Dienstag, 15. April 2014

Fick mich!

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Auf dem Weg zum Campus wäre Mary beinahe doch noch einmal schwach geworden. Sascha war seit dem späten Nachmittag wieder wach und sie hatten auch das ein und andere hin und her geschrieben. Seitdem hatte sich ihre Sehnsucht noch deutlich verstärkt. Dennoch befahl sie sich stark zu bleiben. Sascha würde zwei Wochenenden da sein. Da war genug Zeit, die man mit Schweinkram verbringen konnte. Sie war einfach nicht bereit die Chance, welche Studium und Job ihr boten, für die Zeit mit Sascha zu opfern.

Dennoch fiel es ihr auch in der Vorlesung schwer, sich zu konzentrieren. Doch irgendwann war auch dieses Märtyrium vorbei und sie konnte mit einem Haufen Notizen, von denen sie kaum die Hälfte verstanden hatte, nach Hause fahren. Sie fluchte ein wenig, dass sie nicht das Auto genommen hatte. Das Busticket war kostenlos und so versuchte sie natürlich ihr Geld zusammen zu halten. Doch heute waren die knapp 20 Minuten, welche die Busfahrt im Vergleich zur Autofahrt kosteten, unerträglich lang.

Endlich huschte sie zur Haustür hinein und hinauf in den zweiten Stock. Auch wenn sie sonst oft jeden Schritt vermied, wartete sie heute nicht auf den Aufzug. Sie stürmte ins Wohnzimmer, wo Sascha vor dem Fernseher saß. Ihren Rucksack warf sie achtlos auf den Boden, als sie auf ihn zu stürmte und, noch bevor er aufgestanden war, schlang sie die Arme um ihn. Wortlos begrüßten sie sich mit einem unheimlich intensiven Kuss. Sie hatte sich auf seinen Schoß geworfen und presste ihren Körper fest an ihn.

Sascha wusste kaum, wie ihm geschah. Mit so einer heftigen Begrüßung hatte er nicht gerechnet, wenn sie ihm doch auch sehr recht war. "Hallo Süße.", flüsterte er schließlich, als sie ein wenig zum Luftholen pausierten. "Hallo, du verrückter Kerl.", raunte Mary zurück und rieb ihre Wange an seiner. Sie löste sich kurz und streifte ihm das T-Shirt vom Oberkörper und rieb über die nackte Haut. Verspielt liebkoste sie die Brustwarzen mit der Zunge und kehrte dann zu seinem Mund zurück.

Erneut fühlte Sascha sich überrumpelt. Er war in einem Supermarkt gewesen und hatte etwas zu essen gekauft und gedacht, das wäre das erste, wonach Mary sich nach einem langen Tag sehnen würde. Doch es war etwas anderes. "Fick mich!", flüsterte Mary ihm ins Ohr und presste sich wieder eng an seinen Körper und genoss die Haut zu spüren. "Hier?", fragte Sascha nur amüsiert. "Bett!", raunte Mary und stand auf und nahm ihn an die Hand. Sie wollte keine Spielchen. Sie wollte einfach nur ans Bett genagelt werden.

2 Kommentare:

  1. Ich bin froh, dass Mary so überschwenglich ist und für die Begrüßung erstmal auf alle möglichen Spielchen verzichten will. Einfach nur Nähe spüren, Sex haben und die Freude auskosten, das ist so herrlich normal, dass ich gerade breit grinse. Für Essen ist später noch Zeit. Und manchmal wird Essen auch einfach überbewertet ;)

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  2. mary kommt gleich zur sache:)
    dabei muss man aber bedenken, dass sie sascha schonn sehr lange nicht mehr gesehen hat und so ihr natürliches verlangen nach sex nicht gestillt werden konnte
    LG Lars

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