Sonntag, 27. März 2011

Kurzgeschichte: Verführung

Mal wieder eine Kurzgeschichte aus der Feder von KayGee. Vielen Dank für diese schöne sonntägliche Bettlektüre. Es ist ein bisschen länger als sonstige Veröffentlichungen hier, aber ich finde nicht, dass man dieses überaus erotische Kunstwerk teilen sollte. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.

Nóy tanzte splitterfasernackt zu den dröhnenden Bässen, die aus dem Wohnzimmer hallten, durch die Küche. Den Rest der mongolischen Musik hörte sie zwar nicht, aber sie kannte sie in- und auswendig und summte die Melodie leise dazu.
Neben ihr auf der Arbeitsfläche stand das aufgeklappte Laptop, aus dem sie immer wieder das Rezept nachlas, während sich die weiße Platte mit raffinierten asiatischen Häppchen füllte. Lächelnd trug sie die Platte ins Wohnzimmer und schaltete die Musik aus. Dann schaute sie sich zufrieden um.

Ihre Vorbereitungen waren fast fertig. Bald würde Jem nach Hause kommen und bei dem Gedanken an sein überraschtes Gesicht begann sie schon wieder zu lächeln.
Das ohnehin sparsam möblierte Wohnzimmer war völlig verändert. Die Regalwand mit dem großen Fernseher war kunstvoll mit Tüchern verhängt, ebenso die gegenüberliegende Wand und die Vorhänge an der breiten Fensterfront waren zugezogen. Das Sofa war im Arbeitszimmer verschwunden und mit Hilfe von Jems bestem Freund Ramon standen nun zwei Tabledance-Stangen gut verankert mitten im Wohnzimmer. Der Abstand der Stangen war gut gewählt, genau passend, dass sie mit gespreizten Armen und Beinen wie ein X zwischen ihnen stehen konnte.
"Mann, dreh's heimlich mit, ich würde echt gerne sehen, was du so alles damit anstellst." hatte Ramon gegrinst aber nur einen Knuff und ein Lachen geerntet.
Während Nóy nun überall im Raum Kerzen und Teelichter anzündete, musste sie über einen Berg von Kissen klettern, die sie für Jem bequem auf dem Boden drapiert hatte. Ein Tablett mit seinem Lieblingswein und den Häppchen stand in griffbereiter Nähe, unter einem der Kissen lag das Gleitgel versteckt, falls beide plötzlich Lust darauf haben würden.
Nóy war zufrieden. Der Raum vermittelte nun eher den Eindruck eines Zeltes von Dschingis Khan als einem modernen Raum voller High Tech. Sie konnte sich nun um ihre Garderobe kümmern.
Nóy war eine asiatische Schönheit. Ihr Vater stammte aus der Mongolei, hatte aber eine Russin geheiratet. So war Nóy zwar klein und sehr zierlich, aber langgliedrig und ihre dunkelbraunen Augen hatten nicht die Schräge der Mongolen sondern eher einen sanften, mandelförmigen Schwung. Die schwarzen Haare hatte sie von ihrem Vater geerbt, doch im Gegensatz zu seinem inzwischen kahlen Kopf reichten ihre Haare bis zum Ansatz ihres kleinen, runden Hinterteils.

Ihre Kleidung hatte Nóy sich mühsam durch Käufe aus dem Internet zusammen gestückelt, doch fertig angezogen würde das perfekte Bild einer Tänzerin aus 1001 Nacht ergeben. Die Hose, die sie trug, war keine echte Hose sondern bestand aus vielen bunten Stoffbahnen, die durch einen Gürtel an der Hüfte und ein Band an den Knöcheln zusammengehalten wurden. Im normalen Stand wirkte sie fast wie ein Rock, doch bei bestimmten Bewegungen würde Jem immer wieder einen kurzen Blick durch die auseinanderfallenden Stoffbahnen auf ihre nackte Haut erhaschen können.
Eine Stoffbahn schlang sich waagerecht um ihren Oberkörper und verhüllte ihre kleinen, festen Brüste, doch ein einziger Zug würde genügen, um sie frei zu legen. Die größte Mühe hatte Nóy mit dem Schleier, der halbdurchsichtig ihre Haare und die untere Hälfte ihres Gesichtes verdecken sollte und sie geriet in Zeitnot.
Doch war sie fertig, als sie unten die Haustür zufallen hörte und huschte auf den Flur, um die Sicherung der Flurbeleuchtung auszudrehen. Sämtliche Türen zum Flur waren geschlossen, Dunkelheit breitete sich aus, während Nóy sich hinter der Wohnungstür versteckte.


