Samstag, 31. Mai 2014

Aus der Nase ziehen

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Verdutzt schaute Sascha zur Tür, wo gerade Mary und ihre Mutter verschwunden waren. "Was?", stammelte er noch hervor. Er hatte ja damit gerechnet, von Mike 'vernommen' zu werden. Doch er hatte sich vorgestellt, dass das passieren würde, wenn man ein Essen im Bauch hatte, und sich vielleicht etwas länger als 20 Sekunden kannte.

Freitag, 30. Mai 2014

Quengelei

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Mary lächelte erleichtert. Mit der Vorstellung hatte Sara Sascha sofort die Vornamen angeboten. Das Gesicht ihres Vaters verriet, dass er das nicht so vorgehabt hatte, doch Sara war ihm zuvorgekommen und das jetzt zurück zu nehmen würde erheblich rüde wirken. "Hi Sara, Mike, Sir.", sagte Sascha etwas überrumpelt und nervös beim Händeschütteln. Bei der Anrede 'Sir' schmolz Mikes Gesicht. "Einfach Mike.", lächelte er.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Sie sind da

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Mike wusste nicht recht, was er von der Idee halten sollte, dass ein junger Mann sich jetzt schon über eine Woche mit seiner Tochter herumtrieb. Zum einen fand er es völlig unangemessen. Schließlich war sie sein kleines Mädchen und er hatte schon schwer genug daran zu schlucken gehabt, dass sie nun ihre eigene Wohnung hatte und nicht mehr im Haus lebte.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Nasse Hände

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Sascha und Mary verbrachten den Samstag Vormittag mit Einkäufen. Zum einen hatten sie so ziemlich alle Lebensmittel in Marys Haushalt aufgebraucht, da sie ja tagelang nicht vor der Tür gewesen waren, und es mangelte immer noch an einem tragbaren Hemd für Sascha, welches er zum Mittagessen bei den Eltern anziehen sollte.

Dienstag, 27. Mai 2014

In der Kreide stehen

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"Tja. Das hätte jedem passieren können.", meinte Nadja. Jetzt wo sie wieder daheim war, im Haus neben Joe saß war von ihrem Zorn über mehr als vier Stunden Autofahrt nichts mehr übrig. Schon jetzt schaute sie Zurück und fand, es war einfach eine amüsante Geschichte. "Haben die beiden gekifft?", fragte Joe nach. Nadja schüttelte sich. "Ha! Das war auch mein erster Gedanke, dass sie zum Kiffen an den Strand gefahren sind. Aber das war es nicht."

Sonntag, 25. Mai 2014

Fertig

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Es war schon ziemlich dunkel, als die beiden Autos endlich vor das Haus rollten. Nadja hatte ein gutes Stück des Weges geschlafen und sie hatten nach der Hälfte für den Fahrerwechsel eine ausgiebige Pause gemacht, wo Nadja sich an einer Raststätte die Beine hatte vertreten können und sie auch etwas zu trinken geholt hatten.

Samstag, 24. Mai 2014

Heimwärts

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Es dauerte nicht lang, bis Joe ans Telefon ging. "Hallo Süße.", sagte er weich. Ein Zeichen dafür, dass er allein war. Nadja schmolz wie immer bei seiner Stimme. "Hallo Süßer.", kicherte sie zurück und hauchte ihm einen Kuss durch das Telefon. Vor Mary war ihr das nicht unangenehm. "Was gibt's denn?", hakte Joe nach. Nadja rief eigentlich nie an, ohne dass es etwas konkretes gab.

Freitag, 23. Mai 2014

Ankunftszeit

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Durch den kleinen Ort zum Strand war es nicht weit. Kurz hinter dem Ortseingang war der Strandparkplatz, wo Marys Auto auf ihre Besitzerin wartete. "Da ist er, mein Kleiner.", rief Mary fröhlich, um die etwas schweigsame Fahrt zu beenden. "Ich dachte er ist dein Kleiner?", frotzelte Nadja und deutete auf Sascha, der wie selbstverständlich auf dem Rücksitz Platz genommen hatte.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Karriereknick

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"Es tut mir so leid, dass du herkommen musstest.", beschwichtigte Mary, die in ihrer Erleichterung dennoch Nadjas Unmut gespürt hatte. "Und wie konntest du von mir verlangen, dass ich Joe nichts davon sage?", schmollte Nadja weiter und funkelte ihre Freundin an. Mary war etwas perplex, dass Nadja offensichtlich so wütend war. "Es tut mir leid.", gab sie leise zu.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Die Beste

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"Du?", fragte der Polizist etwas skeptisch. Woher hatte ein schwangerer Teenager wohl das Geld für zwei solche Tickets. "Ja, wenn es nichts ausmacht?", meinte Nadja spitz und funkelte den Mann wütend an. Sie hatte noch kurz im Internet nachgesehen. Es gab keine Altersgrenze für das bezahlen der Kaution. Man konnte jeden als Boten einsetzen, sogar Kinder, sobald sie 13 Jahre alt waren.

