Montag, 1. Juli 2013

Wild und Süß

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Völlig aufgelöst griff Robert nach der Tür und schloss sie so schnell er konnte wieder. Sein Herz klopfte bis zum Hals und sein Blick hinüber zu seinem Kumpel Mary verriet, dass es ihm keinen Deut besser ging. "Was war das?", fragte er atemlos. Marc zuckte die Schultern. "Du hast doch gesagt, das Ding war gesichert wie Fort Knox. Vielleicht war da ein Ortungschip drin?"

Robert dachte angestrengt nach. Theoretisch war es durchaus möglich, dass dieses Gerät über ein GPS-System verfügte, welches man aus der Ferne einschalten konnte. Noch einmal schüttelte er sich. "Glaubt du die rufen noch die Bullen?", hakte Marc nach einigen Augenblicken der Stille nach. "Weiß nicht.", meinte Robert zögerlich. "Es ging den beiden, glaub ich, eher um den Laptop als um die Bullen." "Und der Hausmeister?", wand Marc nochmal ein. "Der ist doch froh, wenn er sich wieder hinlegen kann."

"Wir können eh nichts machen. Wenn wir jetzt zusammenpacken und abhauen müssen wir hier die Zeche schuldig bleiben und dann schicken sie uns garantiert die Bullen hinterher. Und wo sollen wir mitten in der Nacht noch ein Hostel oder ein Hotel finden?", meinte Robert resigniert und ließ sich auf sein Bett fallen.

Wieder blieb es eine Weile still zwischen den beiden. "Die waren süß!", grinste Marc schließlich. "Die Blonde war voll heiß!", raunte Robert zurück. "Vergiss die Blonde! Die hatte doch selber die Hosen voll. Die andere hatte viel größere Titten. Und die war so wild! Wenn sie nicht grad nen Laptop von mir wollte, dürfte sie gern mal bei mir so wild sein!", raunte Marc.


Nadja telefonierte noch fast eine halbe Stunde mit Joe, der dafür seine Mittagspause opferte. Doch auch er genoss es endlich mal wieder ein wenig ausführlicher zu reden. Längst war das Thema Laptop abgehakt und sie redeten nur noch allgemeines. Dann schließlich legten sie auf. Mary grinste Nadja von ihrem Bett aus zu. "Na? endlich fertig?" "Hmmhmm.", machte Nadja etwas unbestimmt.

"Die Jungs hatten total die Hosen voll.", lachte Mary immer noch amüsiert. "Ging mir nicht besser.", sagte Nadja stumpf. "Wenn er nicht ein Dieb wäre, wäre der mit dem Bärtchen voll süß.", schwärmte Mary, was Nadja nur ein Augenrollen entlockte. "Es ist kurz vor eins. Wir sollten vielleicht schlafen.", sagte sie etwas genervt. "Gute Nacht."

1 Kommentar:

  1. soso, bahnt sich da was Neues an?

    Wildes Mädchen und süßer Typ. Ich sehe es schon kommen, dass Nadja alleine am Strand liegt, während Mary die beiden Jungs vernascht. Vielleicht kommen die auf der Reise ja mit? Allerdings glaube ich das eher nicht, die Mädels sind nicht so blöd, die Reise der Jungs zu zahlen :)

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