Jem freute sich auf das Wochenende. Die Woche war hart gewesen und er hatte seine kleine Nóy arg vernachlässigt. Doch nun hatte er zwei Tage vor sich, in denen er das Versäumte nachzuholen gedachte und er grinste bei den Gedanken, die ihm durch den Kopf schossen, während er die Tür aufschloss.
Gewohnheitsmäßig knippste er das Licht im ewig düsteren Flur an und stutzte. Auch mehrfaches Einschalten half nichts, der Flur blieb stockdunkel.
"Nóy?! Bist du da?" Jem stieß die Tür mit dem Ellbogen zu und streifte lauschend die Jacke von den Schultern. Doch statt ihrer Antwort spürte er ihren Körper an seinem Rücken, fühlte, wie sie sich auf die Zehenspitzen reckte und ihre Hände sich über seine Augen legte.
Er begann breit zu grinsen. Ihre Hände erreichten gerade eben seine Augen und es wäre ihm ein Leichtes gewesen, sich gegen das Zuhalten zu wehren. Aber er blieb ruhig stehen und senkte die Hände, während er ihr leises, aufgeregtes Kichern hörte.
"Was wird denn das?" fragte er grinsend.
"Pst! Nicht gucken! Du darfst die Augen erst aufmachen, wenn ich es dir sage, okay?" Jem ließ einfach seine Jacke auf den Boden fallen und unterdrückte den Wunsch, hinter sich nach ihrem Körper zu tasten. Eine neugierige Aufregung machte sich in ihm breit, doch nickte er folgsam.
"Na, da bin ich mal gespannt." stimmte er lächelnd zu und ließ sich von ihr an die Hand nehmen.
Etwas tappsig und unsicher durch die selbst auferlegte Blindheit ließ er sich durch den Flur führen und vermutete, dass er im Wohnzimmer landen würde. Das enttäuschte ihn ein wenig, denn das Schlafzimmer wäre ihm gerade sehr gelegen gewesen. Aber wenn es sein musste, konnte er sie ja immer noch einfach auf das breite Sofa werfen.
Im Wohnzimmer war es warm und es roch nach Kerzen. Nóy führte ihn einige Schritte hinein und bedeutete ihm, sich zu setzen.
"Auf den Boden.. tu dir nicht weh." Jem ließ sich hinunter sinken und spürte sofort die vielen Kissen, auf denen er landete.
"Darf ich jetzt gucken?"
"Nein! Erst wenn ich es sage!" kam ihre prompte Antwort. Gefügig ließ er zu, dass sie ihm die Schuhe und Strümpfe auszog. Dabei hoffte er schon, sie würde sich dann seiner Hose annehmen, doch wieder wurde er enttäuscht. Ihre Hand drückte ihn an der Schulter sanft zurück in die Kissen, bis er halb aufgerichtet eine bequeme Haltung gefunden hatte.
Er hörte ein leises Klicken und sofort erklang Musik. Die Melodie war ungewöhnlich und erinnerte ihn an alte Haremsfilme. Der Drang, wenigstens mal zu Blinzeln wurde beinah übermächtig.
"Jetzt darfst du gucken." raunte ihre Stimme aus einiger Entfernung.

