Mittwoch, 24. Juli 2013

Zimmerprobleme

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Was willst du denn mit der?", fragte Robert genervt und warf einen Seitenblick zu Mary. "Ficken! Was sonst?", gab Marc zurück. "Aber nicht bei uns. Das war der Deal. Gefickt wird bei den Mädchen. Ich will auch eh bald ins Hotel. Hier läuft nichts. Auf der ganzen Tanzfläche sind höchstens zehn Mädels die interessant aussehen und neun davon tanzen schon mit einem Kerl. Hier läuft nicht viel."

"Man du sollst doch nicht die Nacht wegbleiben. Einfach nur zwei drei Stunden noch was machen.", bettelte Marc fast. Robert hatte recht. Sie hatten sich darauf geeinigt, Sex nicht im eigenen Zimmer zu haben, sondern immer zu den Mädchen zu gehen. Aber er wollte doch keine ganze Nacht. "Ach weißte was, ich geh jetzt heim. Kannst ja noch gucken ob du sie überredet bekommst. Viel Spaß mit der Schreckschraube.", meinte Robert und leerte seinen Drink. Dann wandte er sich um, grüßte noch kurz in Marys Richtung und verschwand zum Ausgang.

Mit feindseligem Blick starrte Marc ihm hinterher. Sicherlich war er es, der etwas gewollt hatte, doch er hatte auf ein wenig mehr Entgegenkommen gehofft. Doch im Prinzip konnte er Robert verstehen. Wenn er selbst weggeschickt worden wäre ohne eine echte Alternative für die Zeit zu haben, wäre er sicher auch nicht besonder kooperativ gewesen. Dennoch nutzte ihm das im Augenblick gar nichts. Mit etwas hängendem Kopf ging er zurück zu 'Susan' und zuckte die Schultern.

"Er ist jetzt ins Hotel gegangen.", erklärte er missmutig, "Aber es ist auch gegen unsern Deal. Wir hatten das vor der Reise geklärt, dass wir Mädels nicht mit zu uns nehmen, damit keiner weggeschickt werden muss.", nahm er ihn sofort in Schutz. Mary versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch sie war ziemlich enttäuscht. Das Spiel mit Marc hatte sie ziemlich heiß gemacht und den Jungen zu herumzuschubsen war ein tolles Gefühl gewesen. Beim Sex hätte sie versucht es genauso zu machen und sich mal bedienen zu lassen, anstatt nur selbst den Kopf in seinem Schritt zu versenken. Und jetzt drohte dieser Traum zu platzen, weil der Junge das gemeinsame Zimmer nicht für ein paar Stunden haben konnte. Auf Zuschauer beim Sex konnte sie jedenfalls gut verzichten.

"Und jetzt?", fragte sie so neutral wie möglich. "Ich weiß nicht, vielleicht bekommen wir ja woanders ein Zimmer?", warf Marc gequält in den Raum. "Hast du Geld für noch ein Zimmer?", fragte Mary spöttisch. Marc sah sie gequält an. "Nein." "Okay.", nickte Mary langsam. "Wir gehen zu mir. Du fasst nichts im Zimmer an und wenn ich merke, dass was fehlt, glaub mir, dann lernst du mich kennen.", sagte sie drohend. Marc sah sie ein wenig entgeistert an. "Ich klau doch nix...", sagte er und stockte selbst verbittert. Mary legte den Kopf schief: "Laptop?", fragte sie nur süffisant. "Ist ja gut. Ich versprechs.", sagte er schuldbewusst. "Schön. Gehen wir.", entschied Mary und erhob sich. Geschmeidig ging sie vor ihm her zum Ausgang. Und auch wenn sie keine hohen Schuhe trug sorgte sie dafür, dass ihr Po verführerisch hin und her wackelte. Dieser Junge gehörte nur ihr.

1 Kommentar:

  1. Aha, Madame testet die dominante Seite aus. Soll sie ruhig, Marc scheint ja damit keine Probleme zu haben. Immerhin hat sie klare Grenzen aufgestellt oder Regeln und er will sich daran halten. Ich bin mal gespannt, ob er das dann auch wirklich tut.

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