Mittwoch, 16. Oktober 2013

Nur zwei drei Tage

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Sascha schaute aus dem Fenster. Nun war der Termin schon über zehn Minuten vorbei und immer noch war nichts passiert. Etwas verbittert hockte er auf seiner kleinen Tasche. Endlich hupte es vor dem Haus. Er sprang auf, warf sich die Tasche auf den Rücken und hastete nach unten.

Anfangs war er kritisch gewesen bei dem Angebot der Mitfahrzentrale. Doch jetzt als der wagen vor der Tür stand, der ihn nach Berlin bringen würde, war er deutlich erleichtert. "Hi. Ich bin Sascha.", sagte er und warf seine Tasche auf den Rücksitz und rutschte auf den Beifahrersitz. "Ich bin Lars. Hey.", erwiderte der Fahrer, "Leichtes Gepäck für Berlin, hm?", meinte er und deutete auf die kleine Tasche. Sascha nickte. "Ich will ja nicht lang bleiben. Nur zwei drei Tage vielleicht."

"Ach. Du besuchst jemand?", hakte Lars nun nach. Sascha lehnte sich zurück und Lars bog mit seinem Wagen auf die Autobahn ein. "Ja, sozusagen.", bestätigte Sascha und begann zu erzählen.


Die Mädchen setzten sich am Abend in ein Lokal an der Spree. Sie hatten gerade eine kleine Bootstour über den Fluss mitgemacht. Für Mary war es sehr angenehm, dass es die Führungen auch auf Englisch gab. So bekamen sie wirklich viel von Berlin zu sehen und setzten auch direkt einige andere Attraktionen noch auf ihre Liste.

Die Lokale an der Spree waren zwar um einiges teurer als es in den Seitenstraßen der Fall gewesen wäre, doch das schöne Wetter machte die Sache so angenehm, dass sie den Aufpreis gern in Kauf nahmen. Nach Party war ihnen ohnehin nicht wirklich und so saßen sie noch lange in dem Lokal, bevor sie sich mit der Bahn wieder auf den Weg in ihr Hotel machten.

1 Kommentar:

  1. Da erleben die Mädchen ahnungslos einen herrlichen Tag und ahnen nicht, dass Sascha sich eine Mitfahrgelegenheit besorgt hat.
    Was erwartet er? Dass sie sich freuen? Mary wird entsetzt sein und wohl sauer.
    Auf der anderen Seite ist DAS nun tatsächlich ein Kompliment und sie könnte es auch einfach unbeschwert genießen. Falls Sascha nun auch endlich kapiert hat, dass es eine Urlaubsbekanntschaft bleiben soll. Ein bisschen Zweifel habe ich da allerdings.

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