Samstag, 24. August 2013

Verdienen

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Für den Abend, beschloss Mary, sei es genug mit Schlägen. Sie hatte die Kraft des Gürtels vorher nicht einschätzen können und deutlich leuchteten die Abdrückte nebeneinander auf seinem Po auf. Als sie nach dem Sex nebeneinander lagen, strich sie fasziniert und behutsam darüber. "Das hattest du dir auch verdient.", sagte sie halb scherzhaft, halb rechtfertigend, während sie ihr Werk betrachtete.

Marc machte nur ein unbestimmtes zustimmendes Geräusch. So weit zu gehen und dann auch noch zuzugeben, dass man die Schläge verdient hätte, wollte er dann doch nicht. Wobei er spürte, dass er das eigentlich sagen wollte. Doch ein anderes Thema brannte ihm viel mehr auf der Zunge. Nur hatte er keine rechte Vorstellung, wie er das ansprechen sollte. Sie schien sehr gelassen zu sein. Also war wohl nicht damit zu rechnen, dass ihre Freundin bald wiederkommen würde. Die Chancen hier zu schlafen, standen vermutlich gar nicht so schlecht. Und er wollte es ansprechen, bevor sie ihn wieder an die Luft setzte und er betteln müsste bleiben zu dürfen.

Mary war ein wenig nach Zärtlichkeit nach dieser Runde. Sie nahm die Finger von seinem Po und drückte sich eng an ihn heran und legte einen Arm um ihn. Sacht kraulte sie ihn im Nacken und beugte den Kopf herüber um ihn zu küssen. Sie hatte zwar genug Verstand um zu wissen, dass mit Marc jede Beziehung völlig aussichtslos war, auch wenn sie beide Amerikaner waren, so wohnte sie doch am gegenüber liegenden Ende des Kontinents, dennoch fühlte sich das so verflucht gut an, dass sie versucht war einer Beziehung eine Chance zu geben. Ein wenig bereute sie grad ihm einen falschen Namen gesagt zu haben und sie lächelte ihn an.

"Ich heiße übrigens nicht Susan.", sagte sie ehrlich. Marc zog ein schiefes Gesicht und nickte. "Das hab ich mir längst gedacht. Dafür kam das nicht schnell genug." Mary nickte und gab ihm noch einen Kuss. "Ich bin Marylin, aber jeder nennt mich Mary." "Marilyn....", ließ Marc sich den Namen auf der Zunge zergehen. "Gefällt dir mein Name?", fragte sie verspielt. Wie er das sagte fühlte sich schön an. Marc nickte und beschloss jetzt einfach zu fragen. Mehr als rauswerfen konnte sie ihn schließlich nicht.

"Mary, ich möchte dich um was bitten.", sagte er aufrichtig. Sie sah ihn etwas fragend an. Sie hatte keine Ahnung in welche Richtung das laufen sollte, nickte aber einfach mal: "Bitten kannst du mich, ich werde dann wohlwollend abwägen." Marc lachte etwas verunsichert und gab ihr noch einen Kuss um sie zu besänftigen. "Ich möchte heute Nacht hierbleiben.", sagte er ehrlich. May verzog etwas das Gesicht. Sie hatte mit einer Frage zum Thema Sex gerechnet, vielleicht der Bitte um einen Blowjob oder die Bitte nicht wieder einen Finger in den Po zu bekommen, aber das kam jetzt ziemlich plötzlich.

"Ich weiß nicht.", meinte Mary etwas bedrückt und wich seinem Blick aus. Marc seufzte. "Ich möchte und werde nicht drum betteln.", sagte er ehrlich, "Ich fände es schön, hier zu schlafen und ich verschwinde auch morgen früh vor dem Frühstück, wenn du das möchtest.", sagte er fest. Mary seufzte etwas dann funkelten ihre Augen. "Ich denke auch das wirst du dir verdienen müssen.", sagte sie lüstern und schob seinen Kopf sacht nach unten.

1 Kommentar:

  1. Richtig so. Immerhin muss er dise Fähigkeiten ja auch noch ein bisschen üben, wie Mary festgestellt hat. Und noch weiß sie ja nicht, dass er am Morgen die Abreise aus Paris - vielleicht Richtung Heimat plant.
    Man könnte evtl. ja die Nacht noch wirklich gut ausnutzen :) Ich glaube, Marc hat da noch deutliches Potential.

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