Sonntag, 15. Juli 2012

Noctambule III - Rückblick: Kontrastprogramm

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule Band Drei. Für eine Inhaltsübersicht zu bereits veröffentlichten Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule III

Sittard 1585

Brid zeigte zu seiner Erleichterung überhaupt keine Eifersucht, als er verkündete, dass er Agnes beweisen wollte, dass auch ein Mann Lust schenken konnte. Während das Mädchen in Brids Armen lag und dort Halt fand, verwöhnte er sie hingebungsvoll mit seinen Lippen.



Ihre anfängliche Scham wurde von steigender Erregung verdrängt und da sie dank Brid bereits sehr empfindlich war, hatte Armand noch leichteres Spiel. Seine Lippen fanden ihr kleines Lustzentrum, sogen sich daran fest und ließen nur noch der Zunge Platz, um sie vibrierend zu stimulieren. Als er sacht seinen Finger in sie schob, suchte er erstaunt nach dem jungfräulichen Hindernis. Er hört Brid leise lachen.
"Ich war schneller." hörte er ihre samtige Stimme und musste grinsen. Umso besser. Seine langen Finger bohrten sich tiefer, krümmten sich und nahmen sie mit sachten Stößen. Agnes reagierte mit zuckender Erregung und langem Stöhnen. Armand holte alle Fähigkeiten aus sich heraus. Er veränderte das Tempo und die Härte seiner beiden Finger aber auch seiner Lippen und Zunge. Zufrieden erkannte er, dass ihre Feuchtigkeit zur Nässe wurde und kickte sie mehrfach an den Rand des Orgasmus ohne ihr die Erlösung zu erlauben.
Um Brid nicht zu vernachlässigen, suchte seine freie Hand den Weg zwischen ihre Beine und vergrub sich darin. Brid drängte sich ihm willig entgegen, achtete jedoch ebenfalls mehr auf Agnes als auf sich selbst. Als Armand merkte, dass Agnes am Rand der Erschöpfung war, brachte er sie zum Schreien. Lange hatte er es nicht mehr so sehr genossen, einer Frau diese Lust zu bereiten. 

In Agnes' Fall handelte es sich beinahe um eine Rehabilitation des Mannes und als sie sich aufbäumte und den ersten, langen Schrei von sich gab, zog er einen Finger aus ihr heraus, presste seinen Mund fester gegen ihre Scham und fand leichten Zugang zu ihrem Hintereingang. Sein Finger drängte sich hinein, er bemerkte wie sie zusammenzuckte und erstickte mit der Zunge jeden Widerstand im Keim, indem er an ihrer Perle sog und neue Schreie aus ihr herauslockte.
Agnes warf sich in Brids Armen herum. Sie schwitzte und war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. Sie jappste nach Luft, weil sie zuviel geschrien hatte und ihr Körper ließ keine Kontrolle mehr zu. Errötend bemerkte sie, dass sie ihre Beine anzog, als Armand sich auch des letzten Eingangs bemächtigte und sich ihm entgegen stemmte. Ihre Hand umklammerte Brids Finger, die sie beruhigend festhielt und drückte. Die andere Hand riss beinahe an seinen langen Haaren, was Armand jedoch keine Sekunde von ihr weg zog.
 

Als Armand endlich von ihr abließ, sackte sie beinahe erleichtert in sich zusammen und stieß ein hilfloses Wimmern aus. Armands und Brids Augen trafen sich in lächelndem Einvernehmen. Er schob sich auf Brids Seite und streckte sich wohlig neben ihr aus. Sie spürte seine Erregung an ihrem Schenkel und lächelte wissend. Ihr Plan stand bereits fest, das konnte Armand an ihren Augen sehen, doch sie ließ sich Zeit und rieb sich leicht an ihm. 
Dann drehte sie ihm den Rücken zu und begann, Agnes zu küssen. Das Mädchen reagierte sofort und erwiderte den Kuss, schloss jedoch ihre Beine als stilles Zeichen, dass sie sich erholen wollte. Brid lächelte und begann, Agnes' Körper mit Küssen zu übersäen. Dabei schob sie sich tiefer, rieb ihren Po an Armands Becken und spürte, wie er sich gegen sie drängte. Sofort zog sie ihr Becken von ihm weg und drehte sich zu ihm.
Mit einem kleinen Fauchen presste sie ihn zurück in das Bett und kniete sich über ihn. Armand ließ es lächelnd geschehen und strich über ihre Seiten.
"Es wird Zeit, dass wir dir einmal zeigen, was wir können." raunte sie und hauchte einen kleinen Kuss auf seine Lippen. Armand nickte nur, wobei er nicht damit rechnete, dass Agnes aktiv werden würde. Tatsächlich drehte sie nur den Kopf und beobachtete, wie Brid sich über Armands langen Körper kauerte und begann, ihre Zunge über seine Brustmuskeln wandern zu lassen. Armands Finger spielten sanft mit den blonden Locken, die über seinen Oberkörper flossen. Seine breite Brust hob und senkte sich gleichmäßig, doch an der Spannung seiner Bauchmuskeln konnte Agnes seine Erwartung erkennen.
 

Als sich Brids Kopf seinen Leisten näherte, drehte Armand den Kopf zu Agnes, griff zu ihr herüber und zog sie an sich heran. Willig schmiegte sie sich an seine Seite und legte den Kopf auf seine Brust. Armand schien zu wollen, dass sie zusah und lernte, denn er kraulte ihre Kopfhaut so lange, bis er sicher sein konnte, dass sie ihre Haltung nicht veränderte. Während seine Hand sich zu ihrem Rücken schob, um sie zu streicheln, erbebte sein Körper. Brids Zunge flatterte über sein Glied, strich den Schaft abwärts und schien jede Pore zu erkunden.
Armand spürte ihre Finger, die sich massierend um ihn legten und öffnete den Mund, um besser atmen zu können. Er musste sich bereits konzentrieren, um weder Brid noch sich selbst um ein Vergnügen zu bringen.
Agnes Körper ruhte still an seiner Seite und ihre warme Hand lag flach auf seinem Bauch. Lustvoll genoss er die Lippen Brids, die sich nun um ihn schlossen und immer tiefer schoben. Er spürte ihre feuchte Mundhöhle, zitterte als sie ihre Zunge einsetzte und stöhnte dunkel auf, als er den sanften Sog spürte, mit dem sie ihn nun reizte. Dann keuchte er angespannt auf. Was er da spürte, waren eindeutig die unerfahrenen Finger des Mädchens, die sich offenbar traute, selbst mit Forschungen zu beginnen. Die Zartheit und Vorsicht, mit der sie ihn berührte, brachte ihn fast um den Verstand. Nun lagen auch Brids Finger um ihn. Was für ein heftiger Kontrast zwischen beiden Berührungen!
Armand presste die Lippen aufeinander und merkte nicht mehr, wie sich seine Muskeln anspannten. Als er nun auch noch eine Zunge auf seiner Eichel spürte, hob er ächzend den Kopf, um zu sehen, was er nicht glauben wollte. In der selben Sekunde spürte er die zweite Zunge, verschiedene Hände streichelten und reizten ihn. 

Armand musste Agnes loslassen, weil er Angst hatte, ihr in seiner Verkrampfung weh zu tun und grub seine Hände in die Matratze. Er stöhnte immer öfter und spürte, dass Agnes mutiger wurde. Ihre Lippen waren deutlich weicher und vorsichtiger als Brids, mit denen sie sich ablöste. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und packte beide Frauen an ihren langen Haaren, um sie hoch zu ziehen.

1 Kommentar:

  1. Oh Gott ist das erotisch!

    Ich hatte nach dem letzten Mal tatsächlich befürchtet, dass das schon alles wäre, was es an Sex zu lesen gibt. Aber das hier ist heiss!

    Ich möchte sagen: Das ist die beste Sex-Szene die du je geschrieben hast!

    Es ist unglaublich erotisch, zugleich so deutlich beschrieben, dass man sich ein wenig fühlt, als wäre man selbst dabei und das Ganze ohne einen Hauch von vulgärer Bezeichnungen.

    Einfach Wahnsinn.


    Armand hat lange gewartet, um sich Agnes nähern zu dürfen und die Rehabilitation der Männer wird ihm schon noch gelingen. Mit den Berührungen an seinem Schat hat sie ja ersten Mut bewiesen, die ganze Sache nicht nur passiv zu dulden, sondern auch aktiv zu werden. Was wartet da noch auf dich Armand? :)


    Ehrfürchtige Grüße an die Autorin
    Joe

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