Jem war völlig geplättet. Nóy hatte nicht nur das Wohnzimmer verwandelt, sondern sich selbst gleich noch dazu. Unzählige Kerzen tauchten den Raum in ein flackerndes Licht, die Kerzen und der Duft von Orchideen vermischten sich zu einem betörenden Aroma, doch am faszinierendsten war das Bild vor seinen Augen.
Zwei Stangen ragten bis an die Decke. Zwischen ihnen stand die verschleierte Nóy, die Beine bis zu den Stangen gespreizt, die Arme in breiten Schlaufen gefangen, als wäre sie gefesselt. Mit offenem Mund gaffte er sie an, während die sanfte Musik plötzlich den Rhythmus änderte und von Trommeln unterstützt mächtiger wurde.
Nóys Körper begann sich zu winden, als versuche sie verzweifelt, aus den Fesseln zu kommen. Ihr Kampf schien verzweifelter zu werden, doch zuckte sie im Takt der Musik und quälte ihre Hände scheinbar mühsam aus den Schlaufen heraus. Jems Fantasie schlug Purzelbäume. Noch nie hatte er diese Idee gehabt, aber nun würde er sie zu gern wirklich dort fesseln und einfach nehmen, nachdem er sie ausgiebig verwöhnt hatte. Seine Gedanken purzelten durcheinander und seine Erregung sprang heftig an.
Er atmete tief durch und rutschte bequem zurecht. So etwas hatte er noch nie gesehen und was Noý ihm da bot, beflügelte seine Fantasie bereits so sehr, dass die Jeans leicht zu drücken begann und unbequem wurde.
Nóy hatte es geschafft. Ihre Hände waren frei, aber sie bemerkte ihn nun und schien zu erschrecken. Dann aber wandelte sich ihre Mimik. Obwohl nur die Augen wirklich gut zu erkennen waren, ahnte Jem unter dem leichten Stoff das Lächeln ihrer schönen Lippen. Sie senkte unterwürfig den Blick und lehnte sich an die linke Stange, um ihren Körper lasziv daran zu reiben. Der verführerische Blick, den sie ihn nun zuwarf, kam genau in dem Moment, als die Trommeln einsetzten und den Boden des Raumes zum Beben brachten.
Nóys Tanz wurde lebhaft. Jem hatte nicht gewusst, wie gelenkig die junge Frau sein konnte. Mit geschmeidigen und scheinbar ganz leichten Bewegungen umschmeichelte sie die Stange, rieb sich an ihr, kreiste und warf ihm immer wieder lange Blicke zu. Fasziniert beobachtete er die auseinander fallenden Stoffbahnen und versuchte durch das Kerzenlicht mehr zu erkennen als nur den Schimmer der Haut. Er kannte ihren Körper genau, wusste was sich unter dem Stoff verbarg, doch jetzt nichts genaues erkennen zu können, erregte ihn mehr als wenn sie nackt gewesen wäre.
Nóy bog ihren Körper weit zurück, ertastete die zweite Stange und hielt sich daran fest. Mit zuckenden Bewegungen presste sie ihren Unterleib an die linke Stange und rieb sich in steigender Ekstase daran. Ihr Schleier fiel herunter als sie ihren Kopf noch weiter zurückbog und ein heftiges Prickeln durchfuhr Jem, als er sah, wie sie ihre Zunge ausstreckte und langsam an der Stange entlang gleiten ließ.
Die Musik war zwar laut, aber sie geriet in den Hintergrund, während Jem zusah wie Nóy sich auf dem Boden wand und ihren Körper um die Stangen bog. Mit weit gespreizten Beinen hing sie an der Stange in der Hocke, doch wieder konnte er nichts erkennen, denn das kühle Metall verdeckte den Einblick in ihre intimstem Regionen und er konnte nur vermuten, dass das Luder sich schon wieder an ihr rieb. Oh, sie würde noch winseln nachher, schwor sich Jem, doch musste er jetzt erst einmal tief durch atmen, weil er vergessen hatte, Luft zu holen.
