Mittwoch, 22. Mai 2013

Kein Stoff mehr

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Joe winkte auf der Straße die Limousine heran. Die Zeit war wie im Fluge vergangen. Er musste einige Male winken. Dann kam der Fahrer extrem hektisch angefahren. Als er ausstieg konnte er ein Räkeln nicht vermeiden und auch ein Gähnen versuchte er ein wenig zu verstecken. "Gut geschlafen?", feixte Joe. Es war inzwischen fast vier Uhr morgens.

Der Fahrer fühlte sich sichtlich ertappt. "Ich schreibe eine Stunde weniger auf.", meinte er verlegen. Joe winkte ab. "Machen sie sich keine Gedanken. Hauptsache sie pennen jetzt nicht am Steuer ein. Wollen sie nicht lieber einen Kaffee oder einen Energydrink trinken bevor es losgeht?" "Ich trink jetzt schnell was.", gab er zu. Joe nickte und sie stiegen ein.

Es gesellte sich noch eine Freundin dazu, deren Wohnung auf dem Weg liegen würde. Der Fahrer nahm hektisch eine Tasse Kaffee aus seiner Thermoskanne zu sich und rauchte noch schnell eine Zigarette. Dann endlich stieg auch er ein und es ging los. Nadja drückte sich völlig ungeniert an Joe und legte den Kopf an seine Schulter. Mary unterhielt sich mit der Freundin, doch allen stand bereits die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben.

Als erstes stieg das Mädchen aus, das noch mitgekommen war. Dann setzten sie Mary am Haus ihrer Eltern ab und so saßen Joe und Nadja schließlich allein hinten in der Limousine. Jetzt taute Nadja wieder auf. Eben war sie noch eher am schlafen, als wach gewesen, jetzt erwachten ihre Lebensgeister wieder und sie drängte sich, so das möglich war, noch enger an Joe heran. "Du hattest ja nun schon deinen Spaß.", raunte sie ihm ins Ohr.

Joe grinste breit. "Und da möchtest du jetzt deine Gegenleistung?", fragte er und schaute unsicher nach vorn. Der Fahrer hatte die Trennscheibe hochgemacht. Joe suchte nach einem Schalter um diese zu blockieren, so dass der Fahrer sie auch nicht überraschen könnte. Nadja kicherte ungeduldig. "Hör auf an den Schaltern zu fummeln. Du hast was anderes für deine Finger." Keck griff sie nach seiner Hand und schob sie sich in den Schritt. Allerdings noch über dem Stoff des Kleides.

"Und wenn der guckt?", fragte Joe nervös. "Dann bekommt er halt was zu sehen.", gab Nadja lapidar zurück, "Außerdem fahren wir nur noch zehn Minuten oder so. Also komm zur Sache." Joe nickte und streichelte sie weiter etwas zurückhaltend über dem seidigen Stoff. "Nicht so schüchtern. So komm ich nie schnell genug.", maulte sie. Joe nickte und schob jetzt langsam die Hand durch den seitlichen Schlitz und tastete unter dem Kleid vor zu ihrem Schritt. Fast erschreckte er etwas, als er dort keinerlei hinderlichen Stoff mehr spürte.

1 Kommentar:

  1. Notgeile Nadja :) Und neuerdings sogar noch exhibitionistisch. Sie ist ausgesprochen dominant geworden. Offenbar hat die Therapie ihr Naturell wieder hervorgebracht, das so lange verschüttet war. Und Joe gefällt es. Der so erfolgreiche, selbstbewusste Geschäftsmann scheint es zu genießen, hier mal aus seiner Rolle schlüpfen zu dürfen. Das scheint ja oft so zu sein ;)
    Nun muss er sich aber ranhalten, wenn er seine kleine Nymphe noch befriedigen will. Zu ärgerlich, dass er nicht früher wusste, was sie nicht unter dem Kleid trägt, hm?

    Obwohl... er hätte ja von alleine nie gewagt, mal nachzuprüfen. :-)

    AntwortenLöschen

Bitte beim Kommentieren höflich bleiben. Es gibt hier die Möglichkeit Anonym zu kommentieren, aber denke bitte kurz nach ob du das wirklich möchtest. Unterzeichne deinen Kommentar doch mit einem Pseudonym oder deinen Initialen, dass man weiß, welche Kommentare alle von dir sind. Oder noch besser, du nutzt nicht die Auswahl "Anonym" sondern "Name/URL" und lässt das Feld für die URL einfach frei. Dann wird dein Kommentar mit deinem selbst gewählten Namen angezeigt.

Vielen Dank.