Donnerstag, 7. Juli 2011

Kurzgeschichte: Süße Lust

Wem schon die Geschichte von tänzerischen Verführung gefallen hat, der wird diese kleine Stück Erotik lieben. Einmal mehr gebührt der Dank KayGee.

Die Geschichte liegt schon ein wenig länger im Blog herum um veröffentlicht zu werden. Ich wollte sie eigentlich gleichzeitig mit dem zugehörigen Podcast veröffentlichen. Aber ich komme durch die Arbeit derzeit einfach nicht dazu. In 14 Tagen wird es wieder besser und dann kommt dieser Podcast und auch noch ein weiterer.

Bis dahin:

Viel Spaß hiermit.

Liebe Grüße

Joe Nevermind
Euer Geschichtenblogger


Nadine räkelte sich wohlig unter der Bettdecke, drehte sich auf die Seite und streckte sich dann vorsichtig. Ihre nackten Füße berührten warme Haut und sie musste lächeln. Er lag wohl wieder einmal quer im Bett, aber das störte sie nicht besonders.
Träge öffnete sie ihre Augen und blickte nachdenklich in den abgedunkelten Raum. Ein Knopfdruck an ihrem Bett würde genügen, um die Jalousien fast lautlos hochfahren zu lassen und das minimalistisch möblierte Schlafzimmer in Sonnenlicht zu tauchen, das versuchte, sich jetzt schon durch die dünnen Ritzen zu drängen.

Aber soweit war es noch nicht. Nadines Lächeln wurde breiter, während ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten. Sie schlüpfte vorsichtig aus dem Bett und warf sich das seidene Hemd über ihren nackten Körper, das Raphael letzte Nacht achtlos neben das Bett geworfen hatte und viel zu groß für sie war.

Sie krempelte die Ärmel einfach hoch und wuschelte sich durch die kurzen Haare, während sie lautlos in die moderne Küche ging. Routinemäßig drückte sie auf den Power-Knopf der Kaffeemaschine, damit diese schon das Wasser vorwärmte, um später leckeren, frisch gemahlenen Kaffee aufzubrühen.
Während sie das Tablett mit Tellern, Besteck, Butter und Marmelade füllte, röstete der Toaster die ersten Scheiben Brot. Dann hielt sie inne und starrte auf das Tablett. Job und Beziehungsalltag hatten in den letzten zwei Jahren bei Beiden dazu geführt, dass im Bett nicht mehr besonders viel lief.

Der Samstag war mit Unternehmungen gefüllt und meistens brauchten sie den Sonntag, um ihren Rausch auszuschlafen oder sich einfach von einer langen Feier zu erholen. Sie verstanden sich blendend, aber das Abenteuer Sex mit den vielen Ideen und Wünschen war irgendwie dabei auf der Strecke geblieben.
Nadine räumte energisch das Tablett wieder leer, griff in den Kühlschrank und füllte zwei Gläser mit eiskaltem Orangensaft. Dann landete Joghurt auf dem Tablett und eine Flasche mit Honig aus dem Supermarkt, der seit langem unangetastet auf dem Kopf stehend im Schrank missachtet worden war.

Mutwillig grinsend trug sie das spärlich gefüllte Tablett zurück ins Schlafzimmer, blieb vor dem Bett stehen und hob das linke Bein, um mit dem großen Zeh den Knopf für die Jalousien zu erwischen. Summend hoben sie sich, gaben einen traumhaften Blick auf die Skyline der Stadt frei und überfluteten das Zimmer mit Sonnenlicht.
Raphael kniff die Augen zusammen und schob unwillig grunzend einen Arm über die Augen.

"Was soll der Scheiß? Mach wieder dunkel!" verlangte er verschlafen. Fröhlich lachend kletterte Nadine auf das Bett, zerrte die Decke von seinem nackten Körper und setzte sich rittlings auf seine Beine, die er, kaum dass sie das Bett verlassen hatte, noch weiter auf ihre Seite geschoben hatte.
Verblüfft zog er den Arm auf die Stirn und betrachtete seine Frau, die sein Hemd von gestern trug und mit verwuscheltem Kopf gerade ein Tablett neben sich stellte. Ein lüsternes Grinsen überflog sein Gesicht, denn Nadine hatte das Hemd offen gelassen und zeigte ihm so nur halb verdeckt ihre Brüste, den flachen Bauch und die glatt rasierte Scham, die sich durch ihre gespreizten Beine leicht geöffnet hatte.
"Hey hey hey…" schnurrte er anzüglich und dennoch leicht verwundert. "So ein Anblick direkt nach dem Aufwachen.. das gefällt mir." Nadine kicherte und blickte an ihm herunter.

