Dienstag, 30. November 2010

Noctambule: Zerbrechliche Anya

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja
Marseille 1748

Armand hatte Anya sanft im Schlafzimmer auf den Boden gestellt und sie ausgezogen. Er schien es zu lieben, ihre Kleidung zu öffnen und Stück für Stück ihre Haut freizulegen. Auch dieses Mal blieb die Kleidung intakt. Sogar das Korsett wurde geduldig aufgebunden. Anya erinnerte sich an die Fetzen, die in der ersten Nacht durch die Luft flogen und schauderte leicht zusammen.


Mit zärtlichen Berührungen begrüßte er diese Haut. Seine Fingerspitzen glitten ihren Rücken abwärts, ihre Arme aufwärts und wanderten zu ihren Brüsten. Anyas Atem ging schnell und ihre Nippel reagierten sofort wieder auf seine Finger, auch wenn sie sich kaum von den Erlebnissen am frühen Abend erholt hatte.
Wie immer stand er hinter ihr, den Kopf zu ihr herunter gebeugt und seine Augen beobachteten scharf jede ihrer Reaktionen. Als er die Striemen auf ihren Brüsten berührte und sie zuckte, erschien kurz ein Lächeln in seinen Mundwinkeln, besonders weil sie nicht auswich sondern mit einer winzigen Bewegung sogar den Kontakt ihres Rückens mit seinem Bauch suchte.

"Meine kleine, stolze Anya." Raunte er leise. Anya bestätigte seine Worte mit einem kleinen Nicken und tiefem Einatmen. Ja, sie gehörte ihm. Schon jetzt sehnte sie sich wieder danach, sich ihm hinzugeben und noch immer schämte sie sich ein wenig über ihre eigene Lust und Bereitschaft.
"Du weißt, was ich jetzt von dir will?" fragte er sanft. Sie würde ihn jetzt gerne ansehen, wagte aber nicht den Kopf zu drehen, während seine Hände ihre Brüste verließen und auf ihrem Bauch liegen blieben. Dennoch wusste sie, dass seine Augen funkelten.
"Ja. Und ich will es auch, Herr." Hauchte sie. Sie konnte ihn tief einatmen hören. Seine linke Hand blieb auf ihrem flachen Bauch liegen, aber seine Rechte wanderte auf ihren nackten, festen Po und griff Besitz ergreifend zu.
Nun war es an ihr, tief einzuatmen. Sie spürte den sanften Druck der Hand auf ihrem Bauch, die kein Ausweichen nach vorne erlaubte. Dabei wollte sie gar nicht ausweichen, aber die Kontrolle, die er mit dieser kleinen Bewegung signalisierte, erregte sie.
"Knie dich auf das Bett und spreiz die Beine." Sein Befehl war ruhig und wurde von einem leichten Klapps auf ihren Po unterstrichen. Anya gehorchte mit leicht errötenden Wangen. Sie krabbelte auf das Bett, kniete sich dort weit gespreizt hin und hob die Hände hinter den Nacken. Sie kehrte ihm den Rücken zu und wusste nicht genau, ob das nun tatsächlich die Haltung war, die er von ihr erwartet hatte.
Tatsächlich runzelte Armand kurz die Stirn. Aber andererseits amüsierte ihn ihre Art, seine Befehle auszulegen. Langsam köpfte er seine Hose auf und begann sich komplett auszuziehen. Ihm gefiel es, dass sie ihn nicht sehen konnte.
Er raschelte absichtlich mit den Kleidern und wusste genau, dass er damit ihre Neugier weckte und den Drang, sich umzudrehen. Aber sie widerstand ihm und senkte nur lauschend den Kopf ein wenig. Sogar sein Zopf wurde aufgelöst. Frei und locker fielen die schwarzen Haare auf seine Schultern und einige Strähnen in sein Gesicht, als er sich hinter sie kniete und zu ihr herunter sah.
Wie klein und zerbrechlich sie wirkte. Seine Fingerspitzen strichen sanft ihre Seiten entlang nach oben und erzeugten dort eine kleine Gänsehaut. Armand atmete tief und bewusst langsam, um seinen Herzschlag zu kontrollieren und nicht schneller werden zu lassen. Noch nicht. Noch wollte er spielen, ihr Blut zum brodeln bringen und sich an der Vorfreude auf sie weiden.
Verspielt glitten seine Finger durch ihre langen Haare, die weich über den schmalen Rücken fielen. Dann griff er nach vorne zu ihren Brüsten.
Ihr scharfes Einatmen entging ihm nicht. Ihre Nippel waren wohl immer noch recht empfindlich nach der Behandlung mit den Klammern. Zufrieden reizte er sie und achtete auf ihre Reaktion. Ihr Stöhnen und das Zurückdrücken ihres Kopfes ließ ihn zufrieden schnurren.

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