte es mit Stilen. Auch eine nasse oder volle Windel konnte das Geweine auslösen. Auch Joe half natürlich manchmal mit, aber Nadja empfand es auch als ihre Aufgabe.

Freitag, 25. Juli 2014

Was mach ich denn jetzt?

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"Das mit dem Wickeln machst du ja schon wie ein Profi.", grinste Madison. Sie hatte Nadja dabei zugesehen, wie sie auf der Wickelkommode zu Werke gegangen war. "Noch nervt es mich nicht.", grinste Nadja zurück. "Oh das kommt! Das kommt! Spätestens, wenn die Beikost kommt und es nicht mehr so süßlich duftet, sondern anfängt zu stinken!", erklärte Madíson recht trocken. Nadja sah sie etwas gequält an. Diese Vorstellung gehörte beileibe nicht zu ihren Lieblingsgedanken an die Zukunft.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Abenteuer

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Madison hatte Nadja angeboten sie nach Hause zu bringen. So tippte Nadja nur kurz eine Nachricht an Joe, dass er im Büro bleiben könnte und sie ließ sich von der Hebamme fahren. "Dann können wir daheim auch gleich noch schauen, ob es irgendwelche Fragen gibt. Seit das Babyzimmer fertig ist, hab ich es ja nicht mehr gesehen.", lächelte sie. Die verschiedenen Kinderzimmer zu sehn, welche die Leute herrichteten, gefiel ihr sehr an ihrem Job.

Mittwoch, 23. Juli 2014

Nach Hause

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Der Arzt seufzte. Nadja hatte die Untersuchung über sich ergehen lasen. Schon zu Beginn hatte sie keinen Zweifel daran gelassen, was sie sich als Ergebnis dafür vorstellte. Langsam mischte sich ein verschmitztes Lächeln in das Gesicht der Arztes. Er warf einen Seitenblick zu Madison, die auch mit im Raum war. "Wenn die Hebamme keine Einwände hat, soll es mir recht sein.", meinte er mit leichtem Schulterzucken.

Dienstag, 22. Juli 2014

Glas

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"Morgen kommt der Arzt noch einmal vorbei und dann wird entschieden, wann Sie nach Hause können.", erklärte die Schwester ruhig. Nadja zog ein leicht schmollendes Gesicht. Die Schwester legte den Kopf schief. "Sie haben es eilig, hm?", fragte sie mit leicht amüsierter Miene. Nadja nickte. "Ich bin einfach lieber daheim." "Mal sehen, was der Arzt morgen sagt. Immerhin haben Sie gerade ein Kind bekommen. Das nimmt einen für gewöhnlich schon ein wenig mit. Und hier sind Sie bestens versorgt."

Montag, 21. Juli 2014

Besuchstag IV

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Gegen Nachmittag klopfte es noch einmal zögerlich. Lelya und ihre Kinder waren wieder gegangen. Joe saß jetzt wieder bei Nadja und er hielt die Kleine liebevoll im Arm. Für den Augenblick döste sie ein bisschen und war ruhig. Nadja blickte neugierig zur Tür. Wer fehlte noch auf der Liste? Die Kollegen von der Beratungsstelle wussten ja größtenteils noch nicht Bescheid. Rebecca würde es ihnen erst am Montag sagen.

Freitag, 18. Juli 2014

Besuchchstag III

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Mary blieb, bis sie von Lelya, Maria und Lukas abgelöst wurde. "Jetzt will ich die Familie mal nicht stören.", hatte sie zwinkernd gesagt. In Wirklichkeit hatte sie immer noch viel aufzuarbeiten. Die Tage mit Sascha hatten sie in ihrem Lernplan weit nach hinten geworfen und sie schlug sich immer noch die Nächte um die Ohren um bis zum Semesterende alles wieder hinzubekommen und gleichzeitig weder die Arbeit noch die Kommunikation mit Sascha zu vernachlässigen. Es klappte leidlich aber einen ganzen Sonntag Vormittag für einen Besuch zu opfern war da eigentlich nicht vorgesehen. Dennoch hatte sie sich von dem süßen Baby einfach nicht losreißen können. Doch diese Gelegenheit ergriff sie nun und huschte davon.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Besuchstag II

