Mittwoch, 19. Juni 2013

Zurück im Hotel

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Leise schlich sich Mary ins Hotelzimmer und leerte durstig erst einmal einen halben Liter Wasser aus dem kleinen Kühlschrank. Nadja lag quer in dem großen Doppelbett, dass sie sich letzte Nacht noch geteilt hatten. Doch Mary war eh nicht nach schlafen. Sie huschte schließlich nackt ins Bad und stellte sich als erstes unter die Dusche.

Sie hatte nicht das Gefühl sich von etwas reinwaschen zu müssen, dennoch tat die Dusche gut. Im Appartement war es gut warm gewesen und sie hatten sich schließlich stundenlang verausgabt. Eine Menge Schweiß war dabei geflossen, den sie nun loswerden wollte. Unter der Dusche glitten ihre Finger in ihren Schritt. Bis zu diesem Tag hatte sie ihr Jungfernhäutchen oft angefasst. Es war auch Teil ihrer Selbstbefriedigung gewesen, es, teils recht heftig, zu berühren um sich vorzustellen, dass jemand anders gerade dort zugange wäre. Die Öffnung war winzig gewesen. Gerade einmal die Spitze ihres kleinen Fingers hatte hineingepasst.

Nun war das vorbei. Ein klein wenig Wehmut überkam sie beim Gedanken, dass sie es sich selbst wohl nicht mehr so wie früher machen konnte, sondern auch das jetzt anders würde. Zwei Finger ließen sich jetzt mühelos in ihr versenken und sie kicherte dabei etwas albern auf, als sie wieder daran dachte was noch vor Stunden dort drin gewesen war. Kopfschüttelnd über sich selbst stieg sie schließlich wieder aus der Dusche und betrachtete sich im Spiegel. "Siehst noch aus wie vorher.", blaffte sie sich selbst etwas an um sofort wieder zu kichern.

Sie rubbelte sich mit dem Handtuch trocken und ging dann zurück ins Zimmer. Nadja saß inzwischen aufrecht im Bett. "Fertig mit rumalbern? Ich muss Pipi.", sagte sie etwas gähnend aber sie lächelte sofort, als sie ihre nackte Freundin aus dem Bad kommen sah. "Geh nur!", feixte Mary und kramte im notdürftig eingerichteten Schrank nach frischer Wäsche.


Wenig später saßen Nadja und Mary auf dem Bett und Nadja grinste. "Erzählst du es freiwillig oder muss ich es dir aus der Nase ziehen." Mary kicherte albern. "Das kann ich freiwillig erzählen. Ich hab mich für nix zu schämen." Sie erzählte bereitwillig, was passiert war, nachdem Nadja gegangen war. Auch die kleine Peinlichkeit und das Missverständnis ließ sie nicht aus. Verträumt erzählte sie von den Fähigkeiten von Jacintos Zunge. Nadja lauschte gespannt und fragte immer wieder nach.

"Und jetzt hast du ihn einfach allein gelassen?", fragte Nadja fast etwas verdutzt. Sie hatte durchaus damit gerechnet Jacinto beim Frühstück wieder zu sehen. "Ich habe ihm einen kleinen Brief geschrieben und mich bedankt. Aber ich mache mit dir Urlaub und nicht mit ihm.", erklärte Mary fest. Nadja sah sie gerührt an. "Das ist lieb von dir." Dann gab sie ihrer Freundin einen Knuff. "Aber so einen Eingeweihten hätten wir schon brauchen können, der uns heute noch mal ein paar geheimere Sachen zeigt?" Mary winkte ab. "Aber keinen, mit dem ich gevögelt habe."

1 Kommentar:

  1. Prima, Nadja ist auf dem neuesten Stand und Mary scheint sich nun wesentlich gleichwertiger mit Nadja zu fühlen.

    So, wo ist der nächste Typ? Das nächste Abenteuer? :)

    Und, was mir gerade sehr wichtig ist: wo ist meine Dusche? Gott, ist das heiß heute...

    AntwortenLöschen

Bitte beim Kommentieren höflich bleiben. Es gibt hier die Möglichkeit Anonym zu kommentieren, aber denke bitte kurz nach ob du das wirklich möchtest. Unterzeichne deinen Kommentar doch mit einem Pseudonym oder deinen Initialen, dass man weiß, welche Kommentare alle von dir sind. Oder noch besser, du nutzt nicht die Auswahl "Anonym" sondern "Name/URL" und lässt das Feld für die URL einfach frei. Dann wird dein Kommentar mit deinem selbst gewählten Namen angezeigt.

Vielen Dank.