Montag, 7. Oktober 2013

Das war leicht

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Mary klickte sich durch die restlichen Nachrichten auf Facebook und alles, was sie sonst so zu tun hatte im Netz. Schließlich sah sie noch einmal die Freundschaftseinladung von Sascha an. Seufzend klickte sie noch einmal darauf und bestätigte sie. Wenn er frech wurde, konnte sie ihn ja immer noch wieder löschen. Sie hatte auch nicht vor, allzu private Dinge mit ihm zu teilen. Aber er war ja wirklich nett gewesen. Außerdem wollte sie auf jeden Fall noch wissen, woher er ihren Namen hatte. Und vielleicht ließ sich das auf Facebook ja herausfinden.

Schließlich klappte sie den Laptop wieder zu und ging nach oben zu Nadja. Sie hoffte, dass sie fertig telefoniert hatte. Sie würde ungern in ein intimes Telefonat hineinplatzen. Doch als sie an der Tür lauschte hörte sie nur den Fernseher. Sie klopfte einmal deutlich und ging dann hinein.

"Na? Fertig telefoniert?", grinste sie. Ihr war nicht entgangen, dass Nadja ihre Hose ausgezogen hatte. "Klar. Wir haben nett gequatscht." Mary beließ es bei ihrer Beobachtung. Sie musste das nicht breit treten nur um Nadja verlegen zu machen. Sie gefiel sich mehr darin die amüsierte Beobachterin zu spielen.

"Was machen wir mit dem Rest des Tages?", fragte sie dann schließlich. Nadja streifte ihr Shirt ab und kramte ihr Nachthemd hervor. "Schlafen!", erklärte sie und tapste ins Bad und kam bettfertig wieder zurück. "Und morgen?", wollte Mary wissen. Nadja zuckte die Schultern. "Mir egal. Schauen wir morgen doch einfach mal. Vielleicht noch ein Museum? Und irgendwann wollten wir ja auch weiter?" Mary nickte. "Berlin oder München? Oder ganz was anderes?"

"Berlin.", erklärte Nadja fest. "Schauen wir morgen mal, was wir noch auf der Liste haben sonst fahren wir morgen Abend vielleicht nach Berlin?", nickte Mary. "Das klingt super!", bestätigte Nadja und kuschelte sich fester zwischen ihre Decke und Kissen ein. Mary huschte ebenfalls noch ins Bad und schlug im Laptop kurz noch nach wie lange es dauern würde, von Köln nach Berlin zu kommen. Sie war angenehm überrascht. Das könnte man auch am Nachmittag noch bequem machen.

Schließlich machte sie wieder aus und legte sich ebenfalls schlafen. Der Fernseher dudelte noch bis sie ihn ausschaltete. Derweil rieb Sascha sich in seinem Zimmer die Hände. Er hatte schon befürchtet, sie würde direkt böse werden. Aber sie hatte einfach angenommen. Das war so leicht gewesen.

2 Kommentare:

  1. oh,oh....was haben wir denn da wieder für inen Kerl??
    Wie war das..."Sascha lud das Foto in seinen Computer. Es dauerte nicht lang, bis er gefunden hatte, was er suchte. Grinsend klickte er sich durch."
    Oh sch##### hat der etwa intime Fotos gemacht?
    Man hört immer wieder von so Mistkerlen, die Mädels heimlich aufnehmen und sie dann erpressen...
    Hoffenltlich endet dieser Urlaub nicht in einer Katastrophe!

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  2. Naja, offenbar hatte er Befürchtungen ob ihrer Reaktion. Wäre sie ihm gleichgültig, könnte ihm ihre Reaktion doch egal sein? Ich mache mir noch keine Sorgen. Nein, ich denke, da steckt was anderes dahinter. Ich habe nur leider keine Ahnung, was :)

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