Freitag, 28. Januar 2011

Noctambule: Die Klatsche

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Anya starrte auf das Leder. Ihre Gedanken waren abgeschweift. Er hatte ihr schon einmal einen Gegenstand angeboten. Nun tat er es wieder, als wollte er eine Bestätigung haben. Diese Frage an sie vermittelte ihr seinen Respekt ihr gegenüber. Er verachtete sie nicht und wollte sich vergewissern. Er wollte die Bestätigung, dass sie den gleichen Lustgewinn daraus ziehen würde wie er. Dieser Gedanke verteilte eine ruhige Wärme in ihr.
Aber was würde geschehen, wenn sie ihm diese Bestätigung verweigerte? Angenommen sie hasste dieses Paddel, würde er es überhaupt weglegen? Hatte sie denn überhaupt das Recht dazu? Aber wenn sie dieses Recht nicht hatte, warum bot er es ihr dann an? Wenn er ihr aber dieses Recht der Bestimmung anbot, war dann nicht eher sie diejenige, die die Fäden in der Hand hielt?


Dieser revolutionäre Gedanke jagte ihr einen erregten Schauer über den Rücken. Wenn er ihr gerade wortlos dieses Recht übertragen hatte, dann akzeptierte er auch die unterschwellig verdrehte Situation. Würde sie dieses Paddel küssen lautete ihre Botschaft nicht: 'Ja, Herr, ich akzeptiere deine Entscheidungen.' Sie würde lauten: 'Ja, Herr. Ich will, dass du mir mit diesem Ding Schmerzen zufügst. Ich will sie für dich ertragen und mit dir die Lust daran teilen.' Über ihr Gesicht glitt ein kleines Lächeln und sie spitzte die Lippen, um das kühle Leder innig zu küssen.

Nun war es Armand, der scharf die Luft einzog, als er die Hingabe sah, mit der Anya das Leder küsste. Sein Schwanz fühlte sich an, als würde er seine Hose sprengen. Schon lange hatte er ihn nicht mehr so steinhart empfunden wie jetzt gerade. Sanft löste er seine Finger aus ihren Haaren und strich über ihren Kopf, den sie folgsam wieder senkte.
Als er einen Schritt zurück trat, ließ er das Leder über ihren Rücken gleiten. Das Hohlkreuz, das Anya nun verstärkte, drückte ihm ihren festen, geröteten Po entgegen. Als er die Klatsche das erste Mal über ihren Hintern zog und einen lauten Schlag erzeugte, rollte eine Gänsehaut über seinen Rücken. Anya zuckte keuchend zusammen, hielt aber still. Sofort bildete sich ein roter Streifen an dieser Stelle. Armand wollte mehr. Er wollte ihre Grenze erreichen und holte erneut aus.
Anya begann zu stöhnen. Die Schläge trafen nicht nur ihren Po an jeder nur erdenklichen Stelle. Mit kurzen, schnellen Schlägen attackierte Armand ihre Schenkelinnenseiten und die hinteren Schenkel kurz unter dem Ansatz ihrer festen Pobacken. Die Haut brannte immer heftiger und sie wurde schließlich unruhig. Das Stillhalten wurde schwer. Sie krallte ihre Finger in den Bock und stöhnte den Schmerz nun laut hinaus. Je schmerzhafter es wurde, desto feuchter glänzten ihre Schamlippen, was Armand mit einem dunklen Laut bemerkte.
Schließlich ließ er von ihr ab und fuhr mit der Hand wieder zwischen ihre Beine, was ihr ein kurzes, kehliges Stöhnen entlockte. Mühelos drangen zwei seiner langen Finger durch ihre Nässe in sie ein und krümmten sich. Anya warf raunend den Kopf in den Nacken und riss die Augen weit auf. Sie wünschte sich, dass er nun nicht aufhören würde mit seinen Fingern. Heftige Wellen überfluteten ihren Körper und trieben sie immer näher an ihren Höhepunkt.
Aber er zog seine Finger rechtzeitig aus ihr zurück. Enttäuscht wimmernd ließ sie den Kopf wieder fallen, nur um ihn Sekunden später aufschreiend wieder hochzuwerfen. Die Klatsche hatte den Weg zwischen ihre Beine gefunden und ihre Schamlippen getroffen.
Anya spürte, wie die verstärkte Durchblutung einsetzte. Ihre Schamlippen begannen anzuschwellen und sich noch weiter zu öffnen. Das bewirkte, dass die Klatsche nun auch ihren Kitzler traf und ihre Schreie wurden spitzer. Unwillkürlich hob sie sich auf die Zehenspitzen. Armand stoppte, als er diese Bewegung bemerkte. Stöhnend sank Anya zurück und suchte erneut ihre alte Position. Kaum hatte sie wieder ihren Stand, schlug er erneut zu. Und Anya schrie.

