Samstag, 27. August 2011

Noctambule II: Rückblick - Schlag mich!

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule Band Zwei. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule II


Das nächste, was sie spürte, war ein weiches Tuch, das sich sanft, aber fest um ihren Kopf legte und ihr die Augen verschloss. Auch ein probeweises Öffnen der Augen half ihr nun nicht mehr, denn sie konnte nur Dunkelheit erkennen. Armands Test mit seiner Fand vor ihren Augen bestätigte ihm, dass sie nichts mehr sehen konnte.
Zufrieden betrachtete er die junge Frau. Das schwarze Tuch schien ihre aparte Schönheit noch zu verstärken, was ihn eine Weile daran hinderte, ihr das Kleid auszuziehen, das mit seinem dunklen Rot in wundervollem Kontrast zu der hellen Haut und den schwarzen Details stand.

Doch schließlich näherte er sich ihr wieder und begann mit Genuss die vielen kleinen Haken zu öffnen, die er vor nicht allzu langer Zeit gerade verschlossen hatte. Marie lächelte und blieb abwartend stehen, doch ihre schnellere Atmung verriet sie bereits und löste auch in Armand ein Lächeln aus. Sanft rauschte der kostbare Stoff endlich herunter und offenbarte den schlanken, nackten Körper darunter. Armands Lächeln wurde breiter. Sie hatte dem Verbot eines Unterkleides brav Folge geleistet und er beschloss, dieses Verbot in Zukunft öfter auszusprechen.
Während er bereits Fantasien davon hatte, sie in ihren Kleidern zu nehmen, half er ihr aus dem Kleid zu steigen und hob es auf, um es beiseite zu legen. Es wäre zu schade, wenn es beschädigt würde.
"Ich möchte, dass du deine Arme hebst und die Hände hinter deinem Kopf verschränkst." verlangte er leise. Marie befolgte seinen Befehl sofort und streckte durch die neue Haltung ihre vollen Brüste hervor, die mit ihren verhärteten Höfen bereits ihre Erregung anzeigten. Als sie seine Lippen und Finger streichelnd an ihren Brüsten spürte, stieß sie ein zischendes Atmen aus.
"Ich kann dich viel stärker fühlen, wenn ich nichts sehe." flüsterte sie begeistert und hörte ihn leise lachen.
"Du wirst noch vieles viel stärker spüren." versprach er ihr und trat hinter sie, um seine Hände sofort erneut um ihre Brüste zu legen und sie fordernd zu kneten. Schwer atmend lehnte sich Marie gegen seinen großen Körper und drängte gleichzeitig ihren Oberkörper nach vorne gegen seine Hände. Armand ließ sie gewähren, schenkte ihr einige Minuten des Genusses und atmete dabei gierig ihren herrlichen Duft ein.
"Es ist schwer, sich bei einer Schönheit wie dir zu beherrschen." murmelte er und verfluchte seine fast unerträgliche Gier. Doch Marie schien seine Bemerkung auf sein körperliches Verlangen zu schieben und nicht an seine Probleme zu denken, sie nicht tödlich tief zu beißen.
"Ach, ich wollte, ich hätte dein tolles Aussehen." antwortete sie flüsternd, während sie an sein schönes Gesicht und die seltsame, hypnotisierende Ausstrahlung dachte.
"Dann würdest du aussehen wie ein Mann und das würde mir gar nicht gefallen." konterte Armand amüsiert und ließ sie los. Marie stellte sich wieder aufrecht hin, die Beine leicht gespreizt, und sehnte sich sofort nach seinen Händen.
Doch musste sie hören, wie seine Schritte sich von ihr entfernten. Kurz darauf hörte sie ein bösartiges Zischen neben sich, das sie sofort zusammenzucken ließ. Es endete in einem klatschenden Geräusch, das sie überhaupt nicht einordnen konnte. Unsicher drehte sie den Kopf und hielt nur mühsam die Hände im Nacken.
"Was war das?" fragte sie mit leicht ängstlichem Unterton und hörte Armand leise lachen.
"Das, meine süße Schönheit, ist das Dritte, was du gleich spüren wirst." raunte er und rieb sich die Hand, auf die er mit der neuen Reitgerte geschlagen hatte, um noch einmal die Stärke einschätzen zu können, mit der er sie treffen würde.
Er trat hinter sie und holte aus. Als die Gerte wesentlich schwächer als eben auf ihren festen Pobacken landete, zuckte Marie mit einem kleinen Aufschrei zusammen und fuhr mit der Hand zu der getroffenen Stelle.
