Dienstag, 16. November 2010

Noctambule: Lustvolle Spiele

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Anya klammerte ihre Finger ineinander, um auf keinen Fall ihren Fehler zu wiederholen. Erregung überflutete sie in heißen Wellen und dennoch hatte sie Schwierigkeiten, seinen Schwanz so tief aufzunehmen, wie er es verlangte. Wieder und wieder erlag sie dem Würgereiz und in ihren Wimpern glänzten feine Tränen durch das Würgen.
Armand zog sich jedes Mal wieder zurück und forderte erneuten Gehorsam.
Immer wieder brachte er sie an ihre Grenze, als könne er nicht genug bekommen. Verschwommen erkannte sie seinen gestreckten Hals, seinen hüpfenden Adamsapfel und das angestrengte Anspannen seiner Halsmuskeln.
Sie war froh, dass er sie nicht ansah. Zu groß war ihre Scham über den Speichel, den sie nicht zurückhalten konnte.
Endlich zog er seinen Schwanz zurück und senkte den Blick wieder zu ihr. Atemlos leckte sie sich die glänzenden Lippen und schaute mit fragender Hoffnung zu ihm auf. Hatte sie es richtig gemacht? Seine schwarzen Augen bohrten sich in ihren Blick. Ihr wurde schwindelig davon, so sehr erlag sie der Versuchung, einfach in diesem unergründlichen Blick zu versinken.

Er konnte sich kaum satt sehen an ihrem Blick. Mit versteinerter Miene beugte er sich zu ihr hinunter. Es kostete ihn Anstrengung, ihr seine Freude nicht zu zeigen. Doch die Belohnung dafür war ihre Unsicherheit und das Herzklopfen, das ihr Blut rauschen ließ und den betörenden Duft so sehr verstärkte.
Er zog sie auf die Füße und drängte sie rückwärts, bis ihr Rücken an das Kreuz stieß und sie kurz zusammenzuckte. Ohne Widerstand ließ sie zu, dass er ihre Arme und Beine weit gespreizt fixierte.
Als er ihr zweites Bein in der breiten Manschette fesselte, verlor sie den Halt und hing in den ledernen Griffen am Kreuz. Zufrieden trat er zurück und betrachtete Anya. Ihr erregter Atem ließ ihre vollen Brüste heben und senken. Ihre Brustwarzen bestätigten ihren Zustand. Hart und fest aufgestellt drängten sie sich ihm entgegen. Armand konnte der Versuchung kaum noch widerstehen. Hastig trat er auf sie zu.


Anya erschrak leicht. Sie hatte sich noch nicht an seine unmenschlich schnellen Bewegungen gewöhnt. Gerade eben stand er noch einige Schritte von ihr entfernt, dann plötzlich stemmte er seine Hände über ihren gefesselten Händen auf das Kreuz und beugte den Kopf tief zu ihr herunter.
Seine gerade geformte Nase berührte ihre Nasenspitze, seine Lippen waren nur Millimeter von ihren entfernt. Sie hätte den Kopf nur leicht vorbeugen müssen, um ihn zu küssen, aber selbst das wagte sie nicht.
Sie keuchte und öffnete verlangend ihre Lippen etwas. Und kurz empfand sie das tiefe sinnliche Erlebnis, seine Lippen auf ihren zu spüren. So kurz, dass es nicht einmal ein Kuss war.
Dann wanderte sein Kopf seitlich und sein Mund küsste die Stelle, an der ihre Halsschlagader heftig pulsierte. Unruhig schloss sie die Augen. Er würde es nicht wieder tun? Würde er? Sie erinnerte sich an diese unbändige Lust, die sie bei dem letzten Biss empfunden hatte und sehnte sich plötzlich mit jeder Faser danach.
Aber er beließ es bei diesem Kuss. Sein Kopf wanderte tiefer und seine Lippen erreichten ihre rechte Brust. Sie stöhnte leise, als sie spürte, wie er den Mund öffnete und ihre Brustwarze kurz einsog.
Aufgewühlt warf sie den Kopf zurück und versuchte, sich ihm entgegen zu bäumen. Er wanderte zur anderen Seite und wiederholte das Spiel. Anya wurde unruhig. Sie wand sich bereits in ihren Fesseln. Tiefe Lust loderte zwischen ihren Beinen, sie wollte berührt werden, sehnte sich nach mehr.
Doch dann kam der Schmerz. Mit den Schneidezähnen presste er ihren Nippel zusammen, bis sie schmerzlich zu stöhnen begann. Er hörte nicht auf, begann zu ziehen und ihre Brustwarze zu dehnen.
Aus ihrem Stöhnen wurde ein Ächzen, dann ein Wimmern. Der Schmerz zog sich in das Innere ihrer Brust, verteilte sich glühend und schien verstärkt zurück zu strömen. Sie versuchte, die Luft anzuhalten, um den Schrei zu unterdrücken, den er provozierte. In letzter Sekunde erst ließ er sie los und da sie die Augen zusammengepresst hatte, konnte sie das kurze, sadistische Grinsen nicht sehen, als er zur rechten Seite wechselte.
Wieder griff er mit den Zähnen nach ihrem Nippel und begann Zug auszuüben. Anyas Empfindlichkeit war erhöht, diesmal wusste sie was sie erwartete. Aber das machte es nur schwerer und dieses Mal schaffte er es, ihren Schrei zu provozieren. Sie warf den Kopf noch weiter zurück und stöhnte laut, als er losließ und die frische Durchblutung nicht weniger schmerzhaft einsetzte.
Atemlos blinzelte sie und blickte sofort in seine tiefschwarzen Augen, in denen ein fast böses Glimmen aufflackerte. Keuchend und mit verzerrtem Gesicht versuchte sie, seinem Blick stand zu halten. Er richtete sich wieder auf und begann mit beiden Händen ihre vollen, empfindlich gewordenen Brüste zu kneten. Und wieder stöhnte sie.
"Du bist tapfer, kleine Anya. Und du wirst noch tapferer sein müssen." Raunte er in ihr Ohr.
Wirr nickte Anya. Seine Stimme raubte ihr fast die Sinne, denn wieder hatte sie das Gefühl, von dieser Stimme durchdrungen zu werden. Antworten konnte sie nicht, so sehr versuchte sie, Luft zu sammeln und das erwartungsvolle Pulsieren zwischen ihren Beinen zu ignorieren.

1 Kommentar:

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