Freitag, 11. April 2014

Überraschung :)

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Stehe ich richtig?", kam es von Sascha zurück. "Du bist hier?", schickte Mary als Antwort. Ihr wurde es heiß und kalt abwechselnd. Sascha war zu ihr nach Seattle gekommen. Mitten im Semester und ohne Voranmeldung stand ihr Freund, der über 10.000 km weit weg wohnte, plötzlich vor der Tür. "Überraschung :)", las sie wenig später in ihrem Handy. Dann klingelte es auch schon.

"Du bist doch verrückt. Was machst du hier?", sagte Mary völlig baff und hätte um ein Haar ihre Ausstiegshaltestelle verpasst. "Lange Geschichte kurz erzählt: Mein Cousin hatte Flugmeilen, die zum Monatsende verfallen. Er konnte sie nicht nutzen. Der Flug war quasi gratis.", lachte Sascha stolz. "Es ist Semester. Musst du nicht zur Uni?", fragte Mary, nach wie vor überwältigt. "Ich habe dieses Semester nicht so viel zu tun. Und als ich gesagt habe, dass ich die Chance habe, ein US-College zu besuchen, war es kein Problem Urlaub von den Vorlesungen zu bekommen."

"Du hättest was sagen können.", lächelte Mary. Ihr lief Gänsehaut über den ganzen Körper. Sie hatte einen straffen Lernplan und viel zu tun. Eigentlich hatte sie keine Zeit für Sascha. Aber seine Anwesenheit hieß auch, dass sie heute Nacht übereinander herfallen konnten. "Ich fand es besser so. Am Ende hättest du noch nein gesagt.", kicherte Sascha. Mary wollte protestieren, doch sie musste vor sich selbst zugeben, dass er vermutlich recht hatte.

"Ich bin bis heute Abend unterwegs. Ich komme erst nach der Spätvorlesung nach Hause.", sagte sie etwas enttäuscht. "Du kannst dir bei Nadja den Schlüssel für meine Wohnung holen. Sie arbeitet gar nicht weit weg von da, wo du jetzt bist. Ich schicke dir die Adresse gleich über Whatsapp. Du kannst den Bus Nummer 9 nehmen, oder ein Taxi." "Du kannst nicht herkommen?", fragte Sascha etwas enttäuscht. "Ich muss zur Arbeit. Ich war gerade in der Vorlesung. Jetzt wartet mein Schreibtisch auf mich und heute Abend noch eine Vorlesung." "Sag doch, dass du krank bist.", grinste Sascha breit.

Mary atmete tief durch. "So fangen wir erst gar nicht an! Ich kann mir nicht einfach Urlaub nehmen. Das steht sogar in meinem Arbeitsvertrag. Urlaub gibt es nur in den Ferien, wenn keine Vorlesungen sind. Und es ist toll, dass du da bist. Aber ich kann meinen Job nicht schleifen lassen. Das bedeutet zu viel für mich!" Sascha seufzte. "Okay. Dann leg ich mich erst mal schlafen. Das ist vielleicht eh besser." "Mach das. Ich freue mich auf heute Abend!", sagte Mary. Inzwischen stand sie vor dem NetCorp-Gebäude.

Sie verabschiedeten sich am Telefon. Sie schickte Sascha die Adresse von der Beratungsstelle, wo Nadja ihr Praktikum machte und warte ihre Freundin auch gleich vor. Nadja hatte einen Schlüssel für Marys Bude bekommen, damit sie im Fall der Fälle keinen Schlüsseldienst brauchte. Und jetzt würde sich diese Einrichtung das erste Mal beweisen. Mary eilte ins Gebäude und ließ sich auf ihren Schreibtischstuhl fallen. Sie schloss kurz die Augen. Was gerade passiert war, war einfach noch zu unwirklich. Und sie stellte fest, dass die Aussicht auf Sex mit Sascha bereits Spuren in ihrem Höschen hinterlassen hatte.

2 Kommentare:

  1. Sehr straight!
    Ich denke nicht, dass jedes Mädchen nicht quietschend vor Freude wenigstens schnell hingefahren und ein zu spät kommen riskiert hätte. Zudem dann auch noch Spuren im Höschen sind *grins*

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  2. :)...
    anscheinend freut sie sich ja wirklich:)
    naja wenigstes sagt das der fleck in ihrem höschen aber ich glaube sie freut sichh auch einfach in wieder zu sehen nicht nur auf den sex mit ihm
    LG Lars

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