Dienstag, 31. Dezember 2013

Alles was ich will

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadja schmiegte ihren Po in Joes kräftige Hand. Plötzlich erinnerte sie sich an Marys Erzählungen und was sie über ihren Sex erzählt hatte. "Was würdest du jetzt gern tun?", fragt sie etwas tonlos und presste ihren Po wieder heftig in Joes Hüfte. Joe war von der Art etwas überrascht. "Ich will dich.", raunte er und knabberte wieder in ihrem Nacken an der zarten Haut.

"Wie willst du mich?", fragte Nadja und drehte sich jetzt herum und schob ihre Hand an die Beule in seinem Schritt und knetete sacht darüber. Joe war etwas überfordert von der Frage. Doch er konzentrierte sich schnell wieder. "Bleiben wir doch wie vorhin und ich löffel dich aus.", schnurrte er und wollte sie wieder zurückdrehen. Doch Nada wehrte sich. "Bekommst du von mir alles, was du möchtest?", fragte sie etwas unsicher. Ihre Gedanken kreisten immer weiter und machte sich selbständig.

"Alles und noch mehr!", sagte Joe fest und er meinte es ehrlich. Er sah sie verwirrt an. Es war ihm nicht klar, worauf das abzielte. Nadja wurde schlagartig bewusst, dass, seit sie sich kannten, sie es gewesen war, die das Sexleben bestimmt hatte. Sie hatte Joe die Wünsche, die sie erkannt hatte, von den Augen abgelesen und natürlich auch mit seiner Lust gespielt. Er war immer der fügsame, brave und bewusste Liebhaber gewesen, der sich gut gekümmert hatte. Natürlich auch aus Eigeninitiative, aber immer innerhalb der Spielregeln, die sie gesteckt hatte.

"Es gibt also nichts, was du von mir haben wolltest? Du bekommst wirklich alles?", fragte Nadja und war fast etwas traurig. Irgendwie war das Gefühl etwas zu geben, was nur er wollte, extrem reizvoll. Jetzt musste sie ihn nur noch dazu bringen so etwas zu fordern. Gab es wirklich etwas, dass sie noch geben sollte? Spielte sie hier nicht gerade damit, ein funktionierendes Arrangement aufs Spiel zu setzen. Doch der Gedanke war in der Welt. Joe schaute sich völlig verunsichert an.

"Gibt es etwas?", fragte sie nun fast kleinlaut. "Schatz, ich will nichts von dir haben, was du mir nicht geben willst.", kam es von Joe und er fühlte sich sehr diplomatisch mit dieser Antwort. Doch er hatte noch nicht den Kern erreicht. "Und ich will dir alles geben, was du haben möchtest.", beharrte Nadja und verbarg nun ihr Gesicht ein wenig an seinem Hals. Dieses Gespräch war sehr merkwürdig. Und es kribbelte unheimlich in ihrem Bauch. "Was willst du von mir hören?", fragte Joe etwas planlos. "Egal, was du von mir haben willst. Auch wenn ich das nicht tun kann, dann möchte ich wenigstens hören, was es ist.", beharrte Nadja und war sich im selben Augenblick nicht mehr sicher, ob das so schlau war.

1 Kommentar:

  1. Ich finde es schon ziemlich schlau, diese Frage zu stellen. Nur zu oft wagt einer von Beiden nicht, seine Wünsche zu formulieren und hat daher auch keine Ahnung, ob sie auch erfüllt würden. Sei es aus Angst, für pervers gehalten zu werden oder Angst, einfach so abgelehnt zu werden... es wird verschwiegen. Und Nadja signalisiert ihm gerade ganz klar: Sag mir bitte, was du dir wünschst und ich sage dir, was ich erfüllen kann. Besser geht es doch kaum. Bin gespannt, was Joe tun wird.

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