Am Rande bemerkte er, wie die Musik leiser und sanfter wurde. Nóy löste sich von den Stangen und tanzte barfüßig zu ihm. Ihre Unterwürfigkeit hatte sie verloren, doch nun leuchteten ihre Augen verführerisch und sie befeuchtete mit spitzer Zunge ihre Lippen.
Jem begann zu grinsen, als sie auf alle Viere ging und über seine Beine zu ihm krabbelte. Ihre weichen Haare kitzelten seine Wangen, als sie sich zu einem innigen Kuss zu ihm herunter beugte und er schob wild seine Zunge zwischen ihre Lippen ohne die Hände zu bewegen.
Nóy gönnte ihm nur einen kurzen Kuss, bevor sie sich von ihm löste und zu den kleinen Häppchen griff. Jem hatte die Platte noch gar nicht bemerkt. Wieder eine Überraschung und gleich noch eine, als er den Wein entdeckte. Die Häppchen schmeckten vorzüglich, besonders weil er von Nóy gefüttert wurde. Während er kaute, widmete sie sich schweigend seiner Hose und begann, sie mit den Zähnen zu öffnen.
Erregt spürte Jem ihr Kinn und ihre Wangen, bis sie endlich den letzten Knopf geöffnet hatte. Nun nahm sie doch ihre Hände zu Hilfe und er hob bereitwillig sein Becken, um ihr die Arbeit des Ausziehens zu erleichtern.
Nóy zog die Hose tiefer und mit kundigem Griff seine Boxershorts gleich mit. Kurz strichen ihre langen Haare über seinen Körper, als sie wieder zu ihm hoch kroch. Er sehnte sich danach, sie zu berühren, doch wollte er auch ihr Programm nicht stören und sich vielleicht weiterer Überraschungen berauben.
Ein neues Häppchen berührte seine Lippen, dann öffnete sie gekonnt sein Hemd und strich es sanft zur Seite, sodass seine Brust frei lag. Lächelnd reichte sie ihm das Weinglas an die Lippen. Jem musste grinsen. Sie fütterte ihn wie ein Baby und seltsamerweise gefiel ihm diese ungewohnte Passivität.
Aber das kleine Luder schien nichts ohne Berechnung zu tun. Nachdem er einen Schluck getrunken hatte, verschüttete sie etwas Wein auf seiner Brust. Die Tropfen ließen ihn zusammen zucken, denn sie fühlten sich deutlich kälter an als erwartet.
Noch immer lief die Musik und immer wieder bewegte sie sich über ihm wie eine muskalische Schlange. Ihre Augen hielten seinem Blick stand und zuckten auch nicht weg, als sie tiefer ging und mit langsamen Bewegungen begann, die rötlichen Bahnen aufzulecken, die der Wein über seine Brust gezogen hatte.
Jem schloss die Augen und atmete heftig durch. Nóys Haare und der dünne Stoff kitzelten ihn, ihre feuchte Zunge brachte seinen Körper zum vibrieren und löste eine Gänsehaut aus. Ihm war danach, ihr sein Becken entgegen zu strecken, das sie bisher völlig ignoriert hatte. Dort wollte er ihre Zunge spüren, nicht am Bauch.
Unerträglich langsam wanderte sie tiefer, teilweise rieb sich ihr Bauch an seinen Schenkeln und nun wickelte das Luder auch noch eine weiche Haarsträhne um seine Erektion. Das kitzelnde Gefühl war ungeheuer erregend, als die Strähne sich befreiend abwickelte, doch dass sie nun mit den Haarspitzen seine pralle Eichel streichelte, brachte ihn fast zur Explosion. Er presste schnaufend die Lippen aufeinander und krallte seine rechte Hand in eines der Kissen um zu verhindern, Nóy zu packen und auf den Rücken zu werfen.
Er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Gerade zeigte sie ihm in einem strahlenden, verliebten Lächeln zwei weiße, gesunde Zahnreihen, dann wurde sie wieder sinnlich und ohne den Blick abzuwenden, senkte sie das Gesicht und schob ihren Zunge durch die Lippen.
Jems Körper bebte vor Verlangen. Als er ihre Zunge flatternd auf seiner Eichel spürte, presste er ein erlöstes Stöhnen heraus. Endlich.. endlich berührte sie ihn! Er sah ihr erregt zu, wie sie ihre Zunge wandern ließ, mal den Druck erhöhte, dann wieder wegnahm und manchmal sehr feucht und breit einsetzte.
