Dienstag, 25. Januar 2011

Noctambule: Angst vor George

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Marseille 1748

Anya stand in der Mitte des Spielzimmers. Armand hatte sie mit sanften Bewegungen ausgezogen. Nun stand er hinter ihr und löste die Perlenkette. Als das Leder ihres Halsbandes ihre Haut berührte, schloss sie langsam die Augen und atmete tief durch. Eine Gänsehaut rieselte über ihren Rücken.
"Du hast dich sehr gut gehalten heute Abend. Ich bin stolz auf dich, Anya." Seine Stimme war ein dunkles Schnurren an ihrem Ohr. Ihre Mundwinkel hoben sich leicht und erneut bildete sich eine feine Gänsehaut. Sein Atem fuhr über ihr Ohr und ihre Wange. Die kleinen Haarsträhnen kitzelten auf ihrer Haut, wenn Armands Atem sie bewegte.


Ihr kurzes Nicken genügte ihm als Antwort. Seine Fingernägel strichen ihre Wirbelsäule entlang und seine Augen folgten den Fingern mit scharfem Blick. Er bemerkte jedes Härchen, das sich gerade unter seinen Nägeln aufstellte.
"Aber George macht mir Angst." Sie versuchte, das Gesicht dieses Mannes zu verdrängen, aber es kehrte immer wieder zurück. Armands Finger hatten ihren Po erreicht und zwängten sich zwischen die Pobacken. Anya hob den Kopf leicht und atmete tief ein.
"Damit hat er sein Ziel dann auch schon erreicht, Anya. Er will, dass du Angst hast. Er will auch, dass ich ihn fürchte. Den Gefallen werden wir ihm nicht tun." Kurz tastete er nach ihrer hinteren Öffnung, spürte ihre weiche Nachgiebigkeit und wanderte zufrieden wieder den Rücken hoch. Beide Hände legten sich von hinten um ihre Brüste. Er zog sie leicht gegen seine Brust und begann ihre Brüste zu massieren.
"George wagt keine Angriffe. Er hasst mich, aber er hat auch Angst vor mir." Er hatte seinen Kopf gesenkt und betrachtete mit leichtem Lächeln ihren blonden Schopf. "Und ich finde, dass George in diesem Raum nichts verloren hat." flüsterte seine Stimme in ihrem Kopf. Anya schauderte wie immer leicht, wenn sie ihn so intensiv wahrnahm. Hastig nickte sie erneut und schloss die Augen, um seine Finger zu genießen.
Sie mochte es, sich leicht an seinen großen Körper zu lehnen. So konnte sie jeden Atemzug spüren, seine Wärme und seine Muskeln. Als sie leicht ihren Po an ihn drängte, spürte sie auch die Härte seines Schwanzes und lächelte leicht. Diese Bestätigung stärkte ihr Selbstvertrauen. Er begehrte sie nach wie vor. Sie hatte vor, ihm heute zu beweisen, wie groß ihr Vertrauen zu ihm war.
"Du gehörst mir, Anya. Mir allein." Armand raunte diese Worte wie eine unumstößliche Tatsache und Anya nickte bekräftigend.
"Nur dir, Herr."
"Ich kann dich leiden lassen. Wenn ich will wirst du schreien vor Schmerz und Lust." In diesem Moment pressten sich seine Finger um ihre Nippel und ließen sie scharf die Luft einziehen. Zaghaft tasteten ihre Hände nach seinen Schenkeln und pressten sich gegen die festen Muskeln, die sie unter dem Stoff seiner Hose spürte.
"Ja, Herr. Ich gehöre dir ganz. Du kannst auch mein Blut trinken, wenn du es willst." ergänzte sie mit geschlossenen Augen. Armand konnte das kurze Schaudern spüren, das sie selbst mit ihren Worten in sich ausgelöst hatte. Er lächelte leicht und nickte, obwohl sie es weder sehen noch spüren konnte.
"Ich kann es bereits riechen. Es rauscht frisch und leidenschaftlich durch deine Adern." Er senkte den Kopf und führte seine Nase ihren Hals entlang. Ganz unbewusst neigte sie den Kopf, um ihm den Zugang zu erleichtern. Er quittierte es, indem er seine Zungenspitze über ihre Ader gleiten ließ. Anya keuchte kaum hörbar.
Mit einer weichen Bewegung schlang Armand einen Arm um ihren Bauch und hob sie mit diesem einen Arm an. Automatisch presste sich Anya gegen ihn und schlang ihre Arme um seinen Hals, indem sie ihre Arme einfach über den Kopf hob und hinter sich griff. Als Armand merkte, dass sie sich festhielt, griff er erst mit einer, dann mit der anderen Hand unter ihre Oberschenkel, hob sie an und schob seine Hände stützend darunter. Nun hing sie an seinem Hals und saß gleichzeitig mit ihren Schenkeln auf seinen Händen.
So trug er sie vor den hohen Spiegel, der seit neuestem hier stand. Ihre Augen trafen sich über den Spiegel, dann betrachtete Anya ihren eigenen nackten Körper. Als Armand das sah, spreizte er ihre Schenkel immer weiter. Scham begann Anyas Wangen zu röten, als sie freien Einblick auf ihre Spalte hatte.
Wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst war, gefiel ihr der Anblick sogar. Ihre Schamlippen waren straff und schmal. Die Erregung hatte sie bereits leicht geöffnet und diese Haltung verstärkte das Öffnen nur noch. Sie konnte im Licht der Kerzen das leichte Glitzern ihres eigenen Saftes sehen. Der Anblick erregte Anya. Sie konnte zusehen, wie die Schamlippen weiter anschwollen, sich noch mehr öffneten und ihre Öffnung ebenso freilegte wie ihren Kitzler, der sich bereits keck vergrößert hatte.
Schweigend betrachtete Armand den Körper, der sich vor ihm spiegelte. Anya hatte ihre Begutachtung schon abgeschlossen und hing an seinem Gesicht, um keine Regung zu versäumen. Sie glaubte die Blicke der schwarzen Augen auf ihrer Haut zu spüren wie ein Streicheln oder ein sanftes Kribbeln. Als er seinen Blick zu ihren Augen hob, schmunzelte er leicht und nickte. Dann wandte er sich ab und trug sie vor den Bock, wo er sie vorsichtig abstellte, als wäre sie aus zerbrechlichem Porzellan.

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