"Das sehe ich." grinste sie und reichte ihm ein Glas Orangensaft. "Hier. Zum wach werden. Jetzt wird gefrühstückt!" Raphael griff automatisch nach dem Glas, hob den Kopf und trank gierig. Als er das leere Glas auf das Tablett zurückstellen wollte stutzte er. Nur Joghurt und Honig? Was sollte das für ein Frühstück sein? Wo waren die Rühreier, der Toast, die Marmelade und der Schinken? Und dann auch noch Naturjoghurt? Das war Weiberkram!
"Ähm.. hast du vielleicht ein wenig vergessen? Und woher hast du diesen billigen Honig?" fragte er leicht enttäuscht. Nadine öffnete bereits den Becher Joghurt und grinste ihn schelmisch an.

"Ich habe gar nichts vergessen. Ich sagte ja auch nicht, dass DU frühstückst." erklärte sie und tauchte den Finger tief in die weiße Masse des Joghurtbechers.
Raphael kam nicht zu einer Antwort. Verblüfft verfolgte er ihren Finger, der sich weiß aus dem Becher hob und auf seine Brust senkte. Schaudernd spürte er die kalte Masse, die sie in wilden Mustern auf seiner Brust verteilte.
"Äh.." entfuhr es ihm nur, während sich eine Gänsehaut auf seinem Körper bildete. Doch seine Frau tauchte den Finger schon wieder ein und malte weiter.
"Der billige Honig reicht für meine Zwecke. Ich liebe Joghurt mit Honig!" erklärte sie und steckte sich den beschmierten Finger in den Mund. Ihre Augen bohrten sich in seine, während sie lasziv den Finger mit den Lippen umschloss und langsam wieder herauszog.

Mit der freien Hand griff sie nach dem Honig, klappte den Deckel auf und hielt die Flasche über seine verschmierte Brust. Der dünne Faden bildete zittrige Linien auf seiner Haut, teils über dem Joghurt, teils aber auch direkt auf der Haut.
Raphael schaute an sich herunter und fragend wieder zu Nadine. In seiner Fantasie spürte er bereits ihre Zunge auf seiner Haut und schlagartig stellte sich die Erregung wieder bei ihm ein, die bei der Kälte des Joghurts prompt verflogen war.
"Das klebt aber ziemlich! Mach das weg!" verlangte er lächelnd und legte nun seine Hände auf ihre nackten Schenkel.

"Mach ich." versprach sie und beugte sich vor. Ihre Zunge glitt sacht und langsam über seine Haut. Sie tauchte mit der Spitze in das Joghurt-Honig-Gemisch, das durch Raphaels Körperwärme bereits etwas flüssiger geworden war.
Raphael war hin und her gerissen. Zu gerne hätte er ihr zugesehen, aber der Genuss siegte schließlich und er ließ seinen Kopf in das Kissen zurückfallen. Ihr warmer Atem hauchte über seine Haut. Die Kälte des Joghurts war längst verschwunden und selbst wenn nicht, hätte er sie ignoriert und sich nur das das wohlige Gefühl ihrer Zunge konzentriert, die mal sanft, mal gierig, mal spitz, mal breit über seinen Oberkörper wanderte.

Lächelnd schloss er die Augen und stieß ein Grunzen aus, als ihre Zunge sich seinem Bauchnabel näherte. Längst hatte er eine mächtige Erektion, doch Nadine kümmerte sich gar nicht darum. Ab und zu spürte er die weiche Seide streichelnd an seiner Eichel, dann wieder an den Schenkeln oder den Seiten. Es kostete ihn Überwindung, sein Becken nicht nach oben zu strecken.
"So tief ist der Honig geflossen?" fragte er scheinheilig und blinzelte. Nadines Gesicht tauchte auf und er musste lachen über ihre verschmierten Wangen und die glänzenden Lippen.

"Gut dass du es sagst." meinte sie mit einem Griff zur Honigflasche. Sofort hob Raphael neugierig den Kopf und sah zu, wie der Honig herunter tropfte und seinen Bauchnabel traf. Doch der süße Faden blieb nicht auf dem Bauch.
Aufraunend spürte Raphael, wie die klebrige Masse fast kitzelnd seinen Schaft überflutete und im Zickzack bis zu seinen Eiern floss. Seine Beine zuckten, als er sie ausbreiten wollte, es jedoch dann unterließ, weil Nadine auf seinen Oberschenkeln saß und sofort mit ihren Oberschenkeln dagegen hielt.