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Mary war die Erste. Um kurz nach zehn klopfte es an der Tür. Vorsichtig steckte sie den Kopf rein. "Mama...?", quiekte sie dann vergnügt und hüpfte ins Zimmer. Nadja saß mit einem Buch auf dem Sofa. "Ich hab schon gedacht hier ist niemand.", strahlte Mary, als sie ihre Freundin erblickte. Dann fiel ihr Blick auf das kleine Menschlein, dass friedlich in seinem Kinderbettchen lag und mit offenen Augen die Welt um sich herum anstarrte.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Besuchstag

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Joe sankt augenblicklich in tiefen Schlaf, als sein Kopf das Kissen berührte. Am Sonntag würde er ausschlafen. Das hatte er sich fest vorgenommen. Auch wenn er es nicht erwarten konnte, wieder zu Nadja zu fahren und seine Tochter auf dem Schoß zu haben, so brauchte er doch sinen Schlaf. Und den ganzen Tag konnte er eh nicht im Krankenhaus verbringen.

Dienstag, 15. Juli 2014

Würdeloser Anzug

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"Wir haben uns lange genug darum gedrückt.", sagte Nadja resolut und schaute zu Joe, der im Sessel saß und das Baby liebevoll hin und her wiegte. "Ich bin zu müde, um mir das jetzt zu überlegen.", erklärte Joe fest. Nadja nickte. "Aber nächste Woche machen wir das fest. Es kann doch nicht sein, dass wir sie die ganze Zeit nur 'die Kleine' nennen." Joe brummte zustimmend und stand auf und legte Nadja die Kleine wieder auf die Brust.

Montag, 14. Juli 2014

Hatte ich recht?

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Aufgeregt parkte Lelya den Wagen und ging ins Krankenhaus hinein. Es war also so weit, jetzt war sie Oma. Sie hatte ja Monate Zeit gehabt, sich mit dem Gedanken abzufinden, aber jetzt wo es soweit war, fühlte es sich dennoch komisch an. Nadja hatte ihr ja die Zimmernummer bereits geschickt und so ging sie hinauf auf die Entbindungsstation und wurde von einer Schwester, welche am Dialekt sofort erkannte, zu wem es wohl gehen sollte, zu Nadjas Zimmer gebracht.

Samstag, 12. Juli 2014

Samstag

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Joe saß etwas müde im Büro. Er hatte sich am Nachmittag doch noch hingeschleppt. Vor allem aber weil er im Krankenhaus nicht mehr so recht wusste, was er tun sollte. Nadja brauchte im Wesentlichen Schlaf und Ruhe, genau wie das Baby, er konnte höchstens dabei sitzen und von Zeit zu Zeit seine neugeborene Tochter mal halten. Es würde sicher auch noch ein Weilchen dauern, bis da wirkliche Interaktion möglich war. Bis dahin würde er sicher noch die ein und andere Windel wechseln müssen.

Freitag, 11. Juli 2014

Guten Morgen

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Nadja zog das kleine Bündel aus dem Kinderbettchen. "Ganz ruhig, Süße, Mama ist ja da....", flüsterte sie um Joe nicht zu wecken. Diesmal probierte sie die andere Brust aus. Und wieder legte sich der kleine Mund gierig um ihren Nippel und begann zu saugen. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Schon oft war mit ihren Nippeln gespielt worden. Auch Joe hatte eine solide Vorliebe für diesen Körperteil. Doch was das Baby tat, war etwas völlig anderes und es fühlte sich unheimlich richtig an. Und es machte sie stolz.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Schlaf

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Nadja legte das Baby schließlich neben sich. Sie hatte von allein aufgehört zu Saugen und Nadja ging davon aus, sie hätte wohl keinen Hunger mehr. Friedlich schloss sie die Augen und schien wieder zu schlafen. Ein leises Schnarchen ließ sie hochschrecken. Joe war in seinem Sessel zusammen gesunken und eingeschlafen. Nadja musste unwillkürlich lächeln.

