Dienstag, 2. Juli 2013

Nur wenig Bedauern

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Am nächsten Tag war Nadja nicht davon abzuhalten den Laptop in ihrem Tagesrucksack mit sich herum zu tragen. Mary fand das zwar ziemlich übertrieben, jeodoch schadete es ja auch nicht und sie hatte sich schließlich nicht mit dem Kram auseinander zu setzen.

Das Frühstück im Hostel hatte zwar besser ausgesehen, als im dem Hotel in Madrid. Dennoch ließen sie es links liegen und suchten sich eine kleine Bäckerei in welcher sie sich etwas Frühstück bringen lassen konnten. Hier gab es zwar keine mütterliche Inhaberin, die ihnen fürsorglich das Frühstück machte, dennoch schmeckte es sicher besser als de Standardauswahl Brot, Eier und Müsli im Hostel.

Das Wetter machte Nadjas Plänen, den Strand aufzusuchen einen Strich durch die Rechnung. Gegen Mittag zog es sich zu begann sogar ein wenig zu regnen, so dass sie den Nachmittag in einem Museum verbrachten. Das war zwar nur mäßig interessant, doch dafür eben trocken.

Abends wollten sie es noch einmal mit dem Nachtleben probieren, entschieden sich aber gegen die Hafenregion, welche sie ja schon am ersten Abend so enttäuscht hatte. Also blieben sie in der Innenstadt und fanden wenig später tatsächlich ein Partyviertel. Doch die gute Stimmung hatten sie in Madrid gelassen. Es wollte einfach nicht recht klappen und scheinbar lag es auch daran, dass sie an einem gewöhnlichen Wochentag unterwegs waren, dass auch kaum etwas los war.

In der Nacht noch packten sie ihre Rucksäcke um diesmal am Morgen mit weniger Hetze den Zug erreichen zu können. Die Fahrt nach Marseille würde länger dauern und sie mussten zwei Mal umsteigen. Dafür wollten sie ein wenig ausgeschlafener sein.

Am Morgen der Abreise nahmen sie dann doch das Frühstück im Hostel ein und stellten erfreut fest, dass es eine breite Auswahl an Papieren und Tüten gab, um seine Frühstücksbrötchen zu verpacken und sich etwas für das Mittagessen mitzunehmen. Die Mädchen packten sich wieder ein Tüte für die Zugfahrt und holten dann ihre Rucksäcke und stapften zurück zum Bahnhof. Auch Nadja fühlte sich inzwischen als Zugprofi und strebte zielsicher das richtige Gleis an und wenig später sagten sie Barcelona, mit nur wenig Bedauern, Lebwohl.

1 Kommentar:

  1. Ah, sie haben gelernt. Am Vorabend packen ist eine gute Idee und am Abend vor der Abreise keine große Party zu machen ebenfalls.
    Wobei man ja auch im Zug schlafen könnte, wenn man sicher sein könnte, dass man nicht verschläft. Den Jungs sind sie ja offenbar nicht mehr begegnet. Schlauf von den Jungs, sich da ein wenig zurückzuhalten, auch wenn die kleine Wilde ja so niedlich war. Ist sie übrigens immer noch :-)

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