Donnerstag, 21. November 2013

Bestell die Limousine

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Was wird da?", fragte Joe etwas atemlos. "Du sollst doch raten.", forderte Nadja keck und schob sich die Hand in ihr Höschen. "Du ... du ... du machst es dir?", zischte Joe leise, als müsse er aufpassen, dass Mary ihn nicht hörte. Unwillkürlich sah er sich um, ob Geoffrey in der Nähe war, doch natürlich war er allein.

"Bingo.", flüsterte Nadja zurück und bewegte ihre Finger. Die Augen hatte sie geschlossen und lauschte Joes Worten. Doch der atmete nur schwer. "Und du?", fragte sie unsicher, als ein paar Augenblicke nichts kam. "Ich... Ich weiß nicht.", stammelte Joe. Nadja lachte kurz auf. "Du weißt nicht? Wenn ich jetzt da wäre, und nackt vor dir auf dem Bett säße, wüsstest du dann auch nicht?`", fragte sie raunend. Es gefiel ihr Joe so zu verunsichern. Er würde schon gleich noch mitmachen, da war sie sich recht sicher.

"Natürlich nicht!", gab Joe entrüstet zurück. Er war immer noch nicht sicher, ob das jetzt der erste Telefonsex seines Lebens werden würde. "Dann sag mir, was du mit mir tust, wenn ich zurück bin!", forderte Nadja hauchend. Ihre Stimme wurde bereits ein wenig atemlos, weil sie sich mit den Fingern in ihrem Schritt keineswegs zügelte. "Ich schlepp dich ins Bett.", stieß Joe hervor. Er konnte spüren, wie Erregung ihn durchfuhr. Sollte er es sich jetzt wirklich selbst machen, während sie am Telefon zuhörte.

Das rhythmische Knistern der Bettdecke am Mikrofon des Handys schien zu verraten, dass sie jedenfalls keinerlei Zurückhaltung übte. "Sehr gut. Ich zieh mich noch auf der Treppe aus, dann kanns sofort losgehen.", raunte sie. Joe überkam ein neuer Schauer. "Ich werf dich aufs Bett und komm zu dir. Ich küss dich erstmal wild.", versuchte er sich an versauter Sprache. Sie hatten bisher nicht viele Obszönitäten ausgetauscht und er hatte keine Ahnung, wie derb er jetzt werden durfte.

"Gut. Ich schling meine Beine um dich und du bist sicher längst hart." Joe schluckte. Seine Erinnerung glitt zu diversen Gelegenheiten, wenn Nadja ganz real so lüstern unter ihm gelegen hatte, dass sie ihn mit den Beinen in ihre Nähe geangelt hatte. "Ja.", gab er einfach nur zurück, da ihm grad die Worte fehlten. "Bist du jetzt auch hart?", fragte Nadja verträumt. "Ja.", flüsterte Joe wieder nur zurück.

Nadja überfloss eine Welle der Erregung. Sie hatte einen sachten Orgasmus erreicht. Joes gierige Worte, waren genug gewesen um ihre Phantasie zu beflügeln. "Oder soll ich es dir schon auf dem Rückweg vom Flughafen mit dem Mund machen?", schlug sie vor. Joe hatte längst seine Hand in seinem Schoß und bewegte se auf und ab. Er hielt das Handy krampfhaft etwas in die Luft, damit sie nicht hörte, wie es seinen Körper schüttelte dabei. "Du würdest doch nicht?... Ich muss fahren!", protestierte er. "Bestell die Limousine und mach das Fensterchen hoch. Ich hab Lust auf dich!", raunte Nadja gierig und rollte sich im Bett auf den Rücken.

1 Kommentar:

  1. Joe ist wirklich unbeholfen :) Das ist irgendwie niedlich, aber richtig versaut ist das nicht. Obwohl... für ihn sicher schon. Aber bei Telefonsex geht deutlich mehr und die beiden sollten das echt mal üben.
    Nur lohnt sich das kaum noch, sie ist ja bald wieder bei ihm. Aber Nadja überrascht Joe offenbar immer wieder. So lebt eine Beziehung :)

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