"Au!!" Armand stieß mit der Gerte gegen ihr Handgelenk und gehorsam hob sie es wieder. Sie keuchte noch und spürte den brennenden Schmerz auf der Haut, der sich nun erregend verteilte und die Hitze nach innen zog. Abwartend betrachtete Armand schräg hinter ihr stehend das Profil Maries und erkannte das kleine Lächeln, das sich in ihren Mundwinkeln bildete.
Er war begeistert. Allein das Geräusch der auftreffenden Gerte erregte ihn bereits und die hellrote Spur, die sich nun auf ihrem Po bildete, steigerte das Ganze nur noch.
Wieder schlug er sie mit der gleichen Stärke wie gerade eben. Marie hob sich auf die Zehenspitzen und stöhnte den Schmerz gepresst heraus. Wieder wartete Armand ab und beobachtete sie extrem genau.
Fest hatte er sie nicht getroffen, doch war sie diese Form des Schmerzes noch nicht gewohnt. Würde sie sich abdrehen oder etwas sagen, wäre das Spiel sofort zu Ende. Doch ihre Mimik blieb nach einem kurzen Verziehen immer noch aufgeregt freudig und ihre Lippen öffneten sich nun schon leicht, um besser atmen zu können. Noch nie hatte Armand ihre Brustwarzen so hart gesehen wie jetzt. Erregt holte er erneut aus.
Marie kämpfte mit jedem weiteren Schlag um ihre Selbstbeherrschung. Das Brennen auf ihrem Hinterteil verstärkte sich mehr und mehr. Diese Art des Schmerzes unterschied sich komplett von dem, den seine Hand auslöste, doch war sie unglaublich erregt. Der Gedanke, dass Armand ein Werkzeug benutzte, erregte sie mindestens genauso wie der Schmerz selbst und das überraschte sie, obwohl sie schon begriffen hatte, dass Schmerzen sie erregten. Eine gewisse Demütigung tat ihr übriges, um sie noch mehr hoch zu kicken, doch der Hauptauslöser war die Hingabe, die Armand durch den Schmerz erzwang.
Als Armand die Kraft der Schläge verstärkte, wurde ihr Stöhnen heller und ihre Miene verzog sich immer mehr. Als sie das erste Mal einen kleinen Schritt von ihm weg machte, stoppte er sofort und war bei ihr, voller schlechtem Gewissen, dass er es übertrieben haben könnte. Er drängte seinen Körper an ihren und streichelte beruhigend ihre Seiten. Dass sie ihre Hände noch immer nicht herunter genommen hatte, bewunderte er sehr. Sie hatte seine Zuwendung verdient und er schenkte ihr sanfte Streicheleinheiten an den Seiten, während sie stöhnend das Gesicht an seine Brust drückte.
Aber neugierig war er auch und als sie sich etwas beruhigt hatte, wanderte seine Hand prüfend zwischen ihre Beine. Die Nässe, die er in ihre Spalte fand, überraschte ihn so sehr, dass ein breites Grinsen in seinem Gesicht entstand. Seine Finger wühlten gierig darin und drangen in sie ein, bis sie mit einem kleinen Quietscher verriet, dass sie kurz vor einem Orgasmus stand. Sofort stoppte er seine Bewegungen und ließ ein leises, gemeines Lachen hören. Marie sackte stärker gegen ihn.
"Nicht aufhören.. bitte!" keuchte sie und versuchte sich mit dem Becken an seinen Fingern zu reiben. Er erwiderte diese kecke Bewegung mit einem festen Griff in ihre Scham, der ihre Bewegungen stoppte.
"Du willst die Gerte nicht mehr spüren? Gerade wollte ich…" Armand brach seinen Satz ab und blickte lächelnd zu ihr herunter. Marie hob auflauschend den Kopf und ein Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht auf.
"Doch." flüsterte sie bebend. "Schlag mich, Armand! Bitte schlag mich!"

1 Kommentar:

  1. Die letzten Sätze sind sehr bezeichnend für das, was da gerade passiert ist. Offensichtlich hat Marie etwas an sich selbst verstanden, gewagt etwas zuzulassen, was sicherlich bis dahin schwierig war, sich einzugestehen.

    Und mit dieser Erekenntnis, mit der Akzeptanz ihrer masochistischen Eigenart kann sie natürlich noch mehr genießen, was Armand mit ihr tut.

    Und der kann sich nach einer Phase des Alleinseins und der Erinnerung an Ebru, vollkommen der Sache hingeben. Hatte Ebru im Wesentlichen nur akzeptiert, was passiert war, ohne es selbst zu fordern oder gar wirklich zu genießen, ist Marie eine andere Art von Sklavin.

    Und ich sage es auch hier noch mal: Sie hat das Potenzial Armand noch viel Freude, aber auch viel Ärger zu bescheren.

    Liebe Grüße

    Joe

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