Seine Brust pumpte bereits krampfhaft Luft in die Lungen und er versuchte, an etwas Unangenehmes zu denken, um sich noch zurückhalten zu können. Doch immer, wenn das Bild seines Chefs auftauchte, was weiß Gott unschön genug war, verflog es sofort wieder, weil Nóy es verstand, ihn wahnsinnig zu machen.
Als sie ihren Mund öffnete und den Kopf senkte, schloss Jem die Augen. Er stöhnte laut und ließ den Kopf schwer zurückfallen, als er ihre Lippen fühlte. Sie hatte sie geschlossen auf seine Eichel gelegt und begann nun erst langsam, sie zu öffnen, als würde er nur mühsam eindringen können. Warme Feuchtigkeit empfing ihn, ihre Zunge drängte sich an ihn und irgendwie verursachte sie immer wieder einen so erregenden Sog, dass er glaubte, sie wolle mit aller Macht sein Sperma tief aus seinem Innersten ziehen.
Gerade, als er bereit war, seine Zurückhaltung aufzugeben, zog sich Nóy zurück und brachte ihn damit zu einem fast verzweifelten Stöhnen. Nur mühsam hob er den Kopf und stemmte seine Augenlider nach oben, gerade rechtzeitig um mit angehaltenem Atem zu sehen, dass dieses kleine Miststück mit einem einzigen, wohl vorbereiteten Ruck das Tuch vor ihren Brüsten löste.
Nóys Brüste waren nicht groß und auch nicht sehr üppig. Normalerweise litt sie darunter und versuchte mit Pushups zu schummeln. Dass sie nun so lasziv ihre Brüste vor seinen Augen bewegte und zu streicheln begann, erregte Jem mehr, als er geahnt hatte.
Sie hockte breitbeinig genau über seiner Hüfte, doch spürte er nicht ihre Haut und schon gar nicht ihre heiß ersehnte Spalte, sondern nur den leichten Stoff der verdammten Hose.
Jem hielt es nicht mehr aus. Ihm war auch egal, ob sie es ihm erlauben würde oder nicht, er hob seine Hände und legte sie verlangend auf ihre Brüste. Aber Nóy schloss nur lächelnd die Augen und drückte ihren Körper noch fester in seine Hände. Sofort begann er gierig, sie zu kneten und zu massieren, während er mit dem Becken noch immer versuchte, mehr zu erreichen als nur diesen kitzelnden Stoff.
Nóy schien andere Pläne zu haben, denn sie wich ihm aus. Jem wurde in ein Wechselbad aus Erregung und Ungeduld geworfen, bis er schließlich nicht mehr tatenlos bleiben wollte. Mühelos packte er die zierliche Frau, hob sie von sich und warf sie fast grob neben sich in die Kissenberge. Nóys protestierendes Quietschen quittierte er mit einem erregten Grinsen.
"Selber schuld!" keuchte er und packte den Bund ihrer Hose, um ihn herunter zu ziehen. Doch saß er viel zu eng und fest, er hob ihren Körper dabei hoch und brachte sie zum kichern.
"Musst du doch gar nicht auszie…" weiter kam sie nicht, denn das hatte er gerade entdeckt.
Die Stoffe fielen auseinander, als er ihre Beine spreizte und der Anblick brachte ihn zum keuchen.
Ihre zarte Haut war frisch und herrlich glatt rasiert. Im Kerzenlicht konnte er den feuchten Schimmer auf ihren Schamlippen erkennen, doch wenn sie ihr Becken bewegte, glitt der dünne Stoff wieder darüber, was ihn fast zum Wahnsinn brachte.
Seine Faust packte drei Stoffbahnen gleichzeitig und riss sie aus der Befestigung am Bund. Gleichzeitig positionierte er sich zwischen ihren Beinen, zerrte sie dann an der Hüfte gepackt zu sich heran und hob ihr Becken auf seine Höhe. Nóy lag nur noch auf ihren Schultern und dem Kopf, doch er interessierte sich nicht mehr dafür, ob es bequem für sie war oder nicht.

