Dienstag, 23. Juli 2013

Nicht mein Problem

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Mary zupfte übertrieben gründlich den Saum ihres Kleidchens herunter und hob dann den Blick zu Marc. "Na? Genug gesehen, oder muss ich nochmal lupfen?", hakte sie nach. Marc wandte spontan den Blick zur Seite und fühlte sich ertappt. "Ich ähm...", stammelte er. "...hab dir aufs Höschen schauen wollen, aber du hast das Kleid zu schnell wieder runtergezogen.", ergänzte Mary keck.

"Du hast das doch mit Absicht gemacht.", wehrte er sich. "Und wenn?", grinste Mary und schob jetzt eine Hand zwischen ihre Oberschenkel und ließ sie langsam auf der Innenseite auf und abgleiten, wobei das Röckchen wieder gefährlich hochrutschte. Marc atmete tief durch. "Wenn du mich nur heiß machen willst, um dann abzuhauen, kannst du's gleich sein lassen.", motzte er.

"Und wenn ich dich heiß machen will um dich mit ins Zimmer zu nehmen?", raunte Mary nun. Sie war aufgestanden und hatte ihm die Worte ins Ohr geflüstert. Marc erstarrte. "Und ist das so?", bohrte er nach. "Ich weiß nicht. Vielleicht ist morgen früh dann mein Geld weg?", überlegte sie halblaut. Marc sah sie beleidigt an. "So ein Unsinn.", motzte er. Mary zuckte die Schultern. "Das letzte mal, dass du in meinem Zimmer warst, knapp 1000 km von hier, war unser Laptop weg, als du wieder weg warst.", meinte sie knapp.

Marc biss sich auf die Lippen. Dieses Mädchen war so faszinierend, aber die Gelegenheit mit der sie sich kennengelernt hatten, war einfach schlecht gewesen. Er konnte ihr nicht mal verübeln, wenn sie sich jetzt auf diese Weise rächte. "Du wirst mir schon vertrauen müssen, wenn du mich mitnehmen willst.", meinte er jetzt und setzte sein treuherzigstes Gesicht auf. "Teilt ihr euch hier auch ein Zimmer?", hakte Mary aber nur knapp nach und deutete auf Robert, der immer noch an der Tanzfläche stand.

Marc nickte. "Es reicht knapp für ein Zimmer. Wo denkst du hin?", meinte er nur. "Dann solltest du ihm vielleicht sagen, dass er sich noch ein paar Stunden Zeit lassen soll.", erklärte Mary knapp und legte den Kopf schief. Marc zuckte die Schultern. "Und wo soll er hingehen?" Darauf zuckte Mary ebenfalls die Schultern. "Nicht mein Problem.", sagte sie nur knapp und fuhr mit ihrer Hand in Marcs Schritt und packte einmal beherzt zu. Er stöhnte auf und sie konnte spüren, dass er keineswegs uninteressiert war, zumindest, was das körperliche anging.

1 Kommentar:

  1. Wow, sie geht aber wirklich ran. Schüchtern ist sie nicht gerade. Offenbar hat da jemand Geschmack an dem Spielchen gefunden.
    Hatte ich schon mal erwähnt, dass sie mir gefällt? :)

    Dass Marc da Gefallen findet und nicht "Nein" sagt, kann ich absolut nachvollziehen. Viel Spaß! Und kluge Entscheidung, Marcs Zimmer lieber zu nehmen.

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