Freitag, 23. Mai 2014

Ankunftszeit

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Durch den kleinen Ort zum Strand war es nicht weit. Kurz hinter dem Ortseingang war der Strandparkplatz, wo Marys Auto auf ihre Besitzerin wartete. "Da ist er, mein Kleiner.", rief Mary fröhlich, um die etwas schweigsame Fahrt zu beenden. "Ich dachte er ist dein Kleiner?", frotzelte Nadja und deutete auf Sascha, der wie selbstverständlich auf dem Rücksitz Platz genommen hatte.

Mary grinste nur breit. Nadja war dennoch etwas in Gedanken versunken. Sie hatte keineswegs Lust auf die Rückfahrt, die ihr jetzt blühte. Ihr war danach einfach die Beine auszustrecken und die Augen zu schließen. Konzentriert zwei Stunden zu fahren, fühlte sie sich wahrlich nicht so recht zu imstande, zumal es sich auch deutlich zugezogen hatte und wohl bald auch dunkel werden würde.

"Ist was, Süße?", fragte Mary einfühlsam. Nadja zuckte mit den Schultern. "Es sind noch über zwei Stunden bis Seattle.", sagte sie etwas geknickt. Auch wenn ihr Zorn über Mary verraucht war, so war sie doch noch immer nicht wirklich gut gelaunt. "Aber du bist doch auch her gefahren?", fragte Mary etwas perplex. "Ja. Und das war anstrengend genug.", schmollte Nadja etwas. "Soll ich deinen Wagen fahren?", bot Mary sofort an. "Und dein Auto?" "Sascha, du kannst doch fahren? Hinter uns her, sollte doch nicht das Problem sein?", hakte sie bei Sascha nach.

"Klar. Wenn du nicht fahren willst, kann ich auch deinen Wagen fahren?", bot Sascha mit einem Seitenblick auf Nadjas Geschoss an. Er kannte den Golf ja schon und hatte durchaus eine Vorliebe für schnelle Autos, wenn er auch nicht oft in die Gelegenheit kam, ein Auto zu fahren, dass die Bezeichnung 'schnell' verdiente, oder überhaupt nur ein Auto. "Mir ist es egal. Wenn ihr euch auseinander reißen könnt und einer von euch meinen Wagen heim fährt, wäre das großartig für mich."

"Wir könnten auf der Hälfte wechseln?", schlug Mary vor und nickte Sascha zu. Sascha nickte. Mary drückte ihn kurz an sich und gab ihm de Autoschlüssel zu ihrem Kleinwagen. Mary bekam im Gegenzug den Schlüssel zu Nadjas schickem Golf und Nadja ließ sich geschafft auf den Beifahrersitz fallen und schob ihn sofort in die hinterste Position. Mit zufriedenem Blick streckte sie die Beine aus und wartete, dass Mary einstieg und es sich bequem machte.

Ein wenig flammte zwar der Unfall mit Jurina weder in ihrem Kopf auf. Doch Mary konnte schließlich Auto fahren und war den Golf auch schon das ein und anderem Mal gefahren. Außerdem hatten sie ja diesmal nicht vor, den Wagen bis zum Driften zu bringen, sondern einfach nur gemütlich nach Haus zu fahren. "Stellst du das Navi ein?", bat Mary noch und deutete auf das Display. Nadja nickte und drückte den Knopf der automatisch die Strecke nach Hause ausrechnete. "Jetzt werde ich Joe aber Bescheid sagen, dass ich auf der Landstraße bin un wann ich heim komme. Wir sind erst nach ihm daheim.", meinte sie und deutete auf die angezeigte Ankunftszeit.

2 Kommentare:

  1. Gute Idee. So bekommt jeder seinen Willen. Nadja kann sich ausstrecken, Sascha kann den schicken Golf fahren und Mary kommt nach Hause ohne ihren Eltern die Eskapade beichten zu müssen. Ausserdem schuldet sie Sascha noch einen heftige Orgasmus. Und Nadja muss Joe nicht anlügen. Ich vermute, er wird heftig amüsiert sein und die Geschichte nicht als Chef sondern als Freund betrachten.

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  2. Das hhalte ich auch für eine gute idee so kann mary ich freundin ja schon mal gnädig stimmen.
    Man sieht schon dass nadja in einem hohen level der schwangerschaft angelangt ist. bald wird wohl das baby kommen. ich bin mir sicher dass die beiden sich schon sehr freuen.
    LG Lars

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