Dienstag, 16. Juli 2013

Junior Suite

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Mary fuhr zurück ins Hotel und kramte ihr Sommerkleid heraus, dass sie zum Feiern anzog. Sie machte sich frisch und gab sich mit etwas Schminke noch einen frischen Anstrich. Sie kam sich etwas merkwürdig vor, allein auszugehen, doch ihr war nach Party und vielleicht tatsächlich noch mal nach einem Jungen. Die gute Erfahrung ihres ersten Mals war eine schöne Erinnerung. Es musste ja gar nicht sofort wieder Sex sein, aber ein bisschen Fummeln war doch wohl drin? Und ob französische Jungs genau so gute Liebhaber waren, wie Spanische?

Sie hatte sich Zeit gelassen und es war schon halb elf, als sie aus dem Hotel kam. Mit ihrem Handy suchte sie nach ein paar Tipps für eine gute Partylocation. Sie hielt das Handy in die Höhe und startete ein Programm, dass ihr passende Suchtreffer in der Umgebung anzeigte. Sie entschied sich für eine Richtung in der es eine kleinere Ansammlung von Clubs gab, und marschierte los.

An der Kasse des ersten Clubs wurden bereits 10 Euro Eintritt verlangt. Normalerweise hätte Mary das ausgelassen, doch heute hatte Joe sämtliche Kosten übernommen und ihnen damit einen Haufen Geld gespart. Alleine die Besichtigungen in Versaille hätten mit über 20 Euro zu Buche geschlagen. So war Mary etwas ausgelassener und ließ sich den Stempel auf das Handgelenk drücken. Mit dem Takt der Musik wippend bahnte sie sich ihren Weg zur Tanzfläche.


Nadja grinste immer breiter. Im Taxi hinten hatten sie bereits ausgiebig gekuschelt und jetzt schritten sie durch die riesige Lobby des Pariser Plaza Hotels und Nadja wurde einmal mehr wieder bewusst, wen sie da eigentlich heiraten würde. Auch war ihr den ganzen Tag schon durch den Kopf gegangen, was Joe auf sich genommen hatte, um bei ihr zu sein. Er nahm über 22 Stunden Reisezeit auf sich um für einen kurzen Abstecher bei ihr zu sein. Das gab ihr ein wirklich gutes Gefühl, wenn es auch gleichzeitig ein wenig schlechtes Gewissen verursachte.

Im Zimmer angekommen stand Nadja der Mund offen. Joe hatte eine kleine Suite gebucht in der es Schlaf- und Wohnzimmer gab und natürlich ein großzügiges Bad. "Du hättest die ganze Reise solche Unterkünfte haben können.", grinste Joe als er ihr Erstaunen sah, "Aber da wollte ja jemand Land und Leute kennen lernen." Nadja lachte kurz auf und drückte sich dann an ihn. "Das ist schon gut so, dann bleibt es etwas besonderes."

Er strich ihr sacht eine Strähne aus dem Gesicht. "Und was machen wir jetzt besonderes?", fragte er schelmisch. "Duschen.", erklärte Nadja und ging zielstrebig zum Bad. "Na gut, dass die Dusche groß genug für zwei ist.", feixte Joe und ging ihr hinterher.

1 Kommentar:

  1. Ich halte mich mal mit meinen Erfahrungen zurück und bin gespannt, was Mary so erlebt.

    Joe ist ja mal richtig lüstern und aktiv. Das gefällt mir *grins*
    Ich bin sicher, die beiden werden in dieser Suite jede Ecke ausprobieren.
    Und schön ist auch, dass Nadja wieder einmal merkt, wie wichtig Joe für sie ist und wie gut es ihnen beiden doch geht.

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