Sonntag, 22. Dezember 2013

Ins Bett

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Zu Hause angekommen war Nadja danach sofort im Schlafzimmer zu verschwinden. Doch Joe hatte es nicht übers Herz gebracht, Geoffrey un Maricruz bereits ins Bett zu schicken und die beiden wollten es sich natürlich nicht nehmen lassen, die Hausherrin persönlich zu begrüßen. Wie am ersten Tag standen sie im Spalier vor der Tür und warteten, bis der Wagen vorfuhr.

Nadja strahlte die beiden an, als sie ausstieg. Sie empfand die beiden immer noch eher als Familie, denn als Angestellte und freute sich wahnsinnig auch sie wieder zu sehen. "Geoffrey, Maricruz.", quietschte sie fröhlich und musste sich mühe geben, den Butler nicht zu umarmen. Für Geoffrey blieb es bei einem etwas ungelenken Händeschütteln und einem: "Willkommen daheim Miss Nadja. Ich hoffe sie hatten eine schöne Reise." Maricruz dagegen schaute Nadja etwas schelmisch an und sie schlangen die Arme umeinander und Nadja drückte die dicke Köchin wie eine alte Freundin.

"Schön wieder da zu sein.", strahlte Nadja die beiden an. Geoffrey machte sich daran den Rucksack aus dem Kofferraum zu holen und auch er hatte Mühe damit, keine Miene zu verziehen, als er das schwere Teil wuchtete. "Einfach in mein Zimmer.", lächelte Nadja, als sie sah, wie der Butler sich mühte. "Ich kümmere mich morgen um das Monster. Nicht reingucken, da sind Mitbringsel drin.", mahnte sie. "Sehr wohl, Miss Nadja.", sagte Geoffrey und strahlte innerlich, da dies ja bedeuten musste, dass auch für ihn etwas darin war.

"Noch einen Snack zur Nacht?", bot Maricruz an. Doch Nadja schüttelte den Kopf. "Es gab im Flieger in neun Stunden drei Mahlzeiten. Ich bin pappsatt." Die Köchin zwinkerte und schimpfte etwas, dass Nadja sich mit dem schlechten Flugzeugessen vollgestopft hatte und versprach für den nächsten Morgen besonders gesundes Frühstück. Nadja wiederum versprach ab jetzt wieder brav daheim zu essen. Dann bekam die Köchin frei und auch Geoffrey schickte Nadja in den Feierabend, nachdem er den Rucksack hinaufgebracht hatte. Die beiden verabschiedeten sich und verschwanden im Personaltreppenhaus.

Nadja stand mit Joe in der Eingangshalle. "Bett.", flüsterte sie ihm ins Ohr und griff nach seiner Hand. "Oh ja! Bett.", raunte er nur zurück und sie flitzte hinauf ins Schlafzimmer. Kaum, dass die Tür zu war, begannen sie sich, halb gegenseitig, halb selbst, die Klamotten herunter zu reißen und sanken nach wenigen Augenblicken nackt auf das Bett. Jetzt war Joe es, der gierig wurde und Nadja gab sich gern hin. Mit geschlossenen Augen kostete sie seine Liebkosungen aus und fühlte einmal mehr, wie sehr er ihr gefehlt hatte.

1 Kommentar:

  1. Ab ins Bett. Mal sehen ob Nadja danach nicht sofort einschlafen kann. Und dann richtig gut durchschläft. Ob das Baby nochmal tritt? Und ob Joe dann in der Nähe ist?

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