Sonntag, 25. August 2013

Gedanken in der Nacht

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Marc genoss die ganze Nacht. Mary hatte keine Scheu mehr und holte sich alles was sie von ihm wollte. Marc hatte ebenfalls alle Hemmungen abgelegt und ließ sich von Mary mit kleinen Gesten oder Worten herumkommandieren und führte widerstandslos aus, was sie verlangte.

Im Gegensatz zur Nacht davor machten sie auch nicht nach zwei Runden Schluss, sondern machten weiter bis sie beide platt im Bett lagen. Atemlos lag Mary nach ihrem vierten Orgasmus auf dem Bett. Für Marc hatte es auch immerhin drei mal zum Höhepunkt gereicht, wobei Mary den dritten wieder mit einem Finger in seinem Po aus ihm herausgekitzelt hatte. Sie beschloss diese Praktik auf dem College öfter auszuprobieren. Es war unheimlich faszinierend einen Jungen, selbst nach zwei Orgasmen, auf diese Weise noch einmal zu melken. Marc schien überhaupt nichts gegen den Orgasmus unternehmen zu können dabei. Die Ultimative Kontrolle.

Mary legte sich auf den Rücken und zog Marcs Kopf an ihre Brust und nahm ihn in den Arm. Normalerweise lag man als Pärchen andersherum und die Frauen legten ihre Köpfe auf die starke Brust des Mannes. Doch sie wollte es jetzt so herum haben. Brav kuschelte Marc sich an ihre Seite. "Hol uns mal die Decke.", verlangte Mary. Marc reckte seinen Arm und reichte die Decke an und sie verteilten sie über sich und Mary schob sich noch ein Kissen unter den Kopf. Müde schloss sie die Augen. Es war kurz nach drei Uhr morgens.

"Hab ich mir die Nacht hier verdient?", fragte Marc verspielt und reckte den Kopf hoch und hoffte von Mary noch einen Kuss zu bekommen. Sie lächelte und öffnete ihre Lippen sacht beim Küssen. "Ich denke schon.", sagte sie sanft und kraulte ihn im Nacken. Die Stellung war für ihn unheimlich ungewohnt. Oft schon hatte er breitbeinig im Bett gelegen und die Mädchen an sich gezogen. Jetzt war er es, der halb auf der Seite, zusammengerollt an ihrem Körper lag. Merkwürdigerweise gab ihm das ein sehr warmes Gefühl der Geborgenheit und willig drückte er sich an sie.

"Ich muss morgen nur halbwegs zeitig aufstehen. Um zehn muss ich am Champs Elysee sein. Das heißt ich werde spätestens um neun aufstehen.", erklärte Mary jetzt und löschte das Licht. Marc nickte. "Das ist okay.", sagte er nur. 'Hauptsache ich muss nicht draußen schlafen.', fügte er in Gedanken hinzu. Aber er wollte Mary nicht mit seinen Problemen langweilen. Schon gar nicht jetzt wo sie einschlafen wollten. Vielleicht ergab sich morgen eine Gelegenheit kurz darüber zu sprechen.

Und noch hatte er sich auch noch nicht entschieden, wo er hinfahren wollte. Lust, Robert hinterher zu fahren, hatte er eigentlich keine mehr. Doch sich an den Urlaub der Mädchen anzuhängen war auch irgendwie nicht so verführerisch. Mary würde ihm keineswegs jede Nacht schenken, wenn sie eigentlich mit ihrer Freundin unterwegs war. Aber da konnte man morgen ja mal nachhaken. Sonst war es vielleicht auch einfach Zeit nach Hause zu fliegen.

Mit den Gedanken in seinem Kopf schlief er schließlich ein.

1 Kommentar:

  1. Da stellt sich mir nun die Frage: Genießt Marc die Situation bei ihr wirklich oder ist ihm alles Recht, wenn er nur nicht draußen schlafen muss?

    Ich hoffe doch, dass er es genossen hat. Immerhin ließ er Robert dafür alleine weiter fahren, um eine weitere Nacht mit Mary zu haben. Aber ob Nadja die Idee gut fände, dass er sich für den Rest des Urlaubs an die Mädchen hängt? Das bezweifle ich dann doch. Hat er überhaupt genauso lange Ferien?

    Nicht nur, dass er sich geborgen fühlt in dieser Stellung, vermutlich dankt es ihm auch sein Hintern *zwinker*

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