Sonntag, 6. Mai 2012

Noctambule III: Erregte Gier

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule Band Drei. Für eine Inhaltsübersicht zu bereits veröffentlichten Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule III

Armand wertete ihr tiefes Durchatmen als Erregung und schmunzelte. Sanft schob er seine Arme um sie und hob sie hoch, um sie in sein altes Zimmer zu tragen, wo noch immer das Bett mit der Strohmatratze stand. Dort legte er sie vorsichtig wie ein rohes Ei hin und begann langsam sich auszuziehen, ohne den Blick von ihr zu lösen.


Anya streckte sich räkelnd und genoss seine geschmeidigen Bewegungen. Als er seinen muskulösen Oberkörper freilegte, leckte sie sich unbewusst über die Lippen. Sie kannte das Gefühl so gut, mit den Händen und Lippen seine Muskeln zu streicheln, die sich unter seiner hellen Haut bewegten, und doch sehnte sie sich fast schmerzlich danach, es wieder zu tun. Und dieses Begehren wurde noch schlimmer, als er schließlich die Hosen abstreifte und überdeutlich seine Erregung und Vorfreude auf sie präsentierte.
Die neue Zärtlichkeit, die Armand seit ihrer Schwangerschaft an den Tag legte, war durchaus ein Hochgenuss für Anya. Dennoch sehnte sie sich sehr danach, wie früher seine Hemmungslosigkeit und seinen Sadismus zu spüren. Armand verweigerte Beiden diesen Genuss aus Angst um das Kind und blieb unbelehrbar.

So schob er sich auch dieses Mal vorsichtig zu ihr auf das Bett und zwang ihre Beine auseinander, um sich dazwischen zu knien. Er bemerkte, dass sie mit sich kämpfen musste, um ihre Hände still neben sich liegen zu lassen und blickte sie gedankenverloren an. In diesem einen Jahr seit ihrer ersten Begegnung hatte er viel zu oft um ihr Leben und ihre Gesundheit bangen müssen, um nun hemmungslos über sie herfallen zu können. Der kurze Gedanke, sie erneut zu verlieren, raubte ihm fast den Verstand, obwohl es überhaupt keinen Anlass zur Sorge gab.
Daher wischte er diese Angst beiseite mit dem stummen Versprechen an sich selbst, sie mit seinem Leben zu beschützen und konzentrierte sich auf ihren zierlichen Körper, den sie ihm willig überlassen wollte. Seine Finger legten sich um ihre Brüste und streichelten sie sanft. Er bemerkte ihre Gier nach mehr und heftete seinen Blick auf ihre Augen, während seine Finger ihren Druck erhöhten.
Aus dem Streicheln wurde ein festes Kneten, bis ihr Atem hörbar wurde. Dann umfasste er mit Daumen und Zeigefinger ihre harten Brustwarzen und begann langsam immer fester zuzudrücken. Anyas Augen weiteten sich leicht. Sofort ging ihr Atem schneller und stoßweise und als er schließlich auch noch die Fingernägel einsetzte konnte er den beginnenden Schmerz in ihren Augen sehen.
Fasziniert erhöhte er den Druck weiter ohne hinzusehen. Er genoss ihre Mühe, den Schmerz für ihn zu ertragen, bis sie ihre Grenze erreichte und begann, das Gesicht zu verziehen. Lächelnd gab er nach um kurz darauf erneut zu beginnen.
Sein feines Gehör vernahm ihren beschleunigten Puls und seine empfindliche Nase sog den Duft ihrer Erregung ein, den sie nun entwickelte. Langsam beugte er sich über ihren Körper, fand mit den Lippen ihre empfindliche Brustwarze, küsste sie und begann, die Finger mit seinen Zähnen zu ersetzen.
Anya wimmerte kurz auf, als seine scharfen Zähne mit wohldosierter Kraft in ihr Fleisch gruben. Sie hatte sofort die Augen geschlossen, als Armand den Blickkontakt unterbrochen hatte. Vor ihrem inneren Auge sah sie sich selbst vor ihrer eigenen Verwandlung und erinnerte sich an das Verlangen nach seinem Biss. Jeder Biss hatte ihr unendliche Lust bereitet, eine Lust, die sie nie wieder empfinden würde, seitdem sie seiner Art angehörte. Doch die Erinnerung daran würde sie nie verlieren und kickte sie regelmäßig weit über ihre normale Erregung hinweg.
Unbewusst begann sie sich zu winden, ihr Keuchen wurde lauter und ihre Hände gruben sich in die Strohmatratze, um nicht nach seinem Kopf zu greifen und ihn dort festzuhalten. Armands Zunge und Zähne trieben sie weiter, spielten mit ihrer Erregung und ihrem Schmerz. Als er sie schließlich los ließ, waren ihre Brüste fast schmerzlich gespannt und schienen vor Hitze innerlich zu vibrieren.
Sie bemerkte seinen prüfenden, lächelnden Blick nicht, den er zu ihr hob während er über ihren Bauch abwärts wanderte und jeden Zentimeter ihrer Haut küsste, denn sie hielt die Augen geschlossen.
Als er plötzlich seine Hände unter ihren Po schob und ihr Becken zu sich anhob, zog sie unwillkürlich die Beine an. Die Gier nach der neuen Berührung war fast unerträglich und nur seinen Atem zwischen ihren Beinen zu spüren, brachte sie schon zu leisem Stöhnen. Armand gab ihr das ersehnte Gefühl und bohrte seine Zunge forschend zwischen ihre Schamlippen.
Seine großen Hände umschlossen ihre Pobacken und mit den Fingern öffnete er sie so weit er konnte. Mal presste er fordernd seine Lippen gegen sie, mal ließ er sie nur seine flatternde Zunge spüren, doch nie gestattete er ihrem zuckenden Becken die Bewegungen, die sie versuchte. Als seine Zunge endlich ihre empfindlichste Stelle fand und kraftvoll stimulierte, ließ sie sich gehen. Er konnte ihre wachsende Spannung spüren, sehen wie sich ihr Körper wölbte und hörte freudig den kehligen Schrei, mit dem sie den intensiven Druck loszuwerden versuchte, den ihr Orgasmus aufgebaut hatte. Er liebte ihre Schreie. Sie würde noch öfter schreien in dieser Nacht, bevor sich Armands tiefes Gebrüll einmischen würde. Lächelnd begann Armand von vorne.

1 Kommentar:

  1. Armand der Sadis wird zum gefühlvollen Liebhaber. Und das ausgerechnet in einer Zeit in der man Frauen zumindest nachsagt, sie wären unersättliche Monster, was das angeht.

    Aber sie scheinen es ja beide zu genießen. Nur bezweifle ich irgendwie, dass das Kind dabei schlafen kann, wenn das Adrenalin und was nicht sonst noch alles, durch Anyas Adern pumpt.

    Sie werden schon alle ihren Spaß haben. :)

    Und wie wird es erst, wenn das Kind geboren ist? Anya wird ein bisschen brauchen um sich zu erholen, dank der Heilkräfte der Vampire vermutlich weniger, als eine Menschenfrau. Doch dann? Dann werden sie beide das Kind Sergej, Joscelin, Miriam oder sonstwem in die Hand drücken und sich irgendwohin verkrümeln wo sie niemand schreien hört. :) Für länger...

    Liebe Grüße
    Joe

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