Samstag, 17. März 2012

Was ist die gute Nachricht

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Joe drückte Nadja einen zarten Kuss auf die Wange und wartete dann ab, bis Geoffrey das Essen serviert hatte und sich zurückzog. "Fangen wir mit dem unangenehmen an.", erklärte er fest. Ashleys Vater hat wieder versucht sich am Firmensystem zu schaffen zu machen. Diesmal hat er versucht Firmengeheimnisse zu stehlen." Nadja blieb der Mund schlagartig offen stehen. "Bist du da sicher?", kam es vorsichtig von Nadja. Doch Joe nickte deutlich. "Sicher.", fügte er an.

"Und jetzt?" Nadja schluckte einmal sehr heftig. "Nun, ich kann ihm das nicht durchgehen lassen. Ich hatte ihn bei der Entlassung gewarnt, er soll sich aus allem fernhalten, dann würde ich ihn in Frieden lassen. Anderenfalls würde ich ihn verklagen und anzeigen." "Und das hast du jetzt vor?", wollte Nadja vorsichtig wissen. Joe nickte wieder langsam: "Ich muss der Sache ein Ende setzen. Es kann ja nicht sein, dass er von jetzt an alle zwei bis drei Wochen versucht sich an mir oder an der Firma zu rächen." Jetzt war es an Nadja zu nicken.

Sie verstand schon, dass Joe nun irgendetwas tun musste. Allerdings hatte sie keine Ahnun, was genau er vor hatte. Kurz zweifelte sie, ob sie das überhaupt wissen wollte, doch dann siegte die Neugier: "Und was bedeutet das nun?" Joe holte tief Luft. "Ich werde ihm eine Klage zustellen lassen in der es um Schadensersatz geht. Dieser wird so hoch angesetzt sein, dass er sich vermutlich keinen Anwalt leisten kann um sich dagegen zu verteidigen. Wenn er das kapiert hat, biete ich ihm an, die Klage zurückzunehmen, wenn er eine Unterlassungsverfügung unterschreibt. Außerdem werde ich seinem neuen Arbeitgeber melden, weshalb ich ihn entlassen habe, was ich bisher nicht getan habe."

"Dann wird er gefeuert und ist pleite.", fasste sie ie ausstehenden Ereignisse kurz zusammen. "Das ist gut möglich." "Was ist dann mit Ashley?", flüsterte Nadja bedrückt. Joe presste nur die Lippen aufeinander. "Er hat einen wirklich miesen Job jetzt. Er muss Akten in einem Keller sortieren nd in einen Computer eintragen. Und er bekommt viel weniger Geld.", mahnte Nadja eindringlich. "Ist es nötig, dass du ihn bei seinem neuen Job feuern lässt?" Joe seufzte und musste sich gleichzeitig ein inneres Grinsen verkneifen. Er hatte bisher nicht gewusst, wohin es James jetzt verschlagen hatte und diese Vorstellung amüsierte ihn. "Ich überlege es mir nochmal.", versprach er und Nadja lächelte glücklich.

"Was ist die gute Nachricht?" Den Gedanken an James wischte sie einfach beiseite. "Das!", grinste Joe nun stolz und schob einen Briefumschlag über den Tisch.

3 Kommentare:

  1. Ein Briefumschlag? Na jetzt wirds ja mal wieder richtig spannend, kann man denn nicht gleich die nächste folge dran hängen? Bitte *fleht*

    GLG wasserfee

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  2. Ich komm einfach nicht drauf, was in diesem verfluchten Umschlag ist!

    Außerdem hoffe ich, dass Joe es sich NICHT noch einmal überlegt. Bei dem miesen Job, den er nun hat, ist vielleicht auf Dauer auch die Schule für Ashley nicht mehr drin.
    Außerdem hat James die Verantwortung für seine Tochter und nicht Joe. Das muss Nadja auch begreifen und wie hatte Minito so richtig gesagt? Nach der Schule werden sich die Wege der Mädchen wohl ohnehin trennen, wenn sie nicht besonders tief miteinander befreundet sind. Bei Mary hoffe ich das natürlich nicht :)

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  3. Ich hoffe auch sehr, dass Joe es sich nicht noch mal überlegt, ob er den Grund der Kündigung meldet. Bei dem Glück von Jame ist das in der Klausel eh kein Kündigungsgrund. Aber er wird gewarnt und auch in der neuen Firma würden die Bescheid wissen und ihn entsprechend noch mehr beobachten. Also hätte er noch weniger Zeit zum surfen während der Arbeit und auch sein Aufgabengebiet würde sich bestimmt nicht verbessern. Zumal Joe ein Exempel statuieren muss, um James und auch zukünftgen Erpressern, zu zeigen das hart durchgegriffen wird.

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