Üppig tropfte der Nektar auf die Spitze seiner Eichel und er konnte deutlich spüren, wie er sich dort verteilte und seinen Schwanz entlang lief. Nadine ließ die Flasche einfach neben sich fallen und beugte sich gierig über ihn.
Ihre Zunge bohrte sich in seinen Nabel, schleckte über seinen Schamhügel und er spürte, wie seine Eichel ihren Hals berührte und dort eine klebrige Spur voller Honig hinterließ. Stöhnend fiel sein Kopf wieder zurück. Mit geschlossenen Augen strich er die Seiten seiner Frau hinauf und schob die Hände unter das Hemd.
Ihr Körper fühlte sich so unglaublich weich und sanft an, dass er sich fragte, warum er nicht öfter danach griff. Schlagartig wurde ihm bewusst, wie sehr er sie vernachlässigt hatte und war dankbar über ihre Initiative, statt Zickenterror zu beginnen.

Er konnte nicht weiter denken, denn weiche Lippen umschlossen gierig seine Eichel und begannen zu saugen. Die Zunge versuchte, die hartnäckig klebende Flüssigkeit abzuschlecken und brachte Raphael zum Beben.
Er stöhnte auf und presste die Lippen zusammen, um sich zu beherrschen. Er konnte fast überdeutlich spüren, wie sich ihre Lippen fester um seinen Schwanz schlossen, dann wieder weich wurden.

Schwer atmend legte er seine Hände auf ihren Kopf ohne sie damit zu führen. Er wollte nur noch genießen und versuchte angestrengt, seine Erregung zu zügeln, um nicht zu schnell am Ende zu sein.
Nadine schaute immer wieder prüfend zu seinem Gesicht und lächelte, als sie seinen uneingeschränkten Genuss sah. Ihre Zunge ertastete die empfindliche Unterseite der Eichel und spielte an dem kleinen Bändchen. Sie spürte sein Zucken und das Beben seiner Bauchmuskeln und erhöhte das Tempo ihrer Wechsel zwischen zart und fordernd.

Als sein Kehlkopf unruhig zu hüpfen begann, ließ sie ihn los und leckte sich über die Lippen. Zischend atmete er aus und blinzelte zu ihr herunter.
"Biest." knurrte er grinsend und erntete ein leises Lachen. Schon während sie ihren Kopf wieder senkte, ließ er sich entspannt zurückfallen. Als ihre Zunge zwischen seinen Beinen verschwand und den Honig von seinen hart gewordenen Eiern schleckte, keuchte er laut.

Wenn sie jetzt auch noch zu saugen begann, konnte er für nichts mehr garantieren. Er hatte nicht einmal zu Ende gedacht, als es schon passierte. Nicht nur das, ihre kleine Hand umschloss seinen Schaft und reizte ihn zusätzlich.
"Nicht! Das steh ich nicht... oh Weib!" Seine Finger krümmten sich in ihren Haaren zusammen und er drückte sein Becken nach oben. Wie auf Kommando verschwanden Hand und Lippen und tauschten die Plätze. Raphael riss die Augen auf und verdrehte sie.
"Nein! Warte... ich... will dich..." Nadine schien plötzlich taub geworden zu sein. Ohne auf seinen Protest und seine Wünsche einzugehen sog sie energischer und Raphael ließ sich fallen. Er gab sich geschlagen und packte kräftig in das Bettzeug. Ein Zurückhalten gab es nicht mehr. Das Beben in ihm wich einem Zittern, sein Sperma staute sich bereits und dann brach der Damm.

Nadine scheute nicht davor zurück, zu trinken. Gierig saugend nahm sie sein Sperma auf, sammelte es, umspielte seine Eichel damit, schluckte und sammelte erneut. Erst als er überempfindlich das Gesicht verzog, ließ sie von ihm ab und leckte über ihre Lippen.

Schwer atmend versuchte er, sich zu fangen, öffnete die Augen und griff mit beiden Händen nach ihrem Gesicht.
"Das war… wow!" Seine Daumen streichelten ihre Wangen und spürten, wie sie zu lächeln begann.
"Und jetzt will ich unbedingt herausfinden, wie Joghurt mit Honig schmeckt!" grinste er und warf sie mit kraftvollem Schwung auf den Rücken.

1 Kommentar:

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