Erregt starrte er in ihr Gesicht und genoss das angespannte Verzerren, als er gierig in sie eindrang. Ihre schwarzen Haare lagen wie fließendes Pech auf den Kissen, ihre bronzefarbene Haut glänzte durch den leichten Schweißfilm darauf und ihre Finger krallten sich in die Kissen neben ihrem Körper. Ihr Anblick half Jem, sich von seiner eigenen Erregung abzulenken. Gierig begann er mit dem Becken zuzustoßen und lenkte ihren Körper, den er mit Leichtigkeit am Becken halten konnte, auch wenn sie ihre Beine angewinkelt hatte und sich auf den Zehenspitzen abstützte.
Doch als er den Blick an ihr herunter wandern ließ, war es um ihn geschehen. Er konnte sehen, wie ihre Schamlippen durch sein Eindringen geöffnet und auseinander gedehnt wurden. Allein der Anblick genügte schon, um sein Gefühl der Enge noch zu verstärken. Seine Stöße wurden schneller und rücksichtsloser, während er fasziniert herunter stierte, völlig in sich selbst versunken. Er hörte ihr Stöhnen, doch hatte sie ihn zu stark gereizt.
Er konnte sich nicht mehr bremsen und es war ihm auch egal. Mit einem tiefen Stöhnen warf er seinen Kopf zurück und überließ sich seinem aufbrandenden Orgasmus. Das Ziehen und der Druck ließen endlich nach, als sein Sperma in ihren Körper schoss. Er hielt sie fest, wollte das Gefühl ohne weitere Bewegungen genießen, tief in ihr vergraben und jedes Zucken von ihm selbst spürte er in extremer Verstärkung.
Als er den Kopf atemlos senkte, blickte er in ihr lächelndes Gesicht. Sie entspannte sich, obwohl sie selbst noch gar nicht gekommen war und schien glücklich zu sein, dass es ihm gefallen hatte. Wortlos hob er ihr Becken etwas an, zog sich aus ihr zurück und zerrte sie grinsend noch näher. Gleichzeitig hob er ihr Becken und genoss ihren verständnislosen Blick, der sich in ungläubiges Staunen änderte, als er ihre Scham zu seinem Gesicht hob.
Ohne weitere Worte grub er sein Gesicht zwischen ihre Beine, teilte mit der Zunge ihre Schamlippen und fand ihre empfindlichste Stelle. Er schmeckte die erregende Mischung aus ihren und seinen Säften, presste die Lippen um ihre Perle und begann zu saugen.
Nóy wollte sich aufbäumen, doch sein Griff war zu bestimmend und ließ keine Bewegung ihres Beckens zu. Genussvoll beobachtete er, wie sich ihr Oberkörper zu winden begann und spürte wie die Muskeln ihrer Schenkel bebten. Sein Saugen wurde wilder, gieriger und da er wusste, dass sie sehr empfindlich war, trieb er sie so gezielt in eine höhere Sphäre.
"Nicht! Hör auf! Oh Gooooooooott..!" Ihr verbales Wehren interpretierte er als das Gegenteil und er lag richtig damit. Ihr Abwehren war nur die Angst vor einer inneren Explosion, die Angst davor, Sterne zu sehen und jede Schranke fallen lassen zu müssen, gezwungen von seiner unerbittlichen Zunge.
Als er seine Zähne einsetzte und sanft zubiss, stieß sie einen gellenden Schrei aus und versuchte sich herum zu werfen. Jem war viel zu stark, um sich von ihren Zappeln beeinflussen zu lassen. Er wechselte ab zwischen heftigem Saugen und leichtem Beißen, bis sie plötzlich inne hielt, schnappen Luft holte und ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Dann bäumte sie sich so heftig auf, dass ihr Körper sich durchbog und schrie hemmungslos. Ihre Arme ruderten und rissen die Weinflasche um, ihr Kopf wurde hin und her geschleudert und ihre Unterschenkel zappelten. Doch Jem ließ sie nicht los. Er machte weiter, bis sie wimmernd zusammenbrach und kraftlos in seinem Griff hing.
Sanft ließ er sie zu Boden sinken und schob seinen Körper neben sie. Behutsam nahm er sie in seine Arme und drückte sie an seine Brust, wo er ihr Zittern genoss, das noch immer nicht aufhören wollte. Beide sprachen kein Wort. Jem ließ den Kopf zurücksinken, streichelte ihren Kopf und genoss ihren warmen Atem auf seiner Haut, bis sie ruhiger wurde. Erst jetzt fiel ihm auf, dass die Musik schon längst zu Ende war und einige Kerzen unruhig flackerten. Es war ihm egal. Und ins Schlafzimmer wollte er auch nicht mehr. Er wusste nur, dass Nóy heute Nacht noch einiges erleben würde.

2 Kommentare:

  1. also ich muss sagen, die geschichte war toll schön detailliert und einem sehr befriedigendem ende für beide :)
    es gibt da aber ne kleinigkeit die mir gefehlt hat, du hast zwar nóy toll beschrieben, aber das kam dann bei ihrem freund jem gaaaanz schön kurz

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  2. Eine sehr schöne Geschichte! Detailiert geschrieben und wirklich hinreißend ;) So ein Mann kann sich glaube ich glücklich schätzen, wenn er so eine Partnerin hätte :) LG C.H.

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