Montag, 10. Juni 2013

Wir gehen zu dir

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Mary wurde abwechselnd heiß und kalt. Nadja hatte sich nach dem Drink etwas zurückgezogen und noch ein wenig getanzt. Doch jetzt stand sie am Rand und beobachtete die Tanzfläche. Jacinto hatte in keinster weise nachgelassen. Noch immer wanderten beim Tanzen seine Hände über Marys weichen Körper und jetzt näherte er sich mit dem Kopf ihrem.

"Oh Gott!", schoss es Mary durch den Kopf und lehnte sich etwas zurück und reckte ihm den Mund entgegen. Ihre Zungen trafen sich noch bevor die Lippen sich zwischen ihnen versiegelten und Mary schmolz dahin. Dies war der erotischste Kuss, den sie je bekommen hatte. Alles in ihrem Leben schien nur Vorgeplänkel für diesen Augenblick gewesen zu sein.

Die Entscheidung war in dieser Sekunde gefallen. Stumm verfluchte sie noch ihre eigene Prüderie, dass sie, um Eric von Sex abzuhalten, Oralverkehr zum Ersatz gemacht hatte. Eric war die meiste Zeit ein wirklich lieber Freund gewesen und irgendwie würde sie ihm rückwirkend gern die Jungfräulichkeit geben. Doch das war vorbei. Entweder bekam sie jetzt Jacinto oder sie würde als Jungfrau ans College gehen.

Sie löste sich kurz von ihm und lächelte. Dann zog sie ihn von der Tanzfläche herunter und drängte mit ihm in eine Ecke. Jacinto fühlte sich kurz etwas überrumpelt ließ es aber geschehen. Mary drängte ihren weichen Körper an seine harte brust und gab ihm kleine Küsse in den Ausschnitt seines Hemdes der direkt auf ihrer Höhe war.

"Wir gehen wohin?", fragte Jacinto etwas unbeholfen auf Englisch. "Wir teilen uns ein Zimmer, Nadja und ich.", erklärte Mary stolz auf Spanisch, "Wir gehen also zu dir.", bestimmte sie. Jacinto nickte. "Ich wohne um die Ecke.", sagte er. Marys Herz schlug bis zum Hals. Sollte sie das jetzt wirklich durchziehen und zu diesem Jungen gehen. Sollte sie de Nacht bleiben? Oder nur ein Quickie und dann verschwinden? Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf.

"Ich möchte, dass Nadja kurz mitkommt. Wenn alles okay ist, lässt sie uns alleine.", verlangte Mary. Jacinto nickte. "Wir können bei mir noch ein wenig Feiern. Ich habe Wein und Bier. Deine Freundin kann mitkommen!", erlaubte er. Mary winkte Nadja heran und sie verließen gemeinsam den Club. Nadja ging feixend neben den beiden her. Mary drängte sich eng an seine Site und Jacinto hatte den Arm um sie gelegt.

1 Kommentar:

  1. Na, hofft da jemand auf einen Dreier? Allerdings hat er dafür zu wenig mit Nadja geflirtet. Aber man kann es ja probieren.

    Aber wie will Nadja wissen, das alles ok ist? Wenn sie gegangen ist, kann er sich plötzlich um 180° drehen und zu einem bösen Menschen werden. Muss er aber nicht. Glaube ich auch nicht. Aber ich habe noch nicht verstanden, was Nadja erkennen soll.
    Auf jeden Fall wird Mary heute eine unvergessliche Nacht haben. Ich gönn es ihr :)

    AntwortenLöschen

Bitte beim Kommentieren höflich bleiben. Es gibt hier die Möglichkeit Anonym zu kommentieren, aber denke bitte kurz nach ob du das wirklich möchtest. Unterzeichne deinen Kommentar doch mit einem Pseudonym oder deinen Initialen, dass man weiß, welche Kommentare alle von dir sind. Oder noch besser, du nutzt nicht die Auswahl "Anonym" sondern "Name/URL" und lässt das Feld für die URL einfach frei. Dann wird dein Kommentar mit deinem selbst gewählten Namen angezeigt.

Vielen Dank.