Dienstag, 20. Mai 2014

Miss....es

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Nadja düste gelangweilt die Überlandstraßen nach Aberdeen entlang. Sie hatte viel Zeit nachzudenken und sich auszumalen, was nun passiert war. Mary hatte am Telefon nicht gesagt, warum man sie beide verhaftet hatte. Und so recht hatte Nadja auch keine Vorstellung, was es gewesen sein könnte. Die wildesten Phantasien schweiften durch ihren Kopf.

Sonntag, 18. Mai 2014

1000 Dollar in Bar

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"Rebecca?" Nadja klopfte an die Bürotür ihrer Chefin. Sie war immer noch ziemlich konfus. Der Anruf von Mary hatte sie arg durcheinander gebracht. "Was ist?", fragte Rebecca freundlich und hob den Kopf von den Unterlagen, über denen sie gerade brütete. "Ich ähm... muss weg.", sagte Nadja etwas peinlich berührt. Sie hatte auf der Zunge gehabt zu sagen, wo sie hin wollte. Doch es war ihr auch vor Rebecca zu peinlich, zuzugeben, dass sie Mary von der Polizei abholen musste.

Samstag, 17. Mai 2014

Ein Anruf

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"Telefonieren können Sie dort an der Wand.", erklärte der Uniformierte. Er machte keine Anstalten Mary die Handschellen abzunehmen. Sascha hatte gesagt, er wolle nicht telefonieren. Wen sollte er auch anrufen? Er kannte niemanden, der jetzt vorbei kommen könnte um das Dilemma zu lösen.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Deckenknäuel

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Leidenschaft knisterte zwischen ihnen. Bebend schlang Mary ihre Arme um Saschas Körper. Sie war bereits zwei Mal gekommen und er hielt immer noch durch. Inzwischen hatte er gut raus, wie er sie soweit bringen konnte und er hatte sich gut unter Kontrolle. Immer noch mühte er sich auf ihr ab, was die Decken in ein wildes Gewaber versetzte und von außen nicht viel Interpretation zuließ.

Mittwoch, 14. Mai 2014

Liebe am Strand

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Den freien Freitag genossen Mary und Sascha sehr. Mary hatte ein paar Minuten damit verbracht ihre Kenntnisse in Heimatkunde wieder aufzupolieren und sie besichtigten ein wenig das Umland. Machten einen Ausflug an die wirkliche Küste nach Aberdeen. Seattle lag zwar überall irgendwie am Wasser, doch eine Landzunge schirmte die Stadt noch vom eigentlichen Ozean ab.

Dienstag, 13. Mai 2014

Spielregeln

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"Ja, Mama, ich weiß ich hätte mich melden sollen.", sagte Mary pflichtschuldig. Sie fuhr mit dem Auto zum Campus und die Vorwurfsvolle Stimme ihrer Mutter kam aus den Autolautsprechern. "Ja, hättest du.", setzte Sarah noch einmal nach. "Entschuldige. Aber am Samstag komme ich zum Essen, wenn ihr mögt.", gab Mary direkt hinterher. "Schön.", sagte ihre Mutter und wollte sich noch etwas von der Patzigkeit bewahren, doch es war auch in dem einen Wort schon zu hören, wie der Zorn und die Trotzigkeit schmolzen.

Montag, 12. Mai 2014

Bettgespräch

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Lässt du uns dieses Wochenende auch wieder sitzen?, las Mary in ihrem Handy. Sie bekam leichte Gänsehaut. Sie hatte ihrer Mutter versprochen, sich bis spätestens Mittwoch zu melden. Der war nun rum und sie hatte es vergessen. Vornehmlich, weil sie noch immer keine Entscheidung gefällt hatte, ob sie Sascha nun mitnehmen wollte oder nicht. Die SMS war gekommen während sie zugange gewesen waren. Ihre Mutter war danach sicher ins Bett gegangen. Morgen früh musste sie sich melden. Da führte kein Weg dran vorbei.

