Donnerstag, 15. Mai 2014

Deckenknäuel

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Leidenschaft knisterte zwischen ihnen. Bebend schlang Mary ihre Arme um Saschas Körper. Sie war bereits zwei Mal gekommen und er hielt immer noch durch. Inzwischen hatte er gut raus, wie er sie soweit bringen konnte und er hatte sich gut unter Kontrolle. Immer noch mühte er sich auf ihr ab, was die Decken in ein wildes Gewaber versetzte und von außen nicht viel Interpretation zuließ.

Sascha mühte sich ab. Immer wieder musste er seine Stöße unterbrechen, um nicht vorzeitig das Spiel zu beenden. In den Tagen, seit er da war, hatte sie die Spielregel von den Kamera-spielchen auch für den realen Sex umgesetzt. Er durfte nicht kommen, ohne, dass sie es explizit erlaubte. Nicht einmal wenn sie es ihm mit dem Mund machte, was ihn vor schier unlösbare Probleme stellte. Im Moment wand sie sich mit geschlossenen Augen unter ihm und schien ihn fas vergessen zu haben.

Sie waren den Strand einige hundert Meter hinaufspaziert bis sie einen kleinen Seitenweg gefunden hatte, der in ein kleines Gehölz am Strand führte, welches sich nicht als Garten eines Strandhauses entpuppte. Wenn man genau hinsah, konnte man durchaus noch den Strand durch die Bäume erkennen. Doch sie war sich sicher, sie würden wohl unentdeckt bleiben, wenn sie sich ruhig verhielten. Das fiel beiden im Moment durchaus schwer. Sascha presste seinen Mund zu, um nicht allzu laut zu stöhnen. Mary biss sich immer wieder in die Faust.

Das ganze Spiel erregte sie unheimlich. Nicht das Bett oder den Boden, sondern den weichen sandigen Waldboden unter sich zu spüren war eine neue Erfahrung. Und auch die Hose nur unpraktisch runtergezogen zu haben, war irgendwie verboten gut. Das erste Mal in ihrem Leben verfluchte sie sich, dass sie kein Kleid oder einen Rock trug. Doch auch so war es pure Gänsehaut, die sie spürte. Tatsächlich hatte sie vergessen Sascha den Orgasmus zu erlauben. Doch gerade fiel es ihr wieder ein. "Du auch!", forderte sie, als sie die dritte Welle heranrollen spürte.

Gebell störte ihre Konzentration. Ein riesiger Hund näherte sich in großen Sätzen und blieb vor dem Deckenknäuel stehen und bellte sich die Seele aus dem Leib. "Hierher! Los jetzt!", schrie der mutmaßliche Besitzer vom Waldweg etwa 15 Meter entfernt. Doch der Hund rührte sich nicht. Er bellte Mary und Sascha an, die augenblicklich zu Eis erstarrt waren. Das Tier war riesig. Wohl eine Mischung aus Dogge und etwas anderem Martialischem und er bellte nicht nur sondern zog auch die Lefzen hoch, was seinem Gesicht ein grimmiges, gefährliches Aussehen verlieh.

2 Kommentare:

  1. :) Mary hat im sex wirklich die komplette kontrolle über sascha.
    verbietet ihm sogar Orgasmen!
    und jetzt wurden sie erwischt, aber was soll ihnen passieren
    etweder der mann oder die frau schimpft oder sie ist amüsiert
    LG Lars

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  2. Man kann auch die Cops rufen, denn es scheint ja verboten zu sein. Und Mary hatte schon ihren Spaß nur Sascha nicht. Mary wird lernen müssen, dass sie seine Bedürfnisse nicht ganz vergisst sondern hoch oben ansiedelt und nicht einfach vergessen, welche Regeln sie hat. Und Sascha darf sie vielleicht auch mal daran erinnern. So macht das ja doch irgendwann keinen Spaß mehr oder?

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