Donnerstag, 18. November 2010

Noctambule: Sklavin Anya

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Zum ersten Mal hatte er es ausgesprochen. Sklavin. Das Wort durchfuhr sie, als hätte sie der Blitz getroffen. Schwer keuchend blinzelte sie zu ihm hinunter. Er wirkte völlig versunken und auf ihren Körper konzentriert, als seine Fingernägel feine Spuren zu ihren Bauchnabel zogen.
Sie stoppten nicht dort, sondern erreichten ihre Scham.
Sie versuchte, ihm ihr Becken entgegen zu strecken, aber ihr Körper war so straff in das Kreuz gespannt, dass es ihr nicht möglich war. Zu ihrer Qual wich er dort zu den Schenkeln aus und kratzte leicht an ihnen herunter.
Sie schnaufte heftig durch die Nase und versuchte mit zusammengezogenen Brauen seine Aufmerksamkeit zu ihrem Gesicht zu lenken. Er reagierte überhaupt nicht auf sie. Bis zu den Zehen hinunter wanderten seine Finger und dann erst wieder langsam aufwärts. Dabei spreizte er seine Finger weit auseinander und erreichte so auch ihre Waden und Kniekehlen.
Wieder und wieder erzeugte er auf diese Weise Wellen von Gänsehaut, die sie zum Stöhnen brachten. Seine Finger fühlten ihre zitternden Muskeln. Er schien ihre erregte Anspannung zu genießen und mit freudiger Neugier zu verstärken. An ihren Oberschenkeln wanderte an die Innenseiten, bis seine Finger ihre Schamlippen berührten.
Sie jappste kurz und stieß ein tiefes Stöhnen aus, denn nun verlor er die zarte Sanftheit als er mit besitzergreifenden Fingern ihre Schamlippen spreizte und ihr zartes Fleisch bloßlegte.

Anya hätte beinahe den Stock losgelassen. Auf diese Weise so geöffnet zu werden löste tiefe Scham aus, obwohl sie nichts mehr wollte, als von ihm berührt zu werden. Als sie nun seine Zunge zwischen den Schamlippen spürte, wimmerte sie obwohl sie lieber gestöhnt hätte.
Sie wollte von dem Halten des Stocks erlöst werden und ihm ihre Lust entgegen schreien, obwohl die Klammern ihre Nippel mit dauerhaftem Druckgefühl zusammenpressten und quälten.
Sie wollte ihn anflehen, sie endlich zu nehmen und würde ihm zu gerne alles Erdenkliche versprechen, damit er sie von dieser süßen Folter erlöste. Aber er tat das Gegenteil.
Mit seiner Zunge erhöhte er ihre Erregung nur noch. Das erste Streichen bis hin zu ihrem Kitzler ließ sie einen hellen, verzweifelten Ton ausstoßen. Sie glaubte vor einer Explosion zu stehen. Erneut flatterte die Zunge über ihre empfindlichste Stelle und sie schaffte es nicht, das heftige Beben zu kontrollieren, das von ihr Besitz ergriff.

Armand unterdrückte nur mühsam ein Stöhnen. Seine Erregung wurde durch unendlich viele verschiedene Reize erhöht. Nicht nur das Rauschen in ihren Adern betörte ihn. Er roch ihre Erregung, ihren süßen Saft, der ihre Schamlippen zum Glänzen brachte und er spürte körperlich, wie sehr sie sich nach ihm sehnte.
Das war Hingabe der reinsten Form, die er erleben durfte.
Seine Zunge nahm ihre Feuchtigkeit genussvoll auf und kickte ihre Erregung noch eine Stufe höher. Er wusste genau, dass sie kurz davor war, einfach hemmungslos in einen Orgasmus zu fallen und wich mit dem Kopf zurück. Sein schneller, heftiger Atem wärmte ihre Haut, als er mit dem Mund dicht über ihrer Haut an ihr hoch wanderte.
Seine Lippen glitten über ihren gewölbten Hals zu ihrem Kinn und er sah mit ruhigem Blick in ihre Augen, als er seinen Mund auf ihre Lippen drückte. Anya war am Verzweifeln. Endlich gab er ihr den ersehnten Kuss und sie konnte ihn nicht erwidern, weil der Stock zwischen ihren Zähnen die Bewegung ihrer Lippen beeinträchtigte.
Er musste das wissen! Also quälte er sie auch hier mit Bedacht. Sie spürte deine Zunge spielend an ihren Lippen, dann seine Zähne. Sacht nahm er ihr den Stock mit den Zähnen ab und stieß ein kleines, wissendes Lachen aus, als sie sofort versuchte, seinen Mund zu erreichen.

Er wich verspielt mit dem Kopf zurück, nahm den Stock aus dem Mund und näherte sich ihr wieder. Erneut versuchte sie, ihn zu küssen, wieder wich er aus. Endlich begriff sie, dass nicht sie bestimmen würde, wann sie ihren Kuss erhalten würde. Stöhnend ließ sie ihren Kopf wieder zurücksinken und gab auf. In diesem Moment presste er seine Lippen auf ihren Mund, drang mit der Zunge zwischen ihre Lippen und begann sie tief und leidenschaftlich zu küssen.

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