Freitag, 4. April 2014

Massage

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Keuchend hielt Nadja gegen Joes Stöße. Sie griff noch nach einem der Kissen und knautschte es sich unter den Kopf. Die Position war extrem bequem und würde sicher noch lange funktionieren, egal wie viel Bauch sie noch vor sich her schieben würde. Sie im Heftchen beschrieben, bog sie den Rücken etwas ins Hohlkreuz und streckte den Po so automatisch weiter raus. Erstaunt stellte sie fest, dass Joe so noch besser und tiefer in sie kam und das Gefühl noch intensiver wurde.

Joe genoss die spontane Nummer auf dem Sofa unheimlich und war voll dabei. Seine Hände hatte er an ihr Becken gelegt und streichelte sie ein wenig. Er spürte, wie hemmungslos sie sich ihm anbot und das kickte ihn im Kopf noch höher. Bald schon kämpfte er gegen seinen nahenden Orgasmus. Nadja dagegen blieb erstaunlich ruhig. So eine Position hatten sie noch nie ausprobiert. Natürlich hatten sie es schon oft von hinten gemacht. Aber nicht so aufrecht und es war für Nadja auch nie so bequem gewesen.

Er stieß nur sacht gegen ihre empfindlichste Stelle, dafür konnte sie ihn in ihrem Innern noch viel intensiver spüren als sonst. Noch mehr bog sie den Rücken durch und presste ihr Becken seinen Stößen entgegen. Sie glaubte zu spüren, wie er vorne in ihr anstieß und den Muttermund so mit seiner Eichel massierte. Das Gefühl war unbeschreiblich schön. Es tat nicht weh und ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus. Schnell war klar, dass dies ein völlig anderer Orgasmus als sonst werden würde.

Schließlich gipfelte das Gefühl, dass ihren gesamten Unterleib erfasst hatte in einer Spitze. Doch nicht wie sonst krampfte alles in ihr und sie zuckte auch nicht. Ein leises, quietschendes: "Oh!", war alles, was ihr entfuhr, während eine Welle der Erregung in Schauern von ihrem Kopf durch den Rücken, über ihre Brüste, durch den Schoß und schließlich in ihre Zehen rollte. Der ersten folgten etliche weitere und unwillkürlich streckte sie die Zehen durch und zappelte nun doch etwas.

Joe hatte das kaum als Orgasmus interpretiert und stieß weiter, doch Nadjas Zappeln überraschte ihn und er verlor den Kampf gegen seine Beherrschung. "Sorry.", flüsterte er verlegen, während er sich in ihr entlud. "Ich bin gekommen.", flüsterte Nadja tonlos und sackte etwas zusammen. Joe lächelte erleichtert.

Mit ein paar Taschentüchern beseitigten sie die gröbste Schweinerei und kuschelten sich dann, notdürftig angezogen wieder aneinander. "Ich weiß jetzt, warum das gut für die Geburt sein soll.", grinste Nadja und küsste Joe keck auf die Nase. Noch immer schien ihr Unterleib zu pochen. Das Baby hatte sich zwar noch nicht gemeldet, aber das Kribbeln war immer noch zu spüren und immer wieder bekam sie leichte Gänsehaut. Joe sah sie etwas verständnislos an. "Du massierst mich da an der richtigen Stelle. Da wo das Baby durch muss.", hauchte sie. In Gedanken war sie wieder bei dem Angebot der Hebamme, dass man im Kreißsaal auch mal für eine Stunde allein gelassen würde, wenn es nicht so lief, wie man sich das vorstellte.

2 Kommentare:

  1. für joe ist es bestimmt auch schön nadja das zu geben was sie braucht:)
    aber nadja erlebt eine völlig neue art von organismen
    und wie es aussieht ist es eine extrem schöne und neue erfahrung
    LG Lars

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  2. Also ich war schon mal in einem Kreißsaal und habe dort eine unbeschreiblich schöne Geburt erlebt, während meine Freundin schrie und fluchte und zum Schluss heulte. Da war zwar kein Vater da, aber ich weiss ganz genau, dass da nebenan noch ein Kreißsaal war. Beide waren mit einer Schwenktür verbunden und die hatte eine art Bulleye, also ein rudes Fenster. Nie im Leben würde ich da an Sex mit meinem Mann denken. Nein, nein...

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