Sonntag, 4. August 2013

Ich soll gehen?

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Mary dachte an Eric und wie er immer wieder beim Fummeln seine Finger nicht von ihr hatte lassen können. Immer wieder hatte er versucht damit in sie einzudringen. Sie hatte das zumeist recht beherzt abgewehrt. In der Scheide ging es sowieso nicht und im Po hatte es sie zwar nicht so gestört und es sogar ein paar Mal zugelassen, doch der Gedanke, dass er das als Ersatzbefriedigung für Sex zu sehen schien, missfiel ihr.

Sie hatte ihn auch mal gefragt, warum er das immer tun wollte. Seine Antwort war wenig aufschlussreich gewesen. Doch nun würde Mary sich die Antwort holen und es selbst ausprobieren. Immer noch prangte Marcs rot glühender Po mit den vielen Abdrücken ihrer Hand vor ihr und sie hatte seinen steinharten Schwanz in der Hand und wichste ihn sacht mit geübten Fingern.

Dann zog sie den Zeigefinger aus dem Mund wo sie ihn mit reichlich Speichel befeuchtet hatte und massierte damit das kleine Loch zwischen seinen Backen. "Nicht...", stammelte er noch, aber da war es schon passiert. Mary hatte ihren Zeigefinger Mühelos in seinen Po geschoben. Es war ein merkwürdiges Gefühl, was sie dabei empfand. Es fühlte sich mächtig an, etwas in ihn hineinzustecken und sie ertappte sich prompt bei dem Gedanken was im Hotelzimmer da wohl noch alles reinpassen würde. Doch sie beließ es bei dem Finger.

Sie hatte seinen Einwand nicht beantwortet und er war von selbst verstummt und keuchte heftig auf. Sie tastete sacht mit dem Finger in seinem Inneren und konnte im gleichen Augenblick spüren, wie sein Penis zu pulsieren begann. Und nur Sekunden später lief sein Saft über ihre Finger und landete auf dem Laken. Erschreckt zog sie den Finger fast ruckartig heraus und er keuchte noch einmal auf und ein weiterer Schwall schoss ihr mit Druck in die Hand.

Überrascht ließ sie ihn los und schaute auf ihre Hand. Erst hatte sie gedacht er hätte gepinkelt, doch es war zweifellos Sperma, dass ihre Hand verklebte. Sie hatte ihm den Finger eingeführt und er war nur Sekunden später gekommen. Ob das zusammenhing? Hatte sie seine Prostata getroffen? Sie musste grinsen. Das hätte sie mal bei Eric ausprobieren sollen. Es hätte ihr viele Stunden Blasen und Wichsen erspart.

Als sie von ihm abließ drehte er sich verschämt auf die Seite und starrte auf den Fleck, den er verursacht hatte. Wortlos griff er nach den Taschentüchern und begann das Gröbste aufzuwischen. Mary ging feixend ins Bad und wusch sich die Hände. Als sie fertig war, lehnte sie sich wieder in den Türrahmen. "Zwei Mal reicht für jeden, denke ich. Morgen gibt's mehr.", erklärte sie trocken.

"Schlafen wir jetzt?", fragte Marc etwas unsicher. "Ja. Du in deinem Hotel und ich in dem anderen Bett.", sie deutete auf das zweite Bett im Zimmer, das natürlich eigentlich Nadjas war, aber Mary hatte keine Lust auf dem nassen Spermafleck zu schlafen. "In meinem Hotel?", fragte Marc perplex. "Klar doch. Du findest doch wohl den Weg?", fragte Mary hämisch und um zu bekräftigen, dass sie es ernst meinte, warf sie ihm seine Shorts zu und streifte sich selbst ein Schlafshirt über.

Verwirrt sah er sie an. "Du meinst das echt ernst? Ich soll gehen?", fragte Marc nochmal, während er sich langsam die Shorts anzog. "Gehen und morgen um Mitternacht wiederkommen.", erklärte Mary frech und setzte sich auf das zweite Bett. Perplex starrte Marc sie an, nickte dann aber. Er hatte sich angezogen und stand schließlich etwas bedröppelt im Raum. Mary ging auf ihn zu und drückte ihn kurz an sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "Bis morgen um Mitternacht.", verkündete sie und schob ihn mit sachter Kraft zur Tür. Wenig später stand Marc mit schmerzendem Po und einem merkwürdigen Ziehen in den Eiern auf der Straße vor dem Hotel. Er sah sich noch einmal um und fragte sich was gerade passiert war. Dann trottete er zur nächsten Metro-Station. Er hatte nicht vor, sich in der Bahn hinzusetzen.

2 Kommentare:

  1. Was soll man dazu noch sagen ... ?

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  2. Und wieder hat Mary was gelernt. Marc allerdings sicher auch. Er wird sich auf dem Heimweg fragen, was überhaupt passiert ist und wieso sie ihn einfach wegschickt. Und er wird garantiert wieder pünktlich vor ihrer Tür stehen.
    Das heißt, Mary wird wohl wieder eine heiße Nacht haben. Ich gönns ihr.

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