Mittwoch, 27. März 2013

Eine halbe Stunde

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadjas Handy klingelte und sie zog es aus der Tasche ihres Bademantels. Marys Foto leuchtete im Display. Grinsend hob Nadja ab. "Guten Morgen. So früh schon wach?" "Guten Morgen, Süße. Meine Mama meint, ich gehe ihr auf den Keks. Kann ich jetzt schon vorbeikommen?", bat Mary vergnügt. "Damit du mir dann auf den Keks gehst?", kicherte Nadja. "Nein. Wir gehen dann gemeinsam deinem Joe auf den Keks", verkündete sie.

"Soll ich dich abholen oder kommst du rüber?" Nadja musste lachen. "Meine Mama fährt mich. Sie kann mich nicht schnell genug aus dem Haus haben. Wir sind in ner halben Stunde etwa da." "Dann sollte ich mir vielleicht mal so langsam etwas anziehen.", meinte Nadja überlegend, "Bis gleich.", verabschiedeten sie sich voneinander. Nadja nickte Joe zu. "Mary kommt schon in einer halben Stunde.", meinte sie etwas verlegen.

"Wenn ihr euch so lang aufhübscht, wie soll ich dann da mithalten?", meinte er verspielt und strich Nadja eine Strähne aus dem Gesicht. "Gar nicht.", meinte Nadja schnippisch, "Du fungierst als modisches Beiwerk zu meinem perfekten Outfit. Du im Anzug bist ein Accessoire, wie ein Handtäschchen. Du komplettierst meinen Look." Joe zog etwas die Augenbrauen hoch und versuchte böse zu gucken, doch es ging immer wieder in ein Grinsen über.

"Na gut. Für diesen Tag gönne ich dir das.", meinte er schließlich mit einem gespielten Seufzen. "Du würdest es mir für jeden Tag gönnen.", raunte Nadja und drückte ihm einen Kuss auf den Mund, "Und deshalb liebe ich dich." Joe versuchte sich an einem Schmollmund. "Du kennst mich einfach zu gut!", maulte er dann. Nadja stand von ihrem Stuhl auf und rutschte auf Joes Schoß. "Mary braucht ne halbe Stunde. Soll ich dir in der Zwischenzeit noch mal zeigen, wofür du mich liebst?", kicherte sie und kraulte Joes Brust.

Wortlos ließ Joe sie von seinem Schoß rutschen, nahm sie an die Hand und ging in Richtung Treppe. "Ach so geht das.", kicherte Nadja weiter und ließ sich von ihm ins Schlafzimmer ziehen. "Gottseidank geht das Ausziehen schnell.", raunte sie ihm zu, als die Türe hinter ihnen ins Schloss gefallen war und ließ den Bademantel von den Schultern gleiten.

1 Kommentar:

  1. Ha! Schweinkram anfangen und dann einfach nicht weiter schreiben! Sag mal, gehts noch? :-)

    Jetzt müssen die zwei sich aber beeilen. Denn eine Dusche danach könnte angebracht sein. Obwohl... wozu hat man Geoffrey, der kann Mary ja solange bespaßen.

    Wieso hat Mary eigentlich noch keinen Freund? So ein Prachtmensch sollte unbedingt auch glücklich sein, finde ich!

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