Donnerstag, 13. Juni 2013

Ich sollte gehen

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Mary wollte den Oberkörper hochheben und widersprechen. Doch Jacinto feste Hand presste sie wieder hinunter auf das Sofa. Sie ließ sich fallen und keuchte auf. Seine zweite Hand hatte sich auf ihre Scham gelegt und massierte sie von außen. Dann nahm er die Hand weg und gab ihr einen sachten Kuss auf die Stelle wo sich ihre Schamlippen teilten.

Als seine Zunge ihre Perle traf wurde Mary schwindelig. Kam das vom Bier? Sie hatte schon beim Essen einen Drink gehabt, zwei in der Disco und hier noch ein Bier. Hatte sie zu viel getrunken? Doch das fühlte sich anders an. Das hier war einfach umwerfend und überwältigend. Jetzt war nichts mehr da von Scham oder Schüchternheit. Willig öffnete sie die Beine noch weiter und presste ihr Becken seinem Gesicht entgegen.

Jacinto wusste, was er zu tun hatte. Lüstern ließ er seine Zunge durch die Spalte fahren und sog ihren Saft in sich auf. Sie war nass wie kaum eine die er je gehabt hatte und jede ihrer Bewegungen verriet unbändiges Verlangen. Er war sicher, diese Nacht würde leidenschaftlich werden, wie kaum eine andere.

Vorsichtig ging er jetzt mit der Hand wieder an die Scham und ließ einen Finger vorsichtig eindringen. Doch schnell merkte er, dass dort etwas im Wege war. Er veränderte den Winkel aber er kam einfach nicht wirklich hinein. Die Öffnung war zu klein für seinen Finger. "Was ist das?", raunte er zu sich selbst auf Spanisch und löste kurz seine Zunge von ihrer Perle um einen Blick hinunter zu werfen. Er konnte im Halbdunkel des Zimmers nichts erkennen, doch dann wurde im auch ohne den Blick klar, was das war.

"Jungfrau?", fragte er etwas entsetzt und zog überrascht den Kopf zurück. Das Wort war auf Englisch gewesen und Mary fühlte sich augenblicklich als sei sie mit einem Fallschirm abgestürzt. All die Scham und die Bedenken waren auf einen Schlag wieder da. Würde er sie nicht wollen, weil sie Jungfrau war? Verängstigt von seinem Tonfall und seinem zweifelnden Blick schloss sie die Beine und rutschte etwas von ihm weg. Reflexartig legte sie eine Hand über ihre Scham um sich zu bedecken.

"Es tut mir leid.", sagte sie weinerlich. Jacinto hatte nicht ganz verstanden und sah sie jetzt eindringlich an. "Du Jungfrau? Noch nie Sex?", hakte er nach. Mary nickte und die ersten Tränen rollten ihre Wangen hinunter. Sie fluchte über sich selbst. Ashley hatte ihr den Tipp gegeben, sich mit einem Dildo oder notfalls einer Karotte mit einem Kondom darüber selbst zu entjungfern. Doch das hatte sie nicht machen wollen. Sie hatte immer gewollt, dass ein liebevoller Kerl das tun würde. Und nun hatte sie diesen liebevollen Kerl vor sich und er schien davon abgeschreckt zu sein.

"Es tut mir leid.", sagte sie noch mal verschämt und angelte nach ihrem Höschen. "Ich sollte gehen."

1 Kommentar:

  1. Ach Mary, wenn Jacinto das nun absolut nicht mag, dann solltest du tatsächlich gehen. Aber es sollte dir niemals leid tun!
    Und wenn er nur überrascht ist, weil so ein Rassemädchen wie sie noch keinen hatte, dann soll er seine dumme Klappe halten, sich freuen, sich geschmeichelt fühlen und ihr den Gefallen tun, verdammt nochmal.

    Oh Mann... muss man denen alles sagen? *aufreg*

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