Montag, 12. August 2013

Sicht- und spürbar

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

"Na das war ja ein kurzes Date.", lachte Robert. Er lag noch wach im Hotelzimmer und surfte mit seinem Handy auf Facebook herum, als Marc herein kam. "Kurz aber heftig.", meinte Marc und grinste schief. Das entsprach voll der Wahrheit, wenn Robert wohl auch nie auf die Idee kommen würde, wie heftig das gewesen war. Noch immer rumorte es in seinem Kopf und die Gedanken wollten sich nicht recht sortieren lassen.

Er hatte kaum ein Wort bei dem Mädchen sagen dürfen, dass sich Susan nannte. Und was er gesagt hatte, hatte zwei mal dazu geführt, dass sie ihm überraschend fest den Po versohlt hatte und zur Krönung auch noch einen Finger in seinen Po gesteckt hatte. Schon jetzt wurde ihm wieder heiß und kalt bei den Gedanken daran und eine Erektion machte sich breit. "Die hat dich doch gar nicht rangelassen.", frotzelte Robert vom Bett aus, "Wenn du jetzt noch nen Harten hast, kann es ja so geil nicht gewesen sein."

"Wenn du wüsstest. Die saugt das letzte aus dir raus. Im Bett ist die ne richtige Sau." Robert macht eine abwehrende Handbewegung. "Wer's glaubt wird selig. Aber mir ist es egal." Damit drehte er sich herum und tippte weiter auf seinem Handy herum. Marc nutzte die Pause um im Bad zu verschwinden. Kaum, dass er drin war, zog er sich die Shorts herunter und mühte sich seinen Po zu begutachten.

'Susan' hatte ganze Arbeit geleistet. Sein Po leuchtete immer noch rosig und man konnte mühelos die einzelnen Abdrücke ihrer Finger erkennen, wo sie besonders hart getroffen hatte. Sie verliefen in einem wilden Muster über seine gesamten Pobacken. Er tastete mit den Fingern darauf herum und unterdrückte ein Stöhnen, dass nur zur Hälfte aus Schmerz bestanden hätte.

Er schloss die Augen und atmete tief durch. Seine Gedanken waren sofort wieder bei dem Mädchen und den unglaublichen Erlebnissen. Fast wie automatisch griff er vor sich nach seinem erigierten Schwanz und begann, sich leise ein weiteres Mal Erleichterung zu verschaffen. Ehe er laut wurde, drehte er die Dusche auf und stieg darunter, auch um die Spuren direkt zu beseitigen.

Als er das Bad verließ hatte er wieder seine Shorts an und legte sich direkt ins Bett. "Gute Nacht.", sagte er noch zu Robert. "Nacht.", erwiderte der nur und hob den Blick kaum von seinem Handy. Marc drehte sich wie automatisch auf den Bauch und schloss die Augen. Es würde noch eine Weile dauern, bis er klar genug im Kopf war um einzuschlafen. Und er hoffte sehr, dass morgen die Spuren dieser Nacht nicht mehr so sichtbar, und vor allem nicht mehr so spürbar, sein würden.

1 Kommentar:

  1. Und wieder einmal schafft Herr Nevermind es, die von allen ersehnte zweite Nacht mit Mary alias Susan zu verzögern. Statt dessen kommt Marc nach Hause (obwohl inzwischen schon ein ganzer Tag mit Kirchenbesichtigungen vergangen ist!)

    Trotzdem muss ich zugeben, dass es mir gefällt, wie Marc auf Susans Dominanz abfährt. Ich bin inzwischen ziemlich sicher, dass er in der zweiten Nacht auftaucht, wenn nicht irgendein Erdbeben oder sonstige höhere Gewalt dazwischen funkt.

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