Donnerstag, 30. September 2010

Ich zieh bei dir ein

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Warum bist du hergekommen?", wollte Garry beim Frühstück wissen. Es war der Morgen des 26. Dezembers. Seit Tagen war Eleonore nun bei ihm. Und immer noch hatte er nicht genug von ihr und die Sache fing an ihm etwas unheimlich zu werden.

Eleonore musste nicht lange überlegen, was sie auf die Frage antworten sollte: "Weil ich bei dir sein möchte.", raunte sie ihm zu. "Für immer." Als sie den kleinen Zusatz nachgeschoben hatte, fiel Garry sein Bagel fast aus der Hand. Er versuchte schnell wieder Fassung zu gewinnen. "Aber deine Arbeit ist doch in Kalifornien? Und was ist überhaupt mit deinem Mann?"

"Ich arbeite doch sowieso nur am PC. Das kann ich von überall tun. Ins Büro muss ich höchstens zweimal im Monat. Und meinen Ehering hab ich ans Waschbecken gelegt." Sie sah ihn gewinnend an. Längst war die Frage überfällig gewesen. Ihr längstes Treffen waren gerade einmal drei Tage gewesen. Und nun war sie schon seit vier Tagen bei ihm und machte keinerlei Anstalten zu gehen. Garry schluckte kurz und fragte sich, was er wohl als Antwort erwartet hatte.

"Und da hast du dir gedacht du ziehst mal einfach bei mir ein?", fragte er etwas gereizt. Sicher waren die vergangenen Tage verdammt gut gewesen. Aber wie konnte sie einfach entscheiden, dass sie nun bei ihm blieb? Hatte er da nicht auch mitzureden? Eleonore zuckte nur die Schultern. "Schmeiß mich doch raus.", sagte sie und rutschte langsam unter den Küchentisch. Noch bevor Garry reagieren konnte hatte sie bereits seinen Schwanz in der Hand und verwöhnte ihn mit dem Mund.

Garry war so unendlich leicht zu manipulieren. Ihre sexuellen Vorlieben passten außerdem zu 100 Prozent aufeinander. Aber sie gab ihm absichtlich das Gefühl, dass sie für ihn Dinge tat, die sie eigentlich nicht mochte. So konnte er seine Machtgefühle ihr gegenüber ausleben und merkte gar nicht, wie er nur tat, was für ihn vorgesehen war. Während sie mit der Zunge um die Eichel strich, dachte Eleonore an Gregory. Mit ihm hatte es nie so gepasst. Er mochte die falschen Dinge, war ihr zu zärtlich und sie hatte nie in seinen Augen lesen können, wonach ihm gerade war. Im Bett waren sie nie wirklich ein Paar gewesen. An Garry liebte sie seine fordernde Art und vergötterte ihn dafür, wie er sie hart nahm. Gregorys Blümchensex hatte ihre echte Leidenschaft nie wecken können.

Wie versteinert saß Garry am Tisch und legte eine Hand auf ihren Kopf und die andere an die Tischkante um sich festzuhalten. Er hatte sie doch anschnauzen wollen. Vielleicht sogar für ein paar Tage vor die Tür setzen, doch was sie gerade tat, wollte er auf keinen Fall beenden. Und für das, was sie tat und wie sie es tat, liebte er diese Frau. Wenn er ihr jetzt noch beibringen würde, dass er auch weiterhin andere Frauen haben wollte wäre sie perfekt.

Er hielt sich nicht lange zurück und entlud sich in ihren Mund. Sacht sog Eleonore den Saft auf und säuberte den Schaft gewissenhaft. "Wo waren wir stehen geblieben?", grinste sie als sie sich wieder auf ihren Stuhl setzte. Garry sammelte immer noch seine Gedanken. "Du wirst dir hier ein eigenes Appartement besorgen.", entschied er dann.

1 Kommentar:

  1. Ok... zwei manipulative Menschen = perfektes Paar. Jeder denkt an sich selbst, handelt zu seinem eigenen Vorteil und mit Sex zu überzeugen klappt nach wie vor. Das wird eine lebhafte Beziehung zwischen den Beiden. Und offenbar braucht und will Eleonore ein Arschloch *g*

    PS: "Wo waren wir stehen geblieben?" Da steht grade gar nix mehr.. aber ziemlich bald wieder ;)

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