Dienstag, 8. Juli 2014

Sie saugt!

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Alles weitere, was passierte, bekam Nadja nur noch in einem fast tranceartigen Zustand mit. Noch einige weitere Wehen waren nötig, bis die Nachgeburt auch ihren Weg nach draußen gefunden hatte. Der Arzt untersuchte das Kind und Joe verschwand schließlich mit dem Kind, während sich die Hebamme noch um Nadja kümmerte. Eine Stunde später schob die Hebamme Nadja mit dem eilig geholten Bett wieder auf das Krankenzimmer.

Montag, 7. Juli 2014

Herzlichen Glückwunsch, es ist ein...

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Joe war erst extrem verunsichert gewesen. Sich vor einer Krankenschwester und der Hebamme auszuziehen und das bei der Gewissheit, dass sobald das Kind da wäre, auch noch ein halbes Dutzend Leute den Kreißsaal nacheinander stürmen würden, war ihm extrem unangenehm gewesen.

Sonntag, 6. Juli 2014

Kann ich etwas tun?

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Nadja sah sich im Kreißsaal um. Sie war schon zu einer Besichtigung dort gewesen und alles kam ihr vertraut vor. Joe hatte den Termin leider nicht wahrnehmen können und staunte Bauklötze. "Was ist das alles hier?", fragte er baff. Der Kreißsaal verdiente die Bezeichnung Saal durchaus zurecht. Er war groß und dennoch wirkte alles sehr gemütlich.

Freitag, 4. Juli 2014

Mach's mir

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Tief entspannt lag Nadja neben Joe im Bett und erduldete seelenruhig die Wehe. Alles in ihrem Unterleib krampfte, doch so war es gut auszuhalten. Dann war es wieder vorbei und sie wurde wieder locker. "Vorbei?", fragte Joe ruhig. "Vorbei.", bestätigte Nadja und drückte sich etwas enger an seinen Schritt. Sie musste daran denken, was Madison über Sex in der Schwangerschaft gesagt hatte.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Halt mich fest

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"Und was machen wir jetzt?", fragte Joe schließlich nach einem Moment des Schweigens. "Aufs Baby warten und auf die nächste Wehe.", erklärte Nadja. Sie fühlte sich zwar immer noch merkwürdig. Doch Madisons Ruhe hatte sie angesteckt und ihre Nervosität war fast verschwunden. Die Termine mit der Hebamme vorher hatten ihr Vertrauen gegeben. Joe schaute auf das Gerät neben dem Bett.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Wehen über Wehen

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Madison nickte Joe zu. "Kein Stress. Es dauert wenigstens noch ein paar Stunden." Joe schaute etwas skeptisch. "Aber sie hatte doch schon richtige Wehen?" Madison lachte. "Und die wird sie weiter haben. Und du wirst schön hier sitzen und dir anhören, was sie dabei alles zu schimpfen hat. Aber bis das Baby wirklich kommt, wird es noch ein Weilchen dauern. Es läuft aber alles gut ab. Das Herz des Babys schlägt kräftig und Bewegungen sind auch da. Es liegt richtig rum und alles ist im grünen Bereich."

Dienstag, 1. Juli 2014

Alle da

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Joe stürmte in die Lobby des Krankenhauses. Fast wäre er gegen die Wand mit den Hinweisschildern gerannt. Kurz orientierte er sich, dann rannte er die Treppen hinauf und fand Nadjas Zimmer. Auf der Station ging es völlig ruhig zu. Nichts wirkte hektisch oder gar panisch. Die Schwestern saßen an ihrem Tresen und waren offensichtlich mit Papierkram beschäftigt.