Sonntag, 11. Mai 2014

Inakzeptabel

Entschuldigt bitte, dass es in letzter Zeit immer wieder zu Lücken kommt. Aber es geht bei mir ein bisschen turbulent u und ich habe noch nicht wieder in den alten Rhythmus gefunden.

Liebe Grüße
J.N.


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Das Abendessen blieb sehr gemütlich und danach zog die kleine Gesellschaft noch ins Wohnzimmer um, wo sie weiter quatschten und sich von Geoffrey noch ein paar Drinks bringen ließen. Schließlich war es aber an der Zeit zu gehen, schließlich war es ein normaler Arbeitstag und alle, außer Sascha, würden am nächsten Morgen zeitig aufstehen müssen. So verabschiedeten Sascha und Mary sich an der Tür, nicht ohne noch wenigstens ein Dutzend Mal für die Adressliste und das Angebot, einen Telefonanruf zu machen, zu danken.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Hilfe von Oben

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Joe hatte natürlich längst kapiert, wohin das führen sollte. Es hatte ja schon einmal eine leise, wenn ach nicht wirklich ernste Anfrage gegeben, ob er nicht etwas wüsste, wie man Sascha einen Aufenthalt in den Staaten ermöglichen könnte. Damals war nichts weiter gekommen und er hatte fast gehofft, es würde sich von allein regeln. Doch jetzt saß eben jener Sascha hier an seinem Esstisch. Die Sache war wohl doch ernster, als er angenommen hatte.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Studiengebühren

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"Hmmja es ist sehr beeindruckend.", gab Sascha zu. "Seattle ist ja noch lang nicht die größte Stadt und ich habe schon jetzt das Gefühl, es ist viel größer als Berlin. Joe lachte. "Seattle hat nicht einmal ein Million Einwohner. Und wenn ich richtig weiß, ist Berlin definitiv eine Millionenstadt." Sascha schaute etwas überrascht. Er hatte das nie recherchiert. "Nicht einmal eine Million?" Joe schüttelte den Kopf. "Soweit ich weiß sind es gerade mal eine gute halbe Million."

Dienstag, 6. Mai 2014

Anschiss?

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"Überwältigt?", fragte Mary und ließ sich auf Saschas Schoß gleiten. "Mehr als das." Nadja lächelte leicht verlegen. "Für mich war es auch anfangs ungewohnt. Aber man kann sich schneller dran gewöhnen als einem lieb ist. Aufgewachsen bin ich in einer vier Zimmer Wohnung in einem Plattenbau vor den Toren Kiews.", erzählte sie und hoffte, dass es nicht zu hochnäsig klang.

Sonntag, 4. Mai 2014

Wahnsinn

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"Da seid ihr ja schon.", freute Nadja sich. Mary warf ein verstohlenen Blick auf die Uhr. Sie hatte auf einen Fall zu spät sein wollen und war daher zeitig losgefahren und zügig durchgekommen. So waren sie jetzt tatsächlich zehn Minuten zu früh da. "War wenig Verkehr.", rechtfertigte Mary sich. Nadja strahlte über beide Ohren. Endlich war ihre Freundin wieder da. Die Zeiten mit Mary waren einfach zu rar geworden und überhaupt war es ohne die Schule erschreckend langweilig.

Freitag, 2. Mai 2014

Privatstraße

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"Hier wohnt Nadja?", fragte Sascha völlig baff. Sie waren noch nicht einmal an der Schranke er Privatstraße angekommen. Doch rechts und links der Straße standen noble Villen und großzügige Einfamilienhäuser. "Ich hab dir doch gesagt, ihr Verlobter ist mein Boss. Es wird noch eine Nummer abgehobener.", warnte Mary ihn verspielt. Es war das erste Mal, dass sie mit ihrem eigenen Wagen zu Nadja fuhr und sie hatte den Transponder extra noch aus dem Wagen hrer Mutter geholt. Die hatte ihn damals bekommen, um die Schranke ungehindert passieren zu können.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Fragen beim Abendessen

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Nadja war bis zum Abend zu keiner Entscheidung gekommen. Sollte sie fragen, ob Joe Lust hatte Sascha kennenzulernen? Sie war schon zwei Stunden bevor Joe zurückkam zu Hause und hatte somit wieder Zeit in der sie nicht abgelenkt wurde. Wieder dachte sie darüber nach, ob sie Mary einfach sagen sollte, Joe habe keine Lust gehabt, aber das kam ihr unehrlich vor. Joe war ein erwachsener Mann. Er würde selbst sagen können, wenn er keine Lust hatte, Sascha zu treffen.