Wow!

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Joe saß an seinem Computer und hatte die Kopfhörer aufgesetzt. Er schlürfte an einem Glas Eistee, dass er sich von Geoffrey hatte bringen lassen, doch es klimperten nur noch die Eiswürfel darin. Nadja schlich sich von hinten an und hauchte ihm einen zarten Kuss auf den Nacken.

Er hatte nicht bemerkt, wie sie herein gekommen war und fuhr nun herum und streifte sich in der gleichen Bewegung den Kopfhörer ab. "Du bist zu Hause.", lächelte er und zog sie zu sich heran. "Ja.", schnurrte sie und schob sich auf seinen Schoß. Sie schlang die Arme um seinen Hals und drückte sich eng an ihn. Er hielte sie sacht am Becken fest, damit sie nicht von seinen Beinen rutschte. Er staunte, wie leicht sie, trotz der fortgeschrittenen Schwangerschaft, immer noch war.

Immer noch konnte er sie mühelos hochheben, dabei war er selbst beileibe kein wirklich kräftiger Kerl. "Ich nehme an, du hast schon gegessen?", fragte Joe als sie so stumm auf seinem Schoß saß und den Kopf an seine Schulter presste. "Hmmmmja. Sündig fettiges Hähnchenzeug.", erklärte sie. "Ich hatte eine Fajita.", grinste Joe zurück und versuchte ihr einen Kuss zu geben. Sie hob den Kopf und ging darauf ein.

"Und jetzt?", fragte er verspielt. "Jetzt mach ich mich nackig und leg mich ins Bett. Der Butler hat Feierabend.", grinste Nadja und stand auf. Joe legte den Kopf schief. "Dann kann ich ja weiter spielen.", grinste er und drehte sich schon wieder herum. "Untersteh dich!", schimpfte Nadja ebenfalls verspielt und drehte den Stuhl wieder zurück. Dann packte sie ihn an der Hand und zog ihn hoch und hinter sich her ins Schlafzimmer.

Mit gespieltem Widerwillen folgte Joe ihr und schließlich standen sie vor dem Bett. Sie küssten sich intensiv und er schob bereits die Hände unter das Top und strich sacht über ihren Bauch. Dann streifte er es ihr nach oben ab. Wenig später lag der BH daneben und er ließ sie sacht aufs Bett sinken. Als ihr Oberkörper lag, zupfte er ihre Hose herunter. In diesem Zustand gab es nichts anderes mehr als Hosen mit Gummizug, was er besonders praktisch fand. Nicht zuletzt, weil es für ihn die Ausrede darstellte, ebenfalls oft darauf auszuweichen.

Als sie nackt war, krabbelte Nadja aufs Bett und betrachtete Joe. "Jetzt du.", grinste sie und machte es sich bequem. Verspielt zog auch er sich aus und kam zu ihr aufs Bett. Im Laufe der vergangenen Monate hatten sie eine Stellung nach der anderen aus ihrem Repertoire streichen müssen. Inzwischen waren für normalen Sex nur noch Stellungen übrig, bei denen er sie von hinten nahm. Nadja fand es zwar schade, ihn dabei nicht mehr ansehen zu können, doch das holten sie meist im Anschluss ausgiebig nach.

Er legte sich seitlich an sie heran und ließ eine Hand zwischen ihre Beine gleiten, die sie willig öffnete. "Ich bin längst nass.", flüsterte sie ihm ins Ohr. Im selben Augenblick spürte Joe, dass sie im Schritt schon fast auslief. Seine Finger trafen auf einen feuchten Spalt. "Wow.", entfuhr es ihm nur.