Er gönnte ihr eine Pause und streichelte sanft ihren Rücken. Ihre Schulterblätter bebten und zeigten ihren schweren Atem. Armand ließ ihr Zeit und lauschte auf die Signale ihres Körpers. Ein kleines Schluchzen drang durch ihre Stöhnlaute und ließ ihn lächeln. Immer wieder spielte er mit einer ihrer langen Haarsträhnen oder kraulte ihren Rücken. Als ihr Atem etwas stabiler wurde, fuhr seine Hand wieder zwischen ihre Beine. Die Nässe, die er dort fühlte, ließ ihn erneut lächeln.
Er legte die Klatsche beiseite und griff um ihre Hüfte herum, um von unten mit zwei Fingern nach ihrem Kitzler zu suchen. Als er ihn gefunden hatte, war er erstaunt, wie fest und angeschwollen er inzwischen war. Entschlossen umgriff er ihn und begann, daran zu ziehen. Ein heftiges Zittern erfasste sie, aber sie hielt still.
Seine andere Hand wühlte von hinten in ihrer Nässe und befeuchtete zwei seiner Finger. Die Klitoris auf Spannung haltend drängte er seine Finger zwischen ihre Pobacken und grub sie mit einem festen Stoß direkt in ihren Darm. Anya wimmerte auf und bog den Rücken, als er begann, in langen und festen Bewegungen zuzustoßen.
Aufmerksam beobachtete er ihre schnell ansteigende Erregung. Ihr eigenes Zucken stimulierte ihre empfindliche Klitoris weiter während Armand begann, seine Finger zu krümmen und in ihr zu spreizen. Ihr Stöhnen wurde wimmernd hell, ihr Atem kurz und hechelnd. Sie versuchte, sich zurückzuhalten und sein Tun dadurch in die Länge zu ziehen. Aber sie hatte nicht mit seiner Aufmerksamkeit gerechnet. Seine Finger begannen, ihre empfindliche Stelle zusammenzupressen und zu drehen. Der Schmerz trieb sie in den Wahnsinn und kickte sie gleichzeitig weit nach oben.
Witternd spürte Armand den süßen Duft aus, den sie verströmte und blähte seine Nasenflügel. Seine Augen lagen fest auf ihren Schulterblättern, wo er ihren aufsteigenden Orgasmus am Besten erkennen konnte. Schließlich spannte sie ihren Rücken an, warf den Kopf nach oben und gab auf. Mit einem langen Schrei durchlebte sie einen intensiven Orgasmus, den Armand gekonnt in die Länge zog. Er machte weiter, bis ihre Finger sich zu Fäusten ballten und gegen das lederne Polster des Bocks pressten. Dann zog er langsam seine Finger zurück und ließ sie lächelnd los.
"Du bist noch nicht fertig." flüsterte er in ihr Ohr und lächelte über ihr erschöpftes Stöhnen. Mühsam entkrampfte sie ihre Finger wieder und deutete ein kleines Nicken an.
In Anyas Ohren rauschte es. Wenn sie die Augen schloss, sah sie rote Punkte, die auf ihrer Netzhaut tanzten. Dieser Orgasmus hatte sie viel Kraft gekostet. Die Art, wie er sich ihrer angenommen hatte, hob die Erregung nur noch an. Mit reiner Selbstverständlichkeit hatte er die empfindsamsten Stellen ihres Körpers stimuliert und sich ihrer einfach bemächtigt. Nun hatte sie das Gefühl, als würde ihr Saft regelrecht aus ihr heraus fließen. Sie spürte die Feuchtigkeit an ihren Schenkeln.
Doch noch während sie versuchte, sich wieder zu sammeln, durchzuckte sie ein neuer Schmerz. Armand hatte zum Rohrstock gegriffen. Dieser Schmerz war völlig anders als der seiner Hand oder der Klatsche. Armand hatte nur zweimal zugeschlagen und wieder gestoppt. Beide Hiebe hatten beißend brennende Striemen hinterlassen, je eine auf jeder Seite ihres rot erhitzen Hinterns.

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