Dienstag, 17. Juli 2012

Noctambule III - Rückblick: Tausend kleine Lichter

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule Band Drei. Für eine Inhaltsübersicht zu bereits veröffentlichten Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule III

"Hab keine Angst." hörte sie Brids Stimme weich, verständnisvoll und sanft. Gleichzeitig fühlte sie, wie Brids Hände ihre Schenkel streichelten, einen umgriff und zu sich zog. Die entstehende Lücke nutzte Armand, um sein Bein hineinzuschieben. Agnes' Herz schien sich vor Aufregung zu überschlagen.


Sie ließ zu, dass er ihre Beine auseinander drängte und suchte Brids Augen. Sie lächelte und nickte stumm, was Agnes dennoch nicht beruhigte. Ihr Blick flog an Armands Körper herunter. Wie sollte dieses große … 'Ding' in ihr Platz finden? Als sie zu Armand aufsah, lächelte er und zeigte dabei unbeabsichtigt sein beachtliches Gebiss. Agnes zog die Schultern hoch und stieß einen quieksenden Laut aus.
Armand schloss sofort den Mund und hielt inne. Sein Körper schwebte förmlich über ihrem, nur an den Händen und Füßen abgestützt. Langsam senkte er den Kopf und drückte einen leichten Kuss auf ihre Lippen.
"Es wird dir gefallen." flüsterte er wieder und glitt mit dem Mund tiefer, ohne ihre Antwort abzuwarten. Seine Lippen verwöhnten ihre Brüste erneut. Agnes genoss es, doch sie blieb angespannt, bis plötzlich Brids Kopf auftauchte. Sie blieb dort, wo Armand gerade gewesen war. Agnes spürte zwei Münder, zwei Zungen, die sich ihren Brüsten widmete. 

Dass Brid ihr so nah war, entspannte sie endlich. Armands Lippen waren weich und dennoch fordernd, während Brids Lippen einfach nur sanft und zärtlich blieben. Agnes begann zu keuchen, als Armand tiefer glitt. Wieder spürte sie seine Lippen in ihrer Scham und klammerte sich an Brid, obwohl sie bereitwillig die Beine spreizte.
Die beiden Münder trieben das Mädchen in andere Sphären. Sie begann zu keuchen und zu stöhnen. Ihr Körper wurde unruhig, doch niemand schien sich daran zu stören. Agnes klammerte sich an Brids Arm und versuchte sie zu ihrem Mund zu ziehen. Brid folgte dem stummen Ruf und begann sie leidenschaftlich zu küssen. 

Genau in diesem Kuss verschwand Armands Mund mit einem abschließenden Kuss auf den Innenschenkel. Sekunden später spürte sie die harte, warme Eichel an ihrem Eingang. Noch ehe sie nachdenken konnte, wie sie reagieren sollte, schob Armand sich tiefer, öffnete sie und drang langsam ein.
Agnes schloss tief stöhnend die Augen. Dieses Gefühl hatten Brids Finger nie auslösen können. Sie spürte die Dehnung, das mühelose Gleiten und ein unbekanntes Gefühl der Erfüllung. Zum ersten Mal fühlte sie sich genommen, angenommen sogar. Dieser Mann wollte sie im Ganzen, er begehrte sie und nahm Rücksicht. Unbewusst öffnete sie die Schenkel weiter und zog sie leicht an. Sofort spürte sie, dass es Armand noch leichter fiel, einzudringen, doch trotzdem blieb er langsam, vorsichtig und behutsam.
Agnes stieß ein leises Stöhnen aus, als er sich weiter vorschob. Brid löste sich von dem Kuss und lächelte Agnes mit leuchtenden Augen an. An Brid vorbei blickte sie in die schwarzen Augen Armands, der sie aufmerksam beobachtete, lächelte und langsam nickte. Unvorbereitet spürte sie den Ruck, mit dem Armand sich das letzte Stück Weg eroberte und jappste nach Luft. Er war völlig in ihr! Aber er wartete auf sie, bis sie bereit war, mehr zuzulassen. Brid zog sich sacht zurück und strich über Agnes Schenkel. Agnes hörte sich selbst keuchen und merkte, dass sie lächelte. Ihre inneren Muskeln bebten. Noch nie hatte sie sich so lebendig gefühlt wie in diesem Augenblick.
Als Armand begann, sich zu bewegen, stöhnte Agnes sofort leise auf. Wellenartig liefen die Schauer über ihren Körper. Ihre Brüste schienen fast zu schmerzen vor Erregung und ein gänzlich fremdes Gefühl der Lust wachte in ihr auf. 

Sie wollte mehr, wollte es tiefer und schneller. Als ob Armand ihre Wünsche gehört hätte, folgte er ihnen sofort. Sein kraftvoller Körper nahm sie immer leidenschaftlicher, er schob einen Arm unter sie und drückte sie an sich. Sie rollten über das Bett, kurz war sie tatsächlich auf ihm, ohne dass er sich von ihr gelöst hatte. Dann lag sie wieder unter ihm, krallte sich in seine Schultern und bog sich ihm entgegen. Sie vergass Brid, die mit aufmerksamem Blick zusah, sie vergass wo sie war und wer sie war. 
Agnes versuchte gar nicht erst, ihre Lust zu zügeln. Als sie spürte, wie ein ganz neuer, unbekannter Orgasmus anschwoll, zog sie einen tiefen Kratzer über Armands Rücken, spürte, wie er ihre Hände griff und festhielt und begann zu schreien. Irgendwo in weiter Ferne hörte sie den dunklen Schrei Armands. Dann explodierten tausend kleine Lichter in ihren geschlossenen Augen und sie sackte zusammen.

1 Kommentar:

  1. Ein unschuldige kleine Agnes wird von einer sexuell erfahrenen Brid erst in die Liebe eingeführt und dann sacht auf Männer vorbereitet.

    Nach ihrem vorangegangenen Schicksal hätte sie es kaum besser treffen können.
    Jedenfalls war diese Aktion genau das was sie gewollt hat, ohne zu wissen, dass es so war.

    Nun hat sie mehr bekommen, als sie sich je hätte erträumen können.

    Armand hat seine Sache jedenfalls gut gemacht. Auch wenn er sie kurz ein wenig drängen musste. Sie hat sich ergeben und es genossen. Die Belohnung für Agnes war ein hervorragnder Orgasmus. Die Frage ist, was sich Armand jetzt zu seiner Befriedigung genehmigt.

    Tut er das mit der unschuldigen kleinen Agnes, oder muss Brid dafür noch mal ran?

    Ich bin sicher er kommt auf seine Kosten